Gebärmutterhalskrebs, weitere OP macht Angst

[Simi48]

Hallo,

ich bin Simone und knapp 48 Jahre alt.
Vor 4 Wochen wurde bei mir ein Adenokarzinom pT1b1 festgestellt, allerdings läuft bei mir einiges anders als normal.

Letztes Jahr September wurde ein Abstrich gemacht, raus kam Pap 3 g. Also im Oktober zur Ausschabung und Biopsie. Ergebnis Cin1. Hat überhaupt nicht mit dem Abstrich zusammengepasst. Also hieß es Kontrolle im Februar.
Kurz vor Weihnachten ruft das Krankenhaus aus, die Pathologie hat nochmal genauer getestet, da Ergebnis nicht mit Abstrich zusammenpasst und jetzt ist es CIN 3. ich soll im Januar zur Besprechung kommen. Ich entschied mich also zur Gebärmutterentfernung , da ich Nase voll hatte vom ständigen operieren.

Ich muss dazu erwähnen, dass ich letztes Jahr April eine Notoperation hatte wegen einen Stiehlgedrehten Eierstocktumor, welcher aber noch kein Krebs war.

Nun gut, im Januar kam die Gebärmutter und der Eileiter vom einzigen Eierstock raus. Nach einer Woche kam der Anruf es ist Krebs und ich muss nochmal operiert werden. Bindegewebe, Lymphknoten und ein Stück Scheidenmanschette muss noch raus, evtl. danach Strahlen und Chemotherapie.
Da war ich erstmal bedient und habe mir noch eine Zweit- und sogar Drittmeinung geholt. Jetzt gehe ich nächste Woche in eine Uniklinik und lasse die OP machen. Ich denke die haben mehr Erfahrung wie ein kleines Krankenhaus.

Ich habe jetzt Angstvor der OP. Ich weiß, die meisten hier haben das schon durch und man kommt sich blöd vor zu jammern, aber vielleicht versteht ihr mich.
Ich bin ein Zappelphilipp und laufe gerne rum. Bis jetzt konnte ich nach jeder OP am nächsten Tag aufstehen und etwas gehen, sogar nach einer Bandscheiben OP, das wird jetzt aber bestimmt anders? Wielange ist man denn nach der Wertheim Meigs ans Bett gefesselt?

Was für Voruntersuchungen werden denn am Vortag der OP gemacht? Ich hatte ja noch keine.

Vielleicht kann mir jemand helfen?

Liebe Grüße Simone