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  #1  
Alt 08.11.2017, 02:55
BetülK. BetülK. ist offline
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Ausrufezeichen Erfahrungen mit der Mutars-Endoprothese im Hüftgelenk?

Hallo Ihr Lieben,

hier ist die Betül (22) Ich bin mit 15 jahren an Krebs erkrankt,
mit der Diagnose Ewingsarkom. Ich habe insgesamt 14 Blöcke Chemo bekommen, zudem wurde ich nach der 6. Chemo in Münster operiert.

Seit 2012 habe ich ein künstliches Hüftgelenk, die mir ständig Schmerzen bereitet. Ich wiege ca.67 kg, daher denke ich nicht, dass es am Gewicht leihen könnte :/ seitdem ich die Prothese habe, leide ich unter fast täglichen mäßig bis starken Schmerzen der Hüft-,Gesäß- und Oberschenkelregion. Egal wie oft ich zu den Ärzten gegangen bin, das Endergebnis war immer dasselbe! Sie können nichts machen.
Die Röntgenbilder und MRT-Aufnahmen sind gottseidank unauffällig, deswegen können sich die Ärzte auch nicht wirklich erklären woher die Schmerzen kommen. Ich habe das Gefühl, meine Belastbarkeit nimmt von Monat zu Monat ab. Und das belastet mich mittlerweile sehr!

Nun wollte ich Euch mal fragen, ob Ihr auch ähnliche Erfahrugen gemacht habt wie ich? Und wenn ja, wie habt ihr Euch weitergeholfen oder -helfen lassen? Habt ihr auch so starke Schmerzen? Natürlich wünsche ich mir für keinen von Euch, dass es euch genau so geht wie mir! Über Hilfestellungen jedoch würde ich mich sehr sehr freuen, denn ich bin mittlerweile echt an meine Grenzen gestoßen und muss dringends eine Lösung finden
Ich bendanke mich jetzt schonmal ganz herzlich bei Euch. Machts gut

Liebe Grüße,

Betül

Geändert von gitti2002 (08.11.2017 um 03:39 Uhr) Grund: NB
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  #2  
Alt 10.11.2017, 18:35
Daniel32 Daniel32 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit der Mutars-Endoprothese im Hüftgelenk?

Hallo Betül, das mit den Schmerzen ist gar nicht schön
Und diese Aussagen, dass nichts gemacht werden kann, erst recht nicht...
Ich kenne das, bei mir sagen die Ärzte auch immer nur, dass sie nichts tun können. Aber die Schmerzen sind zumindest halbwegs unter Kontrolle.
Wenn es anders nicht geht, müssen vielleicht erstmal harte Sachen (Schmerzmittel) ran? Auf Dauer ist das natürlich nicht gut, aber ständig Schmerzen haben ist noch schlechter...
Viele Grüße und viel Kraft, Daniel
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  #3  
Alt 13.11.2017, 15:13
BetülK. BetülK. ist offline
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Registriert seit: 08.11.2017
Beiträge: 2
Standard AW: Erfahrungen mit der Mutars-Endoprothese im Hüftgelenk?

Hallo Daniel,

es freut mich zu hören, dass es bei Dir nicht ganz so schlimm ist wie bei mir!
Ich kann mittlerweile keinen Kilometer zur Uni laufen, habe extreme Schmerzen beim Hinsetzten und Aufstehen morgen habe ich aber zum Glück noch einen Termin in der Orthopädie bekommen, ich hoffe diesmal auf ein besseres Ergebnis.
Danke Dir vielmals für deine Antwort! Ich hoffe es geht dir in Zukunft noch viel viel besser!

Liebste Grüße,

Betül
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  #4  
Alt 20.11.2017, 23:50
Stuggi Stuggi ist offline
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Registriert seit: 11.03.2011
Beiträge: 282
Standard AW: Erfahrungen mit der Mutars-Endoprothese im Hüftgelenk?

Hallo Betül,

erstmal schade, dass es bei dir so läuft
Ich hab die Knie-Version und das Vorgängermodel von 1990, aber ich hatte am Anfang auch Höllenschmerzen. Das ging erst weg, als ich mich mehr bewegt hatte. Irgendwann wurde es aber endlich mal schmerzarm und absolut erträglich.
Meine Schmerzen hatte ich aber nur unter Belastung und nicht bei reiner Bewegung oder in Ruhe.

Wie ist es bei dir?
Nur unter Belastung?
Dann würde regelmäßige, richtige Krankengymnastik (also keine seichten Übungen) vielleicht helfen. Bei mir war´s so.
Rezepte hab ich mir vom Orthopäden UND vom Hausarzt geholt und die Kasse hat nie gemeckert.
Nach ca. 6 Jahren ist bei mir aber auch immer ein Teil (die Laufbuchse) so ausgeleiert, dass die Schmerzen immer mehr zunehmen.
Gibt´s das in der Hüfte nicht? Vielleicht muss man so ein Teil wechseln?
Das würde zunehmende Schmerzen eigentlich ganz gut erklären.

Naja, keine Ahnung ob ich dir weiterhelfen konnte.
Ich hoffe Du findest es noch heraus

Gute Nacht!
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Stichworte
ewing sarkom, mutars, prothese, schmerzen in der hüfte


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