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  #1  
Alt 11.06.2016, 21:23
Trini Trini ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat die Diagnose Brustkrebs bekommen. Hilfe

Hallo Steffen,

deine Mutter schafft das!

Ich hatte die Diagnose im September.
Meinem Großen hat das mächtig zu schaffen gemacht.

Ich hatte das Glück, dass ich ausschließlich operiert wurde, allerdings nicht Brust erhaltend.

Mir war es sber sehr Recht, die Gefahr "komplett " auszuschalten.

Trini
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  #2  
Alt 11.06.2016, 21:25
Steffen1985 Steffen1985 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat die Diagnose Brustkrebs bekommen. Hilfe

Hallo Trini, ja das hoffe ich! Der Arzt hat uns sehr Mut gemacht. Trotzdem spielt die Angst extrem mit! Sonst bin ich immer so abgezockt aber das Nagt extrem an mir. Wie gesagt meine Mutter ist der liebste und mir wichtigste Mensch der Welt und ohne sie wäre undenkbar. Sie ist erst 59 das ist kein Alter. Dieser Schxxxx Krebs :-(

Geändert von gitti2002 (11.06.2016 um 21:41 Uhr) Grund: NB
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  #3  
Alt 11.06.2016, 21:58
Trini Trini ist offline
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Beiträge: 40
Standard AW: Meine Mutter hat die Diagnose Brustkrebs bekommen. Hilfe

Ich war 50 bei der Diagnose und gehe davon aus, dass ich mit dem Thema durch bin.

Trini
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  #4  
Alt 11.06.2016, 22:02
Steffen1985 Steffen1985 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat die Diagnose Brustkrebs bekommen. Hilfe

Ich drücke dir die Daumen! Das hast du gepackt Gott sei Dank!
Wenn nur meine Mom schon so weit wäre. Ich bete und hoffe.
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  #5  
Alt 11.06.2016, 22:22
Benutzerbild von susisausewind
susisausewind susisausewind ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat die Diagnose Brustkrebs bekommen. Hilfe

Lieber Steffen85,
das ist jetzt für euch alle eine schwierige Zeit. Plötzlich wird einem bewusst dass das Leben Endlich ist. Vor dieser Endlichkeit hat man Angst.
Die Diagnose Krebs ist immer noch ausschließlich negativ behaftet, dass muss aber nicht sein. Krebs ist heilbar. So wie niemand auf dieser Welt weiß ob er morgen vom Auto überfahren wird, so weiß auch niemand ob er diese Krankheit besiegt.
Viel wichtiger ist nicht in dieser verständlichen Angst zu ersticken, sondern versuchen zu agieren. Da sein für deine Mutter ist wichtig. Ihr zeit und Aufmerksamkeit widmen. Das hilft ungemein.
Ich habe auch 2 Kinder in deinem Alter und es hat mir sehr geholfen zu wissen, dass sie da sind wenn ich sie brauche. Bitte deine Mutter dich auf dem laufenden zu halten, so erfährst du wie sie alles verkraftet und stehst nicht hilflos daneben.
Meine Diagnose ist nun 2 Jahre her. Ich bin sicher nicht mehr die Alte, aber im Moment glücklich und gesund.
Ihr schafft das alle zusammen. Wenn du Fragen hast dann nur raus damit.
__________________
Stark ist wer mehr Träume hat als die Realität zerstören kann!
Peter Maffay
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  #6  
Alt 11.06.2016, 22:36
Steffen1985 Steffen1985 ist offline
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Registriert seit: 11.06.2016
Ort: Stuttgart
Beiträge: 40
Standard AW: Meine Mutter hat die Diagnose Brustkrebs bekommen. Hilfe

Vielen Dank für deine Worte Susi.
Meine Eltern und ich sind sehr eng miteinander verbunden. Wir stehen uns sehr nahe. Genau das was du sagtest mache ich! Ich bin für Sie da, wir reden offen darüber, machen ihr Mut und lassen uns auf dem laufenden halten. Leider bin ich oft pessimistisch um nicht zu sehr verletzt zu werden. Das muss ich ablegen!
Wieso bist du nicht mehr die alte? Was ändert sich nach der ganzen Chemo usw?
Das freut mich sehr das es dir gut geht! Sehr liebe Leute hier in diesem Forum. Ich habe meiner Mom von dem Forum erzählt und ihr gesagt das sie sich mal anmelden soll. Da kann sie sich austauschen mit Leute die Erfahrungen und das ganze schon durch gemacht haben.

Liebe Grüße und vielen Dank für eure Antworten! Mir hilft es sehr mit euch zu sprechen da ihr das ganze schon mitgemacht habe.
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  #7  
Alt 12.06.2016, 07:19
Brigitte2 Brigitte2 ist offline
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Beiträge: 324
Standard AW: Meine Mutter hat die Diagnose Brustkrebs bekommen. Hilfe

Hallo Steffen,
es tut mir sehr leid, dass Deine Mutter diese Diagnose erhalten hat. Ich hatte diese Diagnose vor 22 Jahren. Du siehst, man kann damit schon einige Jahre leben.
Ich habe mich nach der Krankheit auch verändert. Ich bin egoistischer geworden und habe auch öfter nein gesagt. Nach einer solchen Diagnose und auch nach dem Überstehen der Therapien ist man nicht mehr der Mensch, der man vor der Erkrankung war. Man setzt seine Prioritäten anders, weil man erkennt, dass man selbst auch wichtig ist.
Ich lebe jeden Tag bewusst. Das Leben kann so schnell zu Ende sein, ich habe aber die Chance mit vielem im Reinen zu sein. Ich mache keine großen Pläne mehr. Wenn ich verreisen will, buche ich kurzfristig.

Was mich bei Deinem ersten Beitrag etwas befremdet hat, ist der Ausdruck "gebeichtet". Beichten tut man etwas, für das man sich die Schuld gibt. An dieser Krankheit ist niemand schuld. Man hat einfach Pech. Aber Brustkrebs ist sehr gut erforscht und die Heilungschancen sind sehr gut. Vor 20 Jahren lagen sie bei 60 %, heute sind es 80 %. Dur siehst es hat sich viel getan.

Du kannst Deiner Mutter helfen, indem Du auf sie hörst, was sie möchte. Mich hat es immer genervt, wenn mein Umfeld fragte, wie geht es Dir. Aber das ist bei jedem verschieden.

Ihr werdet das schaffen. Und wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch. Hier gibt es immer offene Ohren.

Ich wünsche Euch viel Kraft und alles Gute

Brigitte
__________________
Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch.
Aber der Optimist lebt glücklicher.
(Kofi Annan)
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brustkrebs, brustkrebs bei der frau, brustwarze, her2 neu 3+, kalk, mutter, rezediv, sorgen


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