#1
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papillaeres MammaCa
Hallo zusammen,
bei wem wurde ebenfalls o.a. MammaCa diagnostiziert? Hab das Gefuehl , dass ich zu den Leuten gehöre, die diese anscheinend seltene Art von BK haben (hatten, da lt. OP alles weggeschnin wurde). Hab ich dadurch noch schlechtere Prognosen? Liebe Gruesse Kerstin |
#2
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AW: papillaeres MammaCa
Hallo Kerstin,
ich bin selbst betroffen gewesen, und lebte noch ):, Verlaessliche Zahlen fuer das papillaere Karzimon liegen derzeit nicht vor. Viele Grüße |
#3
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AW: papillaeres MammaCa
Ja das ist echt schade, dass keine Zahlen vorliegen. Das ich ein seltenes Ca habe, habe ich erst durch den endgültigen Befund der Pathologie und meinem Forschen im Internet rausgefunden. Nicht das ein Arzt mal auf die Idee kommen würde... In einem Bericht stand, dass die Überlebensrate bei DEM Ca in den ersten fünf Jahren bei 45-50% liegt. Das hat mir eine Heidenangst eingejagt und danach war ich erst mal bedient. Zwischenzeitlich sehe ich aber nur die reine Behandlung und vertraue darauf, dass ich geheilt bleibe. Meine Onkolgin meinte, dass wenn ich 5 Jahre rezidivfrei bleibe, dann habe ich 75% Heilungschancen. Aber: Statistk ist noch lange nicht Realität.
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#4
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Hochdosischemo mit ETC
Hallo Ihr Lieben,
ich erhalte seit 11.08.14 die hochdosierte, dosisdichte ETC (also eine Chemiekalie je Zyklus alle zwei Wochen) Chemo. Mit dem Epirubicin hatte ich die ersten beiden Zyklen noch gut überstanden. Bei der 3. hatte ich die ersten Tage starke Kopfschmerzen. Nach einer Woche Fieber über 38 Grad. Dann nach zwei Tagen Fieber nahm ich Antibiotikum (Levofl....) und ich bekam sofort ganz schlimmen Mundsoor. Die Zyklen 4-6 mit Paclitaxel hab ich bis auf extreme Knochenschmerzen nach der Lipefilgrastim Spritze sowie den Nervenstoerungen an beiden Händen sowie der Zehe gut über standen. An der linken Hand sind nach drei Wochen deutliche Besserungen eingetreten, und ein gaaaanz kleines bisschen in der linken Hand. Merkwuerdigerweise nach beobachteten hoeheren Kaffeekonsum. Nun zu meinem Problem: letzte Woche Donnerstag erhielt ich den 7. Zyklus mit Cyclophosphamid. Zuerst schien alles gut zu sein. Nach zwei Tagen rasenden Puls und Atemproblemen bin ich ins Krankenhaus. Verdacht auf Lungenembolie und schlechte Leberwerte. Es stellte sich nach dem CT raus, dass keine Embolie vorlag. Ich musste aber ne Nacht dort bleiben. Bis gestern gings bis auf den starken Reizhusten sowie Verstopfung und schmerzhafter Riss am Anus eigentlich ganz gut. Nun bekommt ich heute auf einmal Schüttelfrost und seit nachmittags Fieber von über 38 Grad. Lt Onkopraxis soll man sich ab 38 Grad Fieber beim Arzt melden. Ich möchte allerdings erst mal mit IBU über die Runden kommen und die profilaktischen Amph.... Lutschtabletten nehmen. Hab so eine Angst wieder Mundsoor zu kriegen und wieder zwei Wochen nichts essen zu können. Was meint Ihr? Liebe Gruesse Kerstin |
#5
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AW: Hochdosischemo mit ETC
Hallo Kerstin,
ich würde in die Klinik gehen, lieber einmal zuviel und dann beruhigt sein. Bei Chemo und Fieber heißt es nicht umsonst ab zum Arzt. Im Krankenhaus zu sein ist nicht schön, aber vielleicht sicherer. Gute Besserung GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#6
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AW: Hochdosischemo mit ETC
Hallo Gliding Geli,
ich bin am Freitag Morgen gleich in die KH Notaufnahme. Ergebnis: Leukozyten 0,7 und hochgradige Infektion im Körper. Musste bis heute Mittag stationär da bei bleiben. Hab Antibiotikum IV bekommen. Meine Onkologin rief auch noch Freitag an und teilte mir mit, dass man bei der letzten Chemo vergessen hat mir das zusätzliche Antibiotikum mitzugeben. Das für die Blase hatte ich erhalten und das andere haben die vergessen. Bei der der C... Chemo wird immer ein profilaktisches AB mitgegeben. Toll ne? Nun bin ich endlich wieder zu Hause. Aber wenn die zwei letzten C Chemos mich wieder so niederknien, bitte ich den KH Ärzten bald mal das DU an. LG Kerstin |
#7
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AW: Hochdosischemo mit ETC
Hallo Kerstin,
dann wünsche ich dir gute Besserung und noch ein wenig Erholung vor der nächsten Gabe. Wird die denn verschoben, dass du etwas erholen kannst. Bei mir wurde die 2. FEC um eine Woche verschoben. Das ist keine so große Sache. Viele Grüße GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#8
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AW: Hochdosischemo mit ETC
Ich habe heute die 2. C Chemo erhalten, jedoch um 10% reduziert. Antibiotikumrezept wurde auch mitgegeben.
Morgen soll ich noch mal zur Bluttransfusion, da die Erythrozyten gesunken sind. Nicht sehr schlimm, aber in den letzten Wochen sind sie nicht gestiegen. Und dann nur noch 1 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich fühl mich allein deswegen schon viiiiiieeeeeellllll besser. Danke für Deine lieben Geneseungswünsche |
#9
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AW: Hochdosischemo mit ETC
Liebe Kerstin,
Tschackaaaaaaaa nur noch Eine!!! Das schaffste nach der Geschichte nun auch noch İch denke an dich. Rotfuchs |
#10
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AW: Hochdosischemo mit ETC
Yyyyyyyyeeeeeeesssssssss meine Liebe
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#11
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AW: Hochdosischemo mit ETC
Hallo Kerstin,
wenn es Dir so schlecht geht, gehe besser ins Krankenhaus. Dort kann man Dir schnell helfen. Mir ging es während der Chemo auch teilweise supermies und ich bin nicht ins Krankenhaus gegangen, würde ich heute so nicht mehr machen. Ich wünsche Dir viel Glück für die letzte Chemo. Das packst Du!!!!! Ganz liebe Grüße Goldmarie |
#12
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AW: Hochdosischemo mit ETC
Vielen lieben Dank liebe Goldmarie.
Ich gebe mein bestes, dass mir sowas nicht nochmal passiert. |
#13
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Portexplantation
Hallo Ihr Lieben,
am 24.07.2014 wurde mir ein Portkatheter am Schlüsselbein unter der BK OP eingesetzt. Da war ich unter Vollnarkose. Nächste Woche Freitag wird der Port entfernt. Das war mein ausdrücklicher Wunsch, da mich dieser extrem stört und die Chemo am 04.12. beendet wurde. Da ich große Angst vor Schmerzen habe, werde ich für die Entfernung eine Narkose bekommen. Wie war die Entfernung bei Euch? Zwei Tage vorher habe ich ein Gespräch mit dem Narkosearzt. Muss für diesen kurzen Eingriff sowie der kurzen Narkose wieder Blut abgenommen werden? Kriege schon die Krise vor lauter Angst, da seit meiner 1. Chemo keine Blutabnahme über Armvene möglich ist. Früher ging das problemlos. Und muss zwingend ein Venenzugang (Handrücken, Armvene) gelegt werden? Gibt es da auch z. B. eine Atemmaske? Liebe Grüße Kerstin |
#14
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AW: Portexplantation
Hi Kerstin,
ich hab mir den Port auch gleich entfernen lassen. Um den Zugang wirst Du wohl nicht drumherum kommen. Blut wurde bei mir nicht abgenommen. Jedenfalls nicht, solange ich bei Bewusstsein war. Bei meiner letzten OP hat die Anästhesieschwester die Blutdruckmanschette gleich am Anfang angelegt. Da kamen meine Venen so richtig schön zum Vorschein. Ich geh davon aus, daße es bei Dir auch ambulant gemacht wird, wie bei den meisten. Sonst könntest Du Dir vielleicht diese LmaA-Tropfen geben lassen. Aber das geht sicher nur im Krankenhaus. Frag doch einfach den Anästhesisten. LG Michaela |
#15
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AW: Portexplantation
Ich hatte meine Port-Ex-OP letzte Woche - ambulant mit örtlicher Betäubung und etwas "Schietegal" über einen Zugang in der Hand. Zu dem Zugang und dem "Schietegal" habe ich mich noch überreden lassen, weil die Schwester meinte, dann wäre ich entspannter. Nun gut, ich fand mich auch vorher schon sehr entspannt.
Ich habe den Eingriff nicht gespürt, nur gehört und ich war die ganze Zeit voll da und habe mich mit den Leuten unterhalten. Bespreche das in Ruhe mit dem Anästhesisten. Wenn du eine Narkose haben willst, dann wirst du doch nicht um ein Angestochen-Werden herumkommen oder sehe ich das falsch? |
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