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Familiäres Pankreaskarzinom
Hallo zusammen,
ich möchte mich zunächst vorstellen: Ich heiße Britta, bin 38 Jahre alt, hatte 1999 Eierstockkrebs, nach Ausräumen des Unterleibs ein halbes Jahr Chemo, in der Zeit eine schwere Sepsis, 2001 ein zweites Mal ein Melanom in situ (das erste war 1995). Bei meinem Papa wurde im Januar 2003 BSDK diagnostiziert, er ist 5 Monate später verstorben. Das ganze habe ich noch gar nicht verkraftet, und nun hat wohl auch meine Mama BSDK. Bei der Sonografie war in der BSD ein Tumor erkennbar, das CT hat das bestätigt, in der Leber scheint auch etwas zu sein. Der Tumormarker CA19-9 ist auf über 1000. Weitere Untersuchungen laufen noch, heute wurde eine Gewebeprobe aus der BSD genommen, das Ergebnis soll Mittwoch vorliegen. Ich mache mir solche Sorgen um meine Mama, ich kann das alles noch gar nicht begreifen. Wer kann mir sagen, wo ich Informationen zum familiären Pankreaskarzinom bekommen kann? (So ganz nebenbei habe ich auch Angst um mich selbst und auch um meine Geschwister). Verzweifelte Grüße Britta JS |
#2
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Familiäres Pankreaskarzinom
Hallo Britta,
irgendeine Uni macht grade eine Studie zu dem Thema. Ich glaube es war Marburg. LG und alles Gute Katharina |
#3
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Familiäres Pankreaskarzinom
Hallo Britta,
es ist Marburg. LG Elke |
#4
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Familiäres Pankreaskarzinom
Liebe Britta,
in dem Posting vom 5.10.2004 Familiärer BSDK kannst Du etwas darüber von mir lesen. Wir haben es bis heute nicht mitgemacht, hätten jedoch sofort mit aufgenommen werden können. LG Elke |
#5
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Familiäres Pankreaskarzinom
Liebe Britta,
ich habe den von Elke erwähnten Thread nach oben geholt. Es tut mir sehr leid, dass es deine Familie so arg getroffen hat. Mir fehlen da wirklich die Worte. Ich wünsche dir viel Kraft für dich und deine Mama. Wegen einem fam. Zusammenhang bezüglich BSDK solltest du dich nicht verrückt machen lassen, wie auch Ole in dem anderen Thread schreibt, das scheint wirklich äußerst selten zu sein. Liebe Grüße, Markus |
#6
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Familiäres Pankreaskarzinom
Liebe Britta,
ich kann Deine Angst völlig verstehen. Immerhin hast du selbst schon genug mitgemacht. Und einen Angehörigen an BDSK zu verlieren ist schon hart genug (habe ich auch mitgemacht- mein Vater starb vor ca 6 monaten) Neben der Tatsache, daß ich Angehöriger bin, bin ich aber auch Arzt und wollte Dich vorallem beruhigen. NAch Deinem alter zu schließen müssen Deine Eltern ja auch "etwas älter" sein und das familiäre BDSK tritt meist bei Jüngeren PAtienten auf. Abgesehen davon sind deine Eltern nicht mit einander verwandt, so daß es sich um einen schrecklichen Zufall, aber nicht um eine verwandtschaftliche Häufung handelt. Dein Risiko sollte also nicht höher sein als das der Normalbevölkerung. Ich hoffe das beruhigt Dich etwas. Dir alles alles Gute und LIebe Monika |
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