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  #1  
Alt 01.11.2014, 18:53
Biankas Biankas ist offline
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Beiträge: 14
Standard Folgen nach Osteosakom

Hallo,
es ist schon lange her das ich hier im Krebsforum geschrieben habe.
Ich hatte vor 30 Jahren im alter von 10 Jahren ein Osteosarkom im linken Knie und leider mußte das Bein im Oberschenkel amputiert werden. 2 Jahre später ( also vor 28 Jahren) hatte ich am rechten Knie ebenfalls ein Osteosarkom, zum Glück konnte zu dem Zeitpunkt eine Mutars-Tumorprothese implantiert werden.
Ich komme gut mit meiner Oberschenkelprothese klar und gehe wegen der beidseitigen Gehbeeinträchtigung mit einer Gehhilfe.
Jetzt hat man nach so vielen Jahren, wahrscheinlich als Folge der damaligen Chemo, eine Herzschwäche bei mir festgestellt. Es handelt sich um ein Linksschenkelblock.
Meine Frage ist gibt es noch weitere ehemalige Krebspatienten die nach Jahren unter Folgeschäden leiden?
Über Antworten würde ich mich freuen.
Biankas
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  #2  
Alt 02.11.2014, 22:37
Benutzerbild von Jamila05
Jamila05 Jamila05 ist offline
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Standard AW: Folgen nach Osteosakom

Hallo Biankas

Ich ziehe meinen Hut vor dir und wünsche dir dass es dir immer gut ergehen möge in deinem weiteren Leben ...

Von meiner Motte das Herz spinnt auch ein wenig allerdings so dass sie davon nichts mitbekommt....

Ich wünsche dir wirklich nur das beste
Alles liebe
Jazz
__________________
www.loewenkampf.de.tl
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  #3  
Alt 03.11.2014, 22:42
Benutzerbild von Nina1995
Nina1995 Nina1995 ist offline
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Standard AW: Folgen nach Osteosakom

Hallo,

Ich hatte ebenfalls ein osteosarkom, mit 13, die Chemo ist nun 5 Jahre her. Allerdings wurde schonmal eine leichte Verschlechterung an der linken herzkammer festgestellt. Die Chemo ist ja leider sehr aggressiv und da bleiben so langzeitfolgen leider nicht aus.. Allerdings kann man mit den meisten Verschlechterungen auch noch gut leben und brauch nicht direkt ein neues Herz.

Ich wünsche dir ganz viel Glück dass es so bleibt und nicht noch schlechter wird. Vorallem dass nicht noch mehr spätfolgen dazu kommen!

Liebe grüße,

Nina
__________________

♥ In Gedanken bei meinem Papa,
♥ bei meiner Cousine,
♥ bei meinem Opa,
♥ bei meinem Bruder,
♥ bei unserem geliebten Kater,
♥ und bei vielen Kids von meiner Onkostation.


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  #4  
Alt 04.11.2014, 15:36
ES1977 ES1977 ist offline
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Registriert seit: 17.03.2013
Beiträge: 20
Standard AW: Folgen nach Osteosakom

Hallo,
meine Chemo ist nun schon 35 Jahre her und ich habe bisher keine Probleme mit dem Herzen.
Ich habe eher mit Darmproblemen zu kämpfen, zwar nichts gravierendes, aber ich schiebe es auf die Bestrahlung die ich im Bereich des Oberschenkelhals bekommen habe.
Liebe Grüße

Andrea
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  #5  
Alt 14.01.2015, 00:43
Helene Löwen Helene Löwen ist offline
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Registriert seit: 23.08.2010
Beiträge: 46
Standard AW: Folgen nach Osteosakom

Hey ich hatte 2010 ein ewingsarkom Anrechten Knie und gehöre auch zur Prothesenclique

Ich bin jetzt 4 Jahre Chemo frei und habe leider nur noch meine halbe nierenfunktion an beiden Nieren und seit zwei Jahren Bluthochdruck.....
Das kommt anscheinend vom ifosphamid, dass ich während der Chemo hatte .

Also, du bist nicht allein... Ich wünsch dir alles gute und viel Kraft für die Zukunft

Liebe Grüße , Helene
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  #6  
Alt 31.01.2015, 14:41
Stuggi Stuggi ist offline
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Registriert seit: 11.03.2011
Beiträge: 279
Standard AW: Folgen nach Osteosakom

Hi Bianka,

ich habe Glück und bei mir ist, nach 25 Jahren, nichts festzustellen. Ich mach aber auch relativ viel Sport und fahre mitm Rad einkaufen und so.

Allerdings ist das schon oft so. Ich hab damals noch mitm Onkologen diskutiert, weil ich nicht an der Chemo (bzw. den Folgen) sterben wollte. Hab dann 1/4 erlassen bekommen.
Ein Zimmerkollege von mir hatte immer die stärkste Chemo gewollt, um den Krebs loszuwerden. Das hat geklappt, aber er ist nach einem Jahr an einem Herzinfarkt gestorben. Das war schon hart zu sehen
Es ist immer so eine individuelle Frage, die man genau abwägen muss und eigentlich weiß keiner genau, was richtig ist. Beim einen ist dieses besser, beim anderen jenes ...

Frag die Ärzte mal, was Du trotzdem weiter machen kannst und worauf Du achten solltest. Mein Vater fährt, nach einem (kleinen) Herzinfarkt, auch wieder Rad, aber mit Pulsuhr unter ca. 120 Schläge pro Minute.
(damit ist der trotzdem verdammt schnell )
Vorsicht ist richtig, Angst ist aber falsch

Alles Gute
Sebastian
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