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  #1  
Alt 25.09.2008, 21:58
Gittylein Gittylein ist offline
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Ort: Kamenz
Beiträge: 168
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo,

ich habe heute den Befund der Magenspiegelung bekommen.

Bericht der Spiegelung:
Ösophagus m. intakter Schleimhaut. Z-Linie leicht zundrig ausgezogen u. unmittelbar im distalen Ösophagus kleine Kardiaschleimhautinseln im Plattenephitel de. Ösoph.
Diffus feinfleckige Rötung , im Antrum etwas stärker. Kein Epitheldefekt. Pylorus glatt, Bulbus u. postbulbäres Duodenum unauffällig.

Histolog. Befund:
Chroniztät Antrum + Corpus (+)
Aktivität Antrum (+) Corpus (+)


Bild leichtgradiger Typ C-Reaktion.
In beiden PE kardianahe Magenschleimhaut vom Corpustyp ohne sicher patholog. Befund.
Stoma hier normozellulär.
Keine Dys- oder Metaplasie.
Plattenepithel nicht erfasst.
RÖ am bioptierten Mukosatyp weder beweisbar noch ausschließbar.


Vor 8 und 4 Jahren stand noch nichts von Schleimhautinseln in der Speiseröhre da.

Ich bin total verunsichert.
Magenschleimhaut in der Speiseröhre, die man ja bei der Endoskopie gesehen hat, bedeutet doch Barrett oder?

Mein Hausarzt meinte, der Befund wäre zu vernachlässigen, der Pathologe meinte, das bedeutet nichts. Um ein Barrett festzustellen, hätte man Proben der gesamten Z-Linie nehmen müssen, und die hatte er nicht.
Es wäre nicht ungewöhnlich, dass kleine Schleimhautinseln in der Speiseröhre sind.
Er sieht keinen krankhaften Befund.

Beide Befunde (Endo und Pathologie) sagen nur aus, dass ich eine leichte Gastritis habe, zweifelhaft ob Ösophagusreflux.


Ich habe ziemliche Angst und bin ratlos...
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  #2  
Alt 04.10.2008, 12:42
Frank65 Frank65 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Gittylein ,

für mich als Laien hört sich der Befund jetzt nicht so dramatisch an . Ich würde dir aber raten hierbei einen Experten aufzusuchen ( Gastroenterologen ) , da sich ein Hausarzt wahrscheinlich nicht so gut mit dem Thema auskennt . Meiner musste den Begriff Barrett erst im Fachbuch nachschlagen um eine Auskunft zu geben .

Hallo Carlos 1416 ,

du hast mitgeteilt , dass du schon seit 20 Jahren an Sodbrennen leidest .
War dir vor dem jetzigen Befund bereits bekannt , dass du einen Barrett hast , oder war bei den vorherigen Spiegelungen davon noch nichts zu sehen ?
Zum Glück hast du gute Ärzte gefunden die dir helfen konnten .


Grüsse an Alle


Frank
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  #3  
Alt 29.12.2008, 00:31
Sonja29 Sonja29 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Zusammen!!

Bei mir wurde im Sommer 2008 Barrett Ösophagitis stufe 4 festgestellt und seitem bin ich sehr nervös das ich Krebs bekomme jetzt habe ich diese Forum gefunden und ich muss sagen ich bin ein bisschen erleichtert habe mein ganzes leben schon Probleme mit sodbrennen bin immer zu Untersuchungen gegangen aber keine Arzt hat etwas rausgefunden und dan der Schock ich war mit meinen Nerven am Ende. Jetzt bin ich froh das ich hier bin und ich mich hier ein bisschen mit den Erfahrungen von euch austauschen kann .

Geändert von Sonja29 (29.12.2008 um 20:37 Uhr)
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  #4  
Alt 29.12.2008, 15:45
Henry_ Henry_ ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hi Sonja,
bei uns im Forum bist du genau richtig. Wir werden dir seelisch und moralisch beistehen, hab keine Angst. Information über diese sch... Krankheit bekommst du hier mehr als wie von einem Arzt. Der größte Teil der Ärzte haben 0 Ahnung über das Barrett-Syndrom.
Habe heute wieder Oberbauchbeschwerden, es ist zum kotzen.


Hallo Frank,
das "Drei-Schicht-Verfahren" hat Dr. L. selber entwickelt und dies als Patent angemeldet. Ich denke es wird nicht mehr allzu lange dauern bis er die ersten Studien über das "Drei-Schicht-Verfahren" veröffentlichen wird. Darum wissen auch die Chirurgen nichts darüber. Diese Methode wendet er seid ca. 5 Jahren an. Erfolgsquote soll wohl bei ca. 90% liegen. Das Internet habe ich nach Negativmeldung durchforstet und nichts gefunden.
Wenn es schief geht bleibt nur noch die Fundo.

Gruß Henry
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  #5  
Alt 29.12.2008, 20:46
Sonja29 Sonja29 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Hanry!!!

Vielen Dank für die Lieben Worte, bei mir ist es nicht so schlimm mit den schmerzen ich muss zwei mal am Tag für ein halbes Jahr Omeoprazol 40mg nehmen und werde dan wieder Untersucht.
Was ich so kommisch finde als mir mein Arzt gesagt hat was ich habe war ich am ende ich habe gemeint ich sterbe gleich mein Mann hat den Arzt gefragt auf was ich acht geben muss beim Essen u.s.w.: und er hat zu mir gesagt auf garnichts und jetzt bin ich ein bisschen erstaunt habe für die Untersuchung 800 Euro bezahlt und bekomme eine fadenlausige antwort weil man mus auf alles acht geben was man ist oder Trinkt so wie ich es hier lese.

Lg Sonja
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  #6  
Alt 07.01.2009, 10:49
Anke1971 Anke1971 ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo an Alle,
ich bin gerade auf dieses Forum gestoßen und muss mir hier auch einmal etwas meine Sorgen von der Seele schreiben. Ich (37 Jahre) habe seit Ende Oktober vorigen Jahres plötzlich ein anhaltendes Brennen in der Speiseröhre, welches sich bis zum Hals raufzog, verspürt.
Ich habe vorher nie Probleme mit Sodbrennen, Magenproblemen oder ähnlichem gehabt.
Meine Hausärztin hat mir OMEP 20 mg verschrieben, worauf sich nach einer Woche Einnahme nichts veränderte und daraufhin wurde die Dosis auf 40 mg hochgenommen. Dann ließ das Brennen nach und ich konnte wieder auf 20 mg runtergehen. Ich kam damit dann so gut zurecht, dass ich es nur noch in größeren Abständen einnahm und in Abstimmung mit meiner Ärztin dann auch die Einnahme wieder eingestellt habe. Das ging ca. einen Monat gut (Dezember) und nun habe ich seit 2-3 Tagen wieder das gleiche Problem, dass ein Dauerbrennen (also unabhängig von den Mahlzeiten) vorhanden ist.
Wenn ich jetzt nicht komplett falsch denke, bedeutet dies nicht, dass die Speiseröhre schon über einen längeren Zeitraum chronisch entzündet ist und Barrett mir daraufhin schon so ziemlich sicher ist? Ich habe riesen Panik. Und erst übernächste Woche Termin zur Magenspiegelung. Keine Ahnung, wie ich die rumkriege.
Ich mache mir große Vorwürfe wegen zwei Dingen. Nachdem was ich hier so gelesen habe: War es kompletter Quatsch mit der Einnahme der Medis aufzuhören?
Ausserdem hatte ich im November schon einen Termin zur Spiegelung, habe dann aber erfahren, dass in dieser Praxis die Spiegelung (auch auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten) nicht mit Beruhigungsspritze geschieht. Daraufhin habe ich abgesagt, weil ich mich wirklich nur zur Spiegelung traue mit Spritze. Ich hab dann überall rumtelefoniert, bis ich endlich ein Krankenhaus gefunden habe, welche die Spiegelung durchführt mit Spritze, aber das war eben mit Wartezeit bis Mitte Januar verbunden. Wieviel wertvolle Zeit ist nun vergangen?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen, krieg mich gar nicht mehr beruhigt.
Liebe Grüße Anke
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  #7  
Alt 08.01.2009, 20:57
Frank65 Frank65 ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Anke ,

Sodbrennen bzw. Refluxprobleme haben sehr viele Leute ( teilweise auch jahrelang oder auch dauerhaft ) , aber davon bekommt nur ein sehr kleiner Teil einen Barrett , so wie ich leider auch .
Möglicherweise hast du eine Speisröhrenentzündung , aber die Wahrscheinlichkeit einen Barett zu haben ist doch sehr gering .
Auf alle Fälle solltest du die Medikamente regelmäßig nehmen , solange du Beschwerden hast .
Ich wünsche dir viel Glück für die Spiegelung ( ich mache das auch nur mit Spritze ) und alles Gute .

Grüsse an alle


Frank
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  #8  
Alt 08.01.2009, 21:05
Sonja29 Sonja29 ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Frank wollt kurz mal fragen in welcher stufe hast du das Barrett?
Lg Sonja
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  #9  
Alt 09.01.2009, 12:54
Elli33 Elli33 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo zusammen,

ich bin auch schon länger stiller Leser und möchte mich nun auch kurz vorstellen. Ich bin 33 Jahre alt und Mutter eines kleinen Sohnes. Vor einem Jahr wurde bei mir ein kleiner Zwerchfellbruch sowie eine Speiseröhrenentzündung festgestellt, die mit Omeprazol therapiert wurde.
Eine Kontrollspiegelung vor einer Woche war glücklicherweise ohne Befund.

Leider habe ich - als praktizierende Hypochonder - jedoch sehr große Angst einen Barrett bzw. auch irgendwann Speiseröhrenkrebs zu bekommen.

Meine eigentliche Frage an Euch ist aber erstmal, wer bei Euch den Barrett diagnostiziert hat? Ich habe die Magenspiegelungen bislang immer bei meinem Internisten machen lassen, der aber kein ausgewiesener "Gastroenterologe" ist. Er macht aber so 3-4 Magenspiegelungen am Tag. Er hat mir auch versichert, das ein Barrett bei einer normalen Magenspiegelung diagnostiziert werden kann. Bei der letzten Spiegelung hat er allerdings noch nicht mal eine Probe aus der Speiseröhre entnommen, da er sagte, Proben werden nur entnommen, wenn auch wirklich etwas auffällig ist (aber das war mir wohl nicht der Fall).

Eure Beiträge entnehme ich aber, dass scheinbar ein Großteil von Euch die Magenspiegelungen bei echten Experten bzw. in speziellen Kliniken machen läßt. Nun hätte ich gerne mal Eure Meinung gehöhrt, wo man am besten eine Magenspiegelung durchführen läßt und ob aus Eurer Sicht ein erfahrene Internist (dafür halte ich meinen bislang) auch in der Lage ist einen Barrett zu erkennen.

Ganz lieben Dank
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  #10  
Alt 10.01.2009, 13:49
Frank65 Frank65 ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo ,

Sonja

also ich bin jetzt kein Arzt und kann daher nur meine Kenntnisse mitteilen . Jedenfalls war mir bisher nicht bekannt , dass Barrett in verschiedene Stufen unterteilt wird . Es gibt zwar eine Unterscheidung in Short und Long Barrett ( abhängig von der Länge des Barretts ) und dann noch in Barrett mit oder ohne Dysplasien , aber von einer anderen Unterteilung ( in Stufen ) ist mir jedenfalls nichts bekannt . Also bei mir wurde bisher ein short barrett festgestellt .
Ich habe jedoch gelesen ( im Internet ) , dass die Ösophagitis in 5 verschiedene Grade unterteilt wird . Ösophagitis Grad 5 würde danach Barrett bedeuten . Ösophagitis Grad 4 wäre danach noch kein Barrett .
Vielleicht solltest du dich bezüglich der Begrifflichkeiten noch einmal mit deinem Azt besprechen .

Elli ,

wie bereits erwähnt bin ich kein Experte und kann nur meine Ansicht mitteilen . Ich meine , dass ein INternist , der täglich 3-4 Magenspiegelungen durchführt erkennen sollte , ob ein Barrett vorliegt oder nicht . Wenn keine Auffälligkeiten zu sehen sind , wäre eine Biopsie aus meiner Sicht auch nicht nötig . Ich lasse mich jedoch in bestimmten Abständen in einer Klinik untersuchen , welche sich mit Barret besser auskennt ( z.B. HSK Wiesbaden ) , da bei mir Barrett bereits festgestellt wurde und daher Biopsien auch unerlässlich sind , um Veränderungen zu erkennen und ich mich dort sicherer fühle . Zwischendurch lass ich mich jedoch auch bei einem Internisten untersuchen , obwohl ich dann nicht so ein sicheres Gefühl ( wie in einer Spezialklinik ) habe .


Grüsse an alle


Frank
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  #11  
Alt 09.02.2009, 13:58
Anke1971 Anke1971 ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo zusammen!

Nun möchte ich Euch mal meinen Befund der Spiegelung mitteilen:

Ösophagus: Unauffällige Verhältnisse im eingesehenen Bereich des Ösophagus.
Magen: Kleine axiale Hernie (diaphragmale Enge bei 40 cm oesophagogastraler Übergang bei 38 cm), sonst unauffälliger SH-Aspekt.
Duodenum: Unauffällige Verhältnisse im eingesehenen Bereich des Duodenums.

Nach meinem laienhaften Verständnis klingt der Befund erst mal nicht schlimm dramatisch.
Dennoch bin ich unsicher und vielleicht habt Ihr eine Antwort auf einiger meiner Fragen.

Ich habe die Beschwerden (anhaltendes Brennen in der Speiseröhre bis in den Hals) ja nun seit einem reichlichen viertel Jahr. Und das eigentlich unabhängig von den Mahlzeiten und von dem, was ich esse. Und ich nehme Omeprazol und das in einer Dosis von 40 mg täglich.

Eigentlich habe ich mich darauf eingestellt, dass bei der Spiegelung Entzündungszeichen der Speiseröhre sichtbar sind. Schön einerseits, dass es nicht so ist, aber wie passt das mit meinen Beschwerden zusammen? Ich habe der Ärztin, welche die Spiegelung durchführte berichtet, dass ich trotz der Medikamente die Beschwerden habe und sie riet mir daraufhin, eine Langzeit pH-Messung durchführen zu lassen, was ich diesen Donnerstag mit meiner Hausärztin besprechen soll.

Ich bin gespannt, ob ich danach schlauer bin und wie es behandlungsmäßig weitergeht. Ich beschäftige mich auch damit, wie wichtig eine Ernährungsumstellung in meinem Fall ist. Und welche Rolle spielt die Hernie? Dass der Magensaft leichter in die Speiseröhre fließt? Wann soll ich an eine wiederholte Magenspiegelung denken?

Ich freue mich auf Eure Antworten.
LG. Anke
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  #12  
Alt 17.02.2009, 12:09
thorag thorag ist offline
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Beiträge: 101
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Leute,

Chef schon wieder im Urlaub, also stapeln sich die Akten wieder auf meinem Schreibtisch...

@Korkhase
Würde mich wirklich freuen.
In welcher Ecke wohnst du nochmal? Ich bin ja derzeit im Rheinland.
Ich bin allerdings auch regelmäßig im Rhein-Main-Gebiet.
Näheres könnten wir ja mal per Email bequatschen.

Alles Liebe dir!!!

@Henry
Ich hoffe bei dir ist alles gut gegangen!
Wollte dir unbedingt vorher noch Glück wünschen...
Na ja, jedenfalls habe ich dir beide Daumen gedrückt!

@Rollef
Ich nehme an, du beschreibst Sodbrennen.
Das kann sich in verschiedenen Arten äußern.
Barrett selbst verursacht keine Schmerzen.
nimmst du denn Säureblocker?

@Anke
Hat deine Ärztin eine Biopsie genommen?
Anahnd der Gewebeprobe kann der Entzündungsgrad genau bestimmt werden.
Du solltest dir allerdings keine großen Sorgen machen. Auch nach langjährigem Sodbrennen bekommen die allerwenigsten einen Barrett.
Es kann allerdings sein, dass deine Speiseröhre entzündet ist. Ohne Biopsie ist das nicht wirklich diagnostizierbar.

Die Hernie begünstigt den Rückfluss von Magensäure. Allerdings haben auch etliche Menschen eine Hernie ohne es zu wissen.

Frag also am besten deine Ärztin nach einer Biopsie.
Eine 24 h Ph-Metrie ist sinnvoll, um die Säurebelastung zu messen.
Eine erneute Speieglung würde m.E. nur Sinn machen, wenn bei der ersten keine Biopsie entnommen wurde (s.o.)

Lg

euer Flo
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  #13  
Alt 17.02.2009, 14:20
Anke1971 Anke1971 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Flo,

Danke für Dein ausführliches Beantworten.

auf dem Befund vom Krankenhaus (wo die Spiegelung gemacht wurde) steht:

Biopsien:
1.) Zangen-PE im Magen: Antrum
2.) Zangen-PE im Magen: Corpus

Die Befunde davon waren beim letzten Besuch noch nicht bei meiner Hausärztin.

Du meinst, eine Speiseröhrenentzündung hätte man nur genau durch eine Biopsie in der SR gesehen?
Es kann also eine Entzündung vorliegen, obwohl mit bloßem Auge bei der Spiegelung nichts gesehen wurde?

Puh, ich bin erneut verunsichert und kapiere nicht wirklich, warum man dies nicht gemacht hat, wenn ich doch wegen anhaltendem Sodbrennen dort eingerückt bin.

Dann werde ich die PH-Messung vornehmen lassen und Spiegelung wiederholen? Wann?
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  #14  
Alt 17.02.2009, 22:26
rollef rollef ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Barrett-Syndrom

@thorag habe die ganzen Jahre Omep 20mg genommen jetzt hat mein Gastro.Spezi. gesagt ich soll mal die 40mg probieren war aber auch nicht besser. Hab jetzt seit heute Omep. abgesetzt da ich am Montag eine 24 Std. ph-Metrie habe. Werde mich auch mal über den Arzt (Dr.Löhde) in Berlin Schlau machen der soll auch nicht schlecht sein. So das wars auch schon an alle Gute Besserung bis bald und tschüss.
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  #15  
Alt 16.02.2010, 21:19
HoldenCaulfield HoldenCaulfield ist offline
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Registriert seit: 16.02.2010
Beiträge: 2
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Zusammen,

im Oktober wurde bei meiner Mutter Speiseröhrenkrebs diagnostiziert, der in die Lunge und das Lymphsystem gestreut hat. Ihr Vater ist bereits daran gestorben. Auch ziemlich früh. Etwa in dem Alter, in dem meine Mitter jetzt ist. Heute wurde bei mir eine Spiegelung durchgeführt. Leider war ich nach dem Propfol nicht ganz auf der Höhe. Jedenfalls meinte der Internist aufgrund der Spiegelung, dass die Speiseröhre verändert sei und er Proben eingeschicken werde. Und redete dann von Lasern der betreffenden Stellen.

Nachdem ich den Nachtmittag über nachgedacht habe, kriege ich ein ziemlich mulmiges Gefühl. Habe ich was falsch verstanden? Kann ein Barrett Syndrom makroskopisch erkannt werden? Schickt er immer Gewebe ein oder gibts da was konkretes? Was hat es mit diesen Dysplasien auf sich?

Wäre dankbar für hillfreiche Antworten.

Grüße HoldenCaulfield
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