Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Eierstockkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 23.02.2008, 21:17
Benutzerbild von Linnea
Linnea Linnea ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 1.337
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein

Liebe Manu

wie schön zu hören, daß es Dir ein kleines bißchen besser geht! Eigentlich wollte ich Dir gestern schon schreiben, aber da wollte mein Dödelkopf nicht so richtig...

Es tut mir so leid, daß Du gerade wieder diese Ängste ausstehen mußt! Und der Gedanke an die Kinder ist immer am schlimmsten, nicht wahr? So lange man mit Therapien beschäftigt ist, wird er oft von viel Hoffnung auf Heilung oder Besserung überstrahlt. Aber gerade vor solchen Untersuchungsterminen kriechen die Ängste wieder aus ihren Löchern.

Mir war vor meiner eigenen Erkrankung nicht bewußt, wie besonders diese Krebsangst ist. Jede lebensbedrohliche Krankheit geht natürlich mit Ängsten einher, aber diese scheinen sich stark zu unterscheiden. Meine Herzgeschichte z.B. hat mir gezeigt, wie unmittelbar bedrohlich sich akute Probleme in diesem Bereich anfühlen können. Das ist sehr erschreckend, aber man spürt eben auch ganz genau, wenn sich das Herz wieder beruhigt. Man kann an sich selbst gut wahrnehmen, ob sich das Problem verschlechtert oder verbessert und wird daher bei Nachuntersuchungen wohl eher selten von den Ergebnissen überrascht.

Aber bei Krebserkrankungen ist das ganz anders. Der Krebs hat sich ja zunächst ganz unbemerkt eingeschlichen - gerade im Bauchraum wächst er ja oft schon lange, bevor man etwas davon mitbekommt - und ohne Vorwarnung steht man plötzlich mit einer Krebsdiagnose da. Daß dabei das Vertrauen in die eigene Körperwahrnehmung stark erschüttert wird, ist nur allzu verständlich. Aber ohne dieses grundlegende Gefühl, kann man sich den Gedanken "Vielleicht ist ja doch wieder etwas" kaum vom Hals halten. Auch wenn man sich gut fühlt, könnte dieses Gefühl ja trügen.

Es ist unglaublich schwer mit dem Verlust dieses "Urvertrauens" (wie eine Frau aus dem Lymphom-Forum neulich so treffend formuliert hat) umzugehen, finde ich. Oft komme ich mir vor wie jemand, der ein schlimm zugerichtetes Tier anlocken will, das einmal ein Haustier war, lieb, gesellig und vertrauensvoll, das jetzt aber aufgrund seiner traumatischen Erfahrungen immer wieder davonrennt, auch wenn es noch so gerne dableiben und die angebotene Zuwendung genießen möchte. Ich weiß leider auch noch nicht, was da hilft...

Liebe Manu, jetzt bin ich mal wieder ins Schreiben gekommen, dabei wollte ich eigentlich nur sagen, daß ich Dir und den anderen, die jetzt schlimme Wartezeiten erleben müssen, meine besten Gedanken schicke. Diese Warterei ist so wahnsinnig belastend!

Liebe Manu, alles liebe und Gute wünscht Dir
Deine Linnea
__________________
Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung.
- Christine Busta -
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 23.02.2008, 22:36
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2007
Ort: NRW
Beiträge: 264
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein


Liebe Linnea,

ok, ein wenig schwanke ich noch zwischen besser und schlechter gehen hin und her, besonders als ich bspw. vorhin den Bericht eines Arztes gelesen habe, wieder das Thema mit dem 2 cm und kleiner als 1 cm.
Konnte bei Dir alles entfernt werden? Oder bleib auch etwas zurück?

Du hast recht, gerade diese Krebsart ist wirklich unfair, man merkt sie nur, wenn sie schon fortgeschritten ist, alles andere ist ein Zufallsbefund.
Und ich war 3-4 Monate vorher noch bei der Vorsorgeuntersuchung. Es traf mich wirklich aus heiterem Himmel, dann kam alles Schlag auf Schlag, Untersuchungen, 1. OP, Hiobsbotschaft, dass man nur das Netz entfernt hatte, nicht erholt von der OP, Sepsis, Gottseidank kurzes Versagen der Nieren, Uniklinik, wieder auf dem Weg der Besserung aber immer noch tappsig auf den Beinen und immer noch nicht alles im Kopf und seelisch verarbeitet, dann die 2. OP, Aufatmen, denn das allermeiste konnte entfernt werden, guter Dinge bis eben gestern, als ich das lesen musste.
Nun frage ich mich jedoch auch, was war denn vor 2004 hm? Die müssen doch irgendwo ihre Statistiken hergeholt haben, denn nur anhand dieser werden ja diese "Prognosen" gestellt.
Ja, die Ängste, wenn die nicht wären. Was wäre es doch schön, würde es Morgen ein Mittel geben, was uns alle heilt für immer. Gut, wegen meiner darf es auch Übermorgen sein, aber es wäre doch schön oder nicht? Was würde ich darum geben, wieder gesund zu sein, unbeschwert das Leben geniessen zu können, ohne immer diese trüben Gedanken zwischendurch zu haben.
Klar, passieren kann jedem etwas, man braucht bloß über die Straße zu gehen und wird von einem Auto so schlimm erfasst, das man stirbt. Aber wenn man mit dieser Krankheit konfrontiert wird, das ist etwas anderes, niemals hätte ich gedacht, dass es so wird. Aber ich glaube manchmal, das können nur Insider verstehen, Betroffene, Außenstehende wollen es vielleicht begreifen, aber so richtig klappt das wohl nicht immer.

dankeschön für Deine lieben Wünsche

Gute N8

Deine Manu


Zitat:
Zitat von Linnea Beitrag anzeigen
Liebe Manu

wie schön zu hören, daß es Dir ein kleines bißchen besser geht! Eigentlich wollte ich Dir gestern schon schreiben, aber da wollte mein Dödelkopf nicht so richtig...

Es tut mir so leid, daß Du gerade wieder diese Ängste ausstehen mußt! Und der Gedanke an die Kinder ist immer am schlimmsten, nicht wahr? So lange man mit Therapien beschäftigt ist, wird er oft von viel Hoffnung auf Heilung oder Besserung überstrahlt. Aber gerade vor solchen Untersuchungsterminen kriechen die Ängste wieder aus ihren Löchern.

Mir war vor meiner eigenen Erkrankung nicht bewußt, wie besonders diese Krebsangst ist. Jede lebensbedrohliche Krankheit geht natürlich mit Ängsten einher, aber diese scheinen sich stark zu unterscheiden. Meine Herzgeschichte z.B. hat mir gezeigt, wie unmittelbar bedrohlich sich akute Probleme in diesem Bereich anfühlen können. Das ist sehr erschreckend, aber man spürt eben auch ganz genau, wenn sich das Herz wieder beruhigt. Man kann an sich selbst gut wahrnehmen, ob sich das Problem verschlechtert oder verbessert und wird daher bei Nachuntersuchungen wohl eher selten von den Ergebnissen überrascht.

Aber bei Krebserkrankungen ist das ganz anders. Der Krebs hat sich ja zunächst ganz unbemerkt eingeschlichen - gerade im Bauchraum wächst er ja oft schon lange, bevor man etwas davon mitbekommt - und ohne Vorwarnung steht man plötzlich mit einer Krebsdiagnose da. Daß dabei das Vertrauen in die eigene Körperwahrnehmung stark erschüttert wird, ist nur allzu verständlich. Aber ohne dieses grundlegende Gefühl, kann man sich den Gedanken "Vielleicht ist ja doch wieder etwas" kaum vom Hals halten. Auch wenn man sich gut fühlt, könnte dieses Gefühl ja trügen.

Es ist unglaublich schwer mit dem Verlust dieses "Urvertrauens" (wie eine Frau aus dem Lymphom-Forum neulich so treffend formuliert hat) umzugehen, finde ich. Oft komme ich mir vor wie jemand, der ein schlimm zugerichtetes Tier anlocken will, das einmal ein Haustier war, lieb, gesellig und vertrauensvoll, das jetzt aber aufgrund seiner traumatischen Erfahrungen immer wieder davonrennt, auch wenn es noch so gerne dableiben und die angebotene Zuwendung genießen möchte. Ich weiß leider auch noch nicht, was da hilft...

Liebe Manu, jetzt bin ich mal wieder ins Schreiben gekommen, dabei wollte ich eigentlich nur sagen, daß ich Dir und den anderen, die jetzt schlimme Wartezeiten erleben müssen, meine besten Gedanken schicke. Diese Warterei ist so wahnsinnig belastend!

Liebe Manu, alles liebe und Gute wünscht Dir
Deine Linnea
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 24.02.2008, 15:19
MarcoIL MarcoIL ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.07.2006
Beiträge: 87
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein

Hallo Sternschnuppe/Manuela,

ich hoffe es geht dir den Umständen entsprechend gut, auch wenn sich deine
Gedanken rund um die Uhr mit deiner Erkrankung beschäftigen und dich nicht zur Ruhe kommen lassen.

Ich habe zufällig deine berichte gelesen, du hast sicherlich schon einiges bewältigen müssen. Aufgrund deiner Ausführungen konnte ich lesen, daß dir das Netz entfernt wurde. Ich würde an deiner Stelle mit den behandelnden Ärzten bereden, ob der Verdacht einer Peritonealkarzinose besteht.
Dies würde die weitere Behandlung sehr stark beeinflussen. Sollte dies der Fall
sein, solltest du weitere Behandlungsmethoden mit einem Spezialisten auf diesem Gebiet ausloten. Ich weiss nicht, woher du kommst, aber es gibt mittlerweile doch einige Fachzentren in Deutschland, die sich der Behandlung
dieser Erkrankung, die bei EK-Patientinnen leider nicht selten ist, angenommen
haben und über entsprechend hohe Fallzahlen sich eine entsprechde Kompetenz erarbeitet haben.
Für die weiteren Untersuchungen alles erdenklich Gute M.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 24.02.2008, 19:33
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2007
Ort: NRW
Beiträge: 264
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein



Hallo MarcoIL,

bei mir wurde nicht nur das Netz entfernt sondern auch die Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter sowie Teile des Bauchfells.
Zurück blieben nach der 2. OP Stippchen am Darm, die mit Chemo bekämoft worden sind und ich hoffe sehr, dass das Ziel schon erreicht ist und ich tumorfrei bin.
Von einer Peritonealkarzinose habe ich hier im Forum gelesen, hoffe aber sehr, dass ich das nicht habe.

Vielen Dank für Deine lieben Wünsche, ich kann Glück wirklich gebrauchen.

liebe Grüße

Manu





Zitat:
Zitat von MarcoIL Beitrag anzeigen
Hallo Sternschnuppe/Manuela,

ich hoffe es geht dir den Umständen entsprechend gut, auch wenn sich deine
Gedanken rund um die Uhr mit deiner Erkrankung beschäftigen und dich nicht zur Ruhe kommen lassen.

Ich habe zufällig deine berichte gelesen, du hast sicherlich schon einiges bewältigen müssen. Aufgrund deiner Ausführungen konnte ich lesen, daß dir das Netz entfernt wurde. Ich würde an deiner Stelle mit den behandelnden Ärzten bereden, ob der Verdacht einer Peritonealkarzinose besteht.
Dies würde die weitere Behandlung sehr stark beeinflussen. Sollte dies der Fall
sein, solltest du weitere Behandlungsmethoden mit einem Spezialisten auf diesem Gebiet ausloten. Ich weiss nicht, woher du kommst, aber es gibt mittlerweile doch einige Fachzentren in Deutschland, die sich der Behandlung
dieser Erkrankung, die bei EK-Patientinnen leider nicht selten ist, angenommen
haben und über entsprechend hohe Fallzahlen sich eine entsprechde Kompetenz erarbeitet haben.
Für die weiteren Untersuchungen alles erdenklich Gute M.
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 24.02.2008, 20:11
MarcoIL MarcoIL ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.07.2006
Beiträge: 87
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein

Das wünsche ich dir natürlich auch. Aber ich kann dir nur empfehlen, doies dringend abklären zu lassen, um keine unnötige Zeit zu verlieren, oder dies
mal so nebenbei gesagt zu bekommen.

LG Marco
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 24.02.2008, 20:55
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2007
Ort: NRW
Beiträge: 264
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein



ich werde es in jedem Fall fragen. Nur weißt Du, manchmal mag ich gar nicht darüber nachdenken, was alles noch kommen könnte und dergleichen. Das zermürbt schon ein wenig, man lebt ständig mit der Angst und würde es am liebsten abschalten, aber leider, geht das nicht so einfach.

Darf ich fragen, aus welchem Forum Du normalerweise kommst? Hier aus dem EK? Habe noch nie etwas von Dir gelesen, deshalb frage ich.

liebe Grüße

Manu



Zitat:
Zitat von MarcoIL Beitrag anzeigen
Das wünsche ich dir natürlich auch. Aber ich kann dir nur empfehlen, doies dringend abklären zu lassen, um keine unnötige Zeit zu verlieren, oder dies
mal so nebenbei gesagt zu bekommen.

LG Marco
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 24.02.2008, 21:47
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.07.2007
Ort: München
Beiträge: 395
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein

Hallo, Manu + Marco,
ich glaube, wenn es so wäre, würde das im Bericht stehen bzw. wüsstest Du das sicher, liebe Manu....
also, ich wünsche Dir eine sorgenfreie und erholsame Nacht und einen frohgemuten Wochenbeginn!
Dickes Ge !
LG MM-Manuela
__________________
Du musst das Leben nehmen, wie es ist
- aber Du darfst es nicht so lassen.

Karl Richter
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 24.02.2008, 21:48
Benutzerbild von Bessie
Bessie Bessie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Im Grünen
Beiträge: 676
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein

Hallo Marco!

Bei dem von dir genannten Netz handelt es sich um eine eine Fettschürze zwischen Bauchorganen und Bauchdecke, in der sich Lymphknoten befinden. Dieses "große Netz" wird meines Wissens bei jeder EK-Operation standardmäßig entfernt und hat normalerweise nichts mit dem Verdacht einer Peritonealkarzinose zu tun.

Zitat:
Zitat von MarcoIL Beitrag anzeigen
Ich habe zufällig deine berichte gelesen, du hast sicherlich schon einiges bewältigen müssen. Aufgrund deiner Ausführungen konnte ich lesen, daß dir das Netz entfernt wurde. Ich würde an deiner Stelle mit den behandelnden Ärzten bereden, ob der Verdacht einer Peritonealkarzinose besteht.
Schöne Grüße
Bessie
__________________
Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht.
(Thomas von Kempen)


Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 24.02.2008, 22:58
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2007
Ort: NRW
Beiträge: 264
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein



Hallo Ihr Lieben,

ja, ich gehe davon aus, dass ich das dann wissen würde, wenn es so wäre, aber nach der 2. OP berichtete man mir nur etwas von den besagten, kleinen Stippchen am Darm, die die Chemo wegbekommen sollte und ich hoffe sehr, dass sie das geschafft hat. Na ja und im Bericht steht eben, dass man Resttumorherde erzielen konnte, die kleiner als 2 cm sind und ich weiß wie gesagt, dass es kleine Resttumorherde sind und der allergrößte Teil entfernt wurde.

Es ist lieb von Dir Marco, dass Du Dir darüber Gedanken machst, aber weißt Du, ich mache mich schon verrückt mit meinen Stippchen derzeit, wegen ein paar kleinen mm. Alle Frauen hier sind betroffen von der Krankheit, es ist schlimm genug, dass leider viel zu viele Rezidive hatten oder haben, ich finde es sehr traurig und schrecklich. Aber, wenn man jetzt über alles und jedes nachdenken würde, was man bekommen könnte, ich glaube, mich zumindest könnte man irgendwann irgendwo einliefern. Krebs ist eine sehr schlimme Krankheit, besonders auch die Tatsache, dass es Rezidive geben kann, die auch sehr grausam sein können wie bspw. eben dieses besagte, aber im Moment möchte ich einfach nicht darüber nachdenken, ich wünsche allen Kranken, meine Wenigkeit eingeschlossen, dass wir alle gesund werden, das wäre sicherlich die allerbeste Lösung.

liebe Grüße und gute N8

Manu
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 25.02.2008, 09:02
MarcoIL MarcoIL ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.07.2006
Beiträge: 87
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein

Liebe Manu,

ich wollte dich keinesfalls verunsichern oder verückt machen. Ich weiß, wie schwer es ist, mit deiner Erkankung umzugehen.
Jeder Patient hat seine eigene Einstellung, und auch Ärzte lehnen sich daran
in ihrer Vorgehensweise entsprechend an. Und wenn es dir nun hilft damit zurechtkommen, z.B. die Dinge in Ruhe auf dich zukommen zu lassen, so ist dies
für dich der beste Weg, und den solltest nur du vorgeben.

ich wünsche Dir alles erdenklich Gute Marco
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 25.02.2008, 10:55
Benutzerbild von Sternschnuppe07
Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.11.2007
Ort: NRW
Beiträge: 264
Standard AW: Tumorreste sollten < als 1 cm sein



Lieber Marco,

ich weiß, dass Du mich nicht verunsichern wolltest, Du hast es nur gut gemeint, das ist lieb.

Du schreibst, dass jede (r) Kranke für sich einen Weg finden muss, das mag sein. Leider schwanke ich derzeit auch immer noch ein wenig, ich habe natürlich immer noch Angst, nein nicht vor der Untersuchung an sich, sondern vor dem Ergebnis. Ich klammere mich an die Worte der Ärzte, die das ja mit der Chemo wegbekommen wollten und ich hoffe, dass es auch geklappt hat. Wenn nicht, weiß ich auch nicht mehr weiter, zumindest nicht im Moment.

Hätte ich es mal bloß nicht gelesen, dann würde ich womöglich entspannter an alles herangehen aber leider ....

Nun, ich glaube, das es grundsätzlich schwer ist, einen richtigen Weg zu finden, man wird wohl immer schwanken zwischen Hoffnung, Zuversicht und Bangen, damit wird man wohl leider leben müssen.

Es ist nicht einfach.

Dankeschön noch einmal für Deine lieben Wünsche, wie bereits geschrieben, ich kann diese sehr gut gebrauchen.

liebe Grüße

Manu
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:54 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55