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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo Mayo,
Ich bin derzeit ambulant in einer Pyschosomatischen Klinik. Hier wird auch mir die komplette Nachsorge angeboten. Schau mal in deinen Briefkasten.(PN) MIKEMT
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Zu viel von etwas ist zugleich ein Mangel an etwas. Aus dem Arabischen Geändert von MIKEMT (05.02.2014 um 17:52 Uhr) Grund: Ergänzung |
#962
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Heute habe ich ambulant in einem Krankenhaus nochmal einen Eisenresorptionstest gemacht. Der soll obsolet sein, aber die haben es vorgeschlagen und ich hab es deshalb gemacht. Ergebnis dauert noch etwas.
Habe leider seit dem WE wieder stärkere Schmerzen hinter dem Bauchnabel, gepaart mit Sodbrennen. Die Schmerzen ziehen teilweise in die Lendenwirbelsäule. Gestern habe ich sogar starkes Ziehen bekommen, direkt nach dem Trinken von zwei GLas Mineralwasser. ICh möchte nun nochmal die Kapselendoskopie durchführen lassen, um mich zu beruhigen, dass ich nicht alles in meiner Macht stehende versucht habe. Da ich aber momentan beim Stuhlgang nur kleine Portionen ausscheide, habe ich Angst, dass schon eine Engstelle durch den Tumor entstanden ist und die Kapsel evtl. stecken bleibt.. |
#963
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo Mayo,
du hast nun alles an Untersuchungen durch, die es für den Dünndarm gibt. Wenn es wirklich ein Dünndarm-Karzinom sein sollte, hätte man irgendwo etwas gesehen. Natürlich ist es schwierig den Dünndarm mit bildgebender Diagnostik darzustellen. Aber bei mir (Dünndarm-Metastase) waren Veränderungen (nach der OP!) sowohl im CT, als auch im U-Schall zu sehen. So wurde eine Bride (Engstelle) zweifelsfrei im CT gesehen. Ebenso eine pathologische Verdickung der Dünndarmschleimhaut über eine Länge von 10 cm. Beim U-Schall hat ein Arzt (der die Vorgeschichte nicht kannte) mehrere Verdickungen / Abschnürungen sehen könne. Ich denke, deine Beschwerden haben andere Ursachen. Natürlich müssen deine Beschwerden gelindert werden! Aber ein Dünndarmkarzinom ist extrem selten und hat (bei mir) keinerlei Beschwerden verursacht. Der letzte Weg wäre ein operativer Eingriff. Aber, bitte mach dir bewusst: Eine Bauch-OP ist kein Ausflug zum Ponyhof... Alles Gute für dich wünscht Heaven (dem Himmel so fern)
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause! |
#964
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
vielleicht solltest du einfach annehmen, daß du keinen Darmkrebs hast und dich darüber extrem glücklich empfinden, anstatt hier KREBS-Betroffene und deren Angehörige in eine nicht vorhandene Ferndiagnose einzubinden!!! So hart dies auch klingen mag, aber irgendwann ist ein Maß an Geduld und Verständnis bei wirklich Krebskranken oder deren Angehörigen auch zu Ende. Zitat:
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Jutta _________________________________________ |
#965
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
diese Äußerung kann ich verstehen. Bei mir ist es jedoch nicht ausgeschlossen. Es geht um einen unklaren Blutverlust mit Nachtschweiß und Bauchschmerzen. Im Fokus steht daher der Dünndarm. Die Ärzte sagen mir alle, dass sie Dünndarmkrebs nicht mit Sicherheit ausschließen können. So, jetzt zum Resorptionstest: Die Werte haben sich erhöht, allerdings nicht verdoppelt. Der Arzt im Krankenhaus meint, evtl. kann dies mit dem Eisenmangel zusammenhängen. Es ist aber auch nicht sicher, weil sich bei Leuten mit gestörter Resorption wohl gar keine Erhöhung während des Test ergibt. Ich bin also leider weiterhin genauso schlau wie vorher. Die Ärzte sprechen auch immer von Reizdarmsyndrom. Dies macht jedoch keinen Eisenmangel. Hat hier jemand auch eine gestörte Eisenresorption und kann mir mal über eine PN evtl. seine Werte mitteilen? Grüße |
#966
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Nach langem Warten auf Termine bei den entsprechenden Ärzten, Voruntersuchungen und dann endlich den beiden Hauptuntersuchungen (Magen- und Darmspiegelung) hat sich der Verdacht auf Darmkrebs Gott sei dank nicht bestätigt, jedoch habe ich nun die Diagnose Morbus Crohn bekommen, nicht schön, aber man kann damit leben........!
Allen Anderen die hier leider an einer ernsthaften Krankheit leiden, bzw. Angehörige eines Betroffenen sind, wünsche ich weiterhin viel Kraft. Danke fürs lesen. Liebe Grüße Geisha-fan! Geändert von Geisha-Fan (25.02.2014 um 23:51 Uhr) |
#967
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo ihr Lieben,
Habe jetzt eine Stunde lange die Beiträge gewälzt und nun dröhnt mir die Birne -.- Ich will gleich vorausschicken, all euch Betroffenen wünsche ich von ganzem Herzen viel Kraft und alles Gute und natürlich ein baldige Genesung. Dazu will ich mich gleich noch bedanken an alle, die sich so viel Mühe geben und uns Angehörigen und "Vielleicht-Betroffenen" mit viel Hilfe zur Seite stehen! Ich finde es einfach richtig klasse, dass ihr trotz euer wirklich sehr harten Diagnose und den Symptomen und Prozeduren, die ihr durchmachen müsst/musstest trotzdem hier in so einem Forum die Nerven findet, anderen Hilfestellung zu leisten, Ängste zu nehmen und euch dazu so sehr viel Mühe gebt! Hier meine Frage: Meine Mama (55 Jahre) war heute, nachdem ich ihr seit Jahren in den Ohren gelegen hab, endlich beim Darm- und Magenspiegeln. Wie ihr es ja wohl alle kennt, wer das Hauptproblem die Abführerei, sie hat sich gestern gleich übergeben und 1/4 der Lösung ausgespuckt, danach hab ich ihr nochmal dieses Moviprep vom Arzt geholt und ihr nochmal eine Lösung zubereitet und ihr gesagt, dass sie jetzt hald noch 2 Gläser mehr trinken muss. Hier noch ein kleiner "TIP" für alle, die das noch vor sich haben: Ich hab ihr 2 Zitronen ausgepresst und durch ein Teesieb gelassen und das ganze mit kühlem Leitungswasser aufgefüllt. Das hat sie dann zur Abführlösung dazugetrunken (schlückchenweise ). So hat sie die Lösung wenigstens runterbekommen und nicht wieder ausgespuckt! Ja ich weiss, man sollte nichts anderes mehr essen und trinken, als dieses "leckere" Zeugs, aber entweder wäre sie nur unzureichend abgeführt gewesen, oder sie hat hald die Zitrone dazugetrunken :P ( Bitte im Zweifel einen Arzt vorab fragen, ob das in Ordnung geht, aber bevor die Spiegelung abgesagt wird, weil ihr das Zeugs nicht schlucken könnt, dann doch lieber die Zitrone *g*. Also, back to Topic: Sie hatte dann heute um 9:20 Uhr die Spiegelung. Als ich sie abgeholt hab, hatten wir das Gespräch beim Arzt. Der meinte dann, dass er 2 Polypen abgetragen hätte, der eine davon aber schon 2,2 cm groß gewesen wäre. Dann sei da noch ein Polyp, der nicht mal mehr auf das Bild gepasst hat, weil er riesengroß war. Als wir dann noch im Gespräch waren, haben wohl die Arzthelferinnen bereits einen Termin im KH ausgemacht zur chirurgischen Entfernung und wir waren gleich ein bisschen überrumpelt. Der Internist meinte, er habe zwar von dem Riesenpolypen ein kleines Eckchen abgezwackt und das Stückchen würde mit den anderen 2 Polypen zur Histo geschickt werden. Das Ergebnis steht für kommenden Montag an. Ich gebe zu, dass ich zwar zu meiner Mama gesagt hab, dass sie sich üüüberhaupt keinen Kopf machen muss usw bla bla, was man hald eben zu seiner Mami sagt, die Angst hat, es aber natürlich nicht zugeben würde. Aber ehrlich gesagt mache ich mir riiiiesen große Sorgen =( Ich könnt gleich losheulen, so ne Angst hab ich um sie. Ich meine, ja, wir sollen das Ergebnis ja am Montag bekommen, aber ich mache mir trotzdem so meine Gedanken (mal gelinde ausgedrückt). Meine Opa mütterlicherseits hatte auch Polypen und war deswegen alle 2 Jahre zum Spiegeln, Krebs hatte er allerdings nicht. Kann ich nun darauf hoffen, dass es bei meiner Mami auch "nur" Polypen sind? Sie hat keinerlei Beschwerden, also weder auffälligen Stuhlgang oder okkultes Blut oder Schmerzen. Was denkt ihr, wie die Prognosen stehen? Tut mir leid wegen dem Roman, ihr habt sicherlich Besseres zu tun, aber ich hab wirklich arge Angst =( Liebe Grüße |
#968
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
ich, m 34 108kg habe mich hier mal angemeldet, weil ich vor Sorge noch ganz irr werde.
Hier meine Leidensgeschichte: Vor ca. 1,5 Jahren hatte ich Sodbrennen, Durchfall und Blut im Stuhl. Daraufhin habe ich das volle Programm bekommen: Darmspiegelung, Magenspiegelung Festgestellt wurden Hämorrhoiden und akute Magenentzündung, sowie leicht erhöhte Leberwerte, erhöhtes Chloesterin . Daraufhin habe ich 4 Wochen Pantoprazol 40mg genommen und der Zauber war vorbei. Jetzt habe ich seit ca. 2 Monaten wieder verstärkt Sodbrennen und Durchfälle bzw. schmierigen Stuhl.Meine immer kleine Blutscheilmbeimengungen zu sehen. Allerdings haben sich jetzt vor 3 Wochen meine Symptome stark verschlimmert: - Dumpfe Magenschmerzen im Oberbauch - Brennende Schmerzen links unter den Rippen - Brennenden Bauchschmerzen um den Bauchnabel - Rückenschmerzen mittig, insbesondere im Liegen - Komische Bauchschmerzen, die mal links unten, mal rechts in der Mitte, mal unter den Rippen sind ... - Mal dumpfe, mal stechende Bauchschmerzen - Einen Blähbauch, so dass ich manchmal denke mein Bauch platzt – am schlimmsten nach dem Essen. - ab und an das Gefühl als wäre ein Eisenband um meine Rippen Oberbauch gelegt, der es zusammenschnürt - Nachts wache ich teilweise mit Bauchschmerzen auf. Übel oder so ist mir nicht. Esse viel und gerne. Gewichtsverlust habe ich auch keinen. War beim Arzt, der hat nen Ultraschall gemacht, auf dem war die Leber ein wenig zu gross und sonst alles TipTop. Blutwerte, bis auf leicht erhöhte GGT, auch i.O. . Er meinte "wäre schon nichts Schlimmes", einfach mal beobachten. Aber ich möchte nicht, dass dies ein Dünndarmkrebs ist, der dann streut. Soll ich auf eine Kapselendoskopie bestehen ? |
#969
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
Ich habe lange überlegt ob ich hier schreibe. Bilde ich mir meine Symptome nur ein? Bin ich hypochondrisch veranlagt? Nein! Ich habe mich nun dazu entschlossen herauszufinden ob ich an Krebs erkrankt bin oder nicht. Zunächst einmal: ich habe noch keine Untersuchungen machen lassen und von meinem Verdacht weiß niemand. Ich habe ja auch immer gedacht ich übertreibe- bis ich gestern erst erfahren habe das Es zwei Darmkrebs Fälle in unserer Familie gab. (Vater meiner Mutter und Schwester meiner Mutter). Nun zu mir: ich bin 24 Jahre alt, weiblich. Ich habe zwei Kinder und bin verheiratet. Nun zu meinen Symptomen. Vor ca einem Halben Jahr fing es mit Blut am Toilettenpapier an. Frisches, rotes Blut. Es tat auch immer weh beim Stuhlgang und ich habe mir erstmal gedacht das ich nur eine geplatzte Ader am Popo habe. Aber es ging einfach nicht weg! Jedes mal beim Stuhlgang habe ich Blut am Papier. Natürlich sehe ich es auch am Kot selbst, aber das kann ja auch deswegen sein, weil es dort vorbeigerutscht ist. Vor zwei Monaten ca fühlte ich eine erhabung am After, die sich aber wieder zurück bildet, sobald kein druck mehr ausgeübt wird. Mein Stuhlgang selber wechselt: 5-6 Tage ohne Stuhlgang mit wahnsinnigen Verstopfungen- die mich manchmal echt vor schmerzen aufschreien lassen- oder aber durchfall. Und dann den ganzen Tag. Dann kamen immer mehr Sachen dazu: -unregelmäßige übelkeit/Unwohlsein -Blähungen -Krämpfe -schleim im stuhl(besser gesagt beim abwischen am Papier, es kommt definitiv hinten raus, nicht vorne) -seit ca zwei Wochen latente Bauchschmerzen auf der rechten Seite, mal oben mal unten. Ich bin eigentlich nicht so der freund vom Symptome Googlen weil man sich eh nur verrückt macht aber ich hab's doch mal getan- und der allererste Eintrag war diese Seite. Ich werde morgen bei einem Gastroenterologen anrufen und einen Termin ausmachen. Ich habe nämlich auch erfahren, dass man schneller eine darmspiegelung bekommt, wenn man erblich vorbelastet ist. Und das bin ich leider. Die Mutter meiner Mutter ist übrigens an Lungenkrebs verstorben und die andere Schwester meiner Mutter an Brustkrebs. Desweiteren hat meine Schwester Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs. So, das von mir. Liebe Grüße!! |
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo nochmal.
Habe bei einem Gastroenterologen angerufen um einen Termin für eine darmspiegelung zu bekommen. Die möchten aber eine Überweisung vom Hausarzt. Bzw soll er den Stuhl erstmal auf Blut untersuchen. Können die dass nicht auch machen? Warum Überweisung? Das ich erblich vorbelastet bin habe ich nicht gesagt, wären die dann anders gewesen? LG |
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
ich benötige mal kurz einen Rat. Derzeit werde ich nach 3monatigen Kolliken im Unterbauch/Mittelbauch in alle Richtungen untersucht. Außer einem Gebärmutterhalsgeschwür und Zysten wurde nichts festgestellt. Weitere Untersuchungen laufen. Heute jedoch war ich beim Abdomen und Becken Ct. Wie ich aus dem Netz desöfteren gelesen habe, sollen Darmschleimhautveränderungen, Morbus etc. sehr gut erkennbar sein auf dem CT. Als ich in der Befundbesprechung die Radiologin nach dem Darm fragte, antwortete sie fast schon erbost, daß das CT in keinster Weise für die Diagnostik des Darmbereiches zuständig wäre. Man könne hier ausschließlich nur eine Darmspiegelung machen. Stimmt das?? Meine vergrößterte Niere wäre auch nicht pathologisch, da sie keinerlei Steine oder Geschwüre erkennen könne. Warum lese ich so oft, daß als bildgebende Maßnahme das CT sehr wohl zur Darmdiagnostik hinzugenommen wird? Zur Info, es wurde ohne Kontrastmittel untersucht, da ich eine Allergie habe. Für eine Info wäre ich dankbar. Lg |
#972
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ein Jahr danach bin ich wieder hier mit Fragen zu Darmkrebs
Guten Tag,
nach langem hin und her überlegen bin ich doch noch einmal hier gelandet mit meinen Fragen....Nach meiner schmerzhaften Odysee im letzten Jahr war es Gott sei dank doch etwas verhältnismäßig harmloses, ein gutartiger Tumor am Eierstock, der auf den Darm und die Niere drückte. Nach der Entferung des Tumors samt Eierstock war ich für einige Wochen wirklich beschwerdefrei. Keine Durchfälle mehr und keine kolikartigen Flankenschmerzen mehr. Aber es ging alles wieder los, ähnlich wie vorher und doch anders. Und ich stehe wieder am Anfang, da wo ich letztes Jahr schon stand. Mein Darm macht mir schwer zu schaffen. Nun habe ich wieder Schmerzen in der linken Flanke (als ob etwas eingeklemmt wäre), die sind aber latent und permament da. Also eine Koliken mehr, dafür aber immer öfter Attacken von Rückenschmerzen im unterer Rücken, sowas hatte ich vorher gar nicht danach geht dann der ganze Terror im darm los. Wieder Durchfall und Verstopfungen, wild durcheinander. Verstopfung endet jedesmal damit dass sich mein Bauch innerhalb eines Tages sehr schmerzhaft aufbläht und statt Luft oder Stuhl kommt dann eine nicht unerhebliche Menge (dachte manchmal ich hätte meine Tage...) rotes, frisches Blut aus dem Darm und dann 1-2 Tage nur noch ein paar Tröpfchen, manchmal geht danach noch echt ekelhafter Schleim mit ab. Diese Blutung ist leider von mal zu mal stärker geworden. Dann normalisiert sich das ganze fast und wird wieder zu Durchfall bis alles wieder von vorne losgeht. Seit ca. 3 Monaten kaum noch Appetit, ich habe zwar Hunger und esse auch manchmal, aber selten bis gar keinen Appetit. Ich habe mind. 5 Kilo abgenommen, ich war allerdings vorher schon sehr schlank. Sonst fühle ich mich körperlich topfit und vollkommen energiegeladen überhaupt nicht krank oder so. Ich treibe viel Sport und betreibe meine Hobbys, habe viele Pläne und Projekte und einfach riesenspaß an meinem Leben. Mein Problem ist, dass ich absoluten widerwillen habe zum Arzt zu gehen, ich kann mich einfach nicht überwinden. Das letzte Jahr, die Sorge und das Warten auf die Ergebnisse, haben mich verändert. Wäre es etwas vergleichsweise harmloses, würde ich keine weitere Behandlung in Anspruch nehmen, was von allein kommt, geht auch von allein. Es ist doch erfahrungsgemäß eher unwahrscheinlich dass man mit 40 an Darmkrebs erkrankt oder? Und hätte man eine Veränderung im /am Darm nicht auch bei der Eierstockentfernung sehen müssen? Ich habe auch schon an Colitis Ulcerose gedacht, da mein Bruder seit 15 Jahren darunter leidet. Was ich aber im Internet über die Symptome gelesen habe und was ich von meinem Bruder weiß, sind die Symptome doch irgendwie anders als meine und treten wohl in Schüben auf. Ich habe das Problem irgendwie dauerhaft. Privat kann ich wirklich mit niemandem darüber sprechen, mein Mund ist wie zugenäht. Ich verdränge alles eine zeitlang und hoffe das es eine vorrübergehende Unverträglichkeit oder so war aber dann ist da doch wieder Blut im Klo und ich bin gezwungen mich damit zu beschäftigen. Ich wünschte es würde einfach weggehen und alles wäre gut. Was meint ihr dazu? Ich freue mich wirklich, wirklich über jeden Beitrag. Vielen Dank Isabellamaus |
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AW: ein Jahr danach bin ich wieder hier mit Fragen zu Darmkrebs
Liebe Isabellamaus!
Bitte bitte geh ganz schnell zum Arzt! Ich kann ja Dein Verhalten nachvollziehen. Nach Deinen Erlebnissen aus dem vergangenen Jahr will man gar nicht mehr zum Arzt, aber es hilft Dir nicht Deine Symptome zu ignorieren! Das Blut, der Schleim und die Rückenschmerzen können wirklich Anzeichen von einem Darmtumor sein! Ich war erst 37 Jahre alt, hatte auch einen guten Appetit und nur mal eine seltsame Verstopfung... Erst als ich einen Schleim entdeckt habe, bin ich ängstlich geworden und habe weiterhin meinen Stuhl beobachtet. Nun mein Ergebnis war dann, dass der Tumor schon so groß wie eine kleine Kartoffel war, mir wurde über 20 cm Darm entfernt, von meinen entfernten Lymphknoten waren schon 6 von 15 befallen. Ich habe relativ schnell reagiert und trotzdem musste ich das komplette Programm durchmachen! Ich schreibe Dir das jetzt alles nicht um Dir Angst zu machen, sondern um Dich zu sensibilisieren... Hattest Du denn letztes Jahr schon eine Darmspiegelung? Liebe Grüße Nicole15 |
#974
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AW: ein Jahr danach bin ich wieder hier mit Fragen zu Darmkrebs
Hallo,
Du hast keine Lust/ bist zu ängstlich/ zu feige, zum Arzt zu gehen, und hier soll nun einer sagen, was Du hast? Das wird kaum funktionieren. Wenn Du im Forum oder im Internet herumliest, wirst Du sehr wohl merken, dass es vom Alter her zwar Schwerpunkte gibt, aber auch nach unten sind bei Darmkrebs keine Grenzen. Wenn Du öfters unter Entzündungen leidest oder gelitten hast, ist es schon aus diesem Grund möglich, dass irgendwann Zellen entarten. Deshalb ist das Risiko z.B. bei Morbus-Crohn-Patienten erhöht. Und auch bei dieser Krankheit gibt es verschiedene Schweregrade, da kannst Du nicht von Deinem Bruder auf Dich schließen. Und das muss behandelt und kontrolliert werden, sonst wird es mit Sicherheit schlechter. Es wird Dich hier niemand beruhigen können. Spekulieren bringt nichts. Gehe unbedingt zum Arzt, und wenn Du eine Diagnose hast, mit der Du nicht ganz klar kommst, dann melde Dich wieder! Viele Grüße! |
#975
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AW: Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben
Hallo,
milly89: Ich denke, die Gastroenterologen sind einfach oft überlastet. Deshalb soll sich erst einmal der Hausarzt darum kümmern. Mache Druck! Bei der Vorbelastung Deiner Familie würde ich mich nicht hinhalten lassen. Und ich würde das auch betonen bei den Arztgesprächen. Wenn das schon ein halbes Jahr geht mit Deinen Symptomen, dann schiebe das nicht mehr auf die lange Bank! Und suche Dir ein Darmzentrum. Die kennen sich besser aus. conny00: Ist wohl eine Kostenfrage. CT nur, wenn Koloskopie nicht funktioniert. Sonst musst Du selber zahlen. MRT ist noch nicht sicher genug. Infos sind im Internet zu finden. Liebe Grüße! |
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