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AW: Sarkom auf der Schulter
Danke Euch für die aufbauenden Worte.
Im Grunde glaube ich ja, dass alles gut ist, aber es bleibt das Quäntchen das zur Sicherheit fehlt. Ganz am Anfang, vor der Erstdiagnose, dachte ich ja auch ist nur ein Lipom, kann nicht viel passieren, und dann kam alles anders. Insofern sage ich mir ständig ""sei Dir nicht zu sicher, sonst ist die Enttäuschung später riesengroß "" Das mit der Frage ""Wie geht es Ihnen"" habe im stationären Aufenthalt immer mit ""Schlecht, deshalb bin ich hier"" beantwortet. Im ambulanten sage ich meist ""ich hatte gehofft, Sie könnten mir das sagen"" Ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, die meinen ja meist nur das "" subjektive Allgemeinbefinden "", aber in Streßzeiten habe ich auch oft gedacht, ""Was ne Frage, wenn ich das wüßte, bräuchte ich keinen Arzt"" Aber objektiv gesehen, wenn ich's wüßte, wäre ich noch nicht behandelt. LOL Morgen geht die Arbeit los, habe am Wochenende ein paar Kollegen getroffen. Riesen Hallo, mal sehen wie sich das auf lange Sicht entwickelt. Allen die's brauchen schicke ich einen Sack voll Kraft und Hoffnung, und ein paar gedrückte Daumen. Gruß Pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Na vielleicht lenkt Dich Dein Tagesgeschäft ja auch etwas ab. Viel Spass und Gelingen auf der Arbeit.
Grüsse |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Danke Dir
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo pulizwei.
Drücke ganz feste die Daumen. Liebe Grüße Carolin (carlchen)
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Dieser Tag - ein Leben |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo,wir schrieben ja einige Zeit zusammen bei Tom und seinem Sohn und darum "kenn"ich deine Situation ja etwas und jetzt wünsch eich dir ein schnelles "alles okay"aber die Zeit des Warten ,Mensch das ist das schlimmste ,naja fast,,,Im Werg.Jahr war ich in erstmals in einem offenen MRT,zuvor immer normales .Dort sagte der Radiologe er würde klar einige mm Vergrößerung sehen,also Uniklinik.dort fragte man was sei,denn die Bilder seien identisch,Hallo was denn nun.Das offene MRt schoss andere ,aufgelöstere Bilder und es waren die verschiednen Aufnahmen…Danke dachte ich für die aufreibende Zeit .Aber kann ein Radiologe das nicht gleich erkennen??wollte es dich wissen lassen …es gibt dinge da denken sie nicht drüber nach …lg und Daumen sind gedrückt
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#171
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AW: Sarkom auf der Schulter
Danke für die Daumen,
besonders von Dir Carolin. Ich hatte bei Dir mitgelesen, als der Mist Anfang letzten Jahres bei mir losging, und es ist mir schon die ein oder andere Träne die Wangen runtergelaufen, habe mich aber nicht wirklich getraut was zu schreiben, weil ich ja ein ""ganz Neuer"" war. Heute sehe ich die Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du auch ohne Deinen Schatz noch schöne Dinge im Leben erleben darfst. Und ich bin ganz sicher, Dein Klaus freut sich mit, wenn Du Dich an etwas freust. Ein schönes Restwochenende, und allen die es brauchen können einen Sack voll Kraft, Hoffnung und Lust zu leben. Pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
UPDATE: Seit Donnerstag bin ich ohne Verband. ""Mein"" Chirurg meinte, wir sollten das mal versuchen, natürlich ohne großartige Sonderbelastungen wie Rucksack oder so. Bislang läuft's gut, hoffentlich hält's. Gruß und schönes Wochenende Pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
UPDATE: War heute in der Klinik, Ergebnisse MRT und CT abholen. Der Prof. begann mit : " zunächst zum MRT (Schulter OP-Bereich), da ist alles in Ordnung " Da dachte ich, ach Du Sche**e, da ist also doch was. Dann kam: " Bei dem CT ist in Bezug auf Metastasen auch alles in Ordnung, keine Metastasen da " Da dachte ich: " Na was soll's denn sonst sein? Völlig neue Erkrankung " Und es ging weiter: " Unter dem linken Arm, da wo der Tumor auf der Schulter saß, ist ein Lymphknoten, der ist von 8 auf 9 mm gewachsen seit Februar." Ich frage: " Und das heisst???" Er meint: " Lymphknoten sind normalerweise um die 5 mm groß, können aber bei vorhandenen Entzündungen etc, wie das bei Ihnen der Fall ist, leicht anschwellen. Das hatten wir im Februar auch so angenommen und ist schlüssig. Allerdings ist der Knoten nicht kleiner geworden, was wir erwartet hätten." Und aus dem Gespräch kam dann als Ergebnis heraus: Es ist schwer, diesen marginalen Millimeter Zuwachs überhaupt sicher festzustellen. Dazu kommt dass bis 12 mm kein Anlass (auf Ärzteseite) zur Besorgnis besteht. Insofern bei mir alles im Lot, jedoch wird vorerst weiter im 3-Monate-Rythmus weiterkontrolliert um diesen Lymphknoten zu beobachten. Die Größe und das Anwachsen ist mit dem derzeitigen Zustand der OP-Wunde vereinbar, man will aber keine Eventualität sich selbst überlassen. Anfang Dezember neues CT, neues MRT, Auswertung bis kurz vor Weihnachten. Na dann, Frohes Fest. Einfach kann jeder Allen da draußen, dennen es schei**e geht, haltet durch, es lohnt sich. Grüße Pulizwei |
#174
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo pulizwei,es sind gute Nachrichten davon bin ich überzeugt,weil diese mm Sache …nein ..das ist so..und fertig,aber so denkst du glaub ich auch..ja und trotzdem bleibt das kleine Klopfen im Hinterkopf.Weiss nicht ob du es von mir wo gelesen hast drum schreib ich es hier kurz,im Werg.Jahr war mein Hirn-MRT auffallend,2-3mm Wachstum..Dann kam raus das die Bilder unterschiedlich waren in der Aufnahmezahl,das alte Gerät z.B.ein Bild das neue drei im schnitt.Also Uniklinik meint es könne egal ob Gerät oder Wachstum ein mm Befund im Wachstum nicht relevant sein da die Aufnahmen und die Gefässe,Lympfknoten sich je nach Tagesform um auch einen,zwei mm anders darstellen würden.Hoffe ich hab es so in etwa richtig ausgedrückt.Ja und trotzdem bleibt man wachsamer als….zuvor,aber damit leben wir ja,stimmte??Ich wünsch dir richtig einen guten Tag heute ,sani
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo Pulizwei,
ich hab ja immer Bedenken, wenn ich was schreibe, weil ich einfach zu wenig Ahnung habe um "fachlich" etwas beizutragen. Ich kann mir so gut vorstellen, das du jetzt beunruhigt bist, das wäre ich auch. Man hat einfach irgendwie die Sicherheit verloren und im Hinterkopf ist immer die Angst vor einer erneuten Erkrankung. Aber eigentlich hört dich dein Ergebnis doch positiv an. Du hast anscheinend einen sehr gründlichen Arzt, ein anderer hätte womöglich gar nichts erwähnt. Pulizwei ich wünsche dir alles Gute, dass du die Wartezeit gut überstehst und natürlich, das Wichtigste: gute Ergebnisse bei deinen Nachuntersuchungen! |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo pullizwei.
Lass dich wegen 1 mm nicht unterkriegen. Schon die Lagerung macht was aus und keiner liegt exakt gleich. Einfach den Herbst genießen. Und wenn das Wetter und alles andere mal besch. ist schon mal Plätzchen auf Vorrat backen. Daumen sind gedrückt beim nächsten Mal. LG Carolin
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Dieser Tag - ein Leben |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
ich danke Euch allen für den Zuspruch. Im Grunde bin ich sehr zufrieden, und das bischen Millimeter kriegen wir auch noch klein. Lasst Euch nicht vom trüben Wetter anstecken. Allen guten Mut, viel Hoffnung und die Kraft, mit der Ihr alles schafft. Grüße Pulizwei |
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
letzte Woche Dienstag und Mittwoch war ich in der Klinik, 1 x MRT Schulter, 1 x CT Abdomen und Thorax. Gestern gab's die Ergebnisse: Der Lymphknoten ist geschrumpft, im OP-Areal sind keine suspekten Veränderungen, zu gut Deutsch: Im Moment ist alles, was den Krebs betrifft in Ordnung. Nächstes Staging in drei Monaten. Wermutstropfen: Vor den Untersuchungen mussten Blutwerte gemacht werden vor allem Kreatinin (Nieren) und die Schilddrüsenwerte. Und weil wir schonmal dabei waren, habe ich auch die anderen Werte gleich mitmachen lassen. Cholesterin und Triglyceride stark erhöht, Zucker stark erhöht (Langzeitwert 8,3) CRT (Entzündungsmarker) zu hoch (11,5 statt <5) Leukos niedrig als Zeichen der Bekämpfung des Infekts. Das könnte in Zusammenhang mit einer kürzlichen Vireninfektion der Atemwege zusammenhängen. Deshalb Nachkontrolle Anfang Januar. Grundtendenz ist aber gut. Der Prof und ein zugezogener Internist meinten gestern zu den Werten, man muss das im Auge behalten, aber aufgrund der Vorgeschichte sei ein Patient mit diesen oder ähnlichen Vorbehandlungen " wie ein rohes Ei " zu behandeln, da der Organismus stark belastet sei, und entsprechend empfindlich auf alle Eingriffe und Medikamente reagiert. Im Rücken ist noch eine 5 x 5 cm große Stelle, wo der Schwenklappen bei der letzten OP "gedreht" wurde, da sind Hautschichten "verklebt" und das zieht bei jeder Bewegung. Da soll evtl. in einem halben Jahr Eigenfett untergespritzt werden, quasi als Rutschschicht. Aber das ist nur Komfortdenken, die wichtigen Dinge laufen gut. In diesem Sinne, allen denen es schlecht geht gute Besserung und Mut für die Zukunft. Pulizwei |
#179
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo na das hört sich doch in die richtige Richtung gehend an und die Werte... Okay bei dem was alles war bei dir in der Zeit wo wir uns " kennen" na da darf der Körper wertemässig doch mal Purzelbaum sein und leider auch Zuckern... Es wird sich bestimmt zügig einpendeln da bin ich mir ziemlich sicher ..du weißt selbst wie die Media an anderen ungewollten stellen durcheinander verruchten und so Kontrolle und dann wird es so sein wie es soll, eben die richtige Richtung leben !!! Wünsche dir Erholung , trotz werte leckeres Essen und einige schöne in Erinnerung bleibende Momente im Advent, sani
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#180
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
hatte mich längere Zeit nicht gemeldet. Im Dezember waren die Werte nicht so doll, daher Januar Nachkontrolle. Triglyzeride 3500, Zucker 465, gamma gt 1700 etc etc. und dazu der Blutdruck zu hoch. Die Hausärztin wusste nicht was sie machen soll. O-Ton: Wenn ich Ihnen was gegen den Zucker gebe, wird die Leber zusätzlich belastet. Frage von mir: Nutzt es was wenn ich die Schmerzmittel absetze? Antwort: das haben Leute mit weniger Medikamenten mit stationärer Behandlung kaum geschafft, da sehe ich Schwierigkeiten. Da müsste ein Facharzt ran. Frage: An wen kann ich mich wenden? Antwort: Weiss ich nicht. Ich habe dann meine hämatologische Ambulanz, bei der ich die Chemo-Betreuung und Nachsorge gemacht habe, angerufen und die Blutwerte durchgefaxt. (Ja, das gibt es noch LOL) Der "Chef" kam zufällig gerade rein, hat einmal auf das Blatt geschaut und mich an die endokrinologische Abteilung in der Klinik verwiesen. Das war Donnerstags. Die Mädels haben dann am Freitag angerufen und am Dienstag drauf hatte ich einen Termin beim Professor. Ich habe sofort alle Medikamente abgesetzt und bin Dienstags in die Klinik. Hauptschauplatz ist jetzt lt. Professor, nachdem er mich komplett durchgecheckt hat der Zucker. Ich muss vorerst Insulin spritzen um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten. Inzwischen sind die Werte deutlich besser. Triglyceride auf 545 gamma gt auf 322 HBA1C von 9,3 auf 7,2 Inzwischen war noch eine Nachsorgeuntersuchung, CT: Thorax: ....kein Nachweis metastasensuspekter vergrößerter Lymphknoten... Abdomen: ....keine suspekten fokalen Läsionen in Leber oder Milz,.... ....kein osteodestruktiver Prozess Beurteilung: Kein Nachweis einer Tumormanifestation MRT: Beurteilung: Kein Hinweis auf ein Tumorrezidiv. Nach Schwenklappenplastik.... und Radiotherapie ödematöse Veränderung der Schultergürtelmuskulatur ohne Hinweis auf Rezidivtumor oder Lymphknotenmetastasen. Soweit sieht alles gut aus. Der Kontrollturnus wurde auf 6 Monate heraufgesetzt. Wermuthstropfen: Mein onkologischer Orthopäde, der mich auch operiert hat und zu dem ich eigentlich viel Vertrauen habe und von dem ich viel halte, wird aus persönlichen Gründen die Klinik wechseln. Er sagt er hat Gründe, die eine räumliche Nähe zu seiner Familie erforderlich machen. Er wird künftig in ""meiner"" klinik nur noch operieren, die ambulante Nachsorge übernimmt ein Kollege. Da er aber nur 25 km weiter weg ist, könne ich mir aussuchen, ob ich mich an seinen Nachfolger wende, oder ihm als Patient in die andere Klinik folgen will. Es gibt auch noch die Mischlösung, Weiterbehandlung in der ""alten"" Klinik, und persönliche ambulante Betreuung in der ""neuen"". Muss ich mir mal überlegen. Liebe Grüße an alle da draußen und viel Kraft zum Durchhalten, es lohnt sich. Pulizwei |
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