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#1
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Hallo, ich bin Christin, 33 Jahre alt und wohne in Berlin.
Seit letztem Donnerstag besteht der Verdacht auf Lungenkrebs bei meiner Mama. Sie ist gerade mal 64 Jahre alt. Auf einem Röntgenbild wurden zwei kleine Flecken gefunden, die dort nicht hin gehören. Was soll es anderes sein? Die Wahrscheinlichkeit, dass es was anderes ist, ist doch sehr gering. Ich sehe das realistisch. Am 19.03.18 muss sie ins CT. Genau an ihrem Geburtstag. Ich bin fix und fertig und nur am weinen. Ich will nicht, dass sie das alles durchmachen muss. Ich will nicht, dass sie sich mit dem Tod auseinandersetzen muss. Ich kann nicht mehr klar denken und möchte nur schreien. Tröstende Worte von Freunden helfen nicht. Und wenn ich mich dann im Internet schlau mache, dann lese ich immer, dass Lungenkrebs nicht wirklich heilbar ist. Es ist so schlimm ![]() |
#2
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Hallo Christin,
es geht Jedem, der hier landet, erst einmal schlecht. Ihr habt die Diagnose frisch und müsst sie etwas sacken lassen. Aber die Angst wird immer bleiben, egal, wie sich alles entwickelt. Viele lernen mit der Zeit, damit etwas besser umzugehen. Zitat:
Es kommt darauf an, welche Art LK Deine Mutter hat, wie weit er fortgeschritten ist, ob er gestreut hat usw. Jeder Fall ist anders. Deshalb bleibt abzuwarten, was bei genaueren Untersuchungen heraus kommt. Viele Grüße! Safra
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"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche |
#3
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Hallo Christin!
Dem Schreiben von Safra kann ich mich nur anschliessen! Die Flecken auf der Lunge MÜSSEN nicht LK sein. Es könnten auch alte Vernarbungen einer nicht entdeckten Lungenentzündung sein. Das Warten auf eine endgültige Diagnose ist natürlich schlimm! Ich bin selbst von Lungenkrebs betroffen! Ja, und auch unheilbar. Ich lebe allerdings seit 2011 (!!) sehr gut (einige, wenige Einschränkungen) mit dieser Krankheit. Wollte dir damit nur sagen, dass unheilbar nicht zwangsläufig bedeutet, dass man morgen tot vom Baum fällt.... Liebe Grüße von Heaven (dem Himmel so fern)
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission ![]() |
#4
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Hallo ihr Lieben,
ich weiß, erst mal nicht verrückt machen. Aber das ist leichter gesagt, als gesagt. Meine Mama hatte letztes Jahr den schwarzen Hautkrebs, der operativ entfernt wurde. Eine Kontrolle des Wächterlymphknotens erfolgte, warum auch immer, nicht. Daher vermute ich stark, dass es sich in der Lunge um Metastasen handelt. Ihr Hausarzt hat ihr eine Überweisung zum CT gegeben. Am Montag war Mama bei der Lungenärztin. Und die fragte tatsächlich, ob meine Mama es tatsächlich für notwendig empfindet zum CT zu gehen. Sie würde davon abraten. Kann ich nicht nachvollziehen. |
#5
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Zunächst einmal wäre es für uns hilfreich gewesen, wenn Du von Anfang an davon berichtet hättest, dass auch Hautkrebs mit im Spiel war.
Wenn Deine Mutter keine Ordnung in ihren Fragen bei den Ärzten bekommt, lass Dir eine Vorsorgevollmacht ausstellen, und kläre Deine Fragen direkt bei den Ärzten, die Deine Mutter behandeln. Im übrigen würde ich nicht schon jetzt schwarz sehen. Dazu wäre Zeit, wenn ( hoffentlich nicht ) eine schlechte Diagnose gestellt wird. Also, nimm die Dinge in die Hand. Dann wirst Du auch ruhiger. Alles Gute. Falco |
#6
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Ja, das hätte ich wirklich vorher schreiben können.
Wenn ein großes Blutbild gemacht wird, kann man darin eigentlich Anhaltspunkte für eine Krebserkrankung entdecken?? |
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lungenkrebs, mama, verdacht |
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