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  #1  
Alt 08.01.2008, 22:33
havasehan havasehan ist offline
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Registriert seit: 08.01.2008
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Standard mein vater hat speiseröhrenkrebs

bei meinem vater hat man im november 2006 speiseröhren krebs entdeckt, er wurde auch direkt in der woche operiert und der tumor wurde entfernt, der magen wurde höher gezogen, er wurde duch eine sonde ernährt. die ärzte haben 2 magen löscher bei ihm festgestellt, der eine loch sollte sich geschlossen haben und den anderen loch im magen sollte man mit einer (reiszweck) ähnlichen zange zumachen, damit er wieder normal essen kann. er lag drei monate im krankenhaus. es ging immer auf und ab, wir waren immer für ihn da, aber wir konnten ja nichts machen. ich frage mich jetzt woher diese löscher kommen? man hat mal die sonde dran gemacht, mal abgemacht. naja. war echt eine scheiß zeit, mit dem krankenhaus, mit den pflegern, aber die ärzte waren sehr gut. hatten immer zeit für uns. inzwischen ist ein jahr vergangen und ihm ging es zwischendurch mal gut mal schecht, aber er hatte und hat immer wieder, egal was er gegessen oder getrunken hat, gespuckt. eitrig. er hatte kein appetit, auf nichts. er lag 3 mal im krankenhaus, ihm hat man an der lunge immer eiter rausgezogen. sonst hätte er ja nichts, hat man immer gesagt. ihm ging es aber weiterhin nicht besser. jetzt vor 2 wochen, haben wir ihn wieder ins krankenhaus gebracht, weil er sehr abgenommen hat und ihm alles weh tat, er konnte sich kaum bewegen. der arzt in der ambulanz, meinte zu meinem vater, das sie ihn gesund machen würden und sobald er zu hause wäre würde es ihm schlecht gehen, wir würden das machen. mein vater hätte nichts, was soll der arzt denn machen. daraufhin hat mein bruder drauf bestanden das mein vater stationär aufgenommen wird. jetzt liegt er seit 2 wochen im krankenhaus, man hat uns gesagt, es wäre nur eine lungenentzündung, sobald die geheilt wäre könnte er nach haus.

so jetzt kommt das beste: gestern wären die ärzte per zufall auf ein fleck im röntgenbild aufmerksam geworden und haben uns mitgeteilt, dass mein vater metastasen hätte und zwar in der lunge und am magen. chemotherapie empfehlen sie uns nicht, weil er 64 jahre alt ist und 55 kilo wiegt.

was sollen wir machen? ich und meine familie sind sprachlos! kann uns jemand helfen????
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  #2  
Alt 09.01.2008, 09:54
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

Hallo havasehan,
tut mir sehr leid für dich und auch deine Familie was ihr da alles durch machen mußtet.
Deine geschichte kommt mir sehr vertraut vor, den bei meinem Dad haben mir eig das gleiche durch gemacht, er kam im Mai ins Krankenhaus da haben sie gesagt sei ja nur eine Lungenentzündung und dann kam immer mehr dazu.

Die Auskunft das sie keine Chemo derzeit machen können ist allerdings wahrscheinlich richtig nur es liegt dann nicht nur am Gewicht sondern dein Papa muß auch so sehr schwach sein und evt stimmt das Blutbild auch nicht. Mein dad hatte am Ende leider auch nur noch 55 kg, bei ihm konnten sie aber nichts mehr machen wegen dem schlechten Blutbild. den sein Körper hat sich so zu sagen gegen die Chemo gewährt und es kam ziemlich spät raus das er auf der Lunge Metas hat.

Ich finde es eig nicht in ordnung das sie sagen sie empfehlen es nicht sie sollten euch doch aufklären warum es den nicht geht. verlangt nochmal nach einem aufklärenden Gespräch den ihr müßt nun wissen was auf euch zu kommt und auch wie es evt weiter geht. Ist normal das ihr nun kein klaren Kopf fassen könnt und aufgewühlt seid. den sowas ist eine niederschmetternde Nachricht. Verlangt nochmals ein Gespräch und dann schreibe hier was der Arzt euch genau erklärt hat, weil dann können wir auch beser helfen.
So sind es leider nur ein Paar Info`s und man versteht selbst nicht warum es nicht gehen soll.

Viel kraft wünsche ich euch.

Viele Grüße
Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #3  
Alt 09.01.2008, 13:00
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

Hallo,
ich möchte mich Manu anschließen: Bitte schreibe etwas Genaueres über seine Diagnose und auch, in welchem Krankenhaus behandelt wird. Es ist vielleicht eine 2. Meinung sinnvoll.
Die Situation ist für euch alle jetzt schlimm, deshalb wünsche ich euch Kraft und hoffentlich Hilfe!
Ulla
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www.mein-krebs.de
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  #4  
Alt 10.01.2008, 20:50
havasehan havasehan ist offline
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Standard AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

also er liegt in köln im krankenhaus, ich weiß nicht ob ich den namen nennen darf, will keine probleme. wir haben gestern nochmal nachgefragt, die empfehlen definitiv keine chemo, weil es meinem vater gesundheitlich nicht gut ginge, er sehr abgenommen hätte, und die chemotherapie würde ihn platt machen. wir sollen ihm oder (er soll sich das nicht antun). die lungen und der magen wären von den metastasen angefallen, und innerhalb von vier monaten sehr.

ich weiß echt nicht mehr weiter?

mein vater denkt jetzt, dass die lungenentzündung heilen muss, dass er zunehmen muss und das er dann mit der chemo anfängt. er weiß nicht.! das die ärzte ihm das abraten.

das schlimme ist auch noch, das meine eltern in der 5. etage wohnen, ohne aufzug, wie soll mein vater die treppen raufgehen? er kann noch nichtmal im krankenhaus den flur rauf und runter gehen
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  #5  
Alt 11.01.2008, 09:07
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

Hallo havasehan,
das macht es nicht leichter dir gute Tips zu geben.
Wweil ich verstehe es nicht so ganz liegt es nun an der jetzigen situation?? Oder können sie generell gar nichts mehr machen?

Das sind einfach 2 verschieden Ebenen. Wenn es nur daran liegt das er zu schwach ist, kann ich mir eig nicht so ganz vorstellen. den eine Freundin von mir hat nur noch 35 kg und bekommt trotzdem die Chemos obwohl sie auch schwach ist. Ich denke mal eher das es noch was mit dem Blutbild und eben auch der Lungenentzündung zu tun hat. Ihr müßte mal genau nachfragen wie es denn danach weiter gehen soll. Weil wenn dein dad bald z.b aus dem KH entlassen werden sollte müßt ihr auch wissen wie es weiter geht. Da gibt es so viele Dinge zu klären das kann man nicht von einem auf den anderen tag klären.

Über die Stockwerke solltest du dir erstmal keine Gedfnaken machen, den wenn er nachhause darf bringen ihn die Sanis schon nachoben und dann ist er ja inder Wohnung. Wie du schreibst kann er nicht mehr gut laufen das heißt ihr braucht ein Pflegebett, Rollstuhl eben alles was man braucht um ihn zuhause gut zu versorgen können.

Frag im krankenhaus mal nach dem Sozialen Dienst den die sind in sowas Ansprechpartner und Unterstützen auch, den es kann einiges die Nächste Zeit auf euch zu kommen und das kann man einfach nciht alleine bewältigen.
Schon gar nicht wenn man eig gar nicht weiß wo man dran ist. Weil sie raten von der Chemo ab das ist ja schon klar aber wircklich begründen tun sie das ja nicht und sie sagen euch auch nicht wie es den weiter gehen soll oder was sie eben erwarten.

Versucht die Punkte einfach mal abzuklären, das ihr auch eine Klarheit habt.

Viele Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #6  
Alt 13.01.2008, 17:20
havasehan havasehan ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

ich weiß nicht mehr was ich sagen soll... jetzt ist auch noch wochenende, und meinem vater geht es nicht besser sondern eher schlechter. seit freitag nachmittag ist es ihm sehr kalt, er hat schüttelfrost und ihm ist ständig übel. er isst nichts, sobald er etwas vom essen hört wird ihm schon schlecht. er bekommt dreimal am tag infusion, angeblich für die lungenentzündung. der hat ein pflaster (schmerzmittel) am rücken. er ist seit freitag nicht aufgestanden, ihm tut der ganze rücken weh und sein magen (bauchbereich) brennt, sagt er.

die ärzte werden morgen nochmal eine lungen und magen spiegelung machen, ob der tumor größer geworden ist, und wie es mit der lungenentzündung aussieht.

sind das die nebenwirkungen vom tumor ????
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  #7  
Alt 31.01.2008, 11:40
wertzu wertzu ist offline
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Standard AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

Moin.

Gestern habe ich mein Bericht gekriegt.Es ist Speiseröhrenkrebs.
Einen OP Termin habe ich am 11.02.08.Ich hoffe das wir für einen erfahrungs-
austausch in Kontakt bleiben ?
Ihrem Vater gute Besserung: Bernd
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  #8  
Alt 31.01.2008, 13:37
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

Hallo Bernd,
willkommen hier. Ich bin auch Betroffene und kann mir so in etwa vorstellen, was in dir vorgeht. Aber wir sind hier eine "verschworene" Gemeinschaft, wo jeder jedem hilft, so gut er kann. Also wenn du Fragen hast, dann wirst du hier immer Antworten erhalten. Deine OP ist recht zügig angesetzt. Und ich wünsche dir von Herzen, dass der Tumor frühzeitig entdeckt wurde und mit der OP alles gegessen ist. Und lass dich von den vielen negativen Berichten hier nicht runterziehen.
VIelleicht schreibst du noch etwas mehr von dir, damit wir dich besser kennenlernen?
Ulla
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  #9  
Alt 09.02.2008, 23:04
havasehan havasehan ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

hallo ihr lieben,

ich habe leider keine gute nachricht. mein vater hat letzte woche mittwoch den streit verloren und ist von uns gegangen. er hatte zum glück keine schmerzen, weil er morphium bekommen hat.

ich weiß nicht, es ist alles soooo schwer. ich vermisse ihn soooo sehr, aber ich konnte ja nichts machen, nichts. kein geld auf der ganzen welt, wird ihn mir wieder geben. er ist von uns gegangen und hat zum glück bis zum letzten tag noch mit uns gesprochen.

für die, die meinen beitrag bis jetzt verfolgt haben. ich verstehe es nicht. bei meinem vater wurde vorletztes jahr speiseröhrenkrebs entdeckt, wir haben uns alle (mein vater inklusiv) für eine op entschieden, genau an meinem geburtstag am 7. dezember 2006 wurde er operiert. man hat seine speiseröhre gekürzt den magen hochgezogen. er lag 3 monate im krankenhaus, davon 3 tage in der intensivabteilung. die tage waren grauenhaft, er wurde von der sonde ernährt und lag nur im bett. er hat sehr viel an gewicht verloren. das schlimme war nach 3 monaten wurde er entlassen und es ging ihm noch schlechter als vorher. egal was er gegessen hat, ihm kam immer etwas hoch. er hat nicht gebrochen nein, es war immer schleim was hoch kam. vorher konnte er nicht schlucken, nach der op hatte er kein appetit mehr, weil ihm immer schleim hoch kam. ihm ging es nicht besser. er ging immer zur kontrolle zum onkologen. der onkologe hat ihm immer gesagt, das es gut aussieht, das die naht schnell heilt, und das er dringend zum lungenarzt gehen soll.

mein vater ging dann auch zum lungenarzt, der ihm dann eine atemtherapie angeboten hatte. naja. er hat die atemtherapie nicht gemacht. dann ging es nur noch berg ab. ich weiß nicht, ob es daran lag, dass er die therapie nicht gemacht hat, aber ich weiß, dass mein vater immer schmerzen hatte an der lungenseite. letztes jahr konnte er sich dann gar nicht mehr bewegen, er hatte sehr starke schmerzen, wir haben dann einen krankenwagen kommen lassen, der ihn ins krankenhaus fuhr, weil er ja schmerzen hatte. der arzt im krankenhaus, war nicht sehr nett, und hat sprüche gegeben wie, wir machen ihren vater gesund und sie machen ihn krank! da haben wir echt die krise bekommen. ne ne dachte ich mir. ich habe mir nur gedacht, solange mein vater nichts hat, ist es egal was der arzt sagt. dann wurde er stationär aufgenommen, man hat dann nur in anführungszeichen gesagt, es wäre eine lungenentzündung, deshalb wäre es meinem vater immer schlecht und er hätte kein appetit und er wäre deshalb müde. wir haben uns alle gefreut, weil es nur eine entzündung war, die konnte man ja heilen dachten wir uns. innerhalb einer woche wurden röntgen und spiegelungen und ctgs gemacht, ein arzt meinte an einem freitag, es sei wirklich nur eine entzündung, ich bin sogar am samstag daraufhin zu dem polterabend von meiner freundin gegangen und habe mich gefreut das es keine metastasen gibt. am montag, war natürlich wieder alles ganz anders, der oberarzt wäre zu meinem papa gekommen und hätte gesagt, dass es metastasen sind, und das es nicht gut aussieht. wie kann sowas sein, dachten wir uns alle. wir haben natürlich direkt mit den ärzten gesprochen, die es uns dann auch nochmal gesagt haben. mein vater hatte an den lungen und am restlichen magen und am lypmhknoten metastasen. wir haben uns für die chemo entschieden, aber der oberarzt meinte, keine chance, die lungenentzündung, wäre sehr schlimm, man müsste diese erst heilen, und dann könnte man, aber bei meinem vater wäre es der tod, hat er uns gesagt.

es war aus, alles war schwarz für uns, wir konnten nichts mehr machen, hatte fast jeden tag gespräche mit den ärzten, die sehr hilfsbereit waren und uns immer aufgeklärt haben. die letzten 2 wochen hat mein vater mehrmals blut bekommen, die ärzte haben gesagt, wenn sie kein blut geben würden, wäre alles vorbei, aber dadurch das die blutgeben würde der krebs schnelller wachsen und meinem vater schmerzen machen. es war sehr schlimm. wir waren alle immer bei ihm, jeden tag. das schlimmste ist, wenn es dein fleisch und blut ist, und man sieht wie er vorsichhin schmilzt, ihm ging es tag zu tag schlimmer, er konnte zwar reden hatte aber schmerzen, erst am rücken dann im bauchbereich. die ärzte gaben ihm tag zu tag morphium, damit er keine schmerzen hat. letzte woche montag, hat dann die ärztin gesagt, 3 tage, es würden vielleicht 3 tagen werden, wir sollen uns vorbereiten. es waren 3 tage, montag und dienstag lag er nur noch da, hat sehr leise geredet, wenn er mal wach war, ansonsten hat er nur geschlafen. und am mittwoch der tag, vor dem wir uns alle fürchteten. es ging nichts mehr, er lag da, sein kopf schaute auf die decke, sein mund war offen, er wollte noch atmen. . .

um 17 uhr ging er...

mein papa, ich hoffe er ist jetzt ein engel und immer bei uns ...

wir (seine 5 kinder und meine mama) lieben ihn...

wir haben ihn so sehr vermisst. und es ist jetzt erst eine woche her ....

das musste alles einfach mal raus.

ich hoffe alle anderen, die diese krankheit haben wird es nicht so ergehen und die haben mehr glück wie mein vater.

lg,
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  #10  
Alt 10.02.2008, 10:56
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs

Liebe Hava,
ich möchte dir auch hier nochmal meine Herzliche Anteilnahme aussprechen.
Ich weiß selber wie schwer dieser Verlust ist.

Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

Ich wünsche ganz viel kraft für die kommende Zeit und denke dran ich helfe dir wo ich kann.

Liebe Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #11  
Alt 10.02.2008, 21:58
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Beiträge: 816
Standard AW: mein vater hat speiseröhrenkrebs


Liebe Hava,

es tut mir unendlich leid, dass Du Deinen Vater verloren hast - mein aufrichtiges Beileid.

Wir haben uns ja oft geschrieben und ich habe es geahnt. Denn bei meinem Vater war es ja genauso. Er hatte auch eine Lungenentzündung, wegen der keine weitere Therapie gemacht werden konnte. Letztendlich ist ja mein Vater auch an der Lungenentzündung gestorben. Wenn ich lese, wie die letzten Tage Deines Vaters waren, genau das erinnert mich an meinen Vater, mit dem Unterschied, dass Ihr Euch noch mit ihm unterhalten konntet. Das war uns leider nicht vergönnt.

Den einzigen Trost den es gibt ist, dass Dein Vater jetzt nicht mehr leiden muss. Da wo er jetzt ist, geht es ihm gut. Er wird jetzt als Engel über Euch wachen. In Gedanken und in Euren Herzen wird er immer bleiben.

Bei mir ist bisher noch kein einziger Tag vergangen, wo ich nicht an meinen Vater gedacht habe. Und ich weiß, dass er immer bei uns ist. Auch wenn wir ihn nicht sehen und fühlen können, aber ich weiß, dass er da ist.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie alle Kraft der Welt!

Fühl Dich in den Arm genommen. Traurige Grüße von
Viola
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