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#1
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AW: Brustrekonstruktion mit der BEAULI Methode
Kugi,
mir wurde zunächst auch ein Silikonimplantat vorgeschlagen mit Schweinenetz, weil ich nach der Mastektomie kein Fettgewebe mehr unter der Haut hatte. Im Verlaufe des Gespräches wurde dem Arzt aber schnell klar, dass er mir damit keinen Gefallen tut, weil ich eine "alte" Brust möchte und das ist mit silikon nicht möglich. Ich möchte auch keine anpassungs OP, weil ich Angst habe, dass ich vielleicht später noch mal auf der anderen Seite Brustkrebs bekommen könnte und nach einer Anpassungs OP wäre keine Entnahme des Wächterlymphknotens mehr möglich ... ich war bestimmt keine einfache Patientin für den armen Chirurgen. Er hat mir dann Berlin und BEAULI empfohlen. Mittlerweile hat er dort selber die Fortbildung für diese OP-Technik gemacht, das Krankenhaus hat das Gerät angeschafft und er wird jetzt im Oktober die nächste OP an mir machen. Was ich damit sagen will: wenn du etwas willst und weißt, warum, dann wird man sicher einen Weg finden. Es sei denn, es gäbe wirkliche Gründe in deiner Vorgeschichte/Gesundheit (man darf z.B. nicht rauchen - 10 Tage vor der OP sollte man spätestens aufhören zu rauchen und auch die ersten Wochen nach der OP auch nicht rauchen, damit alles gut einheilt). |
#2
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AW: Brustrekonstruktion mit der BEAULI Methode
Hallo zusammen,
ich würde mich hier auch gern einklinken, da ich mit großem Interesse (oder eher: Hoffnung) auf diese Methode der Rekonstruktion blicke. Meine Mastektomie ist erst 5 Monate her und ich habe gerade meine chemo beendet - also ist noch Zeit... gerne würde ich mir aber eine Idee verschaffen, ob es für mich überhaupt eine Option WÄRE! Habe eine relativ kleine Brust (normal ein zartes 75B), was meines Wissens nach eine Voraussetzung für den Komplettaufbau ist? Zudem geht meine Mastektomie-Narbe leicht bogenförmig, 3cm seitlich des Sternums schräg Richtung Axilla (Bogen zeigt nach unten), so daß ich quasi eine kleine Mini-Rest-Hauttasche im Dekolltee habe. Hat der Arzt extra gemacht wegen Wiederaufbau. Die Haut fühlt sich für mich noch relativ "dick" genug an. Nun wohne ich aber schon recht weit von Berlin weg, würde den Weg aber auf mich nehmen. Hat jemand schon Erfahrungen mit der Bezahlung durch die PKV? Wie läuft es bei Euch inzwischen weiter? Ich wünsche Euch, daß es so positiv weitergeht und DANKE sehr für alle Infos, die Ihr weitergebt. Das ist für mich gerade echt ein Lichtblick, obwohl ich mich auch mit Epithese ganz ok fühle. Die Vorstellung, eine (naja, eine?) riesen Narbe an wahlweise Bauch, Po, Oberschenkel oder Rücken zu haben (DIEP, Lat. Dorsi und Konsorten) schreckt mich seeeehr ab! Zumal ich gerne noch schwanger werden möchte... LG Finchen |
#3
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AW: Brustrekonstruktion mit der BEAULI Methode
Hallo Finchen,
hast Du Dir den Link von Iris angeschaut? Mich hat das Video restlos überzeugt. Hoffe wirklich das dies eine Option für mich und vielleicht ja auch für Dich ist. LG kugi |
#4
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AW: Brustrekonstruktion mit der BEAULI Methode
Huhu Kugi,
ja das Video habe ich kürzlich schon geschaut... Deshalb bin ich ja so "voller hoffnung"!!! klar sieht das Fettabsaugen unschön aus aber das Ergebnis ist wirklich nicht zu verachten. Vor allem mit der sooo viel kürzeren Narkose (bzw. Lokaler!). LG Finchen |
#5
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AW: Brustrekonstruktion mit der BEAULI Methode
Hallo,
ich warte nun auf die Genehmigung der Krankenkasse. Hoffe, dass das nicht zu lange dauert und ich einen Termin für die 1. OP vereinbaren kann. l.G. Kirsten |
#6
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AW: Brustrekonstruktion mit der BEAULI Methode
Huhu Kirsten,
Daumen sind gedrückt! LG, Ulli |
#7
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AW: Brustrekonstruktion mit der BEAULI Methode
Hallo Ulli,
danke schön... l.G. Kirsten |
#8
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AW: Brustrekonstruktion mit der BEAULI Methode
Hallo an alle Interessierten
Nachdem ich nun letzten Donnerstag meine 2. BEAULI OP hatte, bin ich seit Freitag zu Hause. Der Eingriff erfolgte im Kooperationskrankenhaus von Dr. Ü. in Berlin. Dieses Mal allerdings unter Vollnarkose (wird dort nur so durchgeführt), was ich persönlich nicht ganz so tragisch finde.....Fettabsaugen sieht nämlich nicht nur aus, sondern fühlt sich auch so an Ich bin ja mal wieder so ein kleiner Sonderfall, weil ich immer noch meinen Expander habe, d.h. Bei jedem Eingriff wird der Expander etwas abgelassen und dann Fettzellen ins vorhandene Fettgewebe eingebracht. Bei mir wurden also bisher jeweils 70ml/50ml abgelassen und ca. 200ml pro Sitzung an Fettzellen eingebracht. Einwachsen werden davon hoffentlich jeweils ca. 100ml, was wohl eine halbe Körbchengröße entsprechen soll. Beim ersten Mal war von einem Zuwachs nicht soooo viel zu sehen...ABER er war da! Zur Zeit sieht die behandelte Brust sehr prall aus, was an dem Flüssigkeitsanteil liegt, der automatisch bei der OP mit eingebracht wird (wird ja prima in dem Videobeitrag erklärt). Nach ca. 10 Tagen gibt sich das und nach ca. 6 Wochen ist fast schon das Endergebnis zu sehen. Leider habe ich dieses Mal ziemlich fiese blaue Flecken an den Entnahmestellen aber mit einer entsprechenden Salbe bauen sich diese ziemlich schnell wieder ab So.....nun sitze ich hier mit einem kuscheligen Watteverband, um die Brust warm halten und hoffe, dass gaaanz viele Fettzellen anwachsen Im November habe ich noch einen Kontrolltermin und dann geht es voraussichtlich im Januar weiter Für Fragen und Erfahrungsaustausch stehe ich natürlich gern zur Verfügung, gern auch per PN Viele Grüße Anja |
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