Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > Chemotherapie

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 10.10.2014, 11:16
peggi136 peggi136 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.11.2013
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 89
Standard AW: hilfe wer kann helfen

Liebe Zak,
wenn ich das höre, sie kriegt ja auch eine sehr starke Chemo, da hilft auch nur ein sehr starkes Mittel gegen Übelkeit, also so ein Quatsch...
Das hat mir in meiner Onko-Praxis (die befindet sich in der DKD in Wiesbaden) noch niemand gesagt, im Gegenteil, ich bekomme immer gesagt, wenn ich was brauche, solle ich es nur sagen oder wenn es was Neues ist, den Doktor fragen.
Diese Mittel gegen Übelkeit setzen ja an Rezeptoren im Gehirn an, die anderen schwachen nicht. Wie das mit Zofran ist, weiß ich nicht, hatte ich noch nicht.
Mir geht es jetzt wieder ein bißchen besser, hatte letzte Woche meine Chemo und habe 1 Woche mehr oder weniger im Bett verbracht. Bin halt noch sehr müde, aber das geht wieder vorbei. Lasse mir meine Chemo nur noch 1 mal im Monat geben wegen den Nebenwirkungen. Bei mir ist das machbar, ist ja "nur" palliativ.
Ist die Praxis, wo Deine Mutter behandelt wird, in Mainz? Fühlt Ihr Euch da gut aufgehoben oder weniger? Wenn nicht, denk mal drüber nach, evtl. zu wechseln. Ihr müsst Euch ernst genommen und wohl fühlen. Das ist sehr wichtig.
Alles Gute, meine Liebe und bleib stark
lg Petra
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 10.10.2014, 13:39
Benutzerbild von Zak
Zak Zak ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2014
Ort: Mainz
Beiträge: 59
Standard AW: hilfe wer kann helfen

Meine Mama ist im Brust Zentrum in der Uni Mainz. Fühlt sie sich gut behandelt ich weiß es nicht die helfen ihr nicht wirklich.. Ihr wurden die Übelkeit Tabletten vom Notarzt verschrieben.. Wir sind mindestens 2 mal die Woche da wenn nicht sogar öfter sie wissen bescheid aber als Antwort bekommen wir jedes mal " ihre Mama ist sehr krank " ach was das Wissen wir auch schon so dumm sind wir auch nicht..der Hausarzt sagt wir sollen die Chemo abbrechen ... Ich warte jetzt auf Rückruf von der Palliativ Medizin. Ich bin mit der Sorge und mühe uns Anstrengung allein auch wenn das Haus voll ist kümmere ich mich um Begleitung zu Terminen Bestellung von Medikamente Telefon Gespräche mit Ärzten kochen Haushalt alles.. Und als dank dafür bekomm ich als tipp mich nicht kaputt zu machen
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 10.10.2014, 15:16
peggi136 peggi136 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.11.2013
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 89
Standard AW: hilfe wer kann helfen

Da hängt ja das volle Programm nur an Dir!! Das ist ja kaum zu schaffen, irgendwann klappst Du auch noch zusammen, und dann?? Können Dir Deine Geschwister, falls ihr zusammen wohnt, nicht etwas zur Hand gehen?
Hast Du einen Arzt als Ansprechpartner, mit dem Du das weitere Vorgehen besprechen könntest? Denn wenn es auf Dauer immer schlimmer wird mit Deiner Mutter, könnte sie in ein Hospiz gehen.
Ich weiß, es ist ein harter und schlimmer Gedanke, aber auf Dauer für Euch alle besser. Deine Mutter wäre versorgt, und Du hättest alle Zeit der Welt, Deine Mutter zu besuchen und die verbleibende Zeit mit ihr zu verbringen. Sie bekäme dort ihre Medikamente und Pflege und falls es doch eine Besserung gäbe, kann sie selbstverständlich wieder nach Hause.
Ich habe mich selbst auch schon mit diesem Gedanken vertraut gemacht, weil ich meinem Mann, der selbst sehr krank ist, meine Pflege nicht zumuten kann.
Es ist noch in weiter Ferne, aber man weiß ja nie, wie schnell es gehen kann.
Die Krankenkasse bezahlt den Hospizaufenthalt (man darf bis zu 3 Monate im Hospiz bleiben), so dass auf Dich/Euch keine Kosten zukommen.
Aber vielleicht gibt es ja auch eine andere Lösung, wobei es wichtig ist, dass Dir jemand aus der Familie zur Hand geht. Du schaffst das nicht auf Dauer alleine
lg Petra
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 11.10.2014, 22:16
Benutzerbild von Zak
Zak Zak ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2014
Ort: Mainz
Beiträge: 59
Standard AW: hilfe wer kann helfen

Ich hab keine Nerven mehr meine Mama so zu sehen
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 12.10.2014, 01:06
peggi136 peggi136 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.11.2013
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 89
Standard AW: hilfe wer kann helfen

Ich wünschte, ich könnte Dich trösten oder Dir helfen...es tut mir so leid...

"Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin:
"Aber..., aber – wer bist Du eigentlich?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau und lächelte, "Ich bin die Hoffnung."
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:53 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55