Behandlung/Alternative zu Bestarhlung im Becken?

[Anja74Sonnenkind]

Hallo Ihr,

aufgrund von erneuertem Wachstum zweier Knochenmetastasen im Becken (Os ileum links + Os sacrum links) die auch eine mögliche Frakturgefährdung hervorrufen, soll ich eine Bestrahlungstherapie bekommen. Im Feb. 2005 wurde ich schonmal an HWS, BWS und LWS wegen Knochenmetas. bestrahlt.
Hat jemand von Euch schonmal eine Bestrahlung des Beckens erhalten und wie vertragen?
Ich weiß nicht genau, ob ich diese durchführen lasse, da ich wie gesagt schon einmal Bestrahlung, Chemo hatte und eine nochmalige das Knochenmark weiter beschädigen wird und ich nicht weiss ob dieses in meinem Stadium sinnvoll ist. Außerdem suche ich nach Alternativen? Gibt es vielleicht neuere Bestarhlungstechniken die nicht ganz so agressiv sind?
Ich würde mich sehr über Eure Hilfe freuen.

Liebe Grüße,
Anja

[asgard]

Hallo Anja,

meine Mutter hat jetzt auch eine Bestrahlung des Beckens hinter sich (ähnlich wie bei Dir Metas im Becken). 4 Wochen jeweils Mo-Fr. Es ging ihr die ersten beiden Wochen gut - danach hat sich sich wohl einen Infekt eingefangen und ihr ging es sehr schlecht (Übelkeit und Schwäche). Die Bestrahlung wurde für einige Tage unterbrochen und dann fortgesetzt.

Mittlerweile ist eine Woche seit der letzten Bestrahlung vergangen und sie fühlt sich sehr müde und schläft viel. Aber das wird lt. dem Arzt wieder besser.

Also Kopf hoch, lt. Arzt gibt es normalerweise außer der Abgeschlagenheit keine so schlimmen unmittelbaren Nebenwirkungen...

lg Asgard