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  #31  
Alt 14.07.2015, 14:00
Tinkerbella Tinkerbella ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Sorry wenn von mir alles wirr und stückweise kommt - aber ich bekomme es auch alles nur stückweise

Als ich notfallmäßig im KH war wegen meiner Unterbauchschmerzen hat die dortige Gyn nichts gefunden, weder makroskopisch noch im US, nur der MuMu tastete sich wohl "hubbelig", weswegen ich mich dringend um einen neuen Termin in einer Praxis kümmern sollte. Die neue Gyn konnte auch nichts finden außer diesen Tastbefund und dass es sofort blutete beim Abstrich. Abstrich war dann ja Pap III. Daraufhin wurde ich zur Dysplasiesprechstunde geschickt mit den Worten "evtl. reicht eine Konisation, aber es wird wohl eher eine Gebärmutterentfernung. Und vielleicht auch ein Lymphknoten." Ich hatte keine weiteren Infos.
In der Dysplasiesprechstunde konnte die Ärztin das wohl im US sehen und wohl auch nach einer Probe (?) und hat dort dann gezielt die PE entnommen. Hat mir da schon gesagt, dass es Krebs ist und auch nicht im Anfangsstadium (woran kann man das sehen?) und dass sie nicht auf die Histo warten müsse, woraufhin ja schon die Wertheim als Therapie festgelegt wurde mit Option auf Radiochemo "zur Sicherheit". Daraufhin wurde dann der Termin für gestern zum Anästhesiegespräch und CT/MRT gemacht. CT und MRT zeigen auch einen Tumor, da ist wohl eine kleine Stelle am äußeren Muttermund, die sich durch den Hals nach oben zieht und dann im "Trichter" weiter wächst. So wurde es mir erklärt. Und das erklärt wohl das späte Entdecken und die späten Symptome (Blutungen). Sie sind wohl alle sehr überrascht über den Pap III-Befund. Sie wollte dann eine neue Biopsie, hat aber gesagt dass es bei der Wertheim bleiben würde, woraufhin ich die Biopsie abgelehnt habe - wozu? War für sie ok, aber im Verlaufe der weiteren "Verwaltung" sagte sie dann, dass sie eine zweite Biopsie haben müsse. Ok, Ergebnis kommt heute. Aufgrund der Größe im CT/MRT würde man wohl die Wertheim machen.

Heute habe ich mit dem Krebsinformationsdienst telefoniert, die Dame konnte mir wegen der fehlenden schriftlichen Befunde nicht so viel sagen, war aber glaube ich etwas "überrascht" dass mit diesen Ergebnissen und meinen Zweifeln nächsten Dienstag die OP sein soll. Ich soll die Ergebnisse der Biopsie abwarten und dann alle Befunde zusammensuchen und nochmal dort anrufen und dann auch eine Zweitmeinung einholen. Verdächtige LK könnte man wohl auch schon im MRT sehen? Sie sagt, in meinem Alter will man natürlich die größtmögliche onkologische Sicherheit, deswegen dieses radikale. Aber... wenn der Wert weiterhin bei Pap III bleibt??? Ich fühl mich völlig übertherapiert und will nun auch nichts machen was ich dann bereuhe...
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  #32  
Alt 14.07.2015, 20:50
Sabsira Sabsira ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Hallo Tinkerbella,

ob sich bösartige Zellen in den Lymphknoten befinden kann man auf dem MRT/CT nicht sehen.Mir hat der Radiologe das so erklärt das man unter 3mm nicht sehen kann was da drinnen ist.Das kann nur der Phathologe.
Im Fortgeschrittenen Stadium sieht man es dann auch auf den Aufnahmen.

Die Ärzte in der Dysplasiesprechstunde sind sicher sehr erfahren und ich würde der Aussage vertrauen.
Ich würde auch nicht so sehr an dem PAPIII festhalten,wenn es nach oben richtung Gebärmutterhöhle gewachsen ist kann man nicht wissen was sich dort befindet.Ich hatte nie einen Auffälligen Abstrich und trotzdem Krebs in der Gebärmutterschleimhaut.

Für mich hört es sich so an als ob eine OP unumgänglich ist.Ich würde es nicht mehr sehr lange hinausschieben.
Wird schon alles gut.

LG
Sabsira

Geändert von Sabsira (14.07.2015 um 20:55 Uhr)
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  #33  
Alt 15.07.2015, 10:30
lamerbodo lamerbodo ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Genau Sabsira,bei mir war auch nie ein Abstrich auffällig und trotzdem
hatte ich Carzinom der Gebärmutterschleimhaut.
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  #34  
Alt 15.07.2015, 11:38
Waldhotel Waldhotel ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Genauso bei mir, es war sogar die Ausschabung im April ok und im November dann PAP V und Krebs???? Womit ich bis heute noch nicht klar komme!
Ich würde mich auch operieren lassen und nicht mehr zu lange warten!
Alles Gute!
Waldhotel
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  #35  
Alt 15.07.2015, 14:43
Tinkerbella Tinkerbella ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

OP ist unumgänglich. Aber ich möchte nicht die Wertheim inkl. ALLEN Lymphknoten die dort mehr oder weniger in der Nähe herumschwirren...
Es gibt ja die Möglichkeit, den nächsten LK mit zu entfernen...
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  #36  
Alt 15.07.2015, 14:54
Waldhotel Waldhotel ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Verstehe ich! Mein Onkologe ging nicht an die Lymphknoten ich hatte aber einen G1 Stand, er meinte sollte nach der OP G2 oder G3 rauskommen , dann würde er nochmal operieren und die Lymphknoten entnehmen, ein Restrisiko bei meiner Variante bleibt sagte er aber ich war dann mit ihm einer Meinung und es mußten dann keine Lymphknoten nach der OP entnommen werden. Ob es so richtig war weis keiner, aber es ist ja sowieso alles irgendwie Schiksal und man muß nun die s.g. fünf Jahre überstehen ohne Rezidiv und Metas, das bleibt die größte Angst, hat wohl jeder! Und jeder Krebs ist auch irgendwie anders, ich wünsche Dir das alles gut ausgeht. Meine Mutter hatte mit vierzig diesen Krebs und wurde 89 , ob es dich tröstet weis ich nicht aber es soll Hoffnung geben!
Waldhotel
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  #37  
Alt 15.07.2015, 17:23
Tinkerbella Tinkerbella ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Das ist es... Selbst wenn ich das eine restlos plattgemacht habe mit allen Mitteln (Wertheim + alle LK + Radiochemo + Alternativmedizin) kann ich übermorgen an Brustkrebs erkranken (und deswegen lasse ich mir jetzt nicht beide Brüste abnehmen), bei einem Autounfall sterben, einen Schlaganfall erleiden etc. Das Leben ist ein Risiko. Klar, man KÖNNTE evtl. ein Rezidiv vermeiden wenn man alles platt macht. Aber es gibt ja leider auch diverse Berichte wo erneute Rezidive auftreten wo keine mehr auftreten dürften. Ich glaube, das liegt auch alles ein wenig in der Hand des Universums/des lieben Gottes (zumindest bin ich gerade an so einem Punkt wo ich es glaube...).
Und ich habe einfach unheimliche Angst, dass ich eine schnelle Entscheidung, hinter der ich (momentan) nicht stehe, mein Leben lang bereue. Es soll MEINE Entscheidung sein, aber momentan ist es die Entscheidung der Ärzte. Die Zeit muss jetzt einfach sein, zumal der Termin für nächsten Dienstag immer noch nicht steht und es auch locker nochmal um eine Woche nach hinten verschoben wird. Morgen hole ich meine Befunde aus dem KH und werde nochmal direkt zu dem Operateur oder seinem Oberarzt gehen (bin gerade am Termin verhandeln). Und dann werde ich auch nochmal in ein anderes KH gehen. Und dann werde ich mir die Karten neu legen. Und wenn das jetzt 3 Wochen dauert, dann dauert es 3 Wochen, das Ding ist auch nicht in 3 Wochen gewachsen Nur 3 Monate sollte es nicht mehr dauern Und ich werde alles an alternativmedizinischen Möglichkeiten ausschöpfen - mag man von halten was man will
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  #38  
Alt 15.07.2015, 18:00
Waldhotel Waldhotel ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Ja, wenn du so fühlst hole dir noch eine Meinung, im Nov. stand das Ergebnis, Termin erneute Ausschabung 18.12. dann war Weihnachten, Neujahr usw. Dann 9.1. dann bekam ich ein starke Bronchitis und dann war der Operateur nicht da den ich wollte, also endgültiger Termin 28.1.14 und da war aufeinmal nicht mehr gegeben alles sooo schnell zu operieren, eigentlich war der Krebs ja bei mir schon im April da und irgendwo wurde geschlamppt aber keiner fühlt sich zuständig, ich hatte immer Blutungen bis November, sogar bei der Hochzeit meiner Tochter und nur wenn ich den FA nicht gewechselt hätte, wer weis was heute wäre, insgesamt war ich bei drei einer sprach gleich von Wertheim und Lymphknotenentnahme, einer meinte laproskopisch geht es nicht und nur der
letzte war gut, das war dann auch in einem zertifizierten Großklinikum und bei dem war ich gut aufgehoben, der machte auch kein CT extra.
Alternativ habe ich auch vieles gemacht und mache es heute noch kann man hier nicht benennen. Sogar vor der OP.
Mit Krebsinformationsdienst habe ich auch telefoniert die sind ok, aber man muß was aussagekräftiges zur Hand haben dann sind die sehr kompetent.
Also mach alles was noch geht, ich weis wie es Dir jetzt geht man kann alles gar nicht glauben ist hin- und hergerissen und mein Bauchgefühl zeigte mir dann den richtigen Weg.
Nochmal viel Kraft und berichte wie Du Dich entscheidest. Viel Glück und du schaffst das.

Waldhotel
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  #39  
Alt 15.07.2015, 22:34
Tinkerbella Tinkerbella ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Danke für deine Worte Waldhotel
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  #40  
Alt 16.07.2015, 00:09
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Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Zitat:
Zitat von Sabsira Beitrag anzeigen
Ich hatte nie einen Auffälligen Abstrich und trotzdem Krebs in der Gebärmutterschleimhaut.
Zitat:
Zitat von lamerbodo Beitrag anzeigen
bei mir war auch nie ein Abstrich auffällig und trotzdem
hatte ich Carzinom der Gebärmutterschleimhaut.
Nochmal der Vollstaendigkeit halber - der PapTest dient der Frueherkennung des Zervix-Karzinomes, nicht ! des Endometrium - Karzinomes.

Geändert von gitti2002 (16.07.2015 um 01:19 Uhr) Grund: Zitate eingefügt
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  #41  
Alt 16.07.2015, 11:39
Sabsira Sabsira ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Hallo Jessa,

das ist richtig !

Das Endometriumkarzinom und auch andere Karzinome des Gebärmutterkörpers kann man nicht im PAP Test erkennen.Nur das Zervixkarzinom.

Ich wollte damit auch nur sagen,das es weitere bösartige Erkrankungen der Gebärmutter gibt,die durch die "normale" Krebsvorsorge (sprich Abstrich) nicht erkennbar sind.

Ich denke das wissen die meisten nicht.Man ist beruhigt wenn der Abstrich in Ordnung war und dabei bestehen auch andere gefahren.
Hätte man bei mir jährlich auch Ultraschall gemacht wäre das Karzinom (höchst wahrscheinlich)schon früher aufgefallen.
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  #42  
Alt 16.07.2015, 17:46
Waldhotel Waldhotel ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Bei mir wurde immer Ultraschall gemacht, den habe ich extra bezahlt und als ich Blutungen bekam wurde im April die Ausschabung gemacht und da war dann angeblich nichts???? Ich verstehe es bis heute nicht!!! Nur auf meine Veranlassung und Wechsel der FAe insgesamt dann drei war es dann im Nov. Krebs und komischerweise auch PAP 5 obwohl Gebärmutterkrebs , also für mich ist das also ganz , ganz komisch!
Bis heute denke ich drüber nach!
Waldhotel.
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  #43  
Alt 30.07.2015, 15:55
Krabbe76 Krabbe76 ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Huhu Tinkerbella

Gibts was Neues bei dir? Wie gehts dir?

lg
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  #44  
Alt 10.09.2015, 14:38
Tinkerbella Tinkerbella ist offline
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Standard Weiterbehandlung (Radiochemo) nach Wertheim-OP?

Hallo ihr Lieben,
ich hatte vor 2 Wochen wegen Cervix Ca. Figo Ib - IIb die radikale Hysterektomie (inkl. Parametrien), Tumor im Gesunden entfernt. Von 30 entnommenen Lymphknoten war kein einziger befallen. Nun hat sich in der Histo ergeben, dass der Tumor größer war als in der Diagnostik zuvor vermutet und dass mikroskopisch ein Gefäßeinbruch (V1 li) stattgefunden hat, dadurch wurde das Stadium auf Figo II b (?) festgelegt. Nun rät man mir dringend zur Radiochemo weil man ein Rezidiv/Metastase befürchtet.
Aber... Ich scheine da einiges nicht richtig verstanden zu haben und bisher habe ich auch keine zufriedenstellende Antwort bekommen... Ich habe keine Details, aber die Chemo soll eine "leichte" mit geringen Nebenwirkungen sein um "nur" das Strahlenfeld zu sensibilisieren (zumindest versucht man mich damit zu "locken", ich soll alles vergessen was ich über Chemos bei Leukämie etc. gehört hätte, das würde bei mir nicht zutreffen). Das Strahlenfeld würde sich ja auf das kleine Becken beschränken. Für mein Verständnis macht das keinen Sinn, da ja die LK nicht befallen waren. Und für den Gefäßeinbruch zur Vermeidung von Metastasen wäre doch dann eher systemisch die Chemo sinnvoll, oder? Angenommen ich entscheide mich für die Radiochemo... und es kommt dennoch zu einem Rezidiv im Bereich des kleinen Beckens (Sicherheit ist eine Illusion), was hat man dann noch für Therapiemöglichkeiten? Nur noch OP, oder? Verzichte ich jetzt auf die Radiochemo, hätte ich doch dann wenigstens noch diese Option, oder?
Und was mir bisher auch niemand beantworten konnte... Es besteht das Risiko, dass sich ein Rezidiv/eine Metastase bildet. Soweit so gut (oder auch nicht). Aber es besteht auch täglich das Risiko, dass ich vom Bus überfahren werde, nur die Wahrscheinlichkeit ist gering (hier fährt 1 x am Tag der Bus und ich muss nicht über die Straße ). Versteht ihr, was ich meine? Es besteht das Risiko eines Rezidivs, aber wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit? Nun sagte mir die OÄ im Gespräch als Beispiel "Bei 30% der Patientinnen kommt es ohne Weiterbehandlung zu einem Rezidiv, mit Weiterbehandlung nur bei 10%". Ok, mit 30% könnte ich leben. Da sagte sie, sie hätte sich die Zahlen nur ausgedacht, genaue Zahlen müsste sie erst nachforschen... Also bitte... so eine Therapie muss doch begründet werden können? Ich bin verwirrt... Und ich tue mich so schwer, so einer Hammer-Therapie auf Verdacht zuzustimmen und dann evtl. in 15 Jahren dadurch eine Sekundärerkrankung zu bekommen. Daraufhin wurde mir dann hingeschmissen dass sie sich freuen würden, wenn ich in 20 Jahren noch leben würde Schönen Dank auch...
Wer von euch hat denn eine Radiochemo machen lassen? Wie lief die ab und wie waren die Nebenwirkungen? Und wer von euch hatte "nur" Chemo?
Ich werde für übernächste Woche einen Termin beim Strahlentherapeuten bekommen und werde es mir anhören, doch momentan stehe ich dem wirklich skeptisch und ablehnend gegenüber... Und ich weiß momentan auch nicht mehr, wem ich noch trauen soll... erst wurde mir mit der OP Heilung prophezeit (dass das keiner kann, war mir schon klar und dass sich das histologisch nun anders ergeben hat, kann auch keiner was für) und nun tut uns das allen leid, ich soll doch noch die Chemo dazubuchen, dann wäre ich geheilt (und da wären wir wieder bei Illusionen bezüglich Sicherheit... *seufz*)
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  #45  
Alt 10.09.2015, 16:07
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Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: Weiterbehandlung (Radiochemo) nach Wertheim-OP?

Liebe Tinkerbella,

es tut mir leid zu lesen, dass du nun noch mit der Diagnose V1 konfrontiert bist.

Ich selbst hatte keinerlei Gefäßeinbrüche, und bin auch ein Typ, der immer nur so wenig Behandlung wie nötig wünscht (daher nahm ich zB mehrere Konisationen auf mich, in der Hoffnung, die Hysterektomie vermeiden zu können).

Aber bei V1 würde ich nicht zögern, eine Radiochemo machen zu lassen. Kannst du weitere ärztliche Meinungen dazu einholen? Mit dem Krebsinformationsdienst hattest du ja damals, nach deiner ersten Diagnose, schon telefoniert, hast du das mit den neuen Befunden auch schon gemacht?

Ich habe hier derLink zur Linksammlung im KK:
http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=10492

Sicher raten deine Ärzte gemäß den Leitlinien dringlich zur Radiochemo. Ich würde das in diesem Fall echt nicht auf die leichte Schuler nehmen. Wo wirst du denn behandelt, in einer Uni-Klinik bzw. einem zertifizierten Krebszentrum? Vielleicht reicht ja wirklich eine Chemo aus, und die Radiotherapie könnte man ggf. für ein eventuelles Rezidiv aufsparen, aber das können nur Ärzte beurteilen.. gibt es denn sowas wie eine Tumorkonferenz in deiner Klinik, wo sich die Fachabteilungen abstimmen?

Liebe Grüße, Jessa

Geändert von gitti2002 (10.09.2015 um 16:23 Uhr) Grund: Linkänderung
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