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  #1  
Alt 20.08.2007, 13:46
Heidi33 Heidi33 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 19.08.2007
Ort: Nordhessen
Beiträge: 5
Standard Hirntumor Betroffene im Raum Kassel?

Ich bin 33 Jahre jung und suche Menschen, die mir helfen koennen mit Tips oder eigenen Erfahrungen.
Bei mir wurde ein Hirntumor erkannt, ausser das ich nach der recht bald folgenden OP nicht mehr laufen koennte wurde mir nicht gesagt!
Fuehle mich sehr alleine und muss mit diesen Worten der Aerzte nun stark fuer meine Familie und meine beiden noch kleinen Kinder sein.

Was kommt auf uns zu und ueberhaupt.......


War esdas?

ICh weiss gar nicht, was ich sagen soll.....bin ziemlich kopflos seit 1 Woche seit dem Befund/es gibt noch so viel zu regeln, wo fange ich an?

Gany lieben Dank
Heidi
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  #2  
Alt 20.08.2007, 16:54
wölkchen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Hirntumor Betroffene im Raum Kassel?

Liebe Heidi,
tut mir so leid dass du dich mit diesem Thema beschäftigen musst. Bin selbst nicht betroffen, habe aber eine sehr gute Freundin, die vor 4 Jahren die Diagnose Hirntumor bekam. Auch sie hat 2 kleine Kinder, ihr Tumor ist inoperabel. Anfangs ging es natürlich viel darum, dass sie selbst lernen musste, diese Diagnose anzunehmen. Und dann kamen natürlich die Kinder. was und wieviel sagt man ihnen? Was können sie verstehen? Was bekommen sie selbst mit etc... Da sie mehrere Krankenhausaufenthalte über sich ergehen lassen musste, sowie Chemo und Bestrahlung, kamen die Eltern nicht drumrum, mit ihren Kindern zu reden. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass sie mit dieser gewissen Ehrlichkeit am weitesten kamen. Noch dazu gab und gibt es sehr liebe Verwandte, die sich in schwierigen Zeiten gekümmert haben.
Ähnlich läuft es im Moment bei uns, mein Bruder ist 12, meine Mama bekam vor ca 3Wochen Diagnose Brustkrebs. Wie alt sind deine Kinder?

Meine Freundin wurde relativ schnell berentet, da sie aufgrund der Erkrankung als arbeitsunfähig galt.
Ämtergänge (Krankenkasse etc) waren leider immer auf dem Programm.

Hast du denn liebe Freunde/Familie um dich? Die dich unterstützen, in den Arm nehmen..etc? Sicher ist es auch für sie nicht leicht, aber sie sind so wichtig. Es macht einfach ruhiger zu wissen, dass jemand da ist.
Ich kann deine Angst so gut verstehen... erinnere mich noch genau an den tag der Diagnose. Da bricht erstmal eine Welt zusammen.
Meiner Freundin hat es gut getan viel zu reden, über ihre Ängste, Zweifel, Wut usw. Bleib nicht alleine damit!
Was für eine Art Tumor hast du denn? Fühlst du dich bei deinem Arzt/Neurologen gut aufgehoben? Sonst mach ich mich gerne nochmal schlau, meine Freundin war bei einigen Ärzten in Hessen.

Wahrscheinlich konnte ich dir nicht großartig helfen,... vielleicht hilft es dir aber zu wissen, dass hier jemand ist der nachfühlen kann, was du durchmachst.

Ach ja, sag mal, was ist das für ne Aussage mit dem Laufen? Liegt dein Tumor gefährlich am zuständigen Zentrum?

Fühl Dich in den Arm genommen und lieb gedrückt,
Wölkchen.... auf dem Weg zu dir mit dicken Sonnenstrahlen
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  #3  
Alt 22.08.2007, 13:57
cioara cioara ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.08.2005
Beiträge: 20
Standard AW: Hirntumor Betroffene im Raum Kassel?

Hallo Heidi,

um möglichst viele Informationen zu bekommen, melde dich bei der Hirntumor-Mailingliste an und stelle dich dort vor.
http://www.hirntumor.de/liste/index.shtml

Alles Gute
Victoria
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