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  #1  
Alt 21.09.2008, 16:23
flayer flayer ist offline
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Standard AW: Hodenprothese/implantat

Hab mir so ein Teil einbauen lassen und es wurde nur mit örtlicher Betäubung gemach. Ich konnte nach den eingrief wider nach Hause gehen, das war echt keine grosse Sache aber ich finde die dinger solte es ein bischen grösser geben
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  #2  
Alt 25.09.2008, 13:39
neugau neugau ist offline
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Standard AW: Hodenprothese/implantat

Ich bin dankbar das es das Internet gibt und man sich in aller ruhe über diesen Eingriff erkunden kann.

Ich bin 21 und mir fehlt seit der Geburt der linke Hoden. 1997 wurde ein Sondeneingriff gemacht, der evtl. Reste meines Hodes finden sollte. Es wurde aber nichts gefunden.

Zu der Zeit hat mir der Arzt von einer Prothese abgeraten, da der rechte Hoden noch wachsen würde. Jetzt ist es am 01.10 soweit und ich geh ins Krankenhaus. 2 Tage später bin ich laut Urologe auch schon wieder "frei".

Ich mach es wegen meines Selbstvertrauens. Mir ist es sehr peinlich und ich stand seit dem 16. Lebensjahr schon mehrmals vorm "ersten Mal". Jetzt kommt am 01.11 auch noch meine Bundzeit auf mich zu, was auch noch ein gewisser Faktor für die Entscheidung war.
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  #3  
Alt 12.04.2009, 19:29
WalterH WalterH ist offline
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Standard AW: Hodenprothese/implantat

Also, ich kam mit Hodenhochstand auf die Welt. Wurde mit 5 operiert, war aber nur einseitig ein Erfolg.

Die Schulzeit war die Hölle, weil ich mich voll geschämt habe. Ich hatte auch keinen, mit dem ich drüber reden konnte - war damals nicht so angesagt.

Mit 20 wurde dann noch mal nach Resten des rechten Hodens geschaut und dabei eine Prothese eingesetzt, nicht besonders groß, aber immerhin.

Erst danach habe ich mich irgendwie vollständig gefüllt. Es hat meinem Leben einen ordentlichen Schub gegeben.

Jetzt, 20 Jahre später raten einige, die Prothese müsste irgendwann gewechselt werden. Nun habe ich mich schlau gemacht, wer auf diesem Gebiet ein Spezialist ist. Dabei bin ich auf eine Klinik in Berlin gestoßen, die sogar zwischen Hodenprothese und Hodensackprothese unterscheidet.

Kennt sich da einer aus? Gibt es auch Spezialisten in Bayern?

Ich finde es gut, wenn Leute zu dem stehen wie sie sind. Doch ich bin froh, dass ich damals diese Prothese bekommen habe und würde mir wieder eine einsetzen lassen.
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  #4  
Alt 23.08.2009, 17:22
Bastyy Bastyy ist offline
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Standard AW: Hodenprothese/implantat

Hallo mein Name ist Sebastian udn ich habe am Freitag meinen rechten Hoden "abgeben" müssen.

Diagnose: Embryonalzellkarzinom (nicht-seminom) weiteres erfahr ich Dienstag nach dem CT

Habe mir auch eine Prothese einsetezn lassen zu der ich eig etwas loswerden wollte. Also ich habe es absolut bereut und werde mir diese so schnell wie möglich wieder entfernen lassen. Die ist Hart wie Stein eher Rund als die "normale" Hodenform, größe kacke alles kacke also raus damit ein Ei Tutet auch.


Also was ich eigentlich nur sagen wollte... überlegt es euch gut mit der Prothese, die brauch eigentlich niemand

LG
Basti

Geändert von Bastyy (12.09.2010 um 00:39 Uhr)
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  #5  
Alt 15.11.2004, 09:45
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Standard Hodenprothese/implantat

Kleine Korrektur:
Ich hab geschrieben, dass Nervenkrankheiten ausgeschlossen werden können.
Korrektur: Es wurde festgestellt, dass Auto-Immunerkrankungen ausgeschlossen werden können. Bei den Nerven war man sich eben wegen den zitternden Händen einiger Frauen mit Silikonimplantaten nicht sicher, was das zu bedeuten hat (für alle die sich sorgvoll-hineinsteigernde-Menschen, nicht überschätzen! Es war wirklich nur Händezittern. Mal davon abgesehen, dass da nur EINE Studie drüber berichtet hat.)
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  #6  
Alt 27.12.2004, 16:07
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Standard Besser kein Hodenimplantat!

Für alle die sich ein Implantat einsetzen lassen wollen, erfahren hier, warum sie es besser nicht tun.
Mein Erfahrungsbericht:
Hallo mir wurde mit 11 wegen Hodentorsion der linke entfernt. Mit 18 habe ich dann auf meinen Wunsch ein Implantat bekommen. Das hätte ich aber besser nie machen sollen. Mir ging es noch nie so schlecht und dieses Kunstei (Silikon) drückte ständig auf mein gesundes Ei. Beim Urologen (er schaute mir dabei zu und legte auch mal selbst Hand an)sollte ich das Implantat unter höllischen Schmerzen(wegen den Narben nach der Operation am Hodensack) immer nach unten ziehn damit es nicht anwächst. Ich weiß noch genau wie er den "Sitz der prothese überprüfen müsse" (er zog und rüttelt an der Prothese rum, dass es nur so schmerzte)

1 jahr lebte ich mit diesem scheiß-ei im sack(habe mich noch nie so unwohl gefühlt) ständig drückt es irgendwo und fühlt sich kalt, hart an, sieht unnatürlich aus (ist es ja auch)und sitz ganz komisch. Eigentlich wusste ich gar nicht mehr warum ich es mir habe einsetzen lassen habe, wahrscheinlich durch die nicht aufklärende Beratung des Urologen, der sah eben nur das Geld für die Operation und nicht das Anliegen des Patienten. Ich war damals eben naiv und nach dem Motto sie wollen eine Hodenprothese, dann bekommen sie auch eine hauptsache das Geld fließt!


Heute weiß ich was für zahlreiche Risiken und Gefahren damit verbunden sind.

Da ich zum Glück einen Urologen gefunden habe der absolut gegen Hodenprothesen ist(weil die einzige Wirkung eines Hodenimplantats ist, dass es nur Probleme bereitet füher- oder später ), habe ich ihm meine Probleme geschildert und endlich könnte das Implantat wieder entnommen werden. Danach ging es mir schon deutlich besser.
Was mich sehr aufmunterte, der Arzt verdeutlichte mir das man mit einem Hoden keinerlei nachteil hat. den der eine Hoden übernimmt zusätzlich die funktion des anderen, dadurch vergrößert er sich auch, somit bleibt die Testosteron und Spermien zahl gleich.



FAzit ich habe mich auf diesen Wahnsinn wegen meiner selbst verschuldeten unwissenheit und mangelnder beratung darauf eingelassen. ich habe immer gedacht hier in deutschland ist alles tip top und abgesichhert aber fehlanzeige. TRUMAN kann ich da nur zu stimmen.


bei den Frauen stieß ich da immer auf großes verständnis,(für die ist eh das wichtigste was vor dem Sack hängt, wer befriedigt frauen schon mit hoden?!) wenn nicht sogar mitleid, obwohl die ja wohl kaum wissen was es für einen Mann bedeutet nur ein ei zu haben!

ich bin jetzt 20 und zur zeit habe ich ne Freundin und habe auf ner Party von guten Freunden auch einen Mitl(ei)densgenoßen rein zufällig kennengelernt. Er hatte sich wohl irgendwann mal geoutet
und so habe ich im gespräch von anderen erfahren das er nur ein ei hat und ihn hats überhaupt nicht gestört das alle es wissen(Napoleon und Hitler sollen ja auch nur ein Ei gehabt haben). das hat mir dann den mut gegeben mich auch zu outen(die anderen wolltens gar nicht glauben, da ich mit 16 mit denen mal auf ner Skifreizeit des öfteren zusammen in ner Sammeldusche war, da hatte ich auch immer panik, dass es jemand sieht, aber ist wohl nicht aufgefallen) und ich war froh das ich nicht so ein dämliches Kunst-ei hatte. Und wen man andere mal aufklärt das es jeden Mann in jedem Alter zu jederzeit erwischen kann (und es dann heißt schnib schnap ei ab), reagieren die auch ganz anders(sehr beruhigend ist es dann zu erwähnen, dass es keine Nachteile gibt mit einem Hoden).
Man sollte dieses Thema echt mehr veröffentlichen, dass es eben normal wird genauso wie die Toleranz und Akzeptantz von schwulen/lesben/transen etc. zumal die Eineiigkeit ja jeden Mann treffen kann!

Wer heute über eineiige lacht ist vielleicht in 5, 10, 15 , 20 Jahren selber (ei)ner!!!!

Am besten sollte man(n) mal einen Club der EINEIIGEN e.V. gründen.

Viele Grüße an alle die, die Vorzüge und den gewonnen Platz für unser bestes Stück genießen konnen!
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  #7  
Alt 27.12.2004, 19:46
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Standard Hodenprothese/implantat

Ein sehr guter Beitrag von dir , bin auch ein Eineiiger und muß dir in jeder Bezieung Recht geben .
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  #8  
Alt 28.12.2004, 04:19
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Standard Hodenprothese/implantat

Ich habe mir sofort nach der Hodenentfernung ein Silikon-Ei einsetzen lassen. Die ersten 10 Tage war ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Es besserte sich jedoch nachdem die Schwellungen im Leistenbereich abgeklungen waren. Das Silikonei ist nun optisch kaum noch zu unterscheiden, lässt sich jedoch weniger im Sack verschieben als das Gesunde. Habe das Silikon-Ei auch meinen Kumpels gezeigt, und die sagten, dass man es garnicht unterscheiden könnte...Am Anfang hatte ich immer Angst, dass ich mich draufsetzte, aber mittlerweile bin ich zufrieden mit dem Ergebnis und würde es nochmals machen! Ein Risikofaktor ist natürlich, dass man es im Falle einer Entzündung entfernen muss!
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  #9  
Alt 30.12.2004, 21:12
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Standard Hodenprothese/implantat

@Eineiiger interessanter Beitrag! - wenn nur alle so denken würden -

Hallo, mir wurde in der Kindheit auch ein Hoden entfernt. Bald muss ich aber zur Musterung! Bisher hatte ich keine Probleme als Eineiiger, aber was mache ich bei diesem berüchtigten Eierkontrollgriff vom Arzt, habe gehört das sollen auch schon mal irgendwelche süßen Sani-girls machen. Ehrlich gesagt habe ich da etwas Panik, das wird wohl ziemlich peinlich....!!!!
Kann man die Untersuchung an den Geschlechtsteilen/Hoden verweigern? Obwohl dann wird der Arzt bestimmt auch denken oder vermuten, dass ich was zu verbergen habe, oder?
Ich glaube man wird auch gefragt, ob man irgendwelche Operationen hatte, muss ich dann sagen das mir ein Hodenentfernt wurde??
Kann man eigentlich als Eineiiger zur Bundeswehr bzw. den Grundwehrdienst ableisten?

Hat da irgendjemand Erfahrungen, oder hat sogar den Grundwehrdienst als Eineiiger abgeleistet?
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  #10  
Alt 30.12.2004, 22:06
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Hallo Martin,

mhhh, ich finde es nicht als Besonderheit semikastriert zu sein. Ich musste in den letzten Jahren schon oft die Hosen runter lassen und habe nichts Auffälliges im Benehmen der Ärzte gespürt. Ärztinnen und Ärzte sind Profis, das ist eine nüchterne Atmosphäre und es muss Dir nichts peinlich sein.

Eine Hodenentfernung ist eine Operation wie jede andere auch, also solltest Du sie schon angeben, wenn danach gefragt wird.

Soweit ich weiss, kann man jeden einzelnen Teil der Untersuchung verweigern. Dann mustert der Arzt ohne diesen Teil zu untersuchen und geht davon aus, daß keine Einschränkungen vorliegen.

Ich weiß allerdings nicht, warum man mit einem Hoden eingeschränkt sein soll? Ich habe meinen Wehrdienst mit zwei Hoden geleistet, kann mir nicht vorstellen, daß es mit einem Hoden anders sein soll.

Gruß Dirk und Guten Rutsch
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  #11  
Alt 30.12.2004, 23:55
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Hallo Martin,

so ca. vor 20 Jahren war ich zur Musterung. Einzige Konsequenz die mir der fehlende Hoden eingebracht hat, war, soviel ich mich erinnere, dass ich nicht zu den Fallschirmspringern durfte, da ist wohl die Gefahr groß, einen (und dann den letzten) Hoden zu verlieren.

Guten Rutsch
Martin
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  #12  
Alt 31.12.2004, 03:00
Julian Julian ist offline
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Hallo Martin86,

die fassen garnichtmehr jedem an den Sack. Weiss auch nicht nach welchem System die das da machen... Mir selber wurde letzten Monat ein Hoden entfernt (bin momentan bei der Bundeswehr als GWDL). Bis jetzt wurde ich deshalb noch nicht ausgemustert oder zurückgestuft...und wegen den hübschen SanGirls würde ich mir auch keine allzugrossen Hoffnungen machen, bei mir waren es zwei ältere Damen um die 50. =D
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  #13  
Alt 01.01.2005, 22:16
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Standard Hodenprothese/implantat

Hallo, vielen Dank für die schnellen Antworten.

@Dirk: Ich finde es toll das du denkst, aber du hast ja noch beide Hoden,oder?

@Martin65: Hattest du keine Probleme beim Duschen?

@Julian: Hat man dir also im Bundeswehrkrankenhaus einen Hodenentfernt und ein Implantat eingesetzt? Hattest du Hodenkrebs?
Wissen deine Kameraden das und was sagen sie dazu?

Ich wünsche allen ein Frohes Neues Jahr!
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  #14  
Alt 01.01.2005, 23:14
Dirk-Gütersloh Dirk-Gütersloh ist offline
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Standard Hodenprothese/implantat

Hallo Martin,

nein, ich habe meinen rechten Hoden im März 2002 infolge Hodenkrebs verloren ... und ich habe mich bewusst gegen ein Implantat entschieden. Ich hatte einen bösen Fremdkörper und wollte keinen weiteren. Ich fühle mich wohl mit meinem einen Hoden und habe auch beim Duschen oder im Hallenbad keine Probleme. Die ersten Male war sicher etwas komisch aber dann habe ich gemerkt, daß niemand darauf achtet.


Gruß Dirk
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  #15  
Alt 02.01.2005, 03:22
Julian Julian ist offline
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Standard Hodenprothese/implantat

Ja ich hatte auch Hodenkrebs, mir wurde der Hoden aber nicht im Bundeswehrkrankenhaus entfernt, sondern in einem Zivilen. Die im Bundeswehrkrankenhaus (zumindest die in Hamburg) sind aber sehr kompetent, war dort nämlich um mir eine zweite Meinung einzuholen! Meine Kameraden wissen das, einige haben mich auch im Krankenhaus besucht. War heute auch das erste mal mit einem Ei wieder in der Gemeinschaftsdusche...besonders schlimm fand ich das nicht...
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