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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Liebe Schweizer
Ich bin zwar "nur" eine Angehörige einer Betroffenen, genauer gesagt die Tochter. Meine Mutter hat ein Rachenkarzinom, bzw. Tonsillen- oder Mesopharyxkarzinom. Mindestens ein Lymphknoten ist auch betroffen. Im März wurde das festgestellt bei einer diagnostischen Mandeloperation, wobei das Karzinom dahinter war/bzw. teilweise noch ist. Wir stehen momentan in den Untersuchungen und Abklärungen für eine Strahlentherapie, die von einer (leichten?) Chemo- unterstützt werden soll. Wer kann mir mit Infos oder Erfahrungen weitergeben? Schon mal herzlichen Dank im Voraus, dade |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Liebe Dade
erstmal herzlich willkommen auf der Schweizer Seite! Leider kann ich Dir bei Eurem Problem nicht weiterhelfen. Stell doch mal Deine Frage im Forum unter "andere Krebsarten" rein, ich hoffe, dass Dir dort jemand helfen kann! Alles Gute und liebe Grüsse Su __________________________________________________ __________________ Moderatorin Leukämie Moderatorin Schweizer Seite Ziele sind wichtiger als Erinnerungen |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Hallo Dade,
Von mir ebenfalls ein herzliches Willkommen. Unter "Kehlkopfkrebs (und Krebs im Halsbereich)" hat es auch einige Beiträge, die Dich interessieren könnten. Wenn Du bei der Suchoption unter "Titel/Text" Tonsillen eingibst, werden Dir die entsprechenden Threads angezeigt und Du kannst sie direkt anklicken. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute. Liebe Grüsse Esther |
#4
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Liebe Dade
Wir können dir nur sagen, dass Willy tägl. während 6 Wochen inkl. Feiertage Bestrahlung und Chemo hatte, die Chemo diente u.a. auch zur Unterstützung der Bestrahlungswirkung. Er hat es an sich recht gut vertragen, sicher es war nicht einfach, aber wir hatten mit viel, viel mehr Nebenwirkungen gerechnet,so wie es uns auch vorausgesagt wurde, als er je hatte. Wir wissen zwar nicht wo du wohnst, aber wir haben in Basel für die Nordwest Schweiz eine Selbsthilfegruppe für Lungenkrebs (mehr Details im Schweizer Thread), da haben wir auch solche mit Zungengrundkrebs, falls du interesse hast kann ich deine E-mail Addy weiterreichen (schicks sie auf meine E-Mail Adresse siehe oben links am Posting). Gerade hier könnten Erfahrungen ausgetauscht werden im Falle der Fälle es zu Schluckbeschwerden etc. kommen sollte, muss nicht kann aber! Ansonsten schliuessen wir uns Su undEsther an. Sei aber auch herzlich willkommen im Schweizer Thread weiter zu schreiben, freuen uns von dir zu hören. Alles gute und viel Kraft Liz und Willy __________________________________________________ _______________________ Willy 51 J. hat Lungenkrebs (Pancoast Tumor - Adeno seit 11/2002), Liz ist Angehörige (hat MS), 2 Söhne (24 /20). Spezielles - lieben uns über alles .....!!!! Wir lassen uns nicht unterkriegen - GEMEINSAM SIND WIR STARK! |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Herzlichen Dank für Euer warmes Willkomm! Momentan stecken wir in den Vorbereitungen auf die Bestrahlungszeit (Untersuche etc.). Ich melde mich aber gern wieder bei Fragen und Unklarheiten etc.
Dade |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich unter dem richtigen Titel schreibe, aber am ehesten gehört meine Frage wohl hierhin?!
Wer hat Erfahrung mit dem Spital in Zürich? Nach einer diagnostischen Mandelops wurde meine Mutter ans Unispital verwiesen zu einem Spezialisten für Operationen im Mandelbereich (entschuldigt bitte meine vorsichtige Ausdrucksweise, ich kenne mich nicht recht aus im fachlichen Bereich). Dort gab es eine erste Besprechung, dann einen weiteren Termin mit CT und Punktierung (heisst es so?) eines geschwollenen Lymphknotens. Daraufhin eine weitere Besprechung und Überweisung zu den Radiologen, weil der Lymphknoten positiv war und deshalb eine Kombination Chemo/Bestrahlung wohl besser ist. Von den äusseren Umständen her findet nun dieser Teil in einem anderen Spital statt und da war wiederum zuerst ein Besprechungstermin der Lage mit oberflächlicher Untersuchung, dann ein weiterer mit Ultraschall, ein weiterer mit Gesamtcheck und eben wieder einer mit Untersuch von Luft- und Speiseröhre in Kurznarkose. Die Zahnuntersuchung und -behandlung fiel glücklicherweise weg, weil sie nicht mehr vorhanden sind. Jetzt soll nochmals ein CT gemacht, die Bestrahlung berechnet und die Maske vorbereitet werden und dann wird dann die Chemo-/Bestrahlungszeit beginnen. Das ganze dünkt mich recht umständlich, natürlich jedesmal die Krankengeschichte aufs Tapet etc. Aber vielleicht muss das ja wirklich so kompliziert sein und es ist keine verlorene Zeit, in der sich der Krebs ausbreiten kann?! Wer hat ähnliche oder ganz andere Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht? Muss es so sein? Verliert man dabei nicht wertvolle Zeit? |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Sehr geehrte Dade
Ich bin mir bewusst, dass ich mit meiner Antwort spät daran bin. Aber ich habe ein Tipp, der vielleicht dennoch wertvoll sein könnte. Meldet Euch beim Uni-Spital Basel in der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung an. Die sind weltklasse auf diesem Gebiet. Das habe ich von meiner ehemaligen Ärztin aus der Lukasklinik. Mit freundlichen Grüssen Liselotte |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Hallo Dade,
Mein Vater leidet an einem Epi-Mesopharynxkarzinom und wurde am Unispital Basel behandlet. Er hatte auch kombinierte Bestrahlung/Chemo, die hat er sehr gut vertragen (ausser den Nebenwirkungen Speichelflüssigkeitsmangel und gerötete Haut am Hals (wie Sonnenbrand). Das hat eigentlich gut angeschlagen, er war ein halbes Jahr ohne Tumore. Mittlerweile haben sich leider neue Tumore gebildet und nun ist er Teilnehmer der Iressa-Studie. Ob Iressa wirkt, wissen wir leider noch nicht, die Untersuchung findet Mitte September statt. Melde Dich wenn Du möchtest unter Juhu75@gmx.ch |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Hallo Andrina
Ich habe Dir einige HP's auf denen Du eine Adresse suchen kannst. Diese sind hier: http://www.vfk.ch/, http://www.anthrosana.ch/d_index.html und http://www.anthropos-aerzte.ch/ . Mit freundlichen Grüssen Liselotte |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Vielen Dank Liselotte!
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Liebe Liselotte, liebe Juhu
Herzlichen Dank für Eure Antworten, lieber spät als gar nicht! Meine Mutter hat die Therapie seit Ende Juli abgeschlossen (sie war im Triemli) und war unterdessen beim Schlussuntersuch. Momentan sieht es gut aus, allerdings ist sie noch völlig "am Rumpf". Sie hatte vor allem etwa zwei Wochen nach Abschluss einen ziemlichen Einbruch. Wenigstens der positive Bescheid hat psychisch viel ausgemacht. So langsam kommt es auch wieder mit dem Essen, aber es braucht viel Geduld. Sie hofft natürlich sehr, alles überstanden zu haben, ich bin dagegen eher ein Skeptiker, unterstütze sie aber. Man wird sich der Endlichkeit in solchen Situationen schon sehr bewusst! Liebe Juhu, wo sind denn jetzt die neuen Tumore bei deinem Vater? Sicher war es für ihn und dich eine grosse Enttäuschung, ein solcher Bescheid! Und was ist eine Iressa-Studie? Ich wünsche euch viel Kraft! Mit liebem Gruss, dade |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Hier kannst Du auch noch einen Überblick über die Kliniken in der Schweiz gewinnen:
http://www.krebstherapien.ch Wir sind am Aufbau einer Homepage über das Angebot der Krebstherapien in der Schweiz. Neben schulmedizinischen Therapien werden auch komplementäre übersichtlich, wissenschaftlich dargestellt: Anthroposophische, Ayurvedische, Chinesische (TCM), Klassisch Homöopathische, Phytotherapeutische und andere. In einem Verein möchten wir den Austausch von Informationen bezüglich diesen Therapien fördern. Wir würden uns sehr über Kommentare freuen. |
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Fragen/Informationen zu Untersuchungen/Therapien/Behandlungen
Graf - 26.03.2004, 00:10
Gast Hallo zusammen Ich fand in http://groups.msn.com/Behindert nachfolgende Mail. Neue Technologien >>>>Absender: JuergenS Nachricht in 15 in Diskussion Kleines Gerät revolutioniert Krebs- und Thrombosetherapie Künstlicher Kreislauf vermeidet Nebenwirkungen RUB-Mediziner stellt innovative Technologie vor Ob Chemotherapeutika oder Gerinnsel auflösende Medikamente - beide können jetzt hochdosiert durch die Gefäße strömen. Die sog. Perfusionstherapie im Extrakreislauf ist wirksamer und verursacht weniger Nebenwirkungen. Diese innovative, kostengünstige Technologie wurde jetzt von PD Dr. Achim Mumme (Chirurgische Universitätsklinik der RUB, Abteilung Gefäßchirurgie) zusammen mit der Jostra AG (Hirrlingen) für einen breiten Einsatz weiterentwickelt. Mumme hat das einfach zu bedienende Gerät nun erstmalig zur Chemotherapie einer Krebserkrankung am Bein eingesetzt. Auf der 44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie in Mannheim berichtet der Mediziner heute über erste Erfahrungen mit dem Prototyp. Bereits 1998 erhielt der Gefäßchirurg den renommierten Theodor Naegeli-Preis für die Entwicklung dieser speziellen Perfusionstechnik. Medikamente mechanisch einsetzen Die neu entwickelte Technologie ermöglicht es, hoch wirksame Medikamente auf mechanischem Wege zielgenau zum Tumor oder Gerinnsel zu transportieren. Mithilfe spezieller Katheter, durch die erkrankte Stellen oberhalb und unterhalb abgeklemmt werden, können auch ganz kleine erkrankte Bereiche oder einzelne Organe zeitweise mit einem separaten Kreislauf versorgt werden. Die Herz- und Lungenfunktion des Kreislaufes übernimmt die kleine Maschine. Ein Gesamteingriff in den Organismus ist nicht mehr notwendig. Dank modernster Technologie ist die Organperfusion einfach durchführbar. Spezielle herzchirurgische Kenntnisse sind nicht mehr erforderlich. Nebenwirkungen vermeiden Bislang konnten Ärzte bei Therapien mit hoch wirksamen Medikamenten (Chemotherapeutika, Fibrinolytika) nur ungenügend helfen, da diese aufgrund von Nebenwirkungen lediglich sehr gering dosiert werden konnten. Bei der üblichen Therapie verteilen sich die Medikamente im gesamten Körper. Nur ein geringer Anteil der Medikamente wirkte dort, wo sie auch benötigt wurden. Im übrigen Körper konnten die Medikamente Schaden anrichten. Mediziner forschten daher seit mehr als zwanzig Jahren intensiv nach "intelligenten" Medikamenten, die ausschließlich in kranken Organen wirken - jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Herz-Lungen-Maschine zweckentfremdet Eine Herz-Lungen-Maschine wird üblicherweise bei Operationen am Herzen eingesetzt. Während der Operation des stillgelegten Herzens übernimmt die Maschine deren Pumpfunktion und hält damit den Blutkreislauf aufrecht, während die künstliche Lunge das Blut mit dem notwendigen Sauerstoff versorgt. Der RUB-Mediziner hat die Herz-Lungenmaschine zweckentfremdet: Einzelne Organe oder Extremitäten werden vom übrigen Körperkreislauf isoliert und mit einem separaten Kreislauf versorgt. In diese können Mediziner nun beispielsweise Chemotherapeutika geben, die nur im isolierten Organ, nicht aber im übrigen Körper wirken sollen. Während damit die Nebenwirkungen außerhalb des Kreislaufs ausgeschlossen sind, werden im künstlichen Kreislauf die Medikamente entsprechend extrem hoch dosiert. Nachdem die Therapie beendet ist, kann der Arzt den künstlichen Kreislauf wieder entfernen. Kostengünstige Technologie Bislang mussten die Mediziner für dieses Verfahren die komplizierten, kostenintensiven Herz-Lungen-Maschinen aus der Herzchirurgie verwenden, so dass diese Therapie auf wenige Zentren beschränkt blieb. Die neue Technologie, die lediglich ca. 20.000 Euro kosten wird, wird es jedoch ermöglichen, die sogenannte Organperfusion ohne großen Aufwand durchzuführen - sogar bei niedergelassenen Internisten. Was haltet Ihr davon? Tschüss Liselotte Dieser Beitrag wurde von der Moderation hierher verschoben. LG Esther |
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