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  #61  
Alt 07.04.2003, 14:29
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Standard Geschichten die das Leben schrieb

Ja wunderbar, Kerstin. Kannte ich zwar schon, hab mich aber ein zweites Mal scheckig gelacht!! Gabi
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  #62  
Alt 07.04.2003, 14:39
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Standard Geschichten die das Leben schrieb

Man kann seinen Spaß auch haben, wenn man einfach nur mal Fernsehen guckt...wie hier zum Beispiel:

Der Schwächste fliegt...
>
> Die schönsten Antworten aus der RTL-Show "Der Schwächste fliegt" mit
> Sonja Zietlow:
> Frage: Welcher Schokoriegel trägt den gleichen Namen wie der römische
> Kriegsgott?
> Antwort: Snickers.
>
> Frage: Was stand in den 80er Jahren auf vielen der Populären
> Anti-Atomkraftbuttons? Atomkraft, Nein...
> Antwort: Nein. (Anm: Oh Nein...)
>
> Frage: An welchem Verkehrsmittel befindet sich in der Regel eine
> Gallionsfigur?
> Antwort: An der Ampel.
>
> Frage: Wie wird die Kinderkrankheit Mumps im Volksmund auch genannt?
> Antwort: Hackepeter. (Mahlzeit...)
>
> Frage: Welche menschlichen Extremitäten sind dem Kopf am nächsten?
> Antwort: Die Haare.
>
> Frage: Welcher Krieg bildet die Kulisse zu Francis Ford Coppolas Film
> "Apocalypse Now"?
> Antwort: Krieg der Sterne. (Marlon, die Macht sei mit Dir...)
>
> Frage: Welches häufig rundliche Körperteil ist beim Menschen durch den
>
> Hals mit dem Rumpf verbunden?
> Antwort: Der Bauch. (wohl aus dem hohlen Kopf entschieden...)
>
> Frage: Welches Kleidungsstück fur Frauen wird auch als "kleines
> schwarzes"
> bezeichnet?
> Antwort: Slip. (sehr klein...)
>
> Frage: Wenn Die Intelligenz einer Person mit "Bohnenstroh" verglichen
> wird, ist die Person dann dumm oder klug?
> Antwort: Klug. (Jau...)
>
> Frage: Welcher Monat liegt zwischen Dezember und Februar?
> Antwort: Juli.
>
> Frage: Wie lautet der Titel des zehnten James-Bond-Films von 1977? Der
> Spion, der...
> Antwort: Alles wusste. (Har Har)
>
> Frage: Welchem deutschen Bundesland ist der Schwarzwald zuzuordnen?
> Antwort: Schleswig-Holstein.
>
> Frage: Wie heissen die kurzen Haare an den Aussenkanten der
> Augenlider?
> Antwort: Kotletten.
>
> Frage: Mit wie vielen "M" schreibt sich das Wort Kommunikation nach
> der Rechtscheibreform?
> Antwort: Vier.
>
> Frage: Seit welchen Jahrzehnt werden in Deutschland Fernsehsendungen
> in Farbe ausgestrahlt?
> Antwort: Seit 1900. (Deutschland, Land der Erfinder...)
>
> Frage: Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den
> Blutumlauf verantwortlich?
> Antwort: Die Milz. (daher auch "Milzinfarkt" oder "Doppel-Milz"...)
>
> Frage: Braue, Wimper und Lid schützen welches Sinnesorgan?
> Antwort: Das Gesicht. (Frankensteins Monster...)
>
> Frage: Fur einen Einkaufsbummel in Düsseldorf musst du in welches
> Bundesland reisen?
> Antwort: Rheinland-Westfalen. (Da hilft nicht mal ein Falkplan...)
>
> Frage: In der Sendereihe "Vorsicht Falle" wurde vor Neppern,
> Schleppern und vor wem noch gewarnt?
> Antwort: Mähdreschern. (Saugeil...)
>
> Frage: Welchen französischen Namen tragen die knäuelartigen Quasten,
> die zur Grundausstattung jedes Cheerleaders gehören?
> Antwort: Tampons. (Man stelle sich das mal vor...)
>
> Frage: Unter welcher Telefonnummer erreichst du den Notruf der
> Feuerwehr?
>
> Antwort: 010. (Warum nicht 0190?)
>
> Frage: Welches Pedal entfallt bei einem Wagen mit Automatikgetriebe?
> Antwort: Das Gas. (Das erklärt die vielen Sonntagsfahrer mit Hut und
> Klorolle...)
>
> Frage: Wie wird der Tüllrock von Baletttänzerinnen bezeichnet?
> Antwort: Töff töff (War wohl eher auf der Greger-Racing Show...)
>
> Frage: Was reimt sich auf "tief"?
> Antwort: Runter.
>
> Frage: Nennen Sie ein gelb-schwarzes Insekt.
> Antwort: Eine Spinne.
> Nächster Versuch: Eine Giraffe. (Ich kann nicht mehr...)
>
> Frage: Nennen Sie etwas, das einen Schnabel hat.
> Antwort: Hering. (Tschernobyl...?)
>
> Frage: Nennen Sie ein Tier, das Stacheln hat.
> Antwort: Ein Stachelbär.
>
> Frage: Nennen Sie eine Cremesuppe.
> Antwort: Ochsencremesuppe
>
>
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  #63  
Alt 08.04.2003, 13:42
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Für Euch alle:

Betreff: und jetzt das hohe Gericht...

Dies ist ein Auszug aus einem amerikanischen Buch "Disorder in the court."
Es sind Sätze, die tatsächlich so vor Gericht gefallen sind, Wort für Wort, aufgenommen und veröffentlicht von Gerichtsreportern.
Das ganze ist aus dem Amerikanischen übersetzt:


F: Wann ist Ihr Geburtstag?
A: 15. Juli
F: Welches Jahr?
A: Jedes Jahr.

(wo er recht hat hat er recht)

F: Diese Amnesie, betrifft sie Ihr gesamtes Erinnerungsvermögen?
A: Ja.
F: Auf welche Art greift sie in Ihr Erinnerungsvermögen?
A: Ich vergesse.
F: Sie vergessen. Können Sie uns ein Beispiel geben von etwas, das Sie vergessen haben?

(Idiot ...)

F: Wie alt ist Ihr Sohn, der bei Ihnen lebt?
A: 38 oder 35, ich verwechsle das immer.
F: Wie lange lebt er schon bei Ihnen?
A: 45 Jahre.

(?)

F: Was war das erste, das Ihr Mann an jenem Morgen fragte, als Sie aufwachten?
A: Er sagte: "Wo bin ich Cathy?"
F: Warum hat Sie das verärgert?
A: "Ich heisse Annie"

(ich kenne Männer denen das auch schon passiert ist ...)

F: Die Empfängnis des Kindes war also am 8. August?
A: Ja.
F: Und was haben Sie zu dieser Zeit gemacht?

(der Herr Anwalt glaubt wohl noch an die These mit dem Storch)

F: Sie hatte 3 Kinder, richtig?
A: Ja.
F: Wieviele waren Jungen?
A: Keins.
F: Waren denn welche Mädchen?

(Blödmann)

F: Wie wurde Ihre erste Ehe beendet?
A: Durch den Tod.
F: Und durch wessen Tod wurde sie beendet?

(ist der so deppert oder stellt sich der so deppert?)

F: Können Sie die Person beschreiben?
A: Er war etwa mittelgroß und hatte einen Bart.
F: War es ein Mann oder eine Frau?

(so was soll es tatsächlich geben, jaja, ...)

F: Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten vorgenommen?
A: Alle meine Autopsien nehme ich an Toten vor.

(Gott-sei-Dank)

F: Alle deine Antworten müssen mündlich sein, OK? Auf welche Schule bist Du gegangen?
A: Mündlich.

(wir haben es mit einem Schnelldenker zu tun)

F: Erinnern Sie sich an den Zeitpunkt der Autopsie?
A: Die Autopsie begann gegen 8:30 Uhr.
F: Mr. Denningten war zu diesem Zeitpunkt tot?
A: Nein, er saß auf dem Tisch und wunderte sich, warum ich ihn autopsiere.
(das hat der Herr Anwalt noch taktvoll überhört ... aber ...)
F: Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls gemessen?
A: Nein.
F: Haben Sie den Blutdruck gemessen?
A: Nein.
F: Haben Sie die Atmung geprüft?
A: Nein.
F: Ist es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn autopsierten?
A: Nein.
F: Wie können Sie so sicher sein, Doktor?
A: Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.
F: Hätte der Patient trotzdem noch am Leben sein können?
A: Ja, es ist möglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.

(... diese Antwort hat dem Arzt 3.000 Dollar Strafe wegen Ehrenbeleidigung eingebracht. Er hat sie wortlos, aber mit Genugtuung bezahlt ...)

Viel Spass damit

MAryjoe(Marlies)
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  #64  
Alt 08.04.2003, 16:53
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Ein Mann erzählt:

Letztes Wochenende haben wir mit ein paar Freunden über Bier diskutiert.
Einer sagt dann plötzlich, dass Bier weibliche Hormone enthält. Nachdem wir
ihn - wegen seiner dummen Bemerkung - ein wenig aufs Korn genommen haben,
beschlossen wir die Sache wissenschaftlich zu überprüfen. So hat jeder von
uns, rein für die Wissenschaft, 10 Bier getrunken. Am Ende dieser 10 Runden
haben wir dann folgendes festgestellt:

1. Wir hatten zugenommen.

2. Wir redeten eine Menge, ohne dabei etwas zu sagen.

3. Wir hatten Probleme beim Fahren.

4. Es war uns unmöglich auch nur im entferntesten logisch zu denken.

5. Es gelang uns nicht, zuzugeben, wenn wir im Unrecht waren, auch wenn
es noch so eindeutig schien.
6. Jeder von uns glaubte er wäre der Mittelpunkt des Universums.

7. Wir hatten Kopfschmerzen und keine Lust auf Sex.

8. Unsere Emotionen waren schwer kontrollierbar.

9. Wir hielten uns gegenseitig an den Händen.

10. Und zur Krönung: wir mussten alle 10 Minuten auf die Toilette und
zwar alle gleichzeitig.


Weitere Erläuterungen sind wohl überflüssig: Bier enthält weibliche
Hormone!!!
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  #65  
Alt 08.04.2003, 19:29
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Der Menschheit größter Hochgenuss
ist ohne Zweifel wohl der Kuss.
Er ist beliebt, er macht vergnügt,
ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.

Er kostet nichts, ist unverbindlich
und vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, dass man küsst,
so muss man erst mit Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und dann mit Blicken zärtlich schmachten.

Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähern sich die Unterkiefer.
Man pflegt dann mit geschlossenen Augen
sich aneinander festzusaugen.
Jedoch nicht nur der Mund allein
braucht eines Kusses Ziel zu sein.

Man küsst die Wange und die Hände
und auch noch and're Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht
sämtlich am Körper angebracht.
Auch wie man küsst, das ist verschieden,
im Norden, Osten, Westen, Süden.

So mit Bedacht und mit Gefühl,
der eine heiß, der and're kühl.
Der eine haucht, der and're schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.

Hingegen wiederum der Keusche
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der and're länger,
den längsten nennt man Dauerbrenner.
Ein Kuss ist, wenn zwei Lippenlappen
in Liebe aufeinander klappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn die Kuh durch Matsche geht.
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  #66  
Alt 09.04.2003, 16:03
Benutzerbild von Kerstin63
Kerstin63 Kerstin63 ist offline
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Standard Geschichten die das Leben schrieb

Was ich mir von einem Mann wünsche, Originalliste (Alter: 22)
1. Gutaussehend
2. Charmant
3. Finanziell unabhängig
4. ein aufmerksamer Zuhörer
5. Clever
6. gut in Form
7. zieht sich gut an
8. weiß schone Dinge zu schätzen
9. macht aufmerksame Überraschungen
10. ein phantasievoller, romantischer Liebhaber

Was ich mir von einem Mann wünsche, überarbeitete Liste (Alter: 32)
1. nett aussehend (vorzugsweise Haare auf dem Kopf)
2. öffnet Autotüren, rückt den Stuhl für mich
3. hat genug Geld für ein nettes Abendessen
4. hört mehr zu als dass er redet
5. lacht über meine Witze
6. tragt ohne Schwierigkeiten Lebensmitteleinkäufe
7. besitzt mindestens eine Krawatte
8. weiß ein selbst gekochtes Essen zu schätzen
9. er erinnert sich an Geburtstage und Jahrestage
10. ist wenigstens einmal pro Woche romantisch


Was ich mir von einem Mann wünsche, überarbeitete Liste (Alter: 42)
1. Nicht zu hässlich (Glatze ist in Ordnung)
2. Er fährt nicht los, bevor ich im Auto sitze.
3. Er arbeitet regelmässig - und gibt beim Abendessen gelegentlich an.
4. Er nickt mit dem Kopf, wenn ich rede.
5. Er erinnert sich meistens an das Ende der Witze, die er erzählt.
6. Er ist gut genug in Form, um die Wohnungseinrichtung neu zu
arrangieren.
7. Er trägt ein Hemd, das seinen Bauch bedeckt.
8. Er weiß, dass man Champagner nicht mit Schraubverschluss kauft.
9. Er vergisst nicht, den Toilettensitz runterzuklappen.
10. Er rasiert sich an den meisten Wochenenden.


Was ich mir von einem Mann wünsche, überarbeitete Liste (Alter: 52)
1. Er hält die Haare in Ohren und Nase kurz
2. Er rülpst nicht und kratzt sich nicht in der Öffentlichkeit.
3. Er leiht sich nicht allzu oft Geld.
4. Er schläft nicht ein, wenn ich lüfte.
5. Er erzählt die gleichen Witze nicht zu oft hintereinander.
6. Er ist gut genug in Form, um die Couch am Wochenende mal zu
verlassen.
7. Er trägt meistens zusammenpassende Socken und frische Unterwäsche.
8. Er weiß ein gutes Abendessen vorm Fernseher zu schätzen.
9. Gelegentlich erinnert er sich an meinen Namen.
10. Er rasiert sich an einigen Wochenenden.


Was ich mir von einem Mann wünsche, überarbeitete Liste (Alter: 62)
1. Kleine Kinder haben keine Angst vor ihm
2. Er erinnert sich daran, wo das Bad ist.
3. Sein Unterhalt kostet nicht viel.
4. Er schnarcht nur ein wenig.
5. Er erinnert sich, warum er lacht.
6. Seine Form ist gut genug, dass er allein stehen kann.
7. Trägt normalerweise Kleidung.
8. Mag weiches Essen
9. Er erinnert sich, wo er seine Zähne abgelegt hat.
10. Er erinnert sich, dass Wochenende ist.


Was ich mir von einem Mann wünsche, überarbeitete Liste (Alter: 72):
1. Er atmet
2. Er trifft in die Toilette
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  #67  
Alt 09.04.2003, 21:16
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Kleine Strapsmaus

Endlich ist es soweit. Heute werde ich sie sehen. Zum ersten Mal nach all den Monaten im Chat. Wie sie wohl aussieht? Ob sie real auch so attraktiv ist? So leidenschaftlich? Und so - hemmungslos?
Seit sieben Monaten treffen wir uns regelmäßig im Erotikchat, Kanal "Liebesgeflüster", wo ich mich als "Casanova 4u" austobe. "Kleine Strapsmaus" nennt sie sich. Und sie ist die heißeste Chatpartnerin, die mir je vor die Tastatur gekommen ist. Ich kann nicht mehr von ihr lassen, bin schon süchtig nach ihr. Viel zu selten kann ich mit ihr chatten: Donnerstags und jeden zweiten Samstag - immer wenn Susanne Bereitschaftsdienst in der Uni-Klinik hat.
Heute also das erste Mal, dass wir uns real treffen. Im Schloss-Hotel. Wird nicht ganz billig, aber egal. Das ist es wert. Es kann gar nichts schief gehen. Ich fühle mich prächtig. Die 45 Jahre sieht man mir gar nicht an. Wenn sie nur halb so wild ist wie im Chat, wird das die Sex-Nacht meines Lebens.
Ein dreckiges Grinsen macht sich auf meinem Gesicht breit, wenn ich an den "Liebesgeflüster"- Chat denke. "Kleine Strapsmaus" hat mir Praktiken beigebracht, von denen ich noch nie etwas gehört hatte. Und meine nach fast 20 Ehejahren erloschen geglaubte Leidenschaft neu entfacht ... Wahnsinn! Wenn ich dagegen an die wenigen Male im Jahr mit Susanne denke, eher Pflichterfüllung als Lust ... Nein lieber nicht.
Der "Schloss-Keller" ist schummrig. Meine Augen gewöhnen sich nur langsam an das Dämmerlicht. Ob sie schon da ist? Ich gehe zwischen den Tischen hindurch, suche...

"Klaus?" Ich fahre herum. Diese Stimme!

"Klaus!" Ich starre sie an, unfähig, mich zu bewegen.

"Klaus, mein, mein ... Casanova!" Ihr schallendes Lachen, ins Hysterische übergehend, schnürt mir die Kehle zu. Dass die anderen Gäste sich den Hals verrenken, um die Szene mitzuverfolgen, nehme ich kaum wahr. Ich kann sie nur wie gebannt anschauen.

Die Kleine Strapsmaus. „Susanne.“

LG Renate
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  #68  
Alt 12.04.2003, 01:52
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"Hui! Mir ist total schwindlig", sagte die Beethoven-CD völlig überdreht, als sie wieder ins Regal gestellt wurde. Fast eine Stunde lang hatte sie der Laserstrahl soeben abgekitzelt und an den empfindlichsten Stellen betastet. Er hatte sie zum Lachen gebracht, ihr Gekicher in sich aufgesogen, die Signale durch elektronische Baugruppen geschickt und verstärkt und über Lautsprecher in den Raum gestrahlt.

Jede Stelle ihrer geschmeidigen Silberhaut hatte er sanft überstrichen, keine Pore, keine Vertiefung hatte der Lichtstrahl ausgelassen. Zu Anfang hatte er nur ganz zart und leicht ihren Index geküsst, war dann auf den inneren Ringen umhergetänzelt, hatte sich allmählich zur Mitte geschoben, wodurch die CD in Seufzen und wohliges Stöhnen verfiel, er hatte weiter und weiter getastet, war unaufhaltsam auf den Spuren der Lust gewandert und schließlich bis zum äußersten Rand gegangen, wo das anfängliche Lachen der CD zu orgasmischem Schreien aufbrauste, das sich dem Hörer als Schlusssatz der Symphonie präsentierte.

"Hui! Das war geil", dachte die Beethoven-CD immer wieder, während sie langsam abkühlte. Sie dachte zurück an das, was sie soeben erlebt hatte. Diese Gefühle wie in einem Traum. Diese wahnsinnige Aufregung, die schon immer mit dem Vorspiel begann, wenn ihr nur die Hülle vom Leib gerissen wurde, diese Aufregung, die sich noch maßlos steigern konnte, wenn sie völlig nackt auf der Lade des CD-Spielers lag und er sie langsam an sich zog, bis er sie mit festem Griff packte. Und dann, wenn dieses Drehmoment einsetzte und der Laserkopf herausgefahren wurde, dann vergaß sie sich selbst und alles andere und schlechte auf der Welt da draußen und ließ die schönen Dinge nur noch einfach so mit sich geschehen.

Das dachte die Beethoven-CD, wie sie da so stand und abkühlte. Dann dachte sie an das, was ihr einst ihre ältere Freundin erzählt hatte, die im Regal immer gleich neben ihr gestanden hatte, bis sie eines Tages weg war, weil sie gestorben war.

Sie hatte erzählt: Die Freuden des Lebens kannst du nur genießen, solange du jung und unzerkratzt bist. Aber irgendwann, da kommt einmal der Tag, wo du in den CD-Spieler geschoben wirst und er dich wegen deiner hässlichen Kratzer einfach wegspuckt und nichts als ein müdes ‚Error’ im Display für dich übrig hat."

So hatte es ihre Freundin, die Wagner-CD gleich neben ihr, immer wieder erzählt und so war es ihr dann schließlich auch ergangen.

Doch sie hatte noch mehr zu berichten gewusst, nämlich dass früher alles anders gewesen sei. Da hätte man sich nicht einfach nur mit einem Laserstrahl vergnügt, da sei alles nicht so clean gewesen, da seien noch harte Nadeln aus echtem Saphir über wohlgeformtes Vinyl gefahren, mit wirklichem und wahrhaftem Materialkontakt. Da sei man dennoch viel liebevoller miteinander umgegangen, vorher mit einem weichen Tuch abgestrichen worden. Es sei nicht so gewesen, wie es heute war: Schublade auf, CD rein, abspielen, Schublade raus. Nein! Man solle meistens sogar zweimal abgespielt worden sein, einmal von vorne und einmal von hinten. Und dann war da noch die Rede vom multiplen Schlussakkord gewesen, wo die Nadel wegen eines dicken Staubkorns immer und immer wieder die gleiche Rille streichelte.

Doch von all dem hatte die Beethoven-CD nur eine vage Vorstellung und hoffte einfach nur, dass sie ewig jung und unzerkratzt bleiben würde.

LG Renate
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  #69  
Alt 14.04.2003, 00:47
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Die Prüfung vor der Ehe

Nachdem meine Verlobte und ich uns seit einem Jahr kennen,
haben wir beschlossen nächsten Monat zu heiraten.

Die Mutter meiner Verlobten, meine zukünftige Schwiegermutter
also, ist genial (und außerdem super sexy). Sie hat sich um alles gekümmert:
Zeremonie, Kirche, Fotograf, Abendessen, Blumen, usw.

Gestern hat sie mich angerufen. Ich soll bei ihr vorbeikommen,
um die Liste der Gäste nochmals durchzugehen, und ein paar
Namen zu streichen von Personen meiner Familie,
da wir zu viele Leute eingeladen haben. Ich bin dann hingefahren,
und wir sind die Liste durch gegangen.
Schließlich haben wir uns auf 150 Gäste geeignet.

Auf einmal wurde ich fassungslos, als sie zu mir sagte,
ich sei ein sehr attraktiver Mann.
In einem Monat würde ich verheiratet sein und dann nichts mehr möglich wäre,
also wünschte sie sich nichts anderes als mit mir zu schlafen, und zwar sofort.
Sie stand auf und ging voller Sinnlichkeit aufs Schlafzimmer zu.
Sie flüsterte mir noch zu, ich wüsste ja sehr gut, wo sich die Haustür befand, falls ich gehen wollte.

Ich blieb festgenagelt stehen, fast 3 Minuten lang.

Und dann wusste ich, welchen Weg ich gehen würde.

Ich rannte zur Haustür, ging hinaus ... und fand Ihren Vater lächelnd an
meinem Auto stehen. Ich glaube, er sagte etwas wie:
"Wir wollten dich testen, um sicher zu sein, dass unsere geliebte Tochter
einen ehrwürdigen und ehrlichen Mann heiratet. Diesen Test hast Du bestanden."
Er küsste mich ohne dass ich auch nur ein Wort sagen konnte
und gratulierte mir.

Mensch Leute, welch ein Glück,
dass ich meine Kondome im Auto und nicht in der Hosentasche hatte...


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  #70  
Alt 14.04.2003, 12:06
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Ein ganz normales Gespräch am Frühstückstisch

Sie: Was würdest Du machen, wenn ich sterben würde?
Er: Um dich trauern.
Sie: Lange?
Er: Sehr lange!
Sie: Warum?
Er: (mit ernstem Gesicht) Weil ich dich liebe und dein Verlust sehr schmerzlich für mich wäre. Darum!
Sie: (mit einem Lächeln) Das ist lieb. - Würdest du wieder heiraten?
Er: Nein.
Sie: (mit gekränkte Gesichtsausdruck) Warum nicht? Bist Du nicht gerne verheiratet?
Er: Doch, bin ich.
Sie: Also würdest Du wieder heiraten?
Er: (räuspert sich) Ich denke, wenn ich lange genug getrauert habe und mein Leben wieder einen Sinn ergibt, ja.
Sie: Würdest du mit ihr auch in unserem Bett schlafen?
Er: Wäre doch angebracht, oder?
Sie: Würdest Du mein Bild durch ihres auf deinem Nachttisch ersetzen?
Er: Ich würde beide Bilder aufstellen.
Sie: Du würdest auch Sex mit ihr machen? In unserem Bett?
Er: (trinkt einen Schluck Kaffee) Würde sich sicherlich so ergeben ... Ja.
Sie: Würdest du auch mit ihr Golf spielen?
Er: Ja, würde ich.
Sie: Würdest Du Ihr auch meine Golfschläger geben
Er: Nein, Sie ist Linkshänderin.
Sie: ??????!!!?!!!!!
Er: SCHEISSE!!!
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  #71  
Alt 15.04.2003, 16:24
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Oh oh - böse Falle! Manchmal kann das intensive "Nachhaken" von Frauen eben doch zum Ergebnis führen..
LG Gabi
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  #72  
Alt 17.04.2003, 14:40
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Woher kommt eigentlich der Osterhase??????

Eine interessante Frage, aber sicher nicht die einzige in bezug auf den Osterhasen, der übrigens den wissenschaftlichen Namen lepus europaeus osteriensis trägt. Obwohl der Osterhase zur wichtigsten Figur des deutschen Osterfestes wurde, ist er nach wie vor ein unbekanntes Wesen.

Zoologen und Wissenschaftler sind sich noch nicht einmal einig, ob er die Eier nun legt oder ob er sie nur sammelt. Leider ist man dabei weitgehend auf unqualifizierte Einzelaussagen angewiesen. Das ist ähnlich wie bei Nessie oder den Ufos: immer wieder einmal schwört jemand Stein und Bein, dass er sie gesehen hat. Tatsache ist, dass es noch nicht einmal Heinz Sielmann oder Professor Grzimek gelungen ist, den Osterhasen beim Eierlegen zu filmen. Einige Forscher schließen daraus, dass der Osterhase die Eier in unterirdischen Großraumhöhlen legt und anschließend in mühevoller Kleinarbeit bemalt. Die meisten jedoch vertreten die These, dass er sie nur sammelt und dann bemalt. Wie das Tier auf diese merkwürdige Verhaltensweise gekommen ist, bleibt allen ein Rätsel.

Einige Verhaltensforscher vermuten, dass es sich dabei um eine besonders raffinierte Form des Paarungsverhaltens handelt. Sollte der Osterhase die bunten Eier tatsächlich dazu benutzen, seine Partnerin anzulocken und zu umwerben? Dann wären die Ostereier lediglich ein Abfallprodukt des Sexualverhaltens von Lepus europaeus osteriensis. Eine ernüchternde Vorstellung. Oder sammelt der Osterhase die Eier lediglich als Wintervorrat? Wozu aber dann die teilweise recht kunstvolle und aufwendige Bemalung?

Weitgehend ungeklärt ist auch die Frage, wie der Osterhase den Rest des Jahres verbringt, wenn er die vielen schönen Ostereier an den Mann gebracht hat, beziehungsweise, wenn er sie für die Kinder versteckt hat. Auf unsere Anfrage bestätigte uns die zoologische Fakultät der Universität der Osterinseln die Vermutung, dass Osterhasen den Rest des Jahres damit verbringen, Nachkommen zu zeugen, zu gebären und sie dann zu guten Osterhasen auszubilden. Das heißt, sie müssen lernen, die Eier nach alter Hasentradition zu bemalen. Dennoch bleiben viele Fragen offen.

Aber mal im Ernst: Es ist wirklich nicht exakt auszumachen, wer den Osterhasen erfunden hat und wann das war. Die älteste Quelle, die von einem eierlegenden Hasen berichtet, stammt aus dem Jahre 1682. Damit wissen wir eigentlich immer noch nicht viel mehr. Nur, dass der Osterhase lediglich 300 Jahre alt ist. Und das ist nicht viel. Doch auch davor gab es schon einige eierlegende und -bringende Fabeltiere, wie den Kranich, Storch, Fuchs, das Lamm oder die Himmelshenne. Sie alle hat der Hase ziemlich radikal als Ostereier-Leger verdrängt.

hier der Beweis: er legt die Eier doch selbst

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  #73  
Alt 24.04.2003, 23:54
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Das 1. Mal !

Ich legte meinen Kopf zurück.
Ich wusste was er wollte, doch ich wollte nicht dass er es tat.
Ich ließ es trotzdem geschehen.

Er war soweit
und es war wirklich das 1. Mal.
Seine Hände bewegten sich auf die Stelle zu
und als ich sah was er in der Hand hatte,
hielt ich den Atem an.

"Ich werde vorsichtig sein" sagte er leise.
Dann fragte er, ob es nicht doch noch ein bisschen weiter aufginge,
denn dann könne er besser rein.

Nervös tat ich, was er wollte.
Ob es wohl gut geht?
Denn er sagte, es sei gleich vorbei
und er sei gleich draußen.

Es blutete ein bisschen,
doch jetzt hatte ich ein herrliches Gefühl.

Das war das 1. Mal,
das aller erste Mal,
das ich mir einen


Zahn ziehen ließ.

LG Renate
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  #74  
Alt 25.04.2003, 14:43
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"Mütterliche Hinterlist"

John hat seine Mutter zum Essen eingeladen. Seine Mitbewohnerin Julie
leistete ihnen dabei Gesellschaft. Während des Abends, beobachtete die
Mutter die beiden, und begann sich zu fragen, ob da noch mehr vorhanden war,
zwischen John und Julie, als das normale Auge zu sehen bekam. Ihre Gedanken
lesend, sagte John: "Ich weiß was Du denkst, aber ich versichere Dir, dass wir
nur miteinander wohnen."
Etwa eine Woche später, sagte Julie zu John: "Seit deine Mutter bei uns
zum Essen war, kann ich meine silberne Saucenschüssel nicht mehr
finden."
John antwortete ihr: "Nun, ich glaube kaum, dass sie sie mitgenommen hat,
aber ich werde ihr schreiben."
So setzte er sich an seinen PC und schrieb seiner modernen Mutter ein
eMail:
*Liebe Mutter, Ich sage nicht, Du hast die Saucenschüssel mitgenommen
und ich sage auch nicht, Du hast sie nicht mitgenommen. Aber der Punkt ist,
seit Du bei uns zum Essen warst, fehlt eben die Saucenschüssel. In Liebe
John*
Kurze Zeit später erhielt John eine Antwort:
*Lieber Sohn, Ich sage nicht, dass Du mit Julie schläfst, und ich sage
auch nicht, dass Du nicht mit Julie schläfst. Aber der Punkt ist, wenn
sie in ihrem eigenen Bett geschlafen hätte, hätte sie die Saucenschüssel schon
längst gefunden.
In Liebe Mom*
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  #75  
Alt 26.04.2003, 10:36
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Hallo Renate,


wie immer - köstlich

Wünsche dir ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Ingrid
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