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  #1  
Alt 05.06.2013, 21:25
Juliana7 Juliana7 ist offline
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April 2013 - Normalität

In diesem Monat gibt es nichts zu berichten.

Mai 2013 - Nachsorge

Meine Wiedereingliederung habe ich erfolgreich abgeschlossen. Jetzt verläuft mein Alltag wieder "normal".

Die Nachsorgeuntersuchungen (wieder CT und Blutbild) sind erneut ohne Befund. Was für eine Erleichterung! Die Tage vor der Untersuchung sind immer die Hölle, diese Warterei, ob da wohl wieder "etwas" ist. Und jedes Zwicken merkt man doppelt! Gut, dass das nach positiver Nachsorge immer wie weggeblasen ist!
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  #2  
Alt 24.09.2013, 19:28
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Juni/ Juli 2013 - Normalität

In diesen beiden Monaten gibt es in Bezug auf die Krankheit nichts zu berichten.


August 2013- Lymphknotenmetastase ?

Die nächste Kontrolle steht an. Diesmal wird eine PET/ CT gemacht. Dabei stellt sich heraus, dass in Lunge/ Leber etc. alles in Ordnung ist.
Allerdings wird auch ein "auffälliger" Lymphknoten entdeckt. Hier gilt es jetzt drauf zu achten. Der Radiologe und Onkologe empfehlen, die Stelle bei der nächsten Kontrolle wieder zu begutachten und ansonsten nichts zu unternehmen.
Ich möchte mir hierzu aber noch eine Zweitmeinung anfordern.
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  #3  
Alt 16.12.2013, 20:39
Juliana7 Juliana7 ist offline
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September 2013 - Zweitmeinung

Die Zweitmeinung hole ich mir in dem Krankenhaus ein, in dem die OP durchgeführt wurde. Der Arzt empfiehlt eine Untersuchung der versächtigen Stelle durch eine Bronchoskopie mit endobronchialem Ultraschall und Punktion (Bronchoskopie mit EBUS-Punktion).

Oktober 2013 - Ruhemonat

Keine besonderen Vorkommnisse.

November 2013 - fünfte Nachsorge

Der nächste "normale" Nachsorgetermin steht an. Diesmal wird wieder eine normale CT gemacht. Der "auffällige" Lymphknoten aus der Augustuntersuchung ist kleiner geworden.
Eine weitere Abklärung ist somit vielleicht eher nicht nötig.

Dennoch habe ich noch einen Termin in der Lungenklinik, um dort mit dem Spezialisten zu besprechen, ob die Bronchoskopie/ Punktion durchgeführt werden sollte oder ob das Risiko (Narkose etc.) eher nicht gerechtfertigt ist.

Nach Durchsicht der Unterlagen und Durchführung einer LuFu-Prüfung, die nicht so gut ausgefallen ist, möchte der Arzt das Ganze erst nochmal mit den Anästhesisten etc. durchsprechen.

Der Besprechungstermin hierzu ist im Dezember.
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  #4  
Alt 22.04.2014, 13:05
Juliana7 Juliana7 ist offline
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Dezember 2013 - Besprechung
In diesem Monat suche ich erneut die Lungenklinik auf. Der Professor hat sich noch einmal mit dem Operateur im anderen Krankenhaus kurzgeschlossen. Gemeinsam sind sie zu dem Ergebnis gekommen, dass eine weitere Abklärung außerhalb der normalen Kontrollen nicht notwendig ist. Die nächste Untersuchung soll also in etwa drei Monaten stattfinden.


Januar/ Februar 2014 - owt


März 2014 - sechste Nachsorge

In diesem Monat wird wieder ein Blutbild gemacht und außerdem eine CT. Es sind keine Auffälligkeiten feststellbar. Ich kann mich also in Ruhe auf den für April geplanten Familienurlaub freuen.
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  #5  
Alt 23.06.2014, 17:50
Juliana7 Juliana7 ist offline
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Juni 2014 - siebte Nachsorge

Diesmal wird eine PET/ CT- Untersuchung gemacht und ein Blutbild.

Es ist alles unverändert.


Juhu!!!
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  #6  
Alt 23.06.2014, 20:32
US 64 US 64 ist offline
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Ich habe es gerade gelesen und freue mich sehr für Dich!
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  #7  
Alt 30.01.2015, 18:41
Juliana7 Juliana7 ist offline
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Oktober 2014 - Achte Nachsorge

Da ich zwischendurch stark erkältet war, konnte die geplante Nachsorge nicht ganz im üblichen Abstand gemacht werden.

Somit gehe ich erst Ende Oktober wieder zur CT. Außerdem gibt´s natürlich auch wieder ein Blutbild.

Beides ist ohne Befund, was ein evtl. Tumorgeschehen angeht. Jippie!!!

Allerdings werden vergrößerte Venen/ Krampfadern in Beckenbereich festgestellt, so dass ich sicherheitshalber einen Termin beim Angiologen machen soll.


November 2014 - Angiologe

Anfang des Monats suche ich daher also den Gefäßspezialisten auf. Für die erweiterten Venen kann keine Ursache gefunden werden.
Nach Betrachten der Voraufnahmen, die ich alle mitgenommen hatte, heißt es dann, das habe ja auch schon auf den allerersten Bildern so ausgesehen. Es könne sich also um eine angeborene Sache handeln.

Da nach Durchführung verschiedenster Messungen alle Werte in Ordnung sind (kein Verdacht auf Thrombosen u.ä.), ist keine Behandlung notwendig. Zur Überwachung reicht eine einmal jährliche Kontrolle (die ich ja sowieso durch die CT im Rahmen der Krebsnachsorge habe).

Das Einzige, was nicht ganz in Ordung ist, ist ein leicht erhöhter Blutdruck. Dies soll näher abgeklärt werden.

In diesem Monat habe ich auch die CT-Besprechung beim Onkologen. Er möchte jetzt gerne den Kontrollabstand auf ein halbes Jahr verlängern. Da ich mich aber sehr sorge, einigen wir uns erst einmal auf 4-5 Monate.


Dezember 2014 - Kardiologe: eine neue "Baustelle"?

Neben der Krebsvorsorge beim Gyn -die in Ordnung ist - suche ich in diesem Monat den Kardiologen auf. Die empfohlene Kontrolle habe ich zugegebenermaßen etwas verschludert.

Es wird ein Belastungs-EKG gemacht sowie ein EKG incl. Farbdoppler.

Das Belastungs-EKG muss ich auf Grund von Luftnot abbrechen. Der erreichte Wert ist aber in Anbetracht der Umstände recht o.k.

Beim EKG ergibt sich eine leichte Triskupidalklappeninsuffizienz. Dies ist aber wohl nicht bedenklich und erfordert keine besondere Überwachung, da ich sowieso einmal jährlich kommen soll.

Allerdings stellt sich auch bei den heutigen Untersuchungen ein zu hoher Blutdruck heraus. Hier ist also definitiv etwas zu unternehmen.


Januar 2015 - Blutdruckpatientin

Zu Beginn des Monats lasse ich mir beim Hausarzt ein Blutdruckmessgerät zur 24-Stunden-Messung anlegen. Als die 24 Stunden um sind, bin ich doch erleichtert, denn gerade bei der Arbeit ist es doch recht störend gewesen.

Die Werte sind tatsächlich leicht erhöht, so dass mir eine entsprechende Medikation empfohlen wird.

Die ersten 2 Wochen messe ich jetzt regelmäßig zu Hause nach. Es zeigt sich auch bereits eine Wirkung. Mit den Tabletten bekomme ich das also gut in den Griff. Der Hausarzt ist bei der Besprechung sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
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