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Alt 19.01.2005, 10:53
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Beiträge: n/a
Standard Knochenszintigram, Zometa, falsche Befunde?

Hallo Ihr Lieben:-)

Ich hatte vor ca. 4 Jahren eine Metastase an der Brustwirbelsäule. Diese wurde bestrahlt und alle mich behandelnden Ärzte haben gesagt, die gibt jetzt Ruhe.

Das ist also so in etwa die Ausgangslage.

Gestern wurde ein Knochenszintigram angefertigt und es hieß, die Metastase scheint wieder aktiv geworden zu sein, da die vermehrte Aktivität, die ja durch die Bestrahlung entsteht, jetzt weniger geworden sein müsste, was sie ja scheinbar nicht ist. Zudem wurde an der Hüfte auch eine unklare Aktivität festgestellt. Der Knochen scheint noch nicht prorös zu sein, aber irgendetwas ist da.

Nun stellen sich mir folgende Fragen:

1. Ich hatte vor ca. 1/2 Jahr von Zoladex auf Trenantone gewechselt und in den ersten Wochen hatte ich wieder die volle Hormonproduktion (1 x Regelblutung). Mittlerweile merke ich, dass die Spritze ihre Wirkung zeigt. Kann es sein, dass die Metastase durch das wieder vermehrte Östrogen aktiv geworden ist?

2. Kann sich der körpereigene Abbau der Metastase am Knochen durch eine derartige Aktivität äußern?

3. Ich habe davon gelesen, dass Zometa sich teilweile am Knochen oder Gewebe festsetzt und zu "falschen" Befunden führen kann?

Hat hier irgendjemand irgendwelche Erfahrungen gemacht?

Ich weiß, dass hört sich an, als wenn eine Brustkrebspatientin der Realität nicht ins Auge sehen will. Ist sicherlich etwas dran;-)

Zum anderen bin ich sehr kritisch, was solche Diagnosen betrifft, da ich schon sehr viele ärztliche Kunstfehler beobachten konnte, die, wenn ich nicht so kritisch wäre, böse ausgegangen wären. Hier handelte es sich allerdings um Fehler, die bei der Behandlung meiner Kinder gemacht wurden.

Ich hatte in den letzten Jahren sehr an mir (meinem Seelenleben) und an meiner Intuition gearbeitet. Bei der Grunderkrankung wusste ich auch schon vor Diagnose, dass etwas nicht stimmt. Genauso war es bei der Metastase in der BWS. Diesmal ist es aber so, dass sämtliche Rückenbeschwerden, die ich jahrelang hatte, völlig weg sind. Und nun dies!

Nicht, dass mich jemand falsch versteht. Natürlich werde ich das alles mit meiner Gynäkologin besprechen. Es ist ja jetzt erst der Erstbefund des Radiologen gewesen.

Trotzdem würde ich gerne wissen, ob es auch andere - dann ja eher harmlosere - Ursachen dafür geben könnte, um dann ausgewogen informiert zu sein.

Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht zu sehr zugetextet und auch, dass ich alles verständlich dargelegt habe.

Für eure Mitteilungen danke ich euch schon mal:-)

Lieben Gruß
Angelika
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