#1
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Port raus
Hallo,ihr Lieben.
Ich schiebe die Port-raus-OP heftigst vor mir her.... Hab öfter gelesen,dass das unter Vollnarkose geschah! Hat es auch jemand unter lokaler Betäubung machen lassen? War es schmerzhaft? Ging es schnell? Alles was sein mußte,hab ich gemeistert.... Und nu das,muß ja nicht sein und ich hab Schiß! Würde mich über eure Antworten/Erfahrungen sehr sehr freuen..... Alles Liebe,KAtrin
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] Mach kaputt-was dich kaputt macht |
#2
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AW: Port raus
Hallo Katrin,
hab keine Angst! Aber ich versteh Dich gut.Ich hatte ziemliche Probleme beim Port Einsetzen und deswegen auch riesige Angst vorm Entfernen.Ich hab sogar nach einer Vollnarkose gebettelt... Aber,es hat garnicht lang gedauert,es hat wirklich kein bisschen wehgetan,obwohl es nur örtlich betäubt war.Und ich war stolz,als "das Ding" draussen war,der Doc hat den Port fein sauber gemacht und mir in die Hände gedrückt.Ich fands sehr interessant,den Port so zu sehen und seit der Entfernung ziert er meinen Schreibtisch Der Port war wichtig und gut,aber als die Chemo vorbei,wollte ich ihn nicht mehr,also raus damit!! Ich wünsch Dir alles Gute, Gruss vom Niederrhein, Eloy |
#3
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AW: Port raus
Hallo Katrin
Du brauchst wirklich keine Angst zu haben . Meinem Sohn wurde der Port nach 2 Jahren 2 Monaten und 3 Tagen unter Vollnarkose entfernt . Er hatte 2-3 Tage etwas Schmerzen . Freu dich das du das Ding endlich los werden kannst . Ich hoffe das du ihn nie mehr brauchst . Lieben Gruß Christiane |
#4
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AW: Port raus
Hallo Eloy Hallo Katrin
wie lange hatet ihr den Port drin? Bei mir gab es auch große Probleme beim einsetzen,die haben 2 Stunden an mir rumgemacht und es nicht geschaft das Ding rein zu kriegen ich war fix und fertig.jetzt trage ich ihn am rechten Unterarm wo er mich nur etwas stört,am gewöhnt sich an alles. Viele liebe Grüße Peti |
#5
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AW: Port raus
Hallo Peti,
so eine ähnlich lange Prozedur hab ich beim einsetzen auch gehabt.An der vorgesehenen Stelle kam der Doc nicht weiter,also alles noch mal von vorn,diesmal weiter zur Schulter hin.Ich fands schrecklich und ziemlich schmerzhaft,obwohl ich sonst alles andere als empfindlich bin. Ich hatte bei der 5. Chemo eine Port Thrombose,deren Nachwirkung mich leider auch bis heute noch begleitet... Ich hab den Port im August 05 am Vortag meiner 1. Chemo bekommen und habe ihn völlig problemlos im Dezember 05 vier Tage nach der letzten Chemo entfernen lassen.Ich brauchte ihn nicht mehr und er hat mich dann auch gestört Ich wünsche Dir alles Gute beim Entfernen, Gruss vom Niederrhein, Eloy |
#6
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AW: Port raus
Hallo,
ich habe zwar noch 2 Chemos vor mir, mache mir aber jetzt schon Gedanken um das rausnehmen bzw. wann rausnehmen des Portes. Ich habe auch große Angst davor und werde es sicher unter Vollnarkose machen lassen. Alles andere haut mich nur um. Meine Frage ist aber, wie lange soll er denn überhaupt drin bleiben? Ich habe schon verschiedene Versionen gehört. Die meisten raten ihn bis zu 2 Jahre drin zu lassen, für den Fall... Nun, das hieße dann ja, ich warte förmlich auf einen Rückfall. Andererseits war das Einsetzen für mich so schlimm, dass ich das so schnell nicht nochmal haben möchte. Finde das schwierig. Wie sieht es bei euch aus? Lieben Gruß Stefanie |
#7
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AW: Port raus
Hallo Stefanie
Habe meine letzte Chemo im November gehabt und zu mir haben sie gesagt der Port kann bis zu 5 Jahren drin bleiben muß jetzt alle 3 Monaten zum durch spülen.Habe auch angst vorm raus machen da ich ein sehr großer Schisser bin. Liebe Grüße Peti |
#8
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AW: Port raus
Hallo,ihr Lieben.
Danke für eure Antworten und die Mut machenden Worte. Ich denke ich werde den Port rausschmeißen,bevor ich wieder arbeiten gehe(Mai). Ich hab ihn dann noch drei Monate nach der letzten Chemo mit mir rumgetragen. Bei mir muß er alle 6 Wochen gespült werden,und auch das stört mich. Wie lange er drin bleiben sollte,da gibt es echt tausend Meinungen. Ich weiß von 5 JAhren..... Dennoch sagten mir einige Ärzte,raus damit....... Und so will ich es auch machen,da ich,ob es naiv ist oder nicht,in ein normales Leben übergehen möchte. Und normal ist für mich der Port,samt Spülungen nicht!!! Wenn ich das irgendwann bereue hab ich Pech gehabt!! SO ihr Lieben,nochmal Thanks für die Antworten. Werde berichten,wenn er raus ist. Liebe Grüße,KAtrin
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] Mach kaputt-was dich kaputt macht |
#9
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AW: Port raus
Hallöchen,
ich habe mir diesen montag meinen port, exakt drei wochen nach der letzten chemo, entfernen lassen. auf meinen wunsch hin, lediglich in lokalanästhesie. im nachhinein kann ich nur sagen dass es verrückt gewesen wäre dafür eine vollnarkose machen zu lassen. beim einspritzen ein wirklich kleiner pieks und das war es dann auch schon. das ganze hat, einschliesslich zunähen, 13 minuten gedauert. lg aus dem heute mal sonnigen aber saukalten hh |
#10
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AW: Port raus
Hallo,
meine letzte Chemo war im September aber den Port hab ich immer noch.Ich würde ihn auch super gern raus haben aber die Ärztin meint das wäre noch zu früh. Für den Fall der Fälle sollte ich ihn noch drin behalten aber ich will doch nicht warten, wie du Stefanie sagt "waren auf ein Rückfall". Ich hatte beim einsetzen überhaupt keine Probleme und werde es beim entfernen auch wieder ohne Vollnarkose machen. Ich mag keine "Vollnarkose" Lieben Gruß Luna-Tina |
#11
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AW: Port raus
Hallo
Mir geht es da genau wie dir Stefanie.Ich habe das Legen des Portes auch in sehr unangenehmer Erinnerung. Ich hatte zwar Vollnarkose aber danach ca. 2 Wochen ziemliche Kopfschmerzen.Irgendwie war das Legen wohl schwierig sodas man den Port zwar an der üblichen Stelle eingesetzt hat,aber den Anschluß in die Halsvene gelegt hat. Dabei wurde mein Hals wohl etwas überdehnt was wiederum meiner HWS nicht gefallen hat.Aus diesem Grund schiebe ich das Enfernen auch immer vor mir her,weil ich nicht weiß ob das dann wieder so schwierig wird.Und was ist wenn ich wieder einen brauche? Vielleicht hat ja hier jemand mit dieser Version der Portanlage Erfahrung? Es wäre für mich schon schön zu wissen ob dann auch wieder zwei Schnitte(einer am Hals und einer über dem Port) gemacht werden müssen? Und ob ich wohl davon ausgehen muß das bei einer neuerlichen Anlage wieder nach diesem System gearbeitet wird? Solange ich das alles nicht weiß und er mich nicht weiter stört lasse ich ihn halt drin. Gruß Dorle |
#12
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AW: Port raus
Hallo ihr Lieben,
ich kann das sehr gut nachempfinden.Hab auch lange gebraucht bis ich mich an den Gedanken mir einen Port legen zu lassen gewöhnt hatte.Ging immer davon aus.....wenne den nich hast biste irgendwie gesund....und wenn er dann da ist....menno....dann ist es amtlich...Du bist krank... Und so habe ich eine Chemo nach der Anderen, sowie alle Bltuentnahmen ausgehalten.....Dann kam das 2te rezidiv und die Chemo war etwas heftiger...naja, dann mußte ich mir den Port legen lassen,weil die Venen zu waren...und wenn ich ehrlich bin.... er stört mich überhaupt nicht..Und meine Biene regestriert ihn gar nicht mehr. Ich habe ,für mein Teil, beschlossen ihn solange zu belassen wie es geht. Warum ich das schreibe???? Möchte Euch nur sagen das ...wenn es nur ein kosmetisches Muß ist.....dann überdenkt es noch einmal...... Alles Liebe/Gute martin |
#13
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AW: Port raus
Hallo zusammen!
Ich habe seit zwei Wochen meinen Port, noch keinerlei Erfahrungen mit dem Durchspülen und weiss nicht, ob der ständige Druck unter der Haut normal ist. Aber ich weiss, dass ich den Port so lange wie möglich drin lassen möchte. Zum einen kann ich örtliche Betäubungen nicht leiden (bin da zu ängstlich und habe auch den Port mit einer kleinen Vollnarkose bekommen) und zum anderen habe ich schon so viele Vollnarkosen gehabt, da brauch ich nicht mehr als nötig. Und wenn der Port nicht weiter stört und das Durchspülen nicht weiter schlimm ist, dann lasse ich den Port so lange wie möglich drin. Aber auch den Gesichtspunkt mit dem "Warten auf einen Rückfall" finde ich erwähnenswert. Ich finde das ist eine Frage der Einstellung, wie man so etwas betrachten kann. Sicher kann man sich nie sein, dass sich nicht noch einmal etwas bildet. Und ist es da nicht sinnvoller in der Zeit, die man warten muss um wirklich als geheilt zu gelten (bei meinem Nierenkrebs vor 30 Jahren waren es 7 Jahre, danach hiess es ich sei Krebsfrei), den Port zu behalten? Es heisst doch nicht, dass man dadurch davon ausgeht, dass der Tumor auf jeden Fall wiederkommt oder so. Will ja keiner. Ich auch nicht! Aber ich weiss, dass es passieren kann und für diesen Fall möchte ich die Tortur mit dem Einsetzen und Herausnehmen nicht noch einmal durchmachen wollen. Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich wünsche jedenfalls jedem die für sich angenehmste Lösungsfindung. Alles Liebe Wingless |
#14
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AW: Port raus
Hallo alle zusammen!
Bei mir wurde der Port ca. 3 Wochen vor dem Beginn der ersten Chemotherapie in örtlicher Betäubung gelegt. Der kleine Eingriff hat ca. 45 minuten gedauert. Solange der Port keine Probleme bereitet, lasse ich ihn in meinem Körper drin. Ich gehe auch mit dem Port Schwimmen und in die Sauna. Meine letzte Chemotherapie hatte ich Anfang Oktober 2006. Da ich alle 3 Monate eine Nachsorgeuntersuchung habe, wird bei der Gelegenheit auch Blut über den Port abgenommen und danach mit heparinisierter Kochsalzlösung gespült. Gruß Benny. |
#15
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AW: Port raus
Hallo Benny,
ich bin geplättet, dass man Dir über den Port einfach so in schöner Regelmäßigkeit Blut entnommen hat. Zu mir sagte man damals: Blutentnahme an dieser Stelle n u r im äußersten Notfall !! Den Port durchspülen ließ auch ich mir bei den Nachsorge-Untersuchungen. Blut entnommen wurde mir weiterhin - unter viel Gebohre und Gesuche - über die Armvenen. Inzwischen bin ich "das Teil" los; Implantieren und Explantieren wurden in Lokalanästhesie durchgeführt. Beides war ein ziemliches Gezerre, aber ich habe es in "fröhlichem" Umfeld und relativ gelassen überstanden. Dir und allen Betroffenen wünsche ich einen schönen Tag mit den besten Wünschen und herzlichem Gruß
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Ilse |
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