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Alt 03.09.2006, 21:57
maria007 maria007 ist offline
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Registriert seit: 03.09.2006
Beiträge: 1
Standard Mikroverkalkungen-mrt?

Guten Abend,

ich habe eine Frage an Euch:
Ich hatte vor einem Jahr in meiner rechten Brust eine Verhärtung ertastet, bin natürlich gleich zur Gynäkologin, die mich zum Ultraschall schickte. Dort sagte man mir, da wäre nix, nur eine harmlose Zyste. Ein halbes Jahr später ging ich nochmal zu einer anderen Gynäkologin, sie machte Ultraschall und sagte, ich hätte recht viele Zysten in beiden Brüsten. Ich solle ein halbes Jahr später zur Sicherheit zur Mammo gehen.
Nun gut, bin dann in ein Brustzentrum zur Mammo (meine Mama war dort, hatte Brustkrebs mit 58 Jahren). Bei der Mammo hat man links Mikroverkalkungen gesehen, der Radiologe hat mir daraufhin zu einer einer Mammotome (Biopsie) geraten. Nach Wochen (weil das Gerät defekt war) bekam ich endlich einen Termin, lag vorgestern schon fertig auf dem OP Tisch, da wurde nochmal eine Mammo im Liegen gemacht, für die ganzen Einstellungen.
Der Oberarzt schaute sich das an und hat den Eingriff dann abgeblasen. Er meinte, es wären lauter weiße Striche zu sehen, die man vorher bei der üblichen Mammo nicht sehen konnte. Die weißen Striche zeigt die Flüssigkeit an, die in meiner Brust sedimentiert (absetzt) und das wäre meist ein Zeichen für gutartige Mikroverkalkungen, also würde die Biopsie ja dann gar nichts bringen, wo sollte man auch hinstechen.
Er riet mir zur MRT, die ich aber selbst bezahlen müßte, 230 Euro.
Bin erstmal zu meiner Krankenkasse und habe nachgehakt und diskutiert, sie wären jetzt bereit, die Kosten zu übernehmen. Gut, für meine Gesundheit hätte ich das auch bezahlt, aber warum nicht ein Gespräch suchen mit der Krankenkasse und es probieren.
Nun muß ich meine Regel abwarten und ziwschen dem 6-12 Tag zur MRT.
Ich lese auch, daß die MRT über 400 Euro kostet??? MIr wurden 230 Euro genannt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzgl. Mikroverkalkungen gemacht? Ist die MRT wirklich treffsicher in ihrer Aussagekraft?
Sicherlich, wenn ich Eure Schicksale mir so durchlese, mag mein Problem geradezu lächerlich sein, aber dennoch tickt das ständig in meinem Hinterkopf. Mikroverkalkungen sind sicherlich meist harmlos, aber oft auch der BEginn für Tumore.
Bei meiner Mama hat man auch durch sehr viel Glück ein Karzinom entdeckt und ich weiß, was sie durchgemacht hat, es war eine düstere und schwarze Zeit.

LIeben Dank im voraus für Eure Ratschläge.
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