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Alt 23.05.2012, 01:36
BiAn BiAn ist offline
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Registriert seit: 23.05.2012
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Ausrufezeichen Mit stark wachsendem zungengrundkrebs ins künstliche koma

Hallo,

bei meiner mama wurde bereits im februar ein zungengrundkarzinom festgestellt, leider hat der "beginn" der behandlung wegen einer, meiner meinung nach, total inkommpetenden ärztin, SEHR und vllt auch viel zu lange gedauert. Somit wurde anfang/mitte april die erste biopsie gemacht, ca. 1,5 wochen danach die zweite in einem anderen krankenhaus...bei beiden kam eben raus dass es ein sehr bösartiger tumor ist.

Als dann vor ca. zwei Wochen entschieden wurde dass man den Krebs mit 7 Wochen täglicher Bestrahlung und zusätzlicher Chemo bekämpfen möchte, hieß es dass meiner Mutter zuerst alle, bis auf drei, Zähne gezogen werden sollen, damit diese sich während der Bestrahlung nicht entzünden können. (dazu muss ich sagen dass meine Mama mittelgradige Alkoholikerin ist und seit über 15 Jahren Substituiert ist - daher sind die Zähne sehr schlecht)

Ich hatte für heute den ersten Zahnarzttermin vereinbart, doch leider kam folgendes dazwischen:
Sonntags, also Vorgestern, habe ich meine Mama ins Krankenhaus gefahren, sie klagte seit knapp zwei Wochen über Durchfall und war nun mittlerweile so geschwächt, dass sie mein Freund zum Auto tragen musste. (Dazu muss ich sagen dass meine Mama bei einer Größe von 1,70m nur ca. 43 Kg wiegt - somit ist sie von hausaus schon sehr geschwächt).
Im Krankenhaus kam dann nach sieben Stunden Behandlung raus, dass sie an Nierenversagen leidet und einen Darmverschluss hat. - Dazu hat sie die ganze Zeit gebrochen. (Wurde auf die Intensivstation verlegt)

Infolgedessen hat es nicht lange gedauert bis sie wegen des Darmverschlusses operiert worden ist. Sprich Montag/ Gestern um 15 Uhr. Zunächstmal musste ich bis 22:15 Uhr warten bis ich ärztliche Informationen bekam wie es gelaufen ist...Meine Mama hat jetzt einen künstlichen Ausgang und wurde ins künstliche Koma (Tiefschlaf - von den Ärzten lieber gehört) versetzt.
So ziemlich alles läuft nun bei ihr über eine Maschine...Atmung, Ernährung (welche leider durch die Nase wieder ausgeschieden wird), Infusion,...
Heute kam raus, dass sie nun auch noch eine Lungenentzündung hat


Nun liegt meine Mama im künstlichen Koma/Tiefschlaf und der Krebs kann munter weiter wachsen!!! Er hat sich vor ´kurzem´ innerhalb von sechs Wochen ums dreifache vergrößert, später ist er dann innerhalb von zwei Wochen wieder ein großes Stück den Hals hochgewandert; und als ich gestern und heute in ihren Mund sah, sah es so aus als könne man ihn nun mit dem bloßen Auge schon im Mund erkennen!!!

WAS KANN ICH TUN??
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Sollte man sie lieber aus dem künstlichen Koma herausholen? Ich habe so Angst dass der Krebs sie während des Tiefschlafs umbringt und sie davor nicht mehr wach war!


(PS: 1. die Ursache des Darmverschlusses ist unbekannt; // 2. Vor zwei Wochen hieß es man wisse nicht genau ob der Krebs auf die Lyphknoten gestreut hat, dass könnte man auf dem CT nicht erkennen, aber zwei von ihnen sehen sehr verdächtig aus)


ICH DANKE JETZT SCHON MAL FÜR JEDE ANTWORT!
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Stichworte
angst, krebs, künstliches koma, zungengrundkarzinom, zusatzkrankheiten


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