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  #1  
Alt 17.02.2006, 08:23
Brooklyn Brooklyn ist offline
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Standard Für meinen geliebten Vater

Nach 6 Monate voller leiden und qualen habe ich am 31.01.2006 um 0:17 Uhr meinen Vater an den Krebs verloren. Nach unzähligen OP in der Zeit vom 01.07.05 bis zum 02.09.05 über Bestrahlungstherapie wurde alles getan, wovon wir hofften ihm zu helfen. Sein leidensweg war kurz aber schmerzvoll. Er hatte 3 Mestastasen in der Lunge, im 2 Hirn und unzählige in den Knochen. Weshalb er gegen Ende Dezember auch so rapiede abbaute. Bis mir richtig bewusst war was passiert, war es auch schon zu spät. Ich hätte nur so gern so viel für ihn getan. Leider konnte ich ihm nicht so richtig helfen. Hätte alles getan für ihn. Doch als ich im September 05 die Ärzte weigerten ihn noch mal (vorher wurde er schon 4 mal am Kopf operiert) am Kopf zu operieren um die Metastasen zu entfernen, sank meine Hoffnung. Die Lunge sollte erst operiert werden, wenn die im Kopf weg waren. Also bekam er im November Bestrahlung. Doch die schlug nicht an und seine Schmerzen kamen im Dezember wieder. Wir waren so voller Hoffnung das es helfen würde. Zwischen Weihnachten und Neujahr ging es ihm immer schlechter, sodas wir ihn wieder in ein Krankenhaus brachten, wo man mitte Januar Knochenmetastasen fand. Er weigerte sich zu essen, sich pflegen zu lassen und war auch nicht ganz bei Sinnen. Was für mich mit das Schlimmste war. Mein Vater, der sonst immer so stark und taff war, lag da wie ein Kind und konnte nichts mehr selber machen. Dieses Bild werd ich wohl nie vergessen.

Auch wenn es eine Erlösung war, die er am 31.01.06 fand, finde ich das es unfair war. Er war so jung. (Im Dezember grad mal 55 Jahre alt geworden) Ich kann es noch immer nicht glauben das er nicht mehr bei uns ist. Er fehlt mir so sehr. Ich hätte ihm gern noch so viel gesagt.

Papa ich werde dich niemals vergessen und ewig so in Erinnerung behalten wie du warst, bevor dich der Krebs zerstört hat. Du warst ein toller Vater, eher mein wichtigster Vertrauter. In meinem Herzen trage ich dich immer bei mir. Papa du bist und bleist der wichtigste Mensch in meinem Leben!
In liebe und Gedenken an den tollsten Mann den es für mich gibt

Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein.
Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit kanntest Du,
mit allem warst Du stets zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh.
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  #2  
Alt 17.02.2006, 09:14
Bine68 Bine68 ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Liebe Brooklyn,

bei Deinen Zeilen kommen mir wieder die Tränen. Deine Worte passen auch sehr für meinen Dad. Ich weiß genau wie Du Dich fühlst. Es ist so schmerzhaft.
Habt Ihr jetzt einen Termin für die Beisetzung bekommen. Ich werde an Dich denken und Dich in Gedanken auf diesen schweren Gang begleiten.

Sei ganz doll gedrückt.
Herzlichst
Bine
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  #3  
Alt 17.02.2006, 10:17
22.05.05 22.05.05 ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Bine !


Erstmal möchte ich mein Beleid bekunden.

Ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlst.

Bei meinem Vater war es auch so, allerdings hat er sich gegen Pflege irgendwann nicht mehr gesträubt.

Offensichtlich hatte dein Vater seinen Stolz noch nicht verloren.

Das ist sicher nicht hilfreich für die Angehörigen/Pfegenden aber im Rückblick eine schönere Erinnerung.

Ich werde niemals vergessen, wie ich meinem Vater (der große starke Baum der mein ganzes Leben bisher hinter mir stand) die Hornhaut von der Füßen pulte, weil sich sich von der Chemo gelöst hatte und er es allein nicht schaffte.

Das war der Moment in dem jemand entschieden hatte, dass die Rollen sich tauschten (Eltern/Kind).

Egal wie alt wir sind (ich bin 28), so wollen wir doch immer die Kinder unserer Eltern bleiben und es ist schwer für uns einsehen zu müssen, dass wir jetzt der starke Baum sein müssen ohne Rückendeckung.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und die Ruhe zum Trauern.

Nadja
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  #4  
Alt 17.02.2006, 11:58
Brooklyn Brooklyn ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Nadja!
Ich bin auch erst 27 Jahre und wie du schon sagtest unsere Rollen wurden damals vertauscht. Wir waren nachher die jenigen, die auf unsere Väter acht gaben und ihnen alles gute zukommen lassen haben, was sie uns bisdahin gegeben haben. Ich bin froh das ich ihn meinen Vater nennen kann und bin stolz darauf das er so tapfer gewesen ist. Er hat gekämpft und war sehr stark bis zu dem Moment wo man ihm sagte er leben nicht mehr lange. Dann das er keine Entscheidungen mehr selber treffen darf. Dafür war ich dann vom Gericht her bestellt worden. Ich hatte das "Sorgerecht" für ihn. Es ist alles schwer.

Hallo Bine!
Am 22.02.06 um 14:00 Uhr ist seine Beisetzung. Muss heute zum Pastor um ihm alles über ihn zu erzählen, damit er eine schöne Grabrede halten kann.
Habe ihm meines Erachtens die schönste Blumen ausgesucht und einen sehr treffenden Spruch auf den Kranz schreiben lassen:
Du bist nicht mehr da wo du einmal warst, du bist jetzt da wo wir sind

Glaube wir hatte bzw. haben beide sehr tolle und liebe Väter. Glaube daran das er immer bei dir ist. Er hält ebenso wie meiner jetzt täglich ein Auge auf dich und wird dich beschützen. Sie sind jetzt unsere Schutzengel, auch wenn ich ihn so gern wieder hier bei mir hätte.

Lieben Gruß Alexandra
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  #5  
Alt 21.02.2006, 20:13
Brooklyn Brooklyn ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Papa!
Du fehlst mir so sehr. Ich trage dein Bild ständig bei mir, doch wäre es schöner dich noch mal in den Arm nehmen zu können. Morgen ist es wohl soweit. Dann muss ich endgültig abschied nehmen. Schon jetzt ist mir zum weinen zu mute. Es fällt uns allen schwer, Abschied von dir zu nehmen. Auch wenn ich weis, das es dir jetzt besser geht, ist es unerträglich. Diese leere die sich breit macht. Etwas sehr wichtiges fehlt und das bist du.
Werd dich immer im Herzen bei mir tragen.
In liebe deine Tochter
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  #6  
Alt 21.02.2006, 20:36
Parga Parga ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Liebe Brooklyn.

Ich möchte Dir mein herzliches Beileid aussprechen. Auch wenn wir uns nicht kennen, möchte ich Dir sagen, dass ich an Dich denke und Dir viel Kraft senden.
Ich weiss, das ist nur ein winziger Trost. Aber ich hoffe er hilft Dir zumindest für den Moment.

Ganz liebe Grüße

Greta
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  #7  
Alt 15.03.2006, 09:16
Brooklyn Brooklyn ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Papa!
Nun bist du schon 6 Wochen nicht mehr bei uns und ich kann es noch immer nicht glauben. Es kommt mir so vor als hätten wir gestern noch miteinander gesprochen. Die Gedanken sind täglich bei dir und ich frag mich wie es dir geht. Schätze es geht dir jetzt viel viel besser als zur Zeit deiner Krankheit.

Kann es sein das du mir gestern was geholfen hast? *grins
Glaub er hat wohl doch noch mal nachgedacht. Er war richtig lieb gestern, was mir sehr gut tat. Auf dich wird er sowieso direkt hören. Er hat ja gesagt du sollst dich nicht Sorgen, ich hätte jetzt ihn der auf mich acht gibt.
Es tut auch gut das du immer in meiner Nähe bist um zusätzlich auf mich zu achtest. Ihr seit schließlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben.

Fühle dich umarmt und lieb gegrüsst von deinen Freunden
In ewiger liebe zu meinem Papa *knuddel

deine Tochter Alexandra
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  #8  
Alt 15.03.2006, 11:59
Tanja2005 Tanja2005 ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Ihr,

das Partnerproblem kenne ich gut. Ich bin irgendwie sauer auf meinen Freund, weil er meine Mutter nicht genauso vermisst wie ich. Die beiden mochten sich sehr und wir haben das vergangene Jahr sehr intensiv mit einander verrbacht. (Er und ich sind zusammengezogen und meine Mutter hat eine Weile bei uns gelebt.) Weil ich Angst hatte, dass ich meine Mutter nicht mehr lange habe, wollte ich natürlich so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen und habe dabei manchmal ihn zu kruz kommen lassen. In der Theorie fand er das total okay. Aber in der Praxis war er doch auch eifersüchtig und hat uns beide das manchmal spüren lassen. (Meine Mutter und mich)

Ich habe den Eindruck, dass er immer noch eifersüchtig ist und es nicht versteht, warum sie immer noch so ein thema für mich ist, wo sie doch nicht mehr da ist. Und ich bin sauer, weil er eben nicht genauso fühlt wie ich. Aber: So sehr er sie auch gemocht hat, es war meine Mutter und nicht seine. Ich mag seine Eltern auch gerne, aber wenn die mal nicht mehr da sind, dann wird mir das nicht so zu Herzen gehen, wie bei meiner Mutter.

Also ziehe ich mich zurück. Ich habe einfach nicht so viel zu sagen, was nicht irgendwie mit meiner Mutter zu tun hat. Das findet er zwar nicht so toll und die Stimmung ist bei uns manchemal angespannt. Aber da müssen wir durch und kriegen das auch hin. Nur mir macht das eben Angst, da ich jetzt ja niemanden mehr habe, bei dem ich mich verkreichen kann, wenn es mir schlecht geht und ich Krach mit meinem Freund habe und der mir dann das Gefühl gibt, dass mich doch noch einer liebt. (Meine Mutter und ich waren eine Mini-Familie mit sonst niemandem drumherum)

So wenig wie uns das heute hilft, wir alle werden irgendwann aus unserer Trauer wieder an die Oberfläche kommen und stärker sein als vorher. Auch wenn ein Teil der Traurigkeit immer da bleiben wird ...

Liebe Grüße,

Tanja
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  #9  
Alt 15.03.2006, 12:08
Brooklyn Brooklyn ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Tanja!
Es berühigt mich sehr zu lesen das es wohl ein häufiges Problem in der Partnerschaft gibt, wenn einer von beiden in Trauer ist. Dachte schon das wäre nicht "normal". Wie bei dir waren mein Dad und ich die Mini-Familie und alles was wir brauchten und hatten. Es ist schwer nicht ständig drüber zu reden. Dachte nachher ich belaste ihn zu sehr damit und hab alles in mich reingefressen. Das hat dann zu diesem Streit geführt. Er hat sich jetzt erstmal kompl. zurückgezogen was mir irgendwie sehr weh tut. Brauche ihn jetzt mehr den je. Glaube aber auch das wir, wenn alles überstanden ist und wir einen gesunden Weg gefunden haben mit der Trauer umzugehen, alles wieder gut wird und wir stärker sind als vorher.

Mein Freund ist leider in der Zeit wo mein Dad so schlimm dran war nicht mit gekommen ihn zu besuchen, da der Anblick nicht leicht war. Kann ich auch gut nachvollziehen. Trotzdem war er seine super Stütze und Hilfe. Klar war deiner Eifersüchtig, da du dich sehr intensiv mit deiner Mum beschäftigt hast. Er kann es nicht nachvollziehen wie schlimm es ist, einen Elternteil zu verlieren. Erst recht wenn es der einzige Teil war, den man noch hatte. Mir ist es auch erst jetzt klar geworden, wie schlimm es auch für ihn gewesen sein muss, wenn er es nicht versteht und dann auch nicht weis wie er mit einem umgehen soll.

Kannst dich gern melden wenn du jemanden zum reden brauchst, da ich weis wie schlimm das alles ist.
lieben gruß alexandra
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  #10  
Alt 15.03.2006, 12:24
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

liebe tanja und alexandra,

ich habe das gefühl das sowas die partnerschaft ganz schön beeinflussen kann... mein freund kennt hat mich als lebensfrohen, spaßigen menschen kennen gelernt... seit den letzten 2,5 Jahren (seit die krankheit bei meiner mum aufgetreten ist) bin ich sehr ernst und melancholisch geworden... vielleicht möchte er ja nur seine alte freundin wieder haben und mit ihr spaß haben...

ich muss dazu sagen, daß ich eine depression seitdem (ca. 1,5 jahre) habe und dass es mir manchmal schwer fällt überhaupt hoch zu kommen... ich nehme tabletten und zur zeit geht es halbwegs.. mir fehlt etwas und zwar meine mum... ich muss das ganze erstmal verkraften.. ich weiß dass ich das schaffen werde da ich innerlich ein eher starker charakter bin...

ich bin halt lustlos... das ist schwer für irgendjemand zu verstehen... niemand kann nachvollziehen wie es ist wenn man den menschen verliert deb man in seinem leben am meisten geliebt hat, so lange er es nicht selber durchmachen muß..

mein freund mochte meine mum sehr gern... trotzdem hatte er sie nicht oft besucht... bin meistens allein gefahren... er hatte meistens prüfungen... wenn unsere beziehung kaputt geht, dann weil wir beide unser tief im leben zur gleichen zeit hatten... er hat angst seine prüfungen nicht zu bestehen und zu versagen und ich bin meist mit mir selbst beschäftigt um auf die reihe zu kommen...

ich muss mich erstmal selbst wieder finden und sehen wer ich geworden bin... hört sich alles ein wenig wirr an...

wenn man von einer midlifecrisis sprechen kann dann haben wir beide eine... das problem ist dass jeder so mit sich selbst beschäftigt ist dass er nichht richtig für den anderen da sein kann...

mal schauen ich hoffe wir kriegeen das auf die reihe

liebe grüße an euch alle
das teufelchen
__________________
Niemand den man wirklich liebt ist jemals tot
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  #11  
Alt 15.03.2006, 12:35
Brooklyn Brooklyn ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Teufelchen!
Oh je ich wünsche dir von Herzen das es dir bald besser geht!
Ja wie du sagtest, sie haben uns anders kennen gelernt und ich habe die Angst das mein Dad stirbt und den stress der Krankheit in den 6 MOnaten super versteckt. Doch nach der Beerdigung kam ein Punkt, wo es nicht mehr ging mit dem Verstecken. Er hat auch Sorgen und ich bin nicht leicht zu handeln im Moment. Werde in 2 Wochen eine Psychotherapie beginnen um alles wieder in den Griff zu bekommen. Ich weis das mein Dad es auch wollen würde. Wenn er sehen würde wie sehr ich leide, würd er wieder kommen um mir zu helfen.
Ich glaube fest daran das es wieder gut wird. Bei dir und bei mir. Nur müssen wir ihnen auch ne chance geben, uns zu helfen und zu verstehen. Habe am WE den Entschluss gefasst mehr unter Menschen zu gehen und seit da an gehts mir auch wieder was besser. Nur zu hause zu verkriechen macht es nur noch schlimmer.
Doch jeder geht mit Trauer und Schmerz anders um.
Ich bin ein Kämpfer und versuche mich nicht unterkriegen zu lassen. Bin halt meines Vaters Tochter. Auch er hat nie Aufgegeben oder versucht sich unterkriegen zu lassen. Nur der sch... Krebs hat es geschafft.
Auch du kannst dich gern per PM melden wenn du reden magst.
Eines müssen wir alle lernen, über unsere Gefühle mit dem Partner zu reden.

die allerliebsten grüßen
alexandra
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  #12  
Alt 01.04.2006, 19:50
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Engel64 Engel64 ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo ihr alle, ich habe mir heute das Buch "Leben nach dem Tod" ersteigert, vielleicht hilft mir das zu glauben, dass es da noch was nach dem Tod gibt. Meine Mama ist mit 60 Jahren heute vor 8 Wochen gestorben. Man kann es immer noch nicht begreifen, ich weiß nicht wie lange das noch dauern wird... Es tut einfach so doll weh und es nichts mehr wie es war. Heike
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  #13  
Alt 04.04.2006, 14:59
dapostrophe dapostrophe ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Alexandra,

das mit Dir und Deinem Schatz hört sich doch schon ziemlich ernst an.
Ich denke ,das merkt man auch erst richtig,wie sehr einem der Freund dann an seiner Seite fehlt, wenn alles vorbei ist.
In der Zeit, inder man täglich in deR Hoffnung ist,es könnte sich noch was zum positiven ändern,sieht man ja gar nicht wirklich, was im eigenen Leben so passiert.
Der neue Mann in meinem Leben, mein Therapeut hat gestern zu mir gesagt, schieben sie die Entscheidung sich zu Trennen mal noch 2-3 Monate auf.In der Situation begeht man meist Fehlentscheidungen.
Ich denke, bei uns biegt es sich im Moment wieder grade.
Da ich die Tage eh nicht zuhause übernachte, sondern bei meiner Familie bin, sehen wir uns nicht und ich denke das tut uns beiden mal ganz gut.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall von Herzen, daß ihr zwei beide Euch wieder findet. Ich weis, wie wichtig das für Dich ist.

Wie es meinem Papa zur Zeit geht, schreibe ich in meinem Thread,Hoffnung ist größer als das Meer.Sonst muß ich ja alles 2mal schreiben.

Ich denke ganz fest an Dich

LG Claudia

HOFFNUNG IST GRÖSSE ALS DAS MEER
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  #14  
Alt 04.04.2006, 15:12
Brooklyn Brooklyn ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Claudia!
Ja bei uns ist es leider sehr ernst! Er kam sich in der Zeit der Trauer vor das 5 Rad am Wagen und völlig überflüssig. Das er das nicht war begreift er noch nicht so recht. Aus dem Grund weis ich ja was ich dir am besten Raten kann. Danke, ich hoffe auch das ich das mit ihm wieder hin bekommen, auch wenn es noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Habe ihm lieder zu arg verletzt! In solchen Situationen fehlt mir mein Dad doch ganz arg, da er immer für mich mit Rat und Tat zur Seite stand. Obwohl er ja jetzt auch noch da ist für mich, wenn auch nicht mehr Körperlich. ´Aber als mein ist er immer um mich herum und passt auf. Ja warte erstmal wie dein Therapeut dir schon geraten hat ab, was noch alles passiert. Man reagiert schnell voreilig und wenn man manche Entscheidungen getroffen hat, ist es schwer sie rückgängig zu machen. Ich wünsche euch beiden auch von Herzen das ihr das alles übersteht! Sie sind unser Halt in dieser Zeit und das sollten wir irgendwie versuchen ihnen zu zeigen. Denke auch ganz fest an euch! Deinem Papa nur die besten Wünschen!!!

Werd bei dir jetzt mal nachlesen wie es ihm geht.

alles Liebe und Gute... fühle dich
Alexandra
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  #15  
Alt 05.04.2006, 17:51
dapostrophe dapostrophe ist offline
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Standard AW: Für meinen geliebten Vater

Hallo Alexandra,

hab Dir gestern eine Ellenlange Antwort geschrieben und beim Abschicken ist der blöde PC abgestürzt!!
Hab leider nicht viel Zeit,aber wenn Du magst schau mal in meinem Thread,es gibt super Neuigkeiten.
Bin bald wieder zuhause, dann hab ich wieder mehr Zeit zum schreiben.

LG und auch Dir 1000
Claudia
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