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#1
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AW: Meine Diagnose
Guten Tag,
bitte versteht nachfolgenden Link als Zeichen meines Dankes für Eure mitfühlenden Worte und Gedanken. Und auch als Zeichen meines Vertrauens: http://www.preussen-blog.de/mnr-klin...dusseldorf/386 Mit sehr freundlichem Gruß Georg |
#2
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AW: Meine Diagnose
Lieber Georg!
Danke für deine Offenheit und dein Vertrauen. Du bist sehr mutig und das wird dir sicher zugute kommen in deinem weiteren Leben. Und, gut, dass du andere daran teilhaben lässt. Viel Glück und Kraft und alles Gute und Liebe Sissy |
#3
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AW: Meine Diagnose
Hi,
hab´in dein Gästebuch geschrieben. Lieber Gruß aus Hannover Kerstin |
#4
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AW: Meine Diagnose
Einen herzlichen Dank dafür.
Manchmal dachte ich, es sei ein Fehler, dort, in meinem Blog, so öffentlich zu machen, was mich zutiefst berührt. Aber Menschen, die mich sehr lange und sehr gut kennen, meinten, es sei doch völlig gleichgültig, was andere davon halten oder ob sie es als Exhibitionisms bezeichnen. (Was bisher niemand getan hat). Es tut mir gut. Ich freue mich über die zahlreichen Besucher dort aus Eurem Kreis hier. Und ich denke sehr oft an Euch. Morgen kommt mich eine Dame vom Hospiz hier im Ort besuchen. Ich werde eine Patientenverfügung abschließen und meine große Schwester als Bevollmächtigte einsetzen, falls ich einmal nicht mehr entscheidungsfähig sein werde. Die Ärzte in in der Uniklinik wiesen mich sehr sachlich darauf hin, daß dies ratsam ist, weil sie gesetzlich verpflichtet seien, gewisse lebenserhaltende Maßnahmen zu ergreifen, auch, wenn das nur den Weg des Leidens verlängert. Und eines habe ich mir geschworen (oder will ich das Schicksal bestechen? Ich weiß es nicht). Jedenfalls: Wenn das alles halbwegs gut ausgeht für mich, dann werde ich mich irgendwo ehrenamtlich einbringen und helfen. Wo immer man mich brauchen kann. Danke, daß es Euch hier gibt. Georg |
#5
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AW: Meine Diagnose
Hi Georg!
Bis jetzt war ich nur eine stille Leserin Deiner Beiträge und Internetseite, welche mich sehr berührt haben. Gross äussern dazu will und kann ich mich gar nicht. Ich finde es einfach stark, wie offen Du bist und möchte Dir dafür danken. Ich wünsche Dir und Deinen Angehörigen alles erdenklich Gute, viel Kraft und eine schöne Zeit. Herzlich liebe Grüsse Levira |
#6
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AW: Meine Diagnose
Hallo Georg,
du bringst dich doch bereits ehrenamtlich ein, sozusagen! Du schreibst hier und in deinem Blog und läßt die Leute teilhaben an deiner Geschichte. Ich finde das gut. Wenn das eine Form des Exhibitionismus ist, dann eine Gute. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, daß hier oft Angehörige schreiben. Sie tun das entweder, weil sie Hilfe benötigen in ihrer schweren Situation. Schließlich ist ein lieber (oft der liebste) Mensch in ihrer Umgebung schwer erkrankt. Oder sie schreiben für ihre erkrankten Angehörigen, als Stellvertreter sozusagen. Es ist nicht selbstverständlich, daß jemand der krank ist, wie du, so offen mit seiner Krankheit umgeht. Du kannst vielen Leuten mit deiner Offenheit helfen. Das finde ich gut und richtig. Mir war es, als meine Mutter sehr krank war, sehr wichtig, daß ich mich hier austauschen konnte. Ich habe hier viel Hilfe erfahren. Viel Zuwendung bekommen, wenn es mir mal wieder mies ging. Und ich habe viel gelernt von den Betroffenen und den Angehörigen. Mit Freunden und Bekannten konnte ich damals kaum sprechen - auch nicht als ich selber krank war. Da kann kaum jemand mit umgehen, der nicht selber krank oder Angehöriger ist. Also, melde dich hier ab und zu damit wir wissen wie es dir geht. Du wirst hier sicherlich stets ein offenes Ohr finden. Lieber Gruß aus Hannover Kerstin P. S. Cool, daß du beim Hospizdienst angerufen hast. Die Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht halte ich für wichtig und richtig. |
#7
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AW: Meine Diagnose
Habe bislang auch nur mitgelesen hier, aber schön zu lesen, dass mein Sir George lernfähig ist . Georg, frag bitte beim Hospizdienst nach, ob die da auch 2-Bett-Zimmer haben, Du denkst doch bitte dran, dass wir zusammen wollten, oder hast Du das schon wieder vergessen ?
Den Tipp mit der Psychologin, den ich weiter oben gelesen habe, finde ich sehr wertvoll und Du solltest ihn aufgreifen. Immerhin ist die Situation völlig neu für Dich und das alles zu verarbeiten, dabei solltest Du Dir echt helfen lassen. Dann Deine Frage bezüglich arbeiten: das mußt Du selbst entscheiden, wie Du Dich körperlich fühlst. Du mußt bedenken, dass Deine Arbeit zum Teil sehr schwer ist. Ich selbst arbeite ja auch, bin aber Schreibtischtäter, Ich kann Dir aber sagen, der Weg zur Arbeit schafft mich völlig, Treppen und kleine Steigungen sind der Horror. Meine Diagnose: myxoides Liposarkom, 2 Rezidive. Erste OP 1993, Rezidiv 2004, neues Rezidiv 2008. Erst 5 Zyklen Chemo, dann erste OP - Quadrizeps linker Oberschenkel raus (der Tumor wog fast 3 Pfund). Zweite OP eine Niere geopfert, ne Nebenniere, Stück Darm und eine Metastase im kleinen Becken. Dritte OP Metastase im Rücken. Nun mache ich ambulante Chemotherapie. Letzter Stand: Peritonealcarcinose, in der Rückenmuskulatur zwei Metastasen, in der Lunge. Metastase im alten Nierenlager, Metastase im kleinen Becken, die auf den Nervus ischiadicus drückt und eine Nervenkompression zur Folge hat, weshalb ich nun Morphium bekomme. Nach dem ersten Zyklus Chemo Metastasen haben sich nicht vergrößert, keine Neuzüchtungen. ups - peinlich, hab die Grüße aus Bärlin vergessen, sorry also liebe Grüße an alle Brigitte |
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