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  #136  
Alt 14.07.2007, 22:26
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Liebe/r ? Sonnenfrosch,

man hat vielleicht manchmal das Gefühl, in extremen Situationen, aber es ist nicht so. Gott lässt uns nicht allein. Er begleitet uns auf unserem Weg, den wir vorbestimmt haben. Bevor wir zur Welt kommen, haben wir eine feste Lebensplanung mit allen Höhen und Tiefen, Zeitpunkt der Geburt, des Todes und der Todesart, ob durch Krankheit oder Unfall. Wir haben uns unser Leben zurechtgelegt vom Anfang bis zum Ende.( Nachzulesen in Büchern über Nachtodkontakte) Auf diesem Weg werden wir von Gott begleitet und in schwierigen und traurigen Situationen auch getragen. Wie anders könnten wir sonst mit schweren Schicksalsschlägen umgehen, sie verarbeiten. Gott nimmt uns nichts, Gott gibt und hilft. Er erlöst schwerstkranke von ihrem Leiden und holt sie zu sich, was für die Hinterbliebenen immer mit großer Trauer und Schmerz verbunden ist.
Gott ist die Liebe, wir müssen sie nur erkennen und annehmen.

Liebe Grüße
Anneli
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  #137  
Alt 15.07.2007, 11:24
sonnenfrosch sonnenfrosch ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Danke für Eure Antworten Anneli und Ulla!

Aber angenommen es ist alles vorherbestimmt - warum (ich weiß schon wieder warum *g) ist es dann so das einer 80 Jahre alt werden darf und der andere schon als Kind stirbt. Das eine Familie nur so von Schicksalschlägen verfolgt werden zu scheint - die andere Familie geht relativ "unbescholten" durchs Leben.

Und das Unvorstellbarste das Verbrecher teilweise sehr alt werden? Was ist das für eine Logik?

Ja vielleicht ist es gut das ich hier gelandet bin - ich suche wirklich nach Antworten! Aber die kann mir wahrscheinlich keiner geben!

Ne Menschen habe ich einige tolle kennenlernen dürfen in meiner Krankengeschichte. Die bezeichne ich auch als "Engel" und es ist wundervoll das es sie gibt.

Annelli Du schreibst das Gott Kranke von Ihren Schmerzen erlöst - ja aber warum (ich weiß...) läßt er es überhaupt zu das sie Schmerrzen erleiden müssen... Wenn alles vorherbestimmt ist...

Während meiner Zeit im Krankenhaus habe ich mir von allen möglichen Seiten versucht Hilfe zu holen - eine Seite war die theologische - gut der Typ hat sich mit mir nett unterhalten aber als ich mit meinen Fragen kam - ist der immer ausgewichen - sehr komisch oder.

Und das egal ob kath. oder ev...

Nur einer ist mir mal begegnet der mir nicht ausgewichen ist und versucht hat nach seinen Gewissen mir zu antworten - das war auch ein "Engel" für mich...

Wie meinst Du das Ulla ich solle mich auf die Suche begeben und öffnen?

Ernste Frage: Wie macht man das?

Durch Bibellesen?...

Liebe Grüße

Christine
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  #138  
Alt 15.07.2007, 20:39
sonnenfrosch sonnenfrosch ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Liebe Ulla, Christian... danke das ihr mich nicht übergeht *lächel* und auf meine Fragen eingeht!

Allerdings mit dem Karma was habe ich dann für eine "Schuld" auf mich geladen - oder was müssen noch jüngere Menschen für eine "Schuld" in ihren früheren Leben auf sich geladen haben.

Und wie stellt Ihr Euch das vor das alles aus freien Willen geschieht - ich habe mir bevor ich auf die Welt kam aussgesucht das ich mit 26 Jahren Krebs bekomme und der mich jetzt bald 2 Jahre begleitet - war ich damals verrückt oder was!!! Oder meint Ihr ich hatte keine Alternative und habe gesagt ja eh klar mach ich - hätt ja schlimmer kommen können und dafür werde ich dann im nächsten Leben zwar ein Mörder sein - aber dafür 90 Jahre alt.

Bitte versteht mich nicht falsch - ich überspitze das Ganze absichtlich etwas - ich hoffe Ihr Lieben versteht wie ich das meine - diese Diskussion ist mir wirklich sehr wichtig!

Und was meinst Du Christian mit dem Ziel Du meinst also z.B. T. sollte am 01.10.05 jemanden vorm Überfahren retten oder 10 Menschen finden die er glücklich gemacht hat und danach am 02.10.05 oder kurz darauf stirbt er...???

Eigentlich eine schöne Vorstellung die Du da sagst Christian Urlaub machen beim Schöpfer - aber ich habe Angst ich habe Angst vor diesen Urlaub - ehrlich gesagt könnte ich auf diese Art von Urlaub verzichten oder meinen Körper mitnehmen und in nicht in einer Erdgrube zurücklassen müssen, wo er von hungrigen Würmern zerfressen wird.

Ich hoffe mein Fall ist Euch nicht zu schwierig!

*blinzel

Da das Leben für jeden so unterschiedlich ist frage ich mich manchmal ob es nicht auch der Tod ist - vielleicht gibt es ja wirklich einen Himmel oder eine Wiedergeburt - aber was wenn das auch nicht für jeden gilt! Das wäre doch unfair oder aber im Leben gilt auch nicht für jeden das gleiche warum sollte es im Tod so sein?

Liebe Ulla ich weiß nicht wie ich Gottes Wirken immer und überall spüren kann - als ich damals meine Diagnose erfuhr oder noch schlimmer der Progreß bekannt wurde - da habe ich ehrlicherweise nichts von Gott spüren oder sehen können. Gut ich könnte jetzt sagen das mir die erste Diagnose mein Lieblingsdoc beigebracht hat und bei der zweiten auch ein paar verständige Personen da waren (wenn auch unverständige...) aber dann könnte ich genauso behaupten das Gott mir die Krankheit geschickt hat mit bösen Absichten...

Na super Quirin - klar wissen wir nicht welches Schicksal er gehabt hatte - aber ich weiß ja nicht ob das Schicksal so schlimm sein kann das er so jung überfahren wird - und warum wird dann er überfahren und ein anderer muß sein "späteres Schicksal" erleben?

Ich weiß ich bin schwierig. Sorry wenn ich mir das jetzt alles mal von der Seele schreibe. Ich hoffe Ihr antwortet mir noch...

Liebe Grüße

Christine
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  #139  
Alt 15.07.2007, 21:50
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Liebe Christine,

warum sollten wir dich übergehen, das ist ein Thread wo ein jeder sich einbringen kann der was zu dem Thema beisteuern will.

Bei unserer Geburt werden wir mit dem Schleier des Vergessens belegt und gehen quasi vollkommen neutral in das neue Leben, die Seele weiß davon aber sie ist versteckt hinter dem Schleier. Würden wir das nicht bekommen würden wir durchdrehen wenn wir Seelen begegnen die uns in vorangegangenen Leben schon sehr viel Leid angetan haben oder wir denen.

Es ist für den "normalen" Menschen nicht verständlich dieses System zu verstehen, erst im Gebet auf der Suche nach der Wahrheit wird man erfahren wie es sein wird und welche Wahrheit existiert. Es gibt viele Bücher die zum Beispiel das Thema Tod und Nahtod für sich beanspruchen und abarbeiten. Wenn man sie unvoreingenommen liest wird man spüren das diese Bücher einen sehr tiefen Wahrheitsgehalt in sich bergen. Hat man sich ausgiebig damit befasst wird man spüren das der Bedarf an dieser Art Wissen ausreicht. So auch mit dem Glauben, wer den Glauben gefunden hat braucht nicht mehr zu missionieren denn er hat ihn gefunden. Ich habe selbst oft festgestellt das Menschen die mit übertrieben missionarischen Eifer durchs Leben gehen und versuchen etwas zu predigen, von der Sache wenig überzeugt sind, die Überzeugungsarbeit dient nur der eigenen Unsicherheit weil man irgendwie spürt das es nicht so ist wie man es gerne erzählt.

Das Ziel kann kein Mensch wissen, die Seele weiß es, der Mensch nicht, so kann es passieren wie du beschrieben hast mit der Lebensrettung. Es ist schwierig es genau zu definieren den es hat eher was mit einem Erfahrungsstand zu tun als eher von Taten abhängig zu sein. Wir sind hier im Leben um zu lernen und uns als Mensch zu entwickeln. Es geht bis zu einem gewissen Punkt und wenn der erreicht ist dann ist eben das Leben zu Ende. Es gibt auch, bedingt durch die Entscheidungsfreiheit des Menschen, das Menschen getötet werden, diese greifen dann in den Plan ein den wir uns zu Beginn zurecht gelegt haben. Es gibt im Grunde auch nur zwei wirkliche Sünden, du darfst nicht töten und du darfst dich selbst nicht töten. Alles andere ist wohl dazu genommen worden.
Du kannst alles durch Gebet und das Bedürfnis die Wahrheit zu erfahren, herausfinden. Mach den Versuch, du wirst erstaunt sein.

Christian S.
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  #140  
Alt 16.07.2007, 11:30
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Liebe Silleke,

auch ich glaube an ein Leben nach dem Tod und der Gedanke an eine Wiedergeburt ist mir sogar ein Greuel. Das Leben hat nicht nur seine heiteren Seiten. Den ganzen Kummer, das Leid und die Trauer noch einmal erleben könnte fast eine Strafe sein. Obwohl es in einigen Büchern über Nahtod- und Nachtodkontakte anders heißt. Die Seele bereite sich im Jenseits auf eine Wiedergeburt fort unde wenn sie meine, sie hätte genug gelernt, bestimme sie den Zeitpunkt der Geburt. Doch alle gute Vorsätze, nicht die Fehler aus dem vorangegangenen Leben zu wiederholen, werden vergessen. Ich habe sogar gelesen, die Seele teile sich, indem ein Teil im Jenseits bliebe und der andere Teil wiedergeboren würde. Die Autoren sind über die Dauer des Aufenthaltes im Jenseits unterschiedlicher Meinung. Die einen sprechen von 600 -8oo Jahren, die anderen von 2000 - 3000 Jahren und nur in Zeiten der großen Verluste, z.B. durch Krieg, wäre es denkbar und möglich, dass die Seele auf schnellstem Wege wiedergeboren würde.
Das Alles verwirrt mich. Ebenso die Tatsache, das Menschen in Hypnose versetzt werden und sich an frühere Leben erinnern können.

Ich glaube, genauso wie Du, dass unsere Seele, die ins Jenseits zurückkehrt, dort für ewige Zeiten bleiben wird. Wir kommen aus dem Licht, von Gott gesandt und haben mit der Geburt die Erinnerung verloren und kehren nach unserem Tod dorthin zurück. Wir gehen nach hause zurück. Vielleicht erklärt das die unstillbare Sehnsucht, die wir manchmal verspüren, die Sehnsucht nach Frieden und Liebe. Neugeborene haben noch die Erinnerung, deshalb lächeln sie im Schlaf, in ihren Träumen vom Jenseits.

Alles Liebe
Anneli
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  #141  
Alt 16.07.2007, 12:16
Thomas Thomas ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo Ulla,

da die Diskussion doch ganz viele unterschiedliche Stränge hat ist sie auch sehr schwer zu führen. Ich denke Silleke hat ganz gut darauf hingewiesen dass da manches schwer zu vereinbaren ist. Mir denke, dass ich von Gott komme und auch dort wieder hingehen werde, dabei habe davor keine Angst, sondern freue mich darauf. Mit Wiedergeburt, Seelenwanderung usw. tue ich mich schwer, letztendlich werde ich bzw. wir alle wohl erfahren wie es ist...

Mir geht es so, dass ich "den Glauben" nicht irgendwo her plötzlich bekommen habe, sondern dass ich mir ihn erarbeiten und auch erhalten muß, für mich heißt dies eine tägliche Gedankenarbeit und meine Diagnose war der Anlaß dazu dies zu tun. Vorher hab ich das eher auf spätere Jahrzehnte verschoben...Das intensive arbeiten auch mit der Bibel führte dann natürlich zu intensiven Fragen, z.B. zur Feststellung dass es sehr vieles in der Bibel gibt die sich mit Jesu Anliegen widersprechen zu scheinen(so z.B. sein "Opfertod")

Die Angst vor dem Tod selbst ist durch diese Beschäftigung mit Glaubensfragen sehr klein geworden, hin- und wieder gelingt es mir bewußter und vor allem auch dankbarer zu leben. In lebensgefährlichen Situationen (durch meine Krankheit) habe ich aber auch schon eine grausame innere Leere erlebt, wo ich nur noch "Herr erbarme Dich" stammeln konnte....(Im Nachhinein weiß ich dass auch meine Krebsmedikamente in solchen Zeiten heftige psychische Auswirkungen haben)

Die Situation, dass trotz täglicher jahrelanger Fürbittgebete für mich nahe stehende Menschen zumindest scheinbar antwortlos sind, kennst Du vielleicht auch. Nun ja, wir Christen sagen da, dass Gott auf jeden Fall hört und auf seine Weise reagiert, wenn ich dabei erlebe dass das Elend kontinuierlich zunimmt, leide ich trotzdenm darunter...Oder die Tsunamierlebnisse vor einigen Jahren, eigentlich sollte lt. Bibel es keine Sintflut mehr geben, oder der Holocaust.....ich kann nicht verhindern, dass ich darüber nachdenken muß. Gut, trotzdem gelingt es mir immer wieder Gott zu danken und zu loben und vor allem auf der Suche zu bleiben....Erst diese Woche haben sich recht rasch meine Blutwerte aus lebensgefährlichen Werten (6.000 Thrombos) erholt, da hab ich Grund zu danken.

Kennst Du / Ihr diese Fragen/Situationen auch ?

Gruß
Thomas
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  #142  
Alt 17.07.2007, 18:30
Beene Beene ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo meine Lieben,

nun mal völlig "losgelöst" vom jetzigen heiss diskutierten Thema:
Ich wollte nur mal kurz "Tschüss" sagen und mich in einen hoffentlich sonnigen und erholsamen Nordseeurlaub abmelden !

Ihr Lieben, lasst es Euch gutgehen, wir werden versuchen die Zeit zu geniessen auch wenn es meinem Paps derzeit eher schlecht geht... Wir nehmen ihn mit an die Nordsee und sehen was passiert.

Ich werde beim Anblick von Meer und Weite immer sehr sentimental und werde deshalb sicher viele "Gespräche" mit meinem Gott haben, in denen es nicht darum geht, ob irgendwer irgendwann mal etwas aus der Bibel gestrichen hat, ob ich jung oder alt sterbe, ob ich wiedergeboren werde oder vielleicht auch nicht.... Ich lebe meinen Glauben einfach in dieser "naiven" Form, bin aber überzeugt, dass Gott weiß, wie sehr ich ihn liebe und ihm vertraue !!

Alles Gute und bis August
Beene
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  #143  
Alt 18.07.2007, 10:34
sonnenfrosch sonnenfrosch ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Oh je ich hoffe ich bin hier nicht schuld an diesem "Eklat" ...

Hm. Momentan packt sie mich wieder die Angst - die Angst das der Alptraum noch nicht zu Ende ist.

Aber ich bekomme keine Antwort - Gott antwortet mir nicht - dieses ewige Auf und Ab (speziell jetzt in meinem Fall - ich verstehe das nicht) ich verstehe überhaupt nichts mehr!

Stimmt am Anfang des Threads schreibt Ihr über praktische Erfahrungen - hm ich könnte auch so eine "komische" Begegnung schreiben. Aber sie ist leider
nicht positiv...

Ich ging vor meiner Erkrankung (bevor ich wußte das ich krank bin) am Friedhof spazieren und da konnte ich es spüren - was für ein Glück ich doch hatte - das ich noch kein "junger Mensch" den ich kannte gestorben ist!

Über dieses Glück konnte ich mich genau 1 Woche freuen als ich erfuhr das eine Schulfreundin von mir gestorben ist - schwanger...

Kurz darauf kam meine Krankheit und noch der Tod eines sehr jungen Menschen...

War das jetzt auch eine göttliche Begegnung oder ist die immer positiv - .?

Meine Fragen und Gedanken sind wirklich ernst gemeint und vielleicht könnt Ihr mir ja etwas "helfen" den Weg zu Gott zu finden. Denn so sehr ich mich bemühe - wenn ich es versuche dann kommt immer noch ein Schlag drauf...

Christine
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  #144  
Alt 18.07.2007, 18:49
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Hallo ihr Lieben,

der Seelenfrieden und das Vertrauen auf Gott, so wie es jeder für sich empfindet, kommt nun leider auf dieser Seite etwas zu kurz und ich schließe mich der Meinung der Anderen an.

Liebe Grüße
Anneli
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  #145  
Alt 20.07.2007, 23:25
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Ich möchte gerne eine Begebenheit aus meiner Therapiezeit erzählen. Mein Krebs (Speiseröhre, T4, inoperabel) wurde mit 12x Chemo und anschließend 6 Wo Bestrahlung inkl. 1 Woche stationärer Chemo behandelt. Nach dieser letzten Chemo brahc mein Körper völlig zusammen. Nichts ging mehr, weder Essen noch Trinken und ich dachte, jetzt sterbe ich. Ich kam als Notfall ins Krankenhaus und wurde eine Woche aufgepäppelt mit Infusionen, Blutkonserven usw. An eine Weiterführung der Bestrahlung war nicht zu denken (sie fand in einer Uniklinik in einer anderen Stadt statt). Die Ärzte versuchten, mit allen Mittel, mich davon zu überzeuge, die Bestrahlung fortzuführen, weil ansonsten der bis dahin so gute Erfolg (Totalremission) gefährdet wäre. Ich habe mich zunächst geweigert, bis es mir nach 6 Tagen auf einmal besser ging und ich einverstanden war, dass eine neuer Bestrahlungstermin festgelegt wurde. Ich wurde also nach Hause entlassen und fuhr 2 Tage später mit dem Taxis zur Bestrahlung. Man musste dort nie lange warten und kannte mit der Zeit die Patieten, die etwa zur gleichen Zeit bestrahlt wurden. ZU diesen gehörte auch ein etwa 8 Jahre alter Junge, der im Rollstuhl saß und von seiner Mutter begleitet wurde. An diesem Tag war er alleine (!) da und wartete neben mir. Irgendwie kamen wir ins Gespräch und ich fragte ihm, warum er bestrahlt würde. Er hatte einen Knochenkrebs, der schon seit Monaten behandelt wurde und zur Lähmung geführt hatte. Er erzählte mir seine Krankengeschichte so, wie es ein Prof. nicht besser hätte machen können inkl. aller med. Fachbegriffe. Und zum Schluss sagte er mir strahlend: So, jetzt noch 4 Monate Behandlung, dann ist der Krebs weg. Das weiß ich. Mein Schutzengel sorgt dafür.
Ich habe den Jungen die ganze Zeit nur mit großen Augen anschauen können und war sprachlos. Und dann habe ich mich geschämt, dass ich drauf und dran gewesen war, aufzugeben während so ein kleines Kind in einer vielleicht schlimmeren Lage so viel Mut und Zuversicht zeigte. Für mich war das ein Wink des Himmels und ich habe den Rest der Therapie ohne Probleme hinter mich gebracht.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ulla

PS: Meine Signatur steht für diese Begebenheit
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de

Geändert von ulla46 (20.07.2007 um 23:28 Uhr)
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  #146  
Alt 22.07.2007, 13:59
sonnenfrosch sonnenfrosch ist offline
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Hm. Ich muß mich jetzt auch noch mal zu Euren momentanen Thema äußern.

Ich verstehe das nicht - wie kann alles was gut ist von Gott sein und das was uns "nicht in den Kram passt" ist nicht von Gott.

Ich verstehe das nicht!

Hm. Um jetzt auf meinen Fall zu kommen - ich meine gut das der Doc das damals erkannt hat und welche Mühe er sich mit mir gemacht hat - ja irgendwie denke ich das das von oben so gewollt wurde...

Aber das dann das PET nicht angeschlagen hat - maschinelles Versagen - klar
aber nicht Gott gelenkt?

Mein Rezidiv nicht Gott gelenkt?

Meine Ängste das ich jetzt schon wieder eins haben könnte?

Wo ist da Gott?

Um es noch einmal ausdrücklich zu sagen - nicht das ich mißverstanden werde - ich will hier wirklich Erfahrungen austauschen! Wenngleich meine leider wohl nicht so gut zu sein scheinen...

Liebe Grüße

Christine

PS.: Ich werde heute abend an Birgit denken...
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  #147  
Alt 22.07.2007, 22:19
sonnenfrosch sonnenfrosch ist offline
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Ihr Lieben!

Was ich damit meine eben dieses das alles was gut ist von Gott kommt - wie ich wurde gewarnt - die Person x trat in mein Leben und das war meine Rettung (das heißt jetzt nicht das ich nicht an sowas glaube ich hatte in diesem Sinne schon mehrmals das Gefühl...) und das was nicht gut ist kommt von uns selbst oder ist schon in uns drin (Krieg, Krebs...)

Dann hätte er ja auch Zeichen senden können um das zu verhindern oder?

Also ich meine wenn ich etwas erschaffen hätte dann würde ich auch viel Freiheit lassen und sehen wie sich das entwickelt aber ich würde einschreiten wenn ich seh das das Erschaffene in sein Unglück rennt. Da ist es das Bild vom liebenden Vater... aber das ist doch wär doch schön.

Klar Angst ist nicht gut aber bin ich schuld an meinen Krankheitsverlauf - nein ich empfinde mich nicht als schuldig ich habe alles versucht war wirklich überzeugt - hm...

Es ist schön Quirin wenn man so glauben kann - so bedingungslos - ...

Lieber Werner irgendwie finde ich immer sehr "passend" was Du schreibst. Danke für Deine Beiträge...

Christine
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  #148  
Alt 23.07.2007, 10:13
sonjaM sonjaM ist offline
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Guten Morgen,
ich bin "stille" Leserin. Es hilft mir, Eure Erfahrungen, Geschichten des Lebens und Hoffnungen zu lesen. Es gab und gibt in meinem Leben Situationen, bei denen ich dachte, dass der liebe Gott, mich verlassen hat. Ich war früher sehr aktiv in der Kirche. Gruppenleiterin einer Jugendgruppe. Mir hat die Zeit gut getan und ich wollte sie nicht missen. Ein paar Bsp., wo Gott mir half: Mein Vater hatte früher psychische Probleme und getrunken. Die Ehe meiner Eltern scheiterte. Ich habe viel zu Gott gebetet und gehofft. Meine Gebete wurden erhört, mein Papa hat es geschafft gesund zu werden. Dafür bin ich heute noch dankbar. Dafür lernte meine Mama später einen neuen Mann kennen, der allerdings auch Alkoholprobleme hat. Als meine Uroma krank wurde und bei uns zu Hause ein Pflegefall wurde, habe ich zu Gott gebetet, dass er meine Uroma nicht leiden lassen soll. Er hat sie nach "nur" 4 Wo erlöst. Sie ist sanft eingeschlafen und ich war die letzte bei ihr. Es war, als hätte sie gewartet bis ich, nach dem ich sie für die Nacht fertig gemacht habe, aus dem Zimmer ging. Ich war keine 15 Min. weg, um noch mal nach ihr zu schauen, da war sie schon friedlich eingeschlafen. Ein Tod, wie man ihn nur wünschen kann. Mein Opa starb Anfang letzten Jahres, nach 4 Wochen KH. Zur gleichen Zeit lag meine Mama im KH, mit Diagnose "noch ca. 1 Wo.". Ich war verzweifelt. Betete zum lieben Gott, warum er dies zulässt. Die liebsten Menschen werden krank und er lässt sie leiden. Mein Opa (sehr gläubig) starb, musste aber noch einiges im KH durchleiden. Darüber bin ihc heute noch sehr traurig. Meine Mama schaffte es, trotz dieser Diagnose raus zu kommen und wurde letzten Sommer operiert. Leider hat sie schon wieder seit Frühjahr ein Rezidiv. Gerade als es ihr schlecht ging, erfuhr ich, dass ich schwanger bin. Kurz vor ihrer OP, hatte ich eine Fehlgeburt. Dennoch glaube ich weiter an Gott. Ich bete jeden Tag, dass er ihr nochmals hiflt und der Tumor zurück geht. Sie soll noch ein paar schöne Jahre haben (ist gerade 54 J.). Andererseits kann ich seine Wege nicht verstehen. Die Schwester meiner Mutter starb Ende 05 an Pankreaskrebs. Jetzt muss ihre andere Schwester ein CT machen, da an der Niere ein Knoten entdeckt wurde. Ihr Bruder hatte vor 4 Wo. einen Schlaganfall. Hört es nie auf?
Noch eine Geschichte, bei der ich mich Frage "Wo ist Gott?":
Eine entfernte Verwandte, ein herzensguter Mensch, hatte 3 Töchter. Sie verlor ihre Eltern sehr früh. Älteste Tochter erkrankte mit 16 an Krebs und starb. Die zweite Tochter brachte sich mit 32 um (Kindsbettdepressionen). Der Ehemann ertrug dies alles nicht und began Selbstmord. Ihre Schwester starb Anfang 50 an Hirnschlag. Wäre ich an ihrer Stelle, ich wäre verzweifelt. Sie schafft es, weiter zu leben. Doch, welcher Mensch verdient diese Strafe? Wieso muss eine Person soviel durchleiden? Hier frage ich mich, wo war Gott?
Dennoch glaube ich an ihn und denke, es hat alles seinen Sinn, auch wenn ich diesen nicht immer erkennen kann.

Hier eine kleine Geschicht:

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause
einer wohlhabenden Familie zu verbringen.
Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln,
im Gästezimmer des Haupthauses zu ruhen.
Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller.

Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten,
sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.
Der jüngere Engel fragte: "Warum tust Du das?"
Darauf antwortete der ältere Engel:
"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines
sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau.
Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten,
ihren Gästen dargereicht hatten, ließen sie die Engel
in ihrem Bett ruhen, wo diese wunderbar schliefen.

Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm,
fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen.
Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen
gewesen war, lag tot auf dem Feld.

Als sie weiterzogen, wurde der jüngere Engel wütend
und fragte den älteren vorwurfsvoll: "Wie hast Du das
geschehen lassen können? Der erste Mann hatte alles,
trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie
hatte so wenig, und du ließest ihre Kuh sterben."

"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen",
sagte der ältere Engel ruhig und bestimmt.
"Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten,
bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand versteckt war.
Weil der Eigentümer so von Gier besessen ist
und sein glückliches Schicksal nicht teilen will,
versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden kann.

Als wir in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen,
kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen.
Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. ...
Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." ...


Vielleicht fehlt uns manchmal die Begründung. Dennoch werde weiter beten, denn mir geht es dadurch besser. Wenn ich richtig verzweifelt bin, spüre ich, dass es mir nach dem Beten besser geht.

Jetzt ist es doch sehr lang geworden.

Allen weiterhin alles Gute.
Sonja
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  #149  
Alt 26.07.2007, 14:03
maus maus ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Ich möchte unsere Erfahrungen mit dem Glauben wärend der Krankheit meines Mannes mitteilen.
Wir waren keine sehr gläubigen Menschen,aber in der Kirche.
Meine Mutter ist sehr gläubig mein Vater war es weniger.

Am Anfang der Krebserkrankung gab es nur die Ärzte und Ihre Therapie.
Als man dann meinem Mann sagte er hätte nicht mehr lange zu leben,suchte er sich einnen anderen Weg.
Es war der Weg mit Gott und Glauben. Nicht der Weg der weltlichen Kirche.

Wir hatte ein wunderbares Jahr zusammen.trotz höhen und tiefen,aber durch den Glauben und die Gebete ginges meinem Mann immer gut.

Er fing auch an sein Essen zu segnen und sich zu bedanken.

Dies tat er auch noch als es Ihm schon sehr schlecht ging.

Unser Pfarrer besuchte Ihn auf der Palliativstation und war überrascht Ihn noch in einem guten Zustand vorzufinden bei dieser Krebserkrankung.
Mein Mann erzählte Ihm wie sein Glaube ihn führt und Ihm in diesem Jahr geholfen hat nicht zu verzweifeln und immer an eine Genesung noch zu glauben(Wunder).
Er lernte auch viele Leute kennen die Ihn auf diesem Weg halfen.
dies erzählte er auch dem Pfarrer.

Er sagte zu uns er könne vieles nicht nachempfinden oder Glauben da er in seiner Theologischen-Ausbildung eine ander Lehre lernte,war aber so fasziniert von meinem Mann das er Ihn noch öffters besuchte.
Dies tat uns beiden sehr gut.

Als mein Mann im sterben lag /ich betreute Ihn 8Wochen Tag und Nach)t und es ging dem Ende zu ,machte ich es Ihm leiter zu gehen,in dem ich Ihm sagte
wenn er gehen will so soll er gehen und keine Rücksicht auf mich nehmen.
In diesem moment schloss er die Augen und schlief ganz ruhig ein.

Mir fiel dies nicht leicht,aber ich habe mir dies vorgenommen Ihn gehen zulassen wenn er es will.

Unser Pfarrer besuchte uns zu Hause und wir sprachen alles noch mal an, er sagte auch er bewunderte meinen Mann wie er seinen Weg gegangen ist,könne aber in der Trauerrede nicht von dieses erzählen ,viele würden dies nicht verstehen.Ich wollte dies auch nicht,es war unser Glauben (der mir heute noch hilft alles besser zu verstehen ,weil ich weiss es geht meinem mann gut. Nicht der Körperlichen Hülle,sondern der Seele.).

Er hielt aber eine schöne Trauerrede und verknüfte den Glauben wie Ihn mein Mann gelebt hatte mit der Quantentheorie.

Viele die meinen Mann gekannt hatten und seinen Umbruch in diesem Jahr miterlebt hatten,verstanden die Rede und auch die Worte welche verpackt waren aber genau auf meinen Mann passten.

Mir gibt Gott und der Glaube viel Kraft alles besser zu überstehen und mit umzugehen ohne meinen Mann alles zu meistern.

Es hat nichts mit der Kirche ob ev. rk. etwas zu tuen.

Ich gehe aber doch öffters in die Kirche,wegen den Predigten unseres Pfarrers,
welche sich immer auseinandersetzen mit aktuellen Fragen aus Gesellschaft und Politik,Film usw.

M.f.G.
Maus
__________________


Ich kann nicht!
Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen.
Denkt an die Hummel.

Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche
bei 1,2 Gramm Gewicht.
Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik
ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis
zu fliegen.
Die Hummel weiss das aber nicht
und fliegt einfach!
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  #150  
Alt 29.07.2007, 18:27
Beene Beene ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Meine Lieben,

wir sind schon wieder aus dem Urlaub zurück, wir mussten abbrechen, weil mein Vater ins Krankenhaus musste, wir dachten, er würde sterben und deshalb sind wir heimgefahren....

Nun, ich bin also heute voller Hoffnung, Zweifel, Ängste, Traurigkeit und mit vielen anderen Emotionen in mir wieder hier im KK gelandet, ich wollte mich in Eurer Mitte "ausweinen", Trost finden usw.
Heute ist Sonntag und ich werde um 21 Uhr unser Ritual "zelebrieren", eine Kerze anzünden und mich intensiv mit Gott "unterhalten", ihn bitten, für meinen Vater, für Euch alle, für besondere Menschen, für Frieden und Liebe, auch hier im Thread.
Ich möchte, dass dieser Thread ein Ort des Friedens und der Liebe ist !! Deshalb wollte ich ihn ursprünglich eröffnen. Ich wollte eine Zuflucht für die Menschen schaffen, die glauben können, wollen oder dies nicht können und wollen, um gemeinsam einen Weg zu finden sich zu tragen, zu unterstützen, zu halten, usw....
Ich glaube, mir ist es egal, ob mein Gegenüber dies auch tut, ich erzähle davon, wenn man mich fragt, wenn ich es für notwendig halte, aber ich missioniere nicht. Ich respektiere Meinungen und auch Menschen mit anderen Meinungen. Ich versuche mich gegen Unrecht einzusetzen, dabei muss ich mich oft zurücknehmen um nicht mit gleichen Mitteln und gleich unfair zu sein, wie der andere....
Ich bin nicht perfekt, niemand ist das, wir alle machen Fehler, sagen dumme Sachen, wir sind Menschen !!!
Bitte bleibt einfach nur fair miteinander, achtet Euer Gegenüber, redet so mit den Menschen, wie Ihr wollt, dass sie mit Euch reden und mit Euch umgehen, das ist meine Bitte an alle, gegen einen regen Austausch und auch gegen eine Diskussion hat niemand etwas einzuwenden...

Ich habe die letzten Seiten gelesen und bin traurig über diese Entwicklung, aber nicht darüber, dass hier diskutiert wird. Ich muss sagen, auch kontroverser Austausch gehört dazu (natürlich keine persönlichen Beleidigungen). Liegt es nicht komischerweise in der Natur des Menschen NICHT friedvoll miteinander umgehen zu können ? Warum ist das so ? Jeder hat doch sicherlich schon Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht. Ich frage aber bewusst nach dem WARUM ? Schaut Euch um, wo geht es noch friedlich zu, wenn mehr als ein Mensch da ist ?

Also BITTE: Nehmen wir uns heute Abend um 21 Uhr mal alle herzlich in die Arme, egal ob persönlich beleidigt oder nicht, verzeiht Euch bitte gegenseitig die Anfeindungen und Unsachlichkeiten, jeder von uns hat weiß Gott ein schlimmes Schicksal zu meistern, wir brauchen unsere Energien dafür !!!

Wäre schön, wenn wir hier Frieden halten könnten
Beene
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