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Alt 11.01.2013, 00:48
Benutzerbild von wolfgang46
wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Registriert seit: 19.11.2002
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Standard AW: Viele offene Fragen nach der OP - Kehlkopf-Teilentfernung und Lymphknotenentfernu

Hallo Tine,

Du hast alles sehr ausführlich und gut beschrieben, so dass Du wohl auch einige Antworten bekommen wirst.
Das Wichtigste für Euch zuerst: Ich habe eine sehr gut vergleichbare OP gehabt. (Mein Tumor war auch T2 aber nur 2 Lympfknoten waren am Hals befallen).

(Allerdings zusätzlich das volle Strahlenprogramm zur Sicherheit damit auch alles ganz weg ist.) Mir fehlt auch ein Stimmband.

Meine OP war im November 2000 - seitdem lebe ich wieder fast normal. Ich spreche mit einer sehr markanten Flüsterstimme und muss sehr aufpassen, dass ich nicht zu laut spreche. Die Leute hören besser zu als wenn jemand normal spricht. (Vorsicht beim Lästern über andere Leute.)

Wir haben bei uns im Haus nichts umgerüstet, auch der Teppich und Tiere haben mich nicht gestört.
Das mit dem Essen ist nur eine Übungssache. (Bitte bei scharfen Gewürzen probieren was geht.)

Soweit erst einmal für heute.
Ich hoffe, dass ich Euch erst einmal beruhigen konnte.

Ganz lieben Gruß
Wolfgang


PS. Magst Du bitte noch ergänzen in welchem Ausland die Behandlung (OP) war?
__________________
Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten.
Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V.
www.kehlkopfoperiert-bv.de

Geändert von wolfgang46 (11.01.2013 um 00:54 Uhr) Grund: Ergänzung und Formatierung wegen besserer Lesbarkeit
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  #2  
Alt 12.01.2013, 14:02
TineXX TineXX ist offline
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Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 2
Rotes Gesicht Vıele offenen Fragen - Kehlkopf-Teilentfernung und COPD

Hallo Wolfgang,

danke für deine Antwort. Ich lese auch weiter fleissig im Forum, und stelle doch fest dass es mir gut tut mal zu lesen wie es anderen ergangen ist, und auch mal Erfahrungen aus Deutschland zu hören. Zu deiner Nachfrage: Wir befinden uns in der Türkei in einer staatlichen Uniklinik, das heißt Standartbetreuung ohne viel drumrum (es gibt in der Türkei einen großen Markt an Privatkliniken etc, mit ordentlich Geld in der Tasche öffnen sich einem hier medizinisch ganz andere Welten, aber dies nur am Rande erwähnt).

Aufgrund von Personaleinsparung wird in der staatlichen Uniklinik der Großteil der Versorgung nach der OP im Krankenhaus rasch auf die Angehörigen übertragen, allerdings vor allem in Form von praktischer Einweisung in die dort üblichen Routinen. Wir rechnen eigentlich auch damit dass sich das Sprechen und Essen noch besser einpendelt, sobald das Tracheostoma entfernt wurde und das Loch verheilt ist und es macht dann doch auch Mut von Menschen wie dir zu hören, die nach einer Teiloperation nun schon viele Jahre lang ganz gut damit leben können.

In dem Krankenhaus hier wird das dort übliche Standartbetreuungsprogramm durchgezogen und so lese und frage ich hier im Forum des Weiteren auch deshalb nach um noch mehr über Varianten zu erfahren und was wir aus Eigeninitative heraus noch zusätzlich tun können. Daher würde ich mich auch noch über weitere Hinweise zu meinen obigen Fragen freuen!

Eine Schwierigkeit ist bei uns tatsächlich die Kombination mit COPD. Durch die Doppeldiagnose Kehlkopfkrebs und COPD müssen wir nun auf beide Krankheiten achten und für COPD sind dann eben solche Hinweise gegeben worden dass sehr auf Staub, Tierhaare etc. zu achten ist....

Gibt es Menschen in diesem Forum bei denen ebenfalls COPD und Kehlkopfkrebs gemeinsam vorliegen?

Liebe Grüße, Tine
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Stichworte
copd, kehlkopfkrebs, lymphknotenmetastasen, operation, tracheotomie


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