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  #1  
Alt 01.04.2019, 07:19
CarltonLeach CarltonLeach ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

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  #2  
Alt 01.04.2019, 13:06
henk39 henk39 ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

@Carlton:
Hat Dir der Pathologe seinerzeit von einem HER2 - positiven Befund berichtet?
Wenn nicht, würde ich auf jeden Fall noch mal eine Zweitmeinung bei einem anderen Onkologen einfordern.
Der Benefit der Antikörper in Relation zu Nebenwirkungen liest sich oft nur in den Studien schön...
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  #3  
Alt 01.04.2019, 17:13
CarltonLeach CarltonLeach ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

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  #4  
Alt 01.04.2019, 18:51
Onkogast Onkogast ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

wenn Her2-neu neg. gewesen wäre, hätte auch nie Herceptin gegeben werden dürfen
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  #5  
Alt 16.04.2019, 20:11
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

Zitat:
Zitat von CarltonLeach Beitrag anzeigen
Tines Mann kann rauchen und trinken. Ich behaupte ganz ketzerisch, dass jeder der rauchen und trinken kann zumindest auch leichte Kraftaufbau Übungen betreiben könnte...
Nehm doch bitte mal ein wenig Gas raus . Sonst kanns einem vergehen in seinen eigenen Freds noch was zu erzählen !
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014

Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt !
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  #6  
Alt 17.04.2019, 07:20
CarltonLeach CarltonLeach ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

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  #7  
Alt 17.04.2019, 16:43
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

Fred ist die allgemein geltende Abkürzung für das Wort Thread .

Es ist schön und freut mich , wenn hier alle die ich bisher gelesen habe schön wieder zunehmen . Meinem Mann ist das leider nicht vergönnt . Und alle Zusatzmittelchen die es in der Apotheke so gibt , verträgt er nicht und bekommt böse Durchfall. Kaum hat er etwas mehr Bewegung , wie z.B. in den paar Wochen auf dem Campingplatz weil er da Fahrrad fährt und viel herum läuft , sieht er kürzester Zeit aus wie der Tod auf Beinen nur halt braun gebrannt . Weil er dann rasend schnell von pobligen 62 kg auf 59 kg runter fällt .

Du musst dir mal eines klar machen . Kein Krebspatient gleicht dem Anderen und auch wenn manche den gleichen Tumor zu haben scheinen , verpackt es der Eine so und der Andere so . Mein Mann hatte z.B. vorsorglich eine Hirnbestrahlung um ein dortiges Rezidiv zu verhindern .Auch diese Bestrahlungen haben ziemliche Spuren hinterlassen . Denn wie gesagt in der Uniklinik kennt niemand diesen Tumor und in Heidelberg mit denen beratschlagt wurde auch nicht . Deswegen wird bei ihm manches anders gemacht wie bei anderen . Deswegen wagt bei ihm auch niemand irgendeine Art von Prognose und deswegen sind wir auch einfach nur froh das er noch da ist .
Auch wenn er nie wieder arbeiten kann und Untergewicht hat und eben keinen Sport verträgt . PUNKT .
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Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt !
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  #8  
Alt 22.04.2019, 07:39
CarltonLeach CarltonLeach ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

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  #9  
Alt 22.04.2019, 23:18
Susi705 Susi705 ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

Ja, ihr Mann raucht weiter, tut mein Vater auch. Natürlich wissen alle, dass es falsch ist, aber ernsthaft: Es sind erwachsene Männer und WIR können deren Verhalten nicht ändern. Ich hab das versucht, aber es macht dich kaputt.

Auch mein Vater nimmt nicht zu, hat 65kg. Es ist aber egal, hauptsache er ist überhaupt noch da. Leben und leben lassen.

Ich wünsche dir alles Gute!
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Geändert von gitti2002 (22.04.2019 um 23:35 Uhr) Grund: NB Punkt 2b
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  #10  
Alt 23.04.2019, 21:11
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

Hallo Carlton und Tine und alle anderen, die mitlesen!

'Ich hoffe ihr seid da onkologisch vernünftig beraten worden und habt Euch zuvor eine Zweitmeinung eingeholt?'

Ich habe mir eine Zweitmeinung eingeholt. Es ging um OP direkt oder nach neoadjuvanter Radiochemotherapie. Wir kamen auch auf das Thema Rauchen zu sprechen. Ich habe gesagt, das wäre doch wohl das, was am einfachsten zu therapieren wäre. Daraufhin hat sie gemeint, die Gifte seien ja jetzt schon im Körper drin. Also wie, das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen.

Sie als einzige hat mir zu einer sofortigen OP geraten. 2 andere Zentren nicht. Ich bin in Koln operiert worden, auf jeden Fall hat mir der Arzt dort empfohlen, während der Chemotherapie nicht zu rauchen. Danach könnte ich mir 'mir mein Zigarettchen mal wieder anmachen':

Nach der OP konnte ich nicht rauchen. Nach und nach schon, aber nur ein bisschen paffen. Was hat man schon? Irgendwie, auch wie mit einem Glas Wein zum Abend oder einem Bier, soll ich mir jetzt alles verbieten, bis das Rezidiv vor der Tür steht?

Carlton, ich habe ja schon dazu geschrieben, dass Du mit Anfang 30 ganz andere Erwartungen hast. Mit 59 habe ich auch noch einige, aber es ist nicht vergleichbar.

Gute Nacht, Monika

Geändert von gitti2002 (23.04.2019 um 23:03 Uhr)
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  #11  
Alt 24.04.2019, 12:04
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

Zitat:
Zitat von CarltonLeach Beitrag anzeigen
Ich denke Dein Mann macht einen großen Fehler weiterhin Raucher zu sein! Nach der fürchterlichen OP ist das sicherlich mit das Dümmste was man machen kann, zumal es auch für eine Gewichtszunahme alles andere als förderlich ist. Die Sicherheitsbestrahlung des Schädels (ohne Metastasensuspekte Anhaltspunkte) verwundert mich ebenfalls sehr. Ich hoffe ihr seid da onkologisch vernünftig beraten worden und habt Euch beim NCT zuvor eine Zweitmeinung eingeholt?
Weißt du , ich bin nicht seine Mama . Und es ist SEIN Leben , er ist 51 Jahre alt und muss wissen was er tut . Wenns irgendwann vorbei ist , dann ist das sehr traurig , aber mein Leben wird weiter gehen . So sehe ich das zum Thema rauchen . Wie sinnvoll oder nicht sein ein Verhalten ist , brauchen wir glaub ich nicht diskutieren . Seine Mum war über 20 Jahre lang chronisch Krebskrank und hat geraucht wie ein Schlot . Ich denke auch wenn er nicht wie ein Schlot raucht , wird sein Weg diesbezüglich ähnlich .

Nein keine Zweitmeinung , da er dort Betroffene kennengelernt hat , die diese Vorsorgliche Kopfbestrahlung ablehnten und nun mit Hirnmetas an der Chemo hingen. War ihm Argument genug .....
Und Tübingen ist nicht irgendein Laden , ich denke da kann man schon Vertrauen haben . Sie haben immerhin 1 Minute vor 12 sein Leben gerettet !
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Geändert von gitti2002 (25.04.2019 um 21:57 Uhr) Grund: Vollzitat
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  #12  
Alt 25.04.2019, 19:58
Daniel32 Daniel32 ist offline
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Standard AW: Mein Fall: Adenokarzinom Stadium 4

Hallo zusammen.
Ich denke, Sport ist gut, aber wirklich nicht immer förderlich.
Kraft- und/ oder Leistungssport sollte man meiner Meinung nach ohne Erfahrung bzw. Anleitung durch einen Sporttherapeuten als operierter, krebskranker Patient überhaupt nicht betreiben. Leichterer Sport (da gibt es ja eine Menge) ist sicher für viele möglich, aber nicht für alle. Für sportliche Aktiviträten braucht der Körper halt Energie. Mehr, als sonst.
Mir geht es auch so, dass Sport mich zu sehr schwächt und ich dadurch abnehme. Um nicht zu sehr abzubauen, mache ich täglich Spaziergänge. Ich finde, das ist eine gute Alternative.
Zum Thema "etwas erlauben oder verbieten" kann ich nur sagen: Es sollte niemand einem krebskranken Menschen vorschreiben, was er zu tun oder zu lassen hat. Bevormundung nimmt Lebenswürde.
Viele Grüße, Daniel
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