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  #1  
Alt 29.11.2008, 18:36
Sadness Sadness ist offline
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Standard "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Ich überlege mir eines der beiden Bücher zu beschaffen (eventuelle auch beide). Hat jemand beide Bücher gelesen und kann sagen, welches besser ist bzw. ob es sich lohnt, wenn man eines schon gelesen hat, das andere auch noch zu kaufen?
Gibts es irgendwelche besonderen Unterschiede zwischen den Büchern?
Wäre ja blöd, wenn man sich beide kauft, wenn in beiden das gleiche stehen würde.
Würd mich sehr über Antworten freuen.

Liebe Grüße,
Sadness
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  #2  
Alt 29.11.2008, 19:55
Benutzerbild von Renate23
Renate23 Renate23 ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo Sadness,
tut mir leid, mit beiden Büchern könnte ich nix anfangen. Im Buch von Udo Pollmer "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer" - er ist wisschenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel und Ernähungswissenschaften - stehen Dinge drin, die sind wirklich interessant und vor allem auch nachvollziehbar. Krebszellen mögen keine Himbeeren klingt für mich so was von unglaublich, darüber möcht ich gar nicht nachdenken.
Liebe Grüße Renate
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Ab einem gewissen Alter erzählt unser Gesicht unser Leben!
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  #3  
Alt 29.11.2008, 21:07
kalterzauber kalterzauber ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo,

ich habe beide Bücher. Finde aber das erste (..Himbeeren) besser.

LG
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  #4  
Alt 29.11.2008, 21:08
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo Sadness,
ich kenne beide. Der Autor weiß, wovon er schreibt. Er ist selbst Arzt (Psychiater, Neurowissenschaftler, Schulmediziner) war 2x an Krebs erkrankt und erzählt sowohl seine Geschichte wie auch die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Suche, die er gemacht hat, um nicht nochmal zu erkranken. Für mich ist es das wichtigste Buch zur Nachsorge.
Gruß Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #5  
Alt 29.11.2008, 23:47
Benutzerbild von friebe
friebe friebe ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo Sadness,

ich kenne auch beide.

Zu "Krebszellen mögen keine Himbeeren" gibt es seit einigen Wochen auch ein Kochbuch. Da wird auch zusammengefasst, was in dem ersten Buch steht. Deshalb hat man von dem Kochbuch vielleicht mehr.

Liebe Grüße - Klara
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  #6  
Alt 30.11.2008, 08:23
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Cool AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?



ich gebe Renate Recht

Diese Bücher nützen nur Einem - dem Autor

Es soll ja auch tatsächlich Betroffene geben, die beispielsweise mit Aprikosenkernen..........


LG
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Ilse
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  #7  
Alt 30.11.2008, 12:12
Benutzerbild von friebe
friebe friebe ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo Ilse,

Du hast sicherlich recht, wenn man die Bücher als "Anleitung" versteht. Für mich waren sie eher eine "Nachdenkhilfe". Bei manchen Gedankengängen im Anti-Krebsbuch habe ich mich wiedergefunden, manches passt überhaupt nicht. Das konnte ich dann (ganz bewusst) für mich abhaken.
Ich hatte in den ersten Monaten nach der Diagnose manchmal das Gefühl, dass alles mögliche an Informationen in meinen Kopf gepurzelt ist und dann da so rumlag. Solche Bücher haben mir da schon beim Sortieren geholfen, manchmal eben auch, weil ich bestimmte Gedankengänge als für mich nicht brauchbar streichen konnte. Wahrscheinlich muss das aber auch wieder jeder für sich ausprobieren.

Liebe Grüße - Klara

Übrigens, eine Gemeinsamkeit habe ich mit meinem Krebs: Wir mögen beide keine Himbeeren
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  #8  
Alt 30.11.2008, 14:12
Sadness Sadness ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hey super, danke für eure Antworten (weitere Meinungen interessieren mich natürlich noch immer!).

Ich glaube nicht, dass die Bücher nur dem Autor nützen. Solche Bücher mag es in Hinblick auf Krebs durchaus geben. Aber ich bin davon überzeugt, dass man mit gesunder Ernährung viel erreichen kann. Ich habe mit einer Onkologin darüber gesprochen und sie meinte auch, dass es eine gesunde Ernährung in Hinblick auf Krebsvorbeugen etwas bringt, auch wenn es natürlich nur ein Teil der Faktoren ist, die an der Krebsentstehung beteiligt sind.
Das man mit Ernährung gar nichts erreichen kann, halte ich für sehr pessimistisch. Die Ernährung alleine reicht vielleicht nicht aus, aber wenn man sich gesund ernährt, für Bewegung sorgt (Sport) und sich um seine Seele kümmert (sich Gutes tut, versucht, schlechten Streß und Druck zu vermeiden usw.) kann man bestimmt schon einiges erreichen.

Es geht ja bei diesen Büchern nicht darum, die Schulmedizin zu verteufeln und Krebs mit der Natur pur heilen zu wollen (von so etwas halte ich gar nichts)es geht ja vor allem ums Vorbeugen.

Ich mag da nicht einfach die Hände in den Schoß legen. Wenn ich wieder gesund bin, möchte ich aktiv etwas für meine Gesundheit tun!

Vielleicht werd ich mir tatsächlich das Antikrebsbuch und das Himbeerbuch beschaffen, hören sich beide sehr interessant an.

Hat eigentlich jemand das Himbeer-Kochbuch? Ist das gut? Ob die Rezepte einem schmecken, ist vermutlich sehr subjektiv. Würde sich der Kauf von beiden Himbeerbüchern lohnen?
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  #9  
Alt 30.11.2008, 17:56
tina n. tina n. ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo Klara

Alles Gute und Gesunde zu Deinem Burzeltag





Liebe Grüsse Tina n.
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  #10  
Alt 01.12.2008, 13:35
Benutzerbild von Barbara_vP
Barbara_vP Barbara_vP ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo
das Himbeerbuch kenne ich auch.... habe es mal überflogen...habe es geschenkt bekommen (bestimmt gut gemeint).
Es mag einiges sinniges drin stehen. Ich denke wichtig ist eine gesunde Ernährung (und sich die Vitamine durch die Nahrung) selber zu holen und nicht mit Ersatzpillenprodukten.
Was ich aber beim überfliegen vermisse (vielleicht nicht gesehen), dass man bei Grapefriut aufpassen muss, weil zuviel Grapefruit bestimmte Medikamente nicht mehr richtig wirken....
Weiß nicht ob es auch andere Früchte gibt, die bei einem "zuviel" einen negativen Einfluss haben. Wie gesagt bei Grapefruit hat mein Onko vor gewarnt, ich solle nicht viel trinken.

Das sollte auch im Himbeerbuch stehen (vielleicht habe ich es beim überfliegen nicht gesehen)

Also zuviel gesund kann auch falsch sein....

Es ist bestimmt nicht falsch aber alleine helfen tut es nicht!

Glauben alleine daran nein.
Barbara
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Liebe Grüße
Barbara
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  #11  
Alt 01.12.2008, 20:17
Benutzerbild von Renate2
Renate2 Renate2 ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo,
das Buch würde ich mir auch nicht unbedingt kaufen und in den Himbeeren-Eßwahn verfallen.
Aber es ist wohl was dran, an der Sache.
Hier zitiere ich mal einen Artikel aus irgendeiner Gesundheitszeitung - ich weiss nicht mehr welche.

Beeren drehen Tumoren den Saft ab

Moosbeeren (Cranberrys) und Himbeeren enthalten mehrere Inhaltsstoffe, die den Krebs ausbremsen können. Sie sind in der Lage, das lebensgefährliche Gefäßsystem zu zerstören, das sich um einen Tumor herum bildet und diesen bereits im Frühstadium "auszuhungern". Täglich ein El. getrocknete Cranberrys oder eine Handvoll Himbeeren können helfen, innerhalb von sechs Monaten einen wirksamen Schutz aufzubauen.

Wie Ihr lesen könnt - steht dort auch nur was von KÖNNEN.

Liebe Grüße
Renate
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  #12  
Alt 02.12.2008, 07:15
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo Renate

.... und da es richtig gut schmeckt - warum auch nicht

Man/frau isst ja auch tapfer täglich anderes Pflanzliches - Rote Beete, Paprika in allen Farben, Salat etc.

Also: Ein paar Beeren in's Müsli - und der Tag ist Dein Freund

Alles immer vorausgesetzt, die Verdauungsorgane machen mit - und, man verbindet nicht ein Heilsversprechen damit


LG
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Ilse
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  #13  
Alt 02.12.2008, 16:36
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Renate2 Renate2 ist offline
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Standard AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo liebe Ilse,
dem kann ich nur zustimmen. Alles in Maßen und nicht in Massen. Auf jeden Fall schadet es nicht.
Das Verrückteste, was ich gelesen habe ist - Schokolade verlangsamt den Krebs. Da dürfte ich gar keinen haben, weil ich schon seit Jahrzehnten Schokolade mit Leidenschaft esse.
Kürzlich las ich, daß Olivenöl den Krebs an der Wurzel bekämpt - eine Studie der Uni Montreal. Ich hab es versucht, jeden Tag einen Löffel Olivenöl zu mir zu nehmen. Hat nicht lange vorgehalten - das Löffeln von Öl - igitt.

Liebe Grüße
Renate
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  #14  
Alt 02.12.2008, 17:44
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Blinzeln AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

Hallo liebe Renate

...und ich hab' g'rad viel zu viele ParaNüsse gegessen

Is zwar gut wg. Selen - aber was zuviel is, is zuviel


Nun gibt's einen Tee - der soll Alles ein wenig neutralisieren


Ein Lied - zwei, drei......

Wuuuuunder giiiieeebt es immmmaaaa wiiieeedaaa ... *flööööt*


LG
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Ilse
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  #15  
Alt 03.12.2008, 09:45
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Reden AW: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" oder "das Antikrebsbuch"?

@ Chifel

und Du glaubst jetzt ernsthaft, zu könntest uns die Form der Kommunikation "empfehlen" ?


Bussi
__________________
Ilse
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