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  #1  
Alt 08.12.2012, 23:40
mobbel mobbel ist offline
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Registriert seit: 08.12.2012
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Ausrufezeichen speiseröhrenresektion

Hallo,
ich bin am Ende.Am 16.8.2011 wurde mir auf Grund eines Adonenkarzinom die Speiseröhr entfernt und ein Magenhochzug getätigt.Von der OP selbst habe ich mich relativ schnell und gut erholt.
Das Problem was ich jetzt aber seit dem habe ist,das ich seit dem Zeitpunkt 5 Lungenentzündungen aufgrund von einatmen vom Mageninhalt in der Nacht hatte.Die medikamentöse Therapie ist ausgereizt.Auch halte ich mich an den Vorgaben wie mit erhöhtem Oberkörper schlafen,kleine Mahlzeiten zu mir nehmen,ect.Meine Lebensqualität ist sehr stark eingeschränkt.
Die Ärzte meinen man könne nicht operativ dagegen vorgehen,da bei der OP schon die Nerven durchtrennt wurden.Desweiteren sagen sie das ich lernen muß mit den wiederkehrenden Lungenentzündungen zu leben!
Wer weiß Rat?Komme mir schon wie eine Laborratte vor

Geändert von mobbel (12.12.2012 um 19:38 Uhr)
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  #2  
Alt 09.12.2012, 09:48
monika100 monika100 ist offline
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Beiträge: 1.792
Standard AW: speiseröhrenresektion

Hallo,

oh Mann, das tut mir leid.
Ich kenne dieses "Hochkommen des Essens" von meinem Mann, der die OP 2009 hatte. Er kriegt das Essen nachts öfter in die Luftröhre, kriegt natürlich dann erst mal keine Luft und muss schrecklich husten und es dauert oft ne Stunde oder länger, bis er wieder schlafen kann.
Eine Lungenentzündung hatte er Gott sei Dank noch nie davon.

Was kann man tun?
Dass du früh zu Abendessen musst und danach auch möglichst nichts mehr essen sollst ist ja klar. Dann nimmst du doch sicher Omeprazol o. ä. oder?
Und du schläfst erhöht, hast du da denn schon den "richtigen Schlaf-Winkel" herausgefunden? Es ist ja wichtig, dass nicht nur der Kopf erhöht liegt sondern der ganze Oberkörper.
Lies nochmal hier nach: http://www.krebstagebuchonline.de/
Der Verfasser hat sich eine Riesenmühe gegeben und viel herumprobiert und teilt uns seine Erfahrungen mit. Vielleicht findest du irgendwas nützliches für dich.

LG Monika
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  #3  
Alt 09.12.2012, 11:00
mobbel mobbel ist offline
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Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 4
Standard AW: speiseröhrenresektion

Liebe Monika 100
Vielen Dank für Deinen Tip mit dem Tagebuch.Ich habe mir ersteinmal das Kapitel mit dem Schlafen durchgelesen.Leider mußte ich feststellen,daß ich auch dieses instinktiv schon vornehme.
Zu meinen Medikamenten:Ich nehme nicht nur 2 mal tgl.40mg Omep,sondern auch noch Ulcogant 10ml,40Trpf.MCP 30 min.vor den Mahlzeiten und Renitidin.
Bei mir liegt die Problematik nicht nur im Reflux.Ich habe von Geburt an auch noch eine Magenentleerungsstörung,sodaß die Nahrung auch noch sehr lange im Restmagen verweilt.
Aber Danke nocheinmal für deinen Link.Ich werde mir das Tagebuch mal ganz durchlesen.
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  #4  
Alt 12.12.2012, 19:37
mobbel mobbel ist offline
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Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 4
Standard AW: speiseröhrenresektion

Hallo Dieter,
lieben dank für deinen Beitrag.
Obwohl ich deinen vorschlag schon vor Monaten umsetzte,führte es leider nicht wirklich zum erhofftem Erfolg.Die Refluxproblematik hat sich zwar in sofern gebessert,das ich statt ca. 5 mal die woche leicht aspirierte,jetzt nur noch ca. alle zwei Monate aspiriere,aber dafür mit der Konsequenz das es jedesmal zu einer schweren Lungenentzündung kommt.
Darf ich dich fragen wann deine OP war und wenn sie schon länger her ist ob du von Monat zu Monat eine Linderung der Problematik festgestellt hast,oder kommt deine Verbesserung ausschließlich durch deine nächtliche Lagerung?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
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  #5  
Alt 18.12.2012, 18:44
mobbel mobbel ist offline
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Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 4
Standard AW: speiseröhrenresektion

Hallo Dieter,
recht lieben Dankk für deine Antwort.Es ist seit Wochen das Erste wirklich Positive was ich in Bezug auf die postoperetiven Komplikationen zu lesen bekomme.Es läßt mich hoffen........
Danke Mobbel
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