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Alt 07.02.2013, 17:35
kaydee kaydee ist offline
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Registriert seit: 07.02.2013
Beiträge: 1
Standard Kehlkopfkrebs Vorstufe

Hallo ihr Lieben,

ich lese schon einige Zeit still bei euch mit und habe mich jetzt entschlossen mich auch zu registrieren.

Ltzten September habe ich mir im Urlaub einen Virus oder so eingefangen.
Ich kam mit verschupfter Nase und sehr bösen Reizhusten heim.
Anfangs denkt man ja dass es sich nur um eine lästige Erkältung handelt und kuriert sich mit Hausmittelchen.
Aber der Husten blieb. Teilweise so schlimm dass ich mich während eines Hustenanfalles übergeben musste( wenigstens das ist besser geworden).
Es wurde Lunge geröngt .... die ist frei, dann wurde Abstrich im Hals gemacht... keine Streptokokken (schreibt man das so?)
Dann begann eine Lange Zeit mit verschiedenen Antibiotika.
Mein Hausarzt hat mich zum HNO überwiesen. der hat dann wieder anderes Antibiotikum verschrieben und ich musste täglich zum inhalieren dort antreten.
Zu diesem Zeitpunkt war meine Stimme schon weg.
Antibiotikum war wieder für die Katz. Inhalieren hat auch nicht wirklich geholfen.
Mein Hausarzt bat mich dann zu einem anderen HNO zu gehen um mir eine Zweitmeinung einzuholen.
Der hat dann meinen Kehlkopf gespiegelt (indirekt) , sagte alles entzündet und kein Wunder dass ich heiser bin und meine Stimme ständig versagt.
Ich bekam ein weiteres Antibiotikum das auch nichts gebracht hat . HNO hat dann nochmal gespiegelt, sagte immernoch Entzündung, noch ein letzter Versuch Antibiotikum . Nach 3 Wochen sollte ich wieder kommen.
Jetzt scheint meine akute Entzündung in eine chronische Entzündung übergegangen zu sein und es befindet sich auch schon ein weißer Belag am Kehlkopf . Der Arzt meinte ich soll nochmal 3 Wochen warten und dann muss ich evtl ins Krankenhaus , weil man da evtl .was wegzwicken muss.

Mitlerweilen ist Februar... meine Krankheit begann ja schon September.
Langsam bin ich am verzweifeln, da ich beruflich meine Stimme dringend benötige. Ich war auch schon insgesamt 4 Wochen krankgeschrieben und durfte danach bei meinem Chef antreten und mir meine Krankheitstage vorwerfen lassen. Jetzt traue ich mich schon gar nicht mehr zum Arzt zu gehen

als der HNO sagte was wegzwicken und Vollnarkose: meinte er da eine direkte Kehlkopfspiegelung mit Biopsie?
Wielange muss man da im Krankenhaus bleiben ? und wielange kann man danach nicht arbeiten gehen?
Besteht die Möglichkeit dass nach der Kehlkopfspiegelung meine Stimme wieder normal funktioniert ?
Und hört dieser dämliche Reizhusten dann auf? ( ich bin 37 und seit dem Husten muss ich Damenbinden tragen,weil ich leicht inkontinent geworden bin *schäm*)

Fragen über Fragen....sorry

Jetzt habe ich euch einen Roman geschrieben... ich hoffe, es war einigermassen verständlich ausgedrückt. Es ist ja nicht leicht 100 verschiedene Gedanken auf einige wenige Worte zusammen zu würfeln .

danke schon mal fürs lesen und gegebenenfalles auch für Antworten :-)))

LG
Kaydee
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  #2  
Alt 07.02.2013, 19:34
Benutzerbild von Waldbaer Foerster 1
Waldbaer Foerster 1 Waldbaer Foerster 1 ist offline
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Registriert seit: 12.04.2010
Beiträge: 602
Standard AW: Kehlkopfkrebs Vorstufe

Hallo Kaydee,

du solltest auf jeden Fall diese Untersuchung machen lassen. Dann weißt du wenigstens Bescheid was Sache ist. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um eine Panendoskopie. Diese Untersuchung wird unter Vollnarkose gemacht. Du solltest dann eine Nacht im Krankenhaus bleiben und am nächsten Tag kannst du wieder heim und gleich drauf auch wieder arbeiten. Es ist nichts großes. Aber sollte wirklich was sein, dann ist es wenigstens noch am Anfang und du ersparst dir da mit Sicherheit einiges. Ich wünsche dir alles Gute und halte uns bitte auf dem Laufenden.

Liebe Grüße
Renate
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