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Voraussetungen für minimalinvasive, laparoskopische Lymphknotenentfernung
Hallo zusammen,
da bei mir evtl. eine RLA ansteht. Je nachdem ob der LK von 1,5cm auf 1,0cm zurückgeht, habe ich 2 Fragen. Falls die OP tatsächlich notwendig wird, werde ich eine minimalinvasive, laparoskopische Lymphknotenentfernung bevorzugen, anstelle der offen RLA (kleinere Narbe, schneller Wundheilung etc). Tübingen ist bei dieser Operationsmethode führend, in Deutschland. Gibt es bestimmte Ausschlusskriterien für die minimalinvasive, laparoskopische Lymphknotenentfernung? Mein LK ist paraaortal links auf Höhe der linken Niere (1,5cm) (hinterer Bauchraum) Natürlich werde ich mich, sobald ich Gewissheit haben in der Klinik informieren, jedoch schonmal vorab im Forum Infos einholen, da ich im Internet keine Ausschlusskriterien finden konnte. Vorab vielen Dank für die Hilfe Geändert von gitti2002 (17.03.2020 um 20:26 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Voraussetungen für minimalinvasive, laparoskopische Lymphknotenentfernung
Hi Mako,
auch bei mir stand wegen paraortal vergrößerten Lymphknoten eine RLA an. Die Chemo hat die Lymphknoten aber klein genug bekommen und ich blieb davon verschont. Eine minimalinvasive Operationsvariante war laut Arzt bei mir nicht möglich, weil der Darm vor den Lymphknoten liegt. Um an die Lymphknoten heranzukommen, hätte mein Darm zur Seite geschoben werden müssen oder er wäre ganz aus dem Bauchraum entnommen und danach wieder in den Bauchraum gelegt worden. Ich hoffe, bei dir ist die minimalinvasive Variante machbar!
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01/17 - Diagnose (pT2 N0 L1 V0 R0 S0), klassisches Seminom, 6,3cm, Stadium 1b 02/17 - 1x Singleshot Carboplatin 01/19 - Diagnose (pT2 N3 L1 V0 R0 S1), zwei Lymphknotenmetastasen (5cm & 7cm), Stadium 2c 01/19 - 3x PEB-Chemotherapie 05/19 - CT unauffällig (Nekrosen < 1,8cm), Tumormarker ok ----- 04/22 - nächster Termin für Tumormarker und Ultraschall |
#3
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AW: Voraussetungen für minimalinvasive, laparoskopische Lymphknotenentfernung
Ich hatte eine offene RTR, quasi wie RLA nur wurde zusätzlich die Restmetastase entnommen....Ich kenne aber jemanden, der hat eine laparoskopische RLA bekommen. Erwartet sehr zufrieden und hatte kaum Probleme. In manchen Fällen ist es eben auf Grund der Lage nicht möglich.
Geändert von gitti2002 (17.03.2020 um 20:29 Uhr) Grund: NB |
#4
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AW: Voraussetungen für minimalinvasive, laparoskopische Lymphknotenentfernung
Zitat:
Darf ich fragen wie groß die Narbe ist und wie lange du gebraucht hast bis du wieder fit warst? Hat die Narbe deine Hautfarbe angenommen, oder sticht sie sehr raus? Die Narbe macht mir am meisten zu schaffen, aber wenns nicht anders geht |
#5
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AW: Voraussetungen für minimalinvasive, laparoskopische Lymphknotenentfernung
Frauen stehen auf Männer mit Narben. Ausnahmslos
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#6
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AW: Voraussetungen für minimalinvasive, laparoskopische Lymphknotenentfernung
Die Narbe ist schon gut 20 cm lang, das ganze ist jetzt 6 Jahre her. Auffällig ist eigentlich nur noch ein kleines Stück, das ist noch etwas rötlich. Sonst nimmt die die normale Farbe wieder an. Gerade am Anfang ist man auf jeden Fal der Star am Strand...
Fit war ich relativ schnell, nach 1 Tag wird man mobilisiert und nach 1 Woche entlassen, man darf nur eben einige Wochen nichts schweres tragen / heben |
#7
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laparoskopische Lymphknotenentfernung
Hallo, ich werde am 23.06. operiert. Es dreht sich um einen Lymphknoten 1,4cm (Nicht-Seminom).
Über eure Erfahrungsberichte bezgl. der minimalinvasiven Operation hinsichtlich Dauer des Krankenhausaufenthalt, Schmerzen und Wundheilung würde ich mich sehr freuen. Geändert von gitti2002 (24.05.2020 um 22:12 Uhr) Grund: zusammengeführt |
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