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Alt 20.11.2009, 22:06
Valentino Valentino ist offline
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Registriert seit: 15.11.2009
Beiträge: 1
Beitrag PSA Entwicklung

Hallo wunderbares & nützliches Forum,
nun bin ich auch an Bord und ich hoffe mit dem (Krebs-) kompass in ein „ermutigendes Gewässer“ zu steuern. Bin zurzeit sehr unruhig.
Nach Rad. Prostata - OP (Okt.`01 PSA 101,0 µg/l ) habe ich die nachfolgende PSA – Entwicklung:
Nach anschließender Strahlentherapie März`02 Senkung auf 0,17 µg/ls.
Bis April `05 langsamer Anstieg auf 0,94 µg/ls.
Ab April `05 mit Harmonspritze „Eligard“ Senkung auf 0,04 bis 0,09µg/ls.
Ab September `08 Anstieg auf 0,19 – 0,74 µg/ls nun Einsatz von „Zoladex“.
Ab Juli `09 auf 1,90 µg/ls angestiegen und jetzt mit Spritze „Degarelix“
Seit Oktober `09 Anstieg auf 2,45 µg/ls (weiterhin „Degarelix).
Novomber `09 noch keine Streuung festgestellt (PET).
Meine Fragen:
1.)Wer hat ähnliche Entwicklung
2.)Ist eine 2. Bestrahlung möglich ?
3.)Wer hat bereits Erfahrungen mit „Degarelix“ (seit Juni `09 auf dem Markt)?
Nun warte ich sehnsüchtig auf Antworten.
Es grüßt herzlichst
Valentino.
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  #2  
Alt 22.11.2009, 09:20
Hansjörg Burger Hansjörg Burger ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 296
Standard AW: PSA Entwicklung

Hallo,

eine zweite Bestrahlung der Prostata-Loge ist nicht möglich. Bei Knochenmetastasen sieht es anders aus, die kann man unter Umständen mehrfach bestrahlen.

Eine zweite Bestrahlung der Prostataloge brächte bei Ihnen wahrscheinlich auch nichts, weil es sich offensichtlich um ein systemisches Geschehen handelt.

Der PSA-Anstieg unter einer Hormonblockade ist kritisch zu sehen. Lassen Sie Ihren Testosteronwert messen, um festzustellen, ob die Spritze überhaupt wirkt.

Der Testosteronwert sollte auf Kastrationniveau < 0,50 ng/ml oder besser < 0,20 ng/ml sein.

Ist er das nicht, wirkt die eingesetzte Spritze nicht und das Fabrikat ist zu wechseln. Ist er das, dann sieht es aus als ob Sie hormonrestisten oder kastrationsresistent geworden seien. Dann steht als Therapie die Chemotherape mit Taxotere am Horizont.

Gruß

Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V
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