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  #1  
Alt 18.12.2011, 00:43
scorpion301070 scorpion301070 ist offline
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Standard Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo zusammen,

mein Name ist Astrid und ich bin Mutter von 3 Kindern.

Bei meinem Vater wurde im März eher zufällig Lungenkrebs festgestellt. Obwohl ich schon eine ganze Menge hier im Forum gelesen habe, kenne ich mich nicht so mit den ganzen Fachbegriffen aus (keinzellig - nicht kleinzellig...) Jedenfalls ist der Tumor in der Lunge gar nicht so groß gewesen aber doch schon soweit fortgeschritten, dass er sowohl in die Leber als auch zum Teil schon die Knochen angegriffen hat.
Es folgte umgehend die Chemo und der Arzt sagte, dass sich mein Vater so viele schöne Tage wie möglich machen soll. Ich konnte das erst gar nicht fassen. Mein Dad war doch bis dahin absolut beschwerdefrei und nicht krank - und dann sowas??? Für mich hörte sich das so an, als wenn der Arzt uns damit sagen wollte, dass wir langsam aber sicher schon mal abschied nehmen sollen.

Die Chemos hat er super vertragen - einzige Nebenwirkung war, dass er die Haare verloren hat und ein Taubheitsgefühl in den Füßen und Fingerspitzen. Nach den ersten 3 Chemos im Abstand von jeweils 3 Wochen folgte das erste CT - und... die Tumore waren um 50% zurück gegangen - juhuu! Auf zu den nächsten 3. Danach waren sie allerdings nur noch minimal zurück gegangen. Aber immerhin. Im Herbst war er in Reha und hat sich super erholt. Wir haben alle neue Hoffnung geschöpft.

Als weitere Behandlung war dann eine Antikörper-Therapie vorgesehen. Diese sollte wieder alle 3 Wochen durchgeführt werden. Nach der 2. Sitzung vor 2 Wochen dann der Rückschlag. Sie schlägt nicht an und die Tumore in der Leber sind gewachsen (Lunge unverändert).

Seit gestern nimmt er nun Tarceva 150. Darüber habe ich hier auch schon eine ganze Menge gelesen - werde aber irgendwie nicht so ganz schlau daraus. Habe viel über die ganzen Nebenwirkungen (Haut) gelesen aber das soll eigentlich ein gutes Zeichen sein - richtig? Und die soll er nun für immer nehmen? Irgendwo hab ich dann aber auch gelesen, dass viele damit nicht zurecht kommen und sie absetzen müssen? Und was würde dann folgen?

Ich bin im Moment eher ratlos - auch wenn ich ganz an Anfang gelesen habe, dass die meisten Lungenkrebspatienten das erste Jahr nicht überleben, stimmte uns am Anfang doch noch alles so positiv. Momentan sind wir so Unsicher wie alles weiter geht. Was ist, wenn Tarceva nicht anschlägt oder er es nicht verträgt? Müssen wir uns schon Gedanken über 'das Ende' machen? Oder doch noch mal Chemo?

Ich würde mich freuen, wenn ich mich hier vielleicht mit Angehörigen/Betroffenen austauschen könnte - ich weiß nicht, wo ich besser 'aufgehoben' wäre - im Lungenkrebs- oder im Leberkrebs-Forum? Gehöre ich da überhaupt hin?

Ich wünsche trotz dem ganzen 'Mist' eine schöne Vorweihnachtszeit.

Gruß Astrid
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  #2  
Alt 18.12.2011, 13:23
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Billchen Billchen ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Liebe Astrid...
erst mal willkommen hier auch wenn es ein sehr trauriger Anlass ist...
Du bist schon richtig im Angehörigenforum....und du wirst sehen wie gut dir das tut dich hier austauschen zu können.
Eins möchte ich dir aber gleich sagen ...Wir sind hier alle keine Ärzte und können dir auch nur das mitteilen was wir mit unseren Kranken selbst erlebt haben...
So wie es aussieht hat der Lungenkrebs bei deinem Vater schon Metastasen gebildet...da ist dann nur noch die palliative Behandlung möglich...und darauf spricht jeder anders an...du darfst den Mut nicht verlieren...es gibt mittlerweile einige Sachen die man ausprobieren kann.....ich bin da aber nicht der richtige Ansprechpartner für dich, denn unsere Mama bekommt keine Chemo oder ähnliches...
Aber bestimmt werden sich noch einige melden....heute ist Sonntag und am Wochenende ist es hier immer etwas ruhiger....
Ich wünsche dir nun einen ruhigen schönen 4. Advent und genieß die Zeit mit deinem Vater.....
Sybille
__________________
Ganz liebe Grüße
Billchen
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  #3  
Alt 18.12.2011, 14:13
scorpion301070 scorpion301070 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Danke Sybille, für Deine Worte. Ja es gilt abzuwarten wie sich alles entwickelt. Wir sehen noch sehr optimistisch in die Zukunft.

Dir auch einen schönen 4. Advent
Astrid
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  #4  
Alt 18.12.2011, 19:41
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo, meine Mutter hatte auch Lungenkrebs, es war der böse Kleinzeller:-(
Meine Mutter rauchte auch wie ein verstopfter Kamin *seufz
Meine Mutter hatte nie Metastasen, lediglich war die Lunge vollgepackt mit Krebs, so dass eine OP nicht mehr möglich war.
Die Ärzte gaben ihr damals höchstens noch 3 Monate...sie machte Chemo usw. was auch gut vertragen wurde.
8 Monate nach Diagnose ist sie dann leider verstorben :-(
Das ging dann wirklich superschnell, es gab keinerlei Anzeichen, dass sie sterben würde, hatte über Nacht Schmerzen und Atemnot, wurde in die Klinik gebracht, wo sie nur noch sediert wurde da der Tumor zum großen Schlag ausgeholt hatte.
Sie ist nach einigen Stunden eingeschlafen.
Man kann nie sagen, wie lange jemand noch lebt...meine Mma hat länger gelebt als die Ärzte dachten. Zu mir sagte der Chefarzt, so nen Befund hat er im Leben noch nicht gesehen, noch dazu wo meine Mutter keine Beschwerden hatte. Es war ein Zufallsbefund, ihr HB-Wert war bei einem Blutspendetermin zu niedrig.
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  #5  
Alt 18.12.2011, 22:53
scorpion301070 scorpion301070 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo Mel,

auch wenn mir das mit Deiner Mutter leid tut, war es doch tröstlich für mich zu lesen, dass es dann schnell und ohne Schmerzen zu Ende ging.
Das ist auch so ein Punkt, vor dem ich wahnsinnige Angst habe. Mein Papa tut immer so starkt, lässt sich nie entwas anmerken. Wenn es denn dann eines Tages soweit sein muss, wünsche ich mir das auch für ihn.

Bei ihm wurde das auch rein zufällig entdeckt. Er war wegen Magenschmerzen beim Arzt. Wäre er da nicht gegangen - wer weiß was heute wäre.

Einen schönen Abend.
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  #6  
Alt 19.12.2011, 13:24
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo, also heute muß kein Mensch mehr Not haben, wenn er im Sterben liegt. Ich war selbst viele Jahre Krankenschwester auf der Onkologie und unsere Patienten hatten nie Not.
Auch mein Mann ist vor 4 Jahren an Krebs gestorben, als er Schmerzen hatte , wurde sofort Morphin gegeben, so dass er ruhig schlafen konnte.
Meine Mutter hat auch Betäubungsmittel bekommen, so dass die ruhig einschlafen konnte.
Die Zeiten sind nicht mehr wie früher, heute sind Ärzte wirklich top wenn es um die Medikamente geht.
Hat DEin Vater eine Vorsorgevollmacht? Ich finde, jeder sollte sowas haben, dass ja nix mehr unternommen wird, was lebensverlängernd ist, wenn es brennt.
Mein Mann konnte das zum Glück in der Klinik selbst aktenkundig machen, was er will und was er nicht will, obwohl er daheim ne Vorsorgevollmacht liegen hatte.
Weisst Du...am meisten schmerzt es die Angehörigen, die zurück bleiben, der Sterbende ist froh, wenn er seine Ruhe hat.
Das sah ich deutlich bei meinem Mann, der einfach nur zufrieden aussah als er über die Regenbogenbrücke ging.
Das ist mein Trost, da er nie leiden wollte.
Wir sind es die vor Schmerz umkommen, dafür aber keine Tabletten bekommen, wir müssen den Schmerz des Verlustes ertragen und verarbeiten.
Seh das aus dieser Sicht..Dein Papa wird sicher keine Qualen haben wenn es mal soweit ist.
LG
Mel
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  #7  
Alt 19.12.2011, 14:57
scorpion301070 scorpion301070 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo Mel,
danke für Deine Worte, wenn auch schmerzlich für uns, ist es doch gut zu wissen, dass es so sein kann. Darüber habe ich mir die letzten Tage wirklich Sorgen gemacht. Auch wenn wir vielleicht bald Abschied nehmen müssen, hab ich wirklich Angst, wie es sein wird/sein könnte. Aber alle Spekulationen die mir jetzt so im Kopf rumschwirren, gehen immer vom Schlimmsten aus. Auch wenn ich weiß, dass es eigentlich total blödsinnig ist, sich da jetzt Gedanken drüber zu machen. Vielleicht ist das Ende ja noch gaaaaanz weit weg.
Zu der Vorsorgevollmacht - ja, die hat sowohl meine Mutter als auch ich für meine Eltern. Von daher sind wir uns auch einig, dass wir das unausweichliche nicht bis ewig weiterführen würden. Ich denke, damit würden wir unserem Papa als auch uns selbst keinen Gefallen tun.
Hoffen wir erst einmal das beste und sehen, wie die Tabletten anschlagen. Ich habe jetzt am Wochenende irgendwo hier im Forum gelesen, dass jemand diese fast 2 Jahre genommen hat.
Ich wünsche Dir eine schöne Woche.
Gruß Astrid
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  #8  
Alt 19.12.2011, 16:46
tatjana2208 tatjana2208 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

erst mal herzlich willkommen hier...

es tut mir sehr leid mit deinen papa...
mein papa hatte auch lungenkrebs...
er hat die chemo aber nicht gut vertragen...
und geholfen hat sie auch nicht...
er hat sie dann abgebrochen...
ich wünsche euch alles gute und ganz viel kraft
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  #9  
Alt 19.12.2011, 16:48
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo Astrid,

ich geb Euch nochwas mit....redet und redet miteinander, soviel wie möglich. Über alles was Euch wichtig ist und in der Vergangenheit auch war. Ich hab viele Stunden mit meiner Mutter telefoniert und hab die 6 Wochen die mein Mann erkrankt war intensiv genutzt und mit ihn geredet.
Er wollte es selbst, wollte MIR die Angst vor der Zukunft nehmen und versicherte mir auch, dass er mit erhobenen Kopf abtritt, da er immer ein guter Mensch war.
An diese Gespräche erinnere ich mich noch heute gerne und ich weiss auch, dass er immer für mich da ist...da er sagte Energie vergeht nicht.
Meld mich später nocmal hab grad Besuch...
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  #10  
Alt 20.12.2011, 12:10
Bremensie Bremensie ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo Astrid,
die Sache mit deinem Vati tut mir leid. Wie lange er lebt kann dir keiner sagen. Wichtig ist dass er keine Schmerzen hat. Du wirst dann auch merken wann er über die Regenbogenbrücke gehen will. Du brauchst es nicht laut zu sagen in Gedanken reicht aus dass du ihn los läßt und er gehen kann.
__________________
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens.
Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit.
(Rainer Maria Rilke)
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  #11  
Alt 22.12.2011, 19:12
scorpion301070 scorpion301070 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo zusammen,

ich wollte nur mal ganz kurz einen kleinen Zwischenbericht abgeben.

Mein Papa nimmt nun seit 1 Woche Tarceva und bis jetzt sind die gefürchteten Nebenwirkungen komplett ausgeblieben. Ob das nun gut oder schlecht ist, weiß ich nicht, da ja eigentlich der Hautausschlag ein Zeichen für das Anschlagen der Tabletten sein soll. Es bleibt also abzuwarten.
Ihm geht es momentan richtig gut - er hat eben den Tannenbaum geschmückt Wollen wir hoffen, das es so bleibt!

Ich wünsche Euch eine frohe Weihnacht und viel Kraft für alles was noch kommen mag.

Lieben Gruß Astrid
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  #12  
Alt 27.12.2011, 21:59
scorpion301070 scorpion301070 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Und einfach noch mal so ein kleiner Zwischenbericht.

Weihnachten haben wir schön aber in aller Ruhe im Kreise der Familie gefeiert. Es war dann doch schon ganz schön anstrengend für Papa - aber man konnte merken, wie er sich gefreut hat.
Morgen nun hat er Geburtstag und da sind wir dann natürlich wieder da.

So langsam geht es dann auch doch mit den Nebenwirkungen von Tarceva los. Neben der Müdigkeit kommt nur die Sache mit der Haut. Eigentlich ja doch ein gutes Zeichen. Am Donnerstag ist Gespräch mit dem Doktor. Mal schauen, was dabei rauskommt.

Lieben Gruß, Astrid
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  #13  
Alt 09.01.2012, 23:19
scorpion301070 scorpion301070 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo liebe Mitleser und Mitbetroffene

Meinem Papa geht es leider momentan gar nicht gut. Er musste heute ins Krankenhaus, da er ein Druckgefühl im Oberbauch hatte, was ihn irgendwie beunruhigte - allerdings ging er nur auf Drängen meiner Mutter ins Krankenhaus.

Dort wurde dann festgestellt, dass er eine Wasseransammlung im Bauch hat. Tarceva wurde daraufhin dann heute sofort abgesetzt und er bekommt jetzt Entwässerungstabletten und Cortison Am Donnerstag wird untersucht, ob es besser/weniger geworden ist. Dann ist das ein Zeichen für die anscheinende Unverträglichkeit der Tabletten ?!? bzw. dass die Leber diese wohl nicht richtig verarbeiten kann. Dabei waren wir doch wieder erst mal positiv gestimmt, da doch die blöden aber gewünschten Nebenwirkungen da waren (Hautausschlag - der ja ein Anzeichen für das Anschlagen der Tabletten sein soll).

Alles blöd und wir sind erst mal wieder ratlos bzw. niedergeschlagen.

Naja, mal schauen, was am Donnerstag bei der Untersuchung rauskommt und was die Ärzte dann als Alternative vorschlagen.

Bis jetzt waren noch als weitere Nebenwirkungen, dass er immer total müde war und so gut wie nichts oder nur sehr wenig gegessen hat. Demnach natürlich auch abgenommen hat.

Trotzallem ist er immer noch so positiv gestimmt (im Gegensatz zu uns) - manchmal hab ich das gefühl, er meint bzw. tut so, als wenn er nur eine kleine Erkältung hätte. Aber allemale besser, als den Kopf in den Sand zu stecken und sich seinem Schicksal zu ergeben.

In diesem Sinne, allen einen schönen Abend und Kopf hoch und ich schicke viele positive Gedanken in die Runde.

Lieben Gruß Astrid
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  #14  
Alt 11.01.2012, 19:43
Laura88 Laura88 ist offline
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo liebe Astrid!

Es tut mir sehr leid zu hören, dass es deinem Papa momentan nicht so gut geht :-(. Ist es denn sehr schlimm mit den Wasseransammlungen im Bauch oder ist er rechtzeitig ins KH gegangen? Vielleicht sind die Tabletten ja gar nicht Schuld daran, habt ihr das mal gefragt?
Du kannst ja morgen mal schreiben, was bei den Untersucheungen raus gekommen ist, wie es deinem Papa geht und was die Ärzte nun vor haben. Ich wünsche euch alles Liebe!

Liebe Grüße
Laura
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  #15  
Alt 20.01.2012, 13:21
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Standard AW: Wie lange wird mein Papa mich noch begleiten?

Hallo zusammen,

ich heule und heule und heule und finde gar kein Ende. Heute Nacht um 4 ist mein Papa zu hause eingeschlafen und ist jetzt bei den

Es ging jetzt alles ganz schnell. Am Wochenende haben wir noch hier gesessen (mit meinem Bruder aus Brandenburg) und noch mal ein kleines Familientreffen gehabt. Es war alles sehr schön. Er war zwar schon relativ geschwächt, das Wasser ging irgendwie nicht weg und er wollte Dienstag ins Krankenhaus, um das Wasser ziehen zu lassen (oder wie auch immer man das nennt). Mittwoch rief dann meine Mutter an, dass sie nicht waren und ich bitte kommen soll. Habe sofort alles stehen und liegen gelassen und bin seit Mittwoch bei meinen Eltern gewesen.
Und heute Nacht ist er dann friedlich eingeschlafen...

Ich danke Dir Papa, für alles was Du mir beigebracht und vermittelt hast. Du warst ein wunderbarer Mensch und ich vermisse Dich jetzt schon. Danke, dass ich Deine Tochter sein durfte. Ich liebe Dich.

In unendlicher Trauer Astrid
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leberkrebs, lungenkrebs, tarceva


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