Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Darmkrebs

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 27.11.2007, 21:04
kokosmakrone kokosmakrone ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.11.2007
Beiträge: 1
Standard Frage zu Symptomen

Hallo,
ich weiß, sowas liest man hier sehr oft, aber irgendwie ist mir ganz mulmig.
Seit ein paar Monaten habe ich ganz arge Verdauungsprobleme, fast täglich Blähungen, teilweise krampfartige Schmerzen bei denen ich mich auch kaum aufrichten kann, gerade stehen kann. Dazu kommt die fast tägliche morgentliche Übelkeit sowie die ständige Übelkeit nach dem Essen. Manchmal kann ich 3-4 Tage gar nicht aufs Klo und dann auch nur unter Schmerzen. Seltenst ist es so, dass es ok ist. Mein Hausarzt meinte das wäre bei Frauen ganz normal, dass sie häufig Blähungen oder Verdauungsprobleme haben... Oder dass es Stressbedingt sein kann. Ich solle es mal mit diesem speziellen Kultur-Joghurt "A.....a" aus der Werbung probieren. So - nach 4 Wochen regelmäßigem Konsum immer noch keine Besserung... Vor zwei Tagen habe ich das erste Mal blutigen Schleim auf dem Toilettenpapier festgestellt. Das ist auch der Fall wenn ich Blähungen habe, also auch ohne dass ich Stuhlgang hatte.
Bei meinem Vater wurde vor einem Jahr ein bösartiger Tumor am Enddarm festgestellt, meine Oma ist 1999 an Darmkrebs gestorben (da haben die Ärzte gar nichts festgestellt, erst als sie einen Darmverschluss hatte und Notoperiert wurde - aber da war schon alles zu spät) und auf Nachfragen bei meinem Papa meine Uroma wohl auch. Jetzt mache ich mir doch große Sorgen, es könnte sich bei mir um etwas nicht "ganz normales" handeln. Ich habe ja auch schon des öfteren gelesen und gehört, dass Darmkrebs auch schon bei unter 30-jährigen nichts mehr ungewöhnliches ist. Sind meine Sorgen berechtigt/unberechtigt? Sollte ich eine Darmspiegelung machen lassen? Irgendwie gehen einem da ganz komische Gedanken durch den Kopf...
  #2  
Alt 28.11.2007, 09:44
tronic tronic ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 20.10.2005
Ort: Raum Düsseldorf
Beiträge: 256
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

liebe kokosmakrone (passt ja zu weihnachten )

so wie du das beschreibst würde ich dringend auf eine darmspiegelung bestehen.
alleine schon mit dem hindergrund, das dein papa, oma und auch uroma an darmkrebs erkrankt sind.
weiß dein hausarzt davon? wenn ja, finde ich es wirklich schlimm, wie achtlos er mit deinen sorgen umgeht.

tritt ihm ordentlich auf die füße, denn nur so kannst du gewißheit haben...
  #3  
Alt 28.11.2007, 11:04
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.10.2005
Ort: zwischen HH und HB
Beiträge: 781
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo kokosmarkone,

dem was tronic-tina geschrieben hat, möchte ich mich gerne anschließen. Lass eine Darmspiegelung (Coloskopie) machen, Nur das kann die Gewissheit bringen. Es kann auch andere Gründe für deine Verdauungsprobleme geben, als Darmkrebs. Monatelang herum zu experimentieren ist sicherlich weniger sinnvoll.

In diesem Forum wirst du auch Menschen begegnen, die nicht in die typische Altersklasse der Darmkrebspatienten "passen". Wie Tina schon schrieb ist bei deinem familiären Hintergrund eine genaue Kontrolle jederzeit begründbar.

Alles Gute
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
  #4  
Alt 31.01.2008, 11:44
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.315
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo an Alle die denken sie hätten vielleicht Darmkrebs:

Hier im Forum befinden sich keine Ärzte, und wenn, könnte und dürfte keiner eine Ferndiagnose stellen. Sowie auch wir Betroffene oder Angehörige keine Diagnose stellen, sondern nur von unseren persönlichen Erfahrungen erzählen und weitergeben können. Jede Erkrankung ist individuell und kann nur durch einen Besuch beim Arzt erkannt und behandelt werden.

Bei jeder Unregelmäßigkeit, wie Verstopfung, Durchfall, Blut am Stuhl usw. ist ein erfahrener Arzt die allererste Anlaufstelle um weitere Untersuchungen zu veranlassen!!!

Weitere Untersuchungen, Möglichkeiten sind hier aufgezeigt:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=15809
__________________
Jutta
_________________________________________




  #5  
Alt 15.12.2007, 15:31
Korneloni Korneloni ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 15.12.2007
Beiträge: 1
Standard Ist da was?

Hallo,

ich weiß jetzt nicht genau, ob ich hier an der richtigen Stelle schreibe, aber ich fang mal an:

Anfang August, merkte ich ,dass sich bei mir etwas verändert hatte. Ich bekam Beschwerden mit dem Darm. Es stellten sich Verdauungsschwierigkeiten ein, die sich so äußerten, dass sich meine Stuhlgewohnheiten veränderten; sonst locker mal drei bis vier Gänge am Tag, ab da dann höchstens einmal in zwei oder drei Tagen (Jetzt muss ich noch schnell anmerken, dass ich seit genau dieser Zeit eine Diät halte und auch schon 12kg abgenommen habe, weiß nicht ob´s was dazu tut?). Dazu kommt ein unbestimmter Schmerz im Oberbauch und in Richtung Leber / Galle. Auch in wechselnden Gegenden im Darm, mal hier mal dort. Allerdings muss ich sagen, dass es kein vordergründiger und agressiver Schmerz, sondern eher ein unterschwelliges, dumpfes Rumoren ist, aber es hält eben schon seit Anfang August beständig an, mal mehr mal weniger. Nur manchmal kommt`s zu etwas stärkeren Krämpfen, meist kurz vor dem Stuhlgang oder sie gehen nach einem Darmwind wieder weg, die jetzt besonders häufig auftreten. Schmerzen beim drücken und abtasten des Ober- und Unterbauchs habe ich allerdings nicht. Manchmal spüre ich ein kräftiges Zucken in der Gallengegend, dass einige Zeit anhält.

Ich hatte beim Stuhlgang auch schon hellrotes Blut am Papier, aber eher selten. Beim Austritt des Stuhls habe ich oft ein komisches „Fremdkörper-Gefühl“, muss mich machmal etwas anstrengen, da er recht fest ist und manchmal ist er dünn. Er ist manchmal etwas komisch hell gefärbt. Dadurch, dass der Stuhlgang so selten vorkommt, habe ich ständig ein Völlegefühl und der Bauch ist im Magenbereich auch oft aufgebläht, im Darm habe ich das Gefühl, als wäre er ein harter Gartenschlauch.

Nun kommt noch hinzu, dass genau zu dieser Zeit mein Hausarzt ganz plötzlich verstorben ist und ich mir einen neuen suchen musste. Der, zwar Internist, geht die Sache nach meinem Dafürhalten ziemlich langsam an. Er hat erst einmal sonographiert: soweit alles OK ausser die Galle: abgewinkelt und voller Schlamm (Slack?). Gesäß untersucht: keine Hämmoriden. Drei Tage Stuhltest: ohne Befund.

Also gings zum Magenspiegeln: Refluxkrankheit, oberer Mageneingang und unterer Magenausgang entzündet.

Gelegentliches Blut im Stuhl schiebt er auf Analfissuren. Die Beschwerden im Darm, meint er, könnten daher kommen, dass die Gallengänge durch den Schlamm verstopft seien und nicht genug Galle in den Darm gelangt, und durch den entzündeten Magenausgang eventuell Magensäure.

Jetzt nehme ich seit 8 Wochen Pariet 20mg ein und bemerke keinerlei Besserung. Was ich allerdings feststelle ist, dass wenn ich Kaffee trinke, oder einige Obstsorten wie zum Beispiel Orangen, sich fast sofort danach die Beschwerden verstärken.

Ich fragte nach einer Darmspiegelung und er meinte, dass das eine gute Idee wäre, jedoch die Überweisung lässt auf sich warten. Immer will er noch erst einen weiteren Bluttest machen, Stuhl und Urinproben und deren Ergebnisse abwarten.

Jetzt meine Frage: Wie soll ich mich verhalten? Ich denke auf die Darmspiegelung sollte ich bestehen – oder? Sollten die Beschwerden tatsächlich von meiner radikalen Ernährungsumstellung herrühren? Immerhin verzichte ich jetzt fast ganz auf Fleisch und Fleischprodukte, ganz besonders Fett.

Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, ich hatte noch nie im meinem Leben irgend eine Erkrankung solcher Art, weiß daher nicht, wie sich etwas „Ernstes“ anfühlt? Haltet mich bitte nicht für einen Jammerlappen, aber komisch ist mir die Sache schon.

Zur Person:

Alter: 38

Krankheiten: Diabetes

Vielleicht kann mir jemand hier einen Rat geben.

Es grüßt Korneloni.
  #6  
Alt 15.12.2007, 20:45
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.05.2006
Ort: norddeutschland
Beiträge: 2.081
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo Korneloni!
Da hast Du ja schon einiges mitgemacht und keine Klarheit bekommen. Das tut mir leid!
Wäre ich Du, würde ich ohne Umschweife mir einen Termin zur Darmspiegelung holen. Daß Dein Internist meint, es seien Analfissuren, ohne daß er sie diagnostiziert hat, finde ich ehrlich gesagt nicht gerade toll. Er ist aber ja auch nicht der Facharzt auf dem Gebiet. Suche Dir einen Gastroenterologen. Ich hoffe, Du findest bald eine Erklärung für Deine Probleme. Denn auch Analfissuren kann man behandeln, wenn es auch langwierig ist.
Alles Gute,
hope38
  #7  
Alt 20.01.2008, 15:46
unknown22 unknown22 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.01.2008
Beiträge: 1
Standard Koloskopie - Ergebnis

Guten Tag!

Ich hatte vor ein paar Tagen Koloskopie und die Auswertung aus dem Labor ist noch nicht eingetroffen, ich bin jedoch etwas beunruhigt.

Meine Sympthome sind im Moment etwas merkwürdig und auch nicht sonderlich tragisch für mich, hin und wieder juckt es leicht und öfters kommt es vor dass ich gründlich auswische und ein paar Stunden später wische ich wieder aus (ohne auf dem Klo gewesen zu sein) und es sind wieder leichte Kotreste da, obwohl ich gründlich ausgewischt hatte. (kennt das wer).

Jedenfalls steht zZ auf dem Befund überall oB nur bei

C. descendes und C. sigmoideum: geringe kleinfleckige Schleimhautrötung im Sigma (sonst oB)

Interventionen: modifizierte Abschnittsbiopsie

'Diagnose: Leichte Sigmoidits (vorbeirungs-vs. untersuchungsbedingt?) sonst normaler Befund

Bitte um Infos bez. der Profis hier.
  #8  
Alt 17.09.2007, 15:06
kuschelboy191982 kuschelboy191982 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 13.09.2005
Beiträge: 7
Standard Wieder Blut im Stuhl aber Darmspiegelung 2006 okay? Brauche dringend Rat, weil Angst!

Hallo Leute,

ich habe damals (ca. 2005) schon mal geschrieben! Ich hatte damals Blut und schleim im Stuhl. Alle haben mir zur Darmspiegelung geraten die ich im April 2006 machen lassen habe. Es wurde auch eine Gewebeprobe gemacht.

Alles okay, kein schleim zu sehen, keine Hämoriden etc. Alles sei Okay. Gewebeprobe okay. Nichts auffäliges.

So nun geht es wieder los! Wieder blut im Stul und sehr schleimig. Es brennt ein wenig. Fühlt sich eigenartig an!

Mein Arzt meinte es ist so unwarscheinlich das etwas übersehen wurde, ein Tumor etc, würde man erkennen. Und da nichts aufgefallen ist, ist die warscheinlichkeit gleich null dass dort jetzt was sei!

Was meint Ihr, muss ich mir Gedanken machen, oder muss ich das so hinnehmen, dass ab und an Blut dabei ist?
  #9  
Alt 17.09.2007, 16:06
Benutzerbild von Jimbo
Jimbo Jimbo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.03.2007
Ort: Rheinland
Beiträge: 316
Standard AW: Wieder Blut im Stuhl aber Darmspiegelung 2006 okay? Brauche dringend Rat, weil An

Hinnehmen sicherlich nicht, denn normal ist das nicht. Es kann auch andere Ursachen geben als Dickdarmkrebs. Vielleicht stimmt ja schon im Magen oder im Dünndarm etwas nicht.

Wurden die Tumormarker (CEA) nochmals bestimmt?
Ggf. mal ein Ultraschall und ein CT des Abdomen veranlassen.
  #10  
Alt 17.09.2007, 16:11
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.05.2006
Ort: norddeutschland
Beiträge: 2.081
Standard AW: Wieder Blut im Stuhl aber Darmspiegelung 2006 okay? Brauche dringend Rat, weil An

Hallo!
Also nach meinem bisherigen Wissen dürfte es sehr sehr unwahrscheinlich sein, daß Du Darmkrebs hast. Bei der Spiegelung vor einem Jahr hätte man schon einen Polyp oder so entdecken müssen, aus dem dann ein Tumor wird. Da DK sehr langsam wächst, halte ich das für sehr unwahrscheinlich.

Hast Du einen Proktologen in der Nähe? Den solltest Du vielleicht aufsuchen. Er könnte mit Dir das weitere Vorgehen besprechen.

Alles Gute,

hope
  #11  
Alt 18.09.2007, 08:17
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.315
Standard AW: Wieder Blut im Stuhl aber Darmspiegelung 2006 okay? Brauche dringend Rat, weil An

Ich habe deine 2 Threads hier zusammengelegt.

Kuschelboy, wenn ich nachlese, dass du schon 2005 deine erste Frage wegen Krebs gestellt hast (andere Threads), kommt bei mir der Verdacht auf, dass du "normale" Erkrankungen garnicht in Betracht ziehst, wenn mal etwas nicht okay ist. Sondern deine Gedanken sofort beim Krebs sind.

Gehe dich untersuchen lassen, von Kopf bis Fuß, und bitte deinen Hausarzt (hoffentlich wechselst du den nicht andauernd) dir einen guten Psychologen zu nennen. Der mit dir eine Wachsamkeit über und dem Körper gegenüber erarbeiten wird, ohne sofort an Krebs zu denken.

Hier sind viele schwerstkranke Betroffene, und deren sorgende Angehörige, niemand kann dir aus der Ferne eine Diagnose stellen.

Darum gehe zum Arzt!!!
__________________
Jutta
_________________________________________




  #12  
Alt 18.09.2007, 10:16
Benutzerbild von minimops
minimops minimops ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.03.2007
Beiträge: 151
Standard AW: Wieder Blut im Stuhl aber Darmspiegelung 2006 okay? Brauche dringend Rat, weil An

Hallo kuschelboy,

ein darmkrebs verhält sich lange zeit unauffällig, erst wenn
der tumor richtig gross wird, kommt es üblerweise zu problemen.
das ist der grund warum der DK bei jungen leuten oft recht spät
erkannt wird. einen fortgeschrittenen tumor hätten die spiegelung
im april 06 zutage gefördert. es gibt ja eine menge anderer
möglicher ursachen:
parasiten oder bakterien/virenbefall (stuhl untersuchen lassen)
oder reizdarm könnte in frage kommen.
schreib auf was du issst, und schauen inwieweit es mti den
beschwerden korreliert.
und dann halt die darmspiegelung machen, das ist zur diagnose
am besten geeignet , damit werden dann die ernsthafteren
erkrankungen wie krebs, morbus crohn usw ausgeschlossen.
auf jeden fall die sache nicht ignorieren !

es gibt auch eine menge leute, die haben darmprobleme und
die schulmedizin bekommt nicht raus, was die ursache ist

gruss ulli



Zitat:
Zitat von kuschelboy191982 Beitrag anzeigen
Hallo Leute,

ich habe damals (ca. 2005) schon mal geschrieben! Ich hatte damals Blut und schleim im Stuhl. Alle haben mir zur Darmspiegelung geraten die ich im April 2006 machen lassen habe. Es wurde auch eine Gewebeprobe gemacht.

Alles okay, kein schleim zu sehen, keine Hämoriden etc. Alles sei Okay. Gewebeprobe okay. Nichts auffäliges.

So nun geht es wieder los! Wieder blut im Stul und sehr schleimig. Es brennt ein wenig. Fühlt sich eigenartig an!

Mein Arzt meinte es ist so unwarscheinlich das etwas übersehen wurde, ein Tumor etc, würde man erkennen. Und da nichts aufgefallen ist, ist die warscheinlichkeit gleich null dass dort jetzt was sei!

Was meint Ihr, muss ich mir Gedanken machen, oder muss ich das so hinnehmen, dass ab und an Blut dabei ist?
  #13  
Alt 23.01.2008, 22:48
dreamer1978 dreamer1978 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 23.01.2008
Beiträge: 1
Standard AW: Wieder Blut im Stuhl aber Darmspiegelung 2006 okay? Brauche dringend Rat, weil An

hallo kuschelboy,

bin 29 und mir gehts ähnlich.hatte schwere venen thrombose.wurde daraufhin auf tumor untersucht.war negativ(aber blos mit sono,da muss mann entweder hellseher sein um was zu erkennen oder einen tumor von der größe eines golfballs haben).habe aber 2 cm zyste in der niere und 2 cm zyste in der nasennebenhöle.
muss nun starke medikammente zur blut verdünnung nehmen.der arzt hat gesagt,wenn ich noch 2 mal ne trombose in 4 monaten bekomm,werde ich wieder auf krebs untersucht.mann kann aber nach meiner meinung nicht jetzt keinen krebs haben und dann auf einmal in 4 monaten?!
hab auf krebs seiten nachgelesen und einige symptome bei mir gefunden.
hab deshalb am montag nen termin beim onkologen(krebs-arzt),weil ihn das schon interessiert im gegensatz zu den ärzten bis jetzt.
na ja,man kauft ja auch beim bäcker kein auto.man sollte wahrscheinlich die ärzte nur in ihrem fachgebiet befragen und sonst einfach nichts sagen.
alles gute, dreamer1978
  #14  
Alt 31.01.2008, 11:28
stephan-muc stephan-muc ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2008
Beiträge: 1
Standard Darmkrebs?

hallo,

ich mache mir seit einiger zeit gedanken über mein gesundheit. seit einiger zeit kränkel ich so vor mich hin.

seit dem sommer habe ich 8kg abgenommen. woher das kommt weiss ich nicht.
zur zeit habe ich durchfall der hellbraun ist, ich fühle mich schwach, habe so ein übelkeitsgefühl im bauch. dazu kommt das mein blutdurck noch erhöt ist 144/88.
vor einiger zeit hatte ich immer blut am toilettenpapier, ich habe mir nichts dabei gedacht da ich an der analfalte so ein kleines bläschen hatte und ich dachte das ist beim reinigen nur aufgegangen.

kann es sein das ich vielleicht darm krebs oder ähnliches habe?
  #15  
Alt 13.03.2008, 21:08
torstendlp torstendlp ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2008
Beiträge: 1
Standard Magen/Darn-Probleme. Doch Darmspiegelung machen lassen?

Hallo,

ich hatte den unten stehenden Text schon in einem anderen Forum gepostet, aber leider noch keine wirklich passende Antwort bekommen.
Deshalb hier nochmal der Versuch, weil ich doch etwas unruhig bin und auf Antworten auf meine Fragen (am Ende des textes) hoffe, die mir etwas Klarheit bringen.
Hier also der Text über meine Symptome, Untersuchunge etc. und die Fragen und vorab vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen, das zu lesen und zu antworten:


ich habe seit ca. 3 Monaten Probleme im Magendarm-Bereich:
- oft Blähungen (mit sehr stark stinkenden Abwinden) und sehr weicher Stuhl (wobei der bei mir immer etwas weicher ist), des öfteren auch Durchfall.
- Schmerzen links vom Bauchnabel, die ab und an im Lendenbereich bis in den Rücken ziehen
- diese Schmerzen treten v.a. Nachts beim Liegen auf der linken Seite auf.
- Brennen im Magen
- Ab und an leichte Übelkeit, aber kein Erbrechen

dazu andere Symptome, nicht im Magendarm-Bereich:
- ca. jeden 2. Tag Schmerzen im linken Hoden. (Regelmäßig von mir und meiner Freundin abgetastet. Keine Auffälligkeiten, keine Veränderung in den den letzten Monaten)
- ab und an etwas Schwindel und Kopfschmerzen, vor allem linksseitig.

Beim Gastroenterologen war ich bereits. Folgende Untersuchungen wurden vorgenommen:
- Ultraschall des ganzen Bauchraums. Alles soweit ok. Die Milz ist minimal (und wie der Arzt sagt vernachlässigbar) vergrößert. Die Prostata ist auch sehr leicht vergrößtert, aber nach Auskunft des Arztes nach Aussage des Arztes nicht so, dass es Sorgen bereiten müßte.
- Bluttest: Alles einwandfrei. Der Arzt äußerte, dass er selten so gut Blutwerte sehen würde. Trotz einigem Übergewicht sogar das Cholesterin im Idealbereich.
- Urin-Probe: keine Auffäligkeiten
- Hämocult: Kein Blut im Stuhl. Wobei ich dazu sagen muß, dass ich während der Probenzeit Vitamin-C haltige Nahrungsergänzungsmittel genommen habe und erst später gelesen habe, dass man das nicht machen soll. Soweit ich mich informiert habe, kann dies aber das Ergebnis nur in die andere Richtung (also hin zu Blut im Stuhl, obwohl keines da ist) beeinflußen. Stimmt das?
- Magenspiegelung mit Gewebeproben: Weitesgehend ok. s.u.

Der Arzt meint, ich müßte mir keine Sorgen machen. Meine Beschwerden (die im Magen-Darm-Bereich) würden daher kommen, dass ich einen Angelhakenmagen hätte und sich enstprechend zu viel Säure gebildet hätte.
Eine Darmspiegelung sei nicht notwendig.
Ich soll jetzt 50 Tage Nexium Mups (Wirkstoff Esomeprazol-Hemimagnesium) und MCP nehmen. Außerdem soll ich meine Essgewohnheiten dahingehend umstellen, dass ich nicht mehr 3 Hauptmahlzeiten pro Tag zu mir nehme sondern 6-7 kleine Mahlzeiten.
Der Arzt macht auf mich auch einen absolut guten und vertrauenserweckenden Eindruck.
Normalerweise wäre ich auch beruhigt. Und das war ich auch bis heute.
Jetzt habe ich heute erfahren, dass mein Onkel (Alter 56) an Darmkrebs erkrankt ist. Darüber hinaus sind aber in meiner Familie keine Darmkrebsfälle bekannt (meine Mutter und meine Großmutter hatten allerdings Brustkrebs).

Noch ein paar Angaben zu meiner Person:
Ich bin männlich, 31 Jahre alt. Übergewichtig.
Vorerkrankungen: Schilddrüsenunterfunktion (125mg Thyroxin täglich).
Sonst bisher keine schweren Krankheiten. Im KH war ich bisher nur wegen einer Blinddarm-OP.
Relativ häufig (alle 2 Monate) leichte grippale Infekte, und bisher ca. einmal jährlich eine Gastritis.

Nun habe ich folgende Fragen:
1. Soll ich meinen Gastroenterologen doch nochmal auf eine Darmspiegelung ansprechen mit Hinweis auf die gerade erkannte Erkrankung meines Onkels?
2. Können die Schmerzen im Hoden irgendeine Bewandnis für die Schmerzen und Probleme im Magen-Darm-Bereich habeb?
3. Kann ich weiterhin beruhigt sein, weil alles nach der Diagnose meines Arztes aussieht?

Ich weiß, ich könnte auch direkt beim Arzt nochmal nachfragen, aber irgendwie möchte ich mich auch nicht lächerlich machen, weil alles wa er sagt sehr plausibel klang und er auf vieles erklärt hat etc.

Vielen Dank vorab und Gruß,

Torsten
Thema geschlossen

Lesezeichen

Stichworte
after, bauchspeicheldrüsenkrebs, blut im stuhl, darm, darmkrebs, diagnose, durchfall, hilfe, lws, magenkrebs, papa, schilddrüsenkrebs, schmerzen, signal, symptome, verdacht, vorbote, was habe ich nur


Aktive Benutzer in diesem Thema: 4 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 4)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:01 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55