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Vorbereitung auf das eigene Sterben
Hallo,
bitte keinen Schreck kriegen, wenn ich dieses Thema anschneide, aber ich finde, es darf kein Tabu sein. Ich bin 61 Jahre alt und habe seit 10 Jahren Brustkrebs, seit 4 Jahren metastasiert. Meine Überlebenszeit ist Dank eines Aromatasehemmers bisher schon sehr gut, statistisch schon überschritten. Letzte Woche habe ich meine Schwester verloren, auch an (einem anderen) Krebs. Auf Grund dieses schlimmen Ereignisses habe ich mich entschlossen, Patientenverfügung usw. zu erneuern und mein Testament zu machen und ich will mich bemühen, meinem einzigen Angehörigen, mein 29-jähriger Sohn, kein Chaos zu hinterlassen (Bank, Mietunterlagen, Versicherungen, Verträge, Krimskrams, Datenmengen, riesige Sammlung von Fotoalben, Bücher, Klamotten und viel viel mehr). Ich frage mich zudem, was ich alles bedenken, ordnen muss. Ich fühle mich in der Beziehung sehr überfordert, aber ich hätte ein gutes Gefühl, wenn ich das alles erledigt hätte. Es kann ja sein, dass ich trotzdem noch viele Jahre lebe. Kennt jemand von euch einen Verein, ein Forum, eine Gemeinschaft, an die man sich mit solchen Problemen wenden kann, eintreten kann? Karin |
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