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  #16  
Alt 13.08.2007, 20:27
briho briho ist offline
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Registriert seit: 26.02.2007
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Beiträge: 69
Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

Hallo Sister,

genau die gleichen Probleme die du schilderst hatte ich auch.

Konnte alles mit abgewinkeltem Arm ohne Probleme machen, nur ausstrecken war und ist nicht drin. Nachdem ich nur 6 x EFC bekommen habe, habe ich darauf bestanden, dass der Port wieder rauskommt.
Seit 26.07. bin ich das Teil wieder los und muss jetzt mit Krankengymnastik
sehen, dass ich meinen Arm wieder gerade bekomme. Die Ärzte sagten
das sei absolut unüblich, dass der Arm nicht auszustrecken geht.

Allerdings war ich sehr froh den Port zu haben, nachdem ich bei einer
Bekannten den Arm gesehen habe wo die Chemo danebenlief. Ich bin mir
sicher ich habe das kleinere Übel.

Heparin musste ich mir auch über 4 Wochen spritzen. Da würde ich an
deiner Stelle nochmals nachfragen.

Gruss Brigitte
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  #17  
Alt 13.08.2007, 21:27
Benutzerbild von petra9
petra9 petra9 ist offline
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Registriert seit: 21.05.2005
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Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

hallo, hatte zwar geärmutterhalskrebs, habe aber auch einen port. zu der zeit, wo ich ihn brauchte, war ich wirklich froh ihn zu haben. jetzt sind fast 2 jahre vergangen und ich trage mich mit dem gedanken, ihn entfernen zu lassen. ich habe auch ab und zu schmerzen in der schulter bis zum hals. nehme aber schon lange blutverdünnenden mittel wegen einer herzkrankheit. die op für den port war für mich sehr schlimm. habe nun auch angst, ihn entfernen zu lassen. würde es aber gerne tun. kann man da auch vollnarkose bekommen? wollte mal eure erfahrungen mit der entfernung des ports hören. die onkologin, wo ich immer zur nachsorge muß, fragt mich jedes mal wann ich ihn dann entfernen lassen will. im hinterstübchen ist bei mir allerdings auch immer noch der gedanke , brauchst du ihn vielleicht noch mal. viele liebe grüße an alle von petra
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  #18  
Alt 13.08.2007, 22:11
Sister50
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Beiträge: n/a
Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

Hallo Brigitte,

na das sind ja tolle Aussichten!

Ich versuche den Arm schon immer wieder (unter zusammengebissenen Zähnen) auszustrecken. Geht auch einigermaßen, wenn nur diese sch*** Schmerzen nicht wären.

Den Port möchte ich mir nicht unbedingt rausnehmen lassen. Die erste Chemo ist in die Vene gelaufen, dass war eine Katastrophe! Zudem bekomme ich dann ja auch noch über ein Jahr Herceptin. Ohne Port würde das nicht klappen.

Aber wegen dem Heparin hake ich auf jeden Fall mal nach.

Danke euch für den Tipp!


@Petra

Wie du ja mitbekommen hast, habe ich keine Erfahrung mit der Entfernung des Port, nur mit dem Einsetzten.
Aber soweit ich weiß, kannst du dir den auch unter Vollnarkose entfernen lassen. Die machen das nur nicht gern, wegen den Risiken der Narkose.

Liebe Grüße euch allen
Sister
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  #19  
Alt 13.08.2007, 23:28
Benutzerbild von petra9
petra9 petra9 ist offline
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Registriert seit: 21.05.2005
Ort: Mecklenburg-Vorpommern
Beiträge: 151
Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

hallo, ich danke dir für deine schnelle antwort. das einsetzen hatte ich ja mit lokaler betäubung. das war sehr schlimm. deswegen habe ich jetzt solche angst vor dem rausnehmen und die angst, daß ich vielleicht mal wieder einen brauche. viele grüße von petra
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  #20  
Alt 13.08.2007, 23:47
wisteria wisteria ist offline
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Beiträge: 137
Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

Hallo sister,

ich glaube nicht, daß Deine Schmerzen in diesem Ausmaß "normal" sind.

Gehe bitte zu Deinem Arzt/Ärztin, der Dir den eingesetzt hat, und kläre das ab.

Ich hatte auch ziemlich Probleme mit dem Teil (konnte nicht schlafen, mich nicht richtig bewegen, für die 1.chemo konnte man ihn nicht benutzen, weil "drumherum" alles zu geschwollen war)- aber es war alles in Ordnung.

Aber ich hatte keine sooo starken Schmerzen.

Ich bin aber trotzdem nochmal hin, und wollte mir das Ding entfernen lassen.

Der Arzt hat mit Engelszungen auf mich eingeredet, daß ich ihn drin lassen soll.

Auf jeden Fall wurde nochmals alles untersucht, auch nochmal Ultraschall gemacht.

Danach gab es wenigstens eine Erklärung, warum ich die Schmerzen haben könnte (auch wenn der Port "optimal "bei mir saß, war der Schlauch womöglich sehr nahe am Schlüsselbein, was eine ständige Reizung verursacht haben könnte).

Mir ging es danach auf jeden Fall besser, als ich wußte wie ich diese Schmerzen einordnen kann.

Aber wie gesagt, diese Schmerzen waren zum aushalten.

Der Schlauch ist bei mir ca. 10 cm lang.

Mir wurde vorher gezeigt, wie der Port und der Schlauch aussieht.

So lästig und ätzend ich das Ding auch finde, denke ich, daß es gut ist,die chemo nicht über die Armvene bekommen zu haben.

Aber ich glaube nicht, daß Deine Schmerzen "normal" sind.

Lasse das besser nochmal abklären.

Liebe Grüße

Petra
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  #21  
Alt 14.08.2007, 09:18
Sister50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

Hallo Petra,

lieben Dank für deine Antwort.
Ich will sowieso mal wegen dem Heparin nachhaken. Bei der Gelegenheit lasse ich das alles noch mal anschauen.
Ich hab nämlich nicht vor die Schmerzen dauerhaft zu ertragen oder mich täglich mit Schmerzmitteln voll zu dröhnen.

So ein Port wurde mir im Vorgespräch gezeigt, aber wie lang der Schlauch bei mir ist – keine Ahnung. Mir wurde nur gesagt, dass er bis in die Nähe des Herzens gelegt wird.

Auf jeden Fall lasse ich noch mal alles überprüfen.

Liebe Grüße und alles Gute für dich
Sister
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  #22  
Alt 14.08.2007, 10:19
briho briho ist offline
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Registriert seit: 26.02.2007
Ort: Lauda
Beiträge: 69
Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

Hallo Petra


nachdem die Portsetzung eine mittlere Katastrophe war (Dauer 2,5 Std)
hatte ich eine Riesenangst vor der Entfernung. Aber es war wirklich nicht
schlimm. Lokale Betäubung und ruck zuck war der Port draussen. Nicht mal
das Ziehen des Schlauches habe ich gemerkt.

Ich hatte meinen Port allerdings am Arm.

Gruss Brigitte
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  #23  
Alt 14.08.2007, 15:40
Germanfrench Germanfrench ist offline
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Ort: Pensacola Florida USA
Beiträge: 59
Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

Port und Zahnarzt.
Was ich bsiher nicht wusste. Bei einem Zahnarztbesuch ist es unbdingt notwendig voeher spezielle Medikamnte zu nehen. Kurz vorher und 5 Stunden danach. Da durch Injektionen Probleme mit dem Port entstehen koennen.
Dies nur zur Info.
Liebe Grusse
Marie
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  #24  
Alt 14.08.2007, 17:50
Sasa59 Sasa59 ist offline
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Registriert seit: 08.06.2007
Beiträge: 13
Frage AW: Schwierigkeiten mit dem Port

Hallo Marie,

um welche Medikamente handelt es sich dabei, und welche Probleme können mit dem Port auftreten? Würde mich interessieren, weil ich zur Zeit Stammgast beim Zahnarzt bin (in Absprache mit dem Onkologen) und ich bisher noch nichts davon gehört habe.

Gruß nach Forida

Sabine
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  #25  
Alt 14.08.2007, 18:54
Germanfrench Germanfrench ist offline
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Registriert seit: 06.06.2007
Ort: Pensacola Florida USA
Beiträge: 59
Standard AW: Schwierigkeiten mit dem Port

Hallo Sabine, mir ging es genauso. Hatte vorher keine Ahnung davon. Mein Onkologe hier in den USA, jedoch hat mich daraufhingwiesen. Es ist ein spezielles Antibiotkum. Den namen darf ich wohl hir nicht veroeffentlchen. Abr scheinbar sind das Erfahrungen hier, dass bei jedem Patienten mit Port hier ein spezielles Antibiotikum gegeben wird. Bei mir war es so, dass ich schmerzen in der Halsgegend nach einem Zahnarztbesuch hatte. Ich hatte darueber vorher nicht mit meinem Onkologen geerdet. Warum auch? Wusste ja nicht, dass es so wichtig ist.Frage einfach bei deinem Onkologen nach.
Ich gebe nur Infos, da ich denke in den USA wird manches frueher angewendet.
Lieben Gruss
Marie
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