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  #16  
Alt 18.11.2015, 10:35
sunshinesoni sunshinesoni ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Hallo liebe Petitejeff,

es tut mir sehr leid, dass du deinen Papa verloren hast.

Ich kann dich sehr gut verstehen und möchte dir sagen, dass ich sehr wütend war als ich genau das selbe gehört habe - ich konnte mich darauf vorbereiten dass meine Mutter und auch mein Vater - sterben werden.

Ich sehe das anders und denke, wenn wer gestorben ist, ist der Schmerz für jeden gleich - der Mensch fehlt und das tut weh.

Aber einen geliebten Menschen leiden zu sehen, immer wieder hoffen dass er oder sie es vielleicht doch schafft - macht einen fertig

Wenn dann wer noch so jung gehen muss - dann versteht man die Welt nicht mehr.

Ich finde es überhaupt traurig, dass es Leute gibt die so etwas sagen. Eltern, Kinder - Menschen die man liebt, sehen zu müssen wie sie sich quälen, wie sie verfallen, den Schmerz, die Angst... usw., kostet soviel Kraft und zerreisst einem das Herz.

Ich versuche meine Trauer zuzulassen - das heisst jedes Gefühl. Mal bin ich wütend, dann unendlich traurig, dann tu ich mir selbser leid, dann bin ich wieder verzweifelt.
Je mehr Zeit vergeht, umso schlimmer war und ist es bei mir.

Ich hatte aber auch schon mal einen Tag wo ich schmunzelte als ich an meinen Vater dachte und glaubte jetzt kann ich loslassen und trage die Erinnerungen in meinem Herzen.

Ich habe erkannt, dass jeder auf seine Art und weise trauert. Jeder soll sich die Zeit dafür nehmen die er braucht - jeder hat seine Geschichte uns seinen Schmerz. Somit gibt es kein Rezept oder Anleitung.

Ich wünsche mir nur dass es mehr Menschen gäbe, die nicht immer vergleichen oder mit Gewalt (auch wenn sie es gut meinen) helfen wollen.

Lass deinen Gefühlen freien lauf und wenn du mal nicht stark bist, ist das auch ok.

Klar würde dein Papa sagen, mein Kind ich möchte dass du glücklich bist, aber du hast auch das Recht zu trauern, zu weinen, verzweifelt zu sein und die Kraft zu verlieren.

Irgendwann lernt man mit dem Schmerz umzugehen. Vielleicht kannst du mit deiner Mama gemeinsam trauern und vielleicht könnt ihr euch gegenseitig unterstützen.

Ich schicke dir auf jeden Fall viel Energie für diese schwere Zeit und drück dich mal ganz fest.

Herzliche Grüße
Sonja
__________________
Wunder gibt es immer wieder!!!

Mama Non Hodgin (1991) 1943 - 2006
Papa Lungenkrebs (2007) 1950 - 2015
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  #17  
Alt 30.11.2015, 14:02
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Danke für deine Worte, Sonya.
Die Menschen, die das sagen, wissen es einfach nicht besser. Sie versuchen spontan etwas "Positives" an der Tragödie zu entdecken und denken meistens nicht über ihre Worte nach. Denn im ersten Moment erscheint die Möglichkeit sich zu verabschieden tatsächlich tröstlich .. aber sie führt nunmal auch dazu, dass man seine Lieben so sehr leiden, nach und nach verfallen sieht..


Danke auch dir, Lunacat.
Meinen Geburtstag habe ich ganz "gut" überstanden. Ich musste zwar sehr viel weinen, aber es war definitiv die richtige Entscheidung wegzufahren.

Momentan geht es mir ganz okay. Ich denke zwar sehr oft an Papa, aber ich muss nicht mehr jedesmal weinen wenn er mir in den Sinn kommt.
Manchmal wundere ich mich selbst darüber, wie ich es schaffe so .. "stark" zu bleiben, wenn ich erzähle dass mein Vater verstorben ist. Manchmal da schäme ich mich fast schon deshalb.. es sind immerhin erst 3 Monate vergangen.
Albträume habe ich fast jede Nacht, aber ich wache kaum mehr weinend auf.
Ich glaub ich hab mich inzwischen emotional einfach daran "gewöhnt". Nur an meinem Körper merke ich, dass ich noch ganz tief in der Trauerreaktion stecke
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  #18  
Alt 04.12.2015, 13:14
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Lieber Papa,

heute ist wieder einer dieser Tag an dem ich nicht aufhören kann zu weinen.
Ich würde dich gerade so unfassbar gerne in die Arme nehmen.Noch einmal deine Wärme und Liebe spüren.. etwas, das mir nun bis ans ende meiner tage verwehrt bleiben wird.

Die letzte Woche über ging es mir überraschend gut - ich hab mich auf die Prüfung und das Referat vorbereitet und hatte keine Zeit zum grübeln, musste kaum an dich denken. Doch jetzt, wo der ganze Stress von mir abgefallen ist, bricht wieder alles über mir zusammen. Ich fühle mich hier so allein.. habe zwar menschen die gemeinsam mit mir lachen und fortgehen,doch kaum jemanden mit dem ich über meinen Schmerz sprechen kann.
Ich liebe dich so sehr..
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  #19  
Alt 03.03.2016, 15:03
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Lieber Papa,

nun bist du schon seit 6 Monaten nicht mehr bei uns.
Die Trauer kommt in Wellen, überkommt mich nun jedoch nur noch in den stillen, einsamen Momenten.
Viel ist passiert in den letzten Monaten. Mama hat inzwischen ihre Führerscheinprüfung bestanden,findet nun endlich zu mehr Selbstständigkeit. Ich hoffe, dass ihr das dabei hilft deinen Tod ein stück weit besser zu verkraften. Ihr geht es die meiste Zeit über sehr schlecht. Sie verhält sich ähnlich wie ich, umgibt sich viel mit Menschen um die Stille nicht ertragen zu müssen. Der Hund, dein geliebter Hund, gibt ihr Kraft. Ich wüsste nicht, was sie ohne ihn täte..
Ich kann Mama nur schlecht unterstützen. Ich telefoniere zwar täglich mit ihr, konnte wegen der Uni und der Arbeit jedoch schon seit Monaten nicht mehr nach Kiel reisen..Zudem wurde Mama mitgeteilt, dass ihre, eure Wohnung zum Jahresende teuerer wird, sodass sie wohl ausziehen muss. Du weißt sicher, dass damit für Mama wieder eine Welt untergeht. Ich versuche ihr all die positiven Aspekte dieser Entwicklung aufzuzeigen und bin bin fleißig am Suchen nach passenden Angeboten in der Nähe.Immerhin hat sie bis zum Jahresende noch etwas Zeit sich an diesen Gedanken zu gewöhnen. Auch wenn es schmerzhaft wird unser "zuhause" auszuräumen, ich bin mir sicher, dass es ihr gut tuen wird sich frisch einzurichten. Und doch wird es ein Akt.. (allein mein Kinderzimmer endgültig auszumisten wird ein Drama. Du weißt ja, dass es eher zu vergleichen ist mit Hermines magischen Tasche)
Ich hab inzwischen einen neuen Job. Unverhofft kam das Angebot einer Dozentin und nun bin ich studentische Mitarbeiterin an der Uni.Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich das gut finden soll. Denn nun spielt sich mein komplettes Leben nur noch "hier" ab. Aber immerhin wird es so finanziell ein bisschen leichter. Zumindest bist zum Sommer. Dann zieht nämlich der Umzug zurück nach Kiel an. Und ich hab noch keinen blassen Schimmer, was ich dort tun werde. Ich bezweifle, dass ich dort einen Studienplatz bekomme.. aber Mama braucht mich und Kevin hat dort ein ganz tolles Jobangebot. Womöglich werde ich mich von der Psychologie abwenden müssen, aber das okay. Es ergibt sich immer etwas. Ich vermiss dich. Es stehen so viele Entscheidungen an und ich weiß nicht, ob ich mich ohne deine Hilfe richtig entscheiden kann.

Ich muss jetzt leider aufhören. Morgen steht eine Prüfung in klinischer Kinderpsychologie an.

Ich liebe dich sehr. Mir fehlt dein schelmisches Grinsen.
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  #20  
Alt 16.03.2016, 21:04
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Lieber Papa,

am 7. März wärest du 51 Jahre alt geworden. Ein weiteres "erstes Mal" ohne dich. Du fehlst mir.
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  #21  
Alt 22.03.2016, 12:09
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Lieber Papa,

ich musste gerade an unseren letzten gemeinsamen Urlaub in Schweden zurückdenken. Du sagtest so sehe für dich der Himmel aus. Du fandest es dort so unglaublich schön, warst aber traurig dass er dir dein Körper nicht mehr erlaubte vom Wasser aus zu angeln. Ich bin mir sicher, deine Seele ist jetzt genau dort. Sitzt mit einer Angel auf dem Wasser. Ich hoffe du hast es schön, wo du jetzt bist. Ich vermisse dich.
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  #22  
Alt 29.03.2016, 13:38
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Lieber Papa,

nun ist auch Ostern vorbei. Ein weiteres Erstes Mal ohne dich.
Ich weiß nicht warum, aber das Ostern ohne dich empfand ich viel schlimmer als Weihnachten. Wahrscheinlich war der Verlust im Dezember noch zu frisch,als das ich ihn wirklich hätte realisieren können. Langsam kommt es an.

Ich bin gerade an meiner Lieblingsbuchhandlung vorbei gelaufen, sie hatten ein Buch von Jack London in der Auslage. Es hat mich so sehr an dich erinnert, dass ich es kaufen musste.

Seltsam. Du weißt wie sehr ich derartige Abenteuergeschichten gehasst habe.. Aber nun wo du nicht mehr bei mir bist, ist das eine der wenigen Verbindungen die ich noch zu dir habe. Beim lesen ist mir, als würdest du von deinen Erfahrungen in jungen Jahren erzählen.. ich wünschte ich hätte dir ,als ich noch die Möglichkeit dazu hatte, besser zugehört.Du hattest so unglaublich viel zu erzählen.. erst jetzt weiß ich das wirklich wertzuschätzen.
Ich denk an dich.
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  #23  
Alt 31.03.2016, 14:05
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Florentine2 Florentine2 ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Petitejeff, habe gerade ein paar Beiträge von Dir gelesen und musste abbrechen. Sitze nun hier mit einem dicken Kloß im Hals und könnt weinen. (Die Handwerker kommen gleich und ich muss es unterdrücken)
Ach man ey....dieser ***** Krebs....
Wenn Du magst, fühl Dich gedrückt.
Flo
__________________
Mama: 2014 Brustkrebs (Hormonbedingt durch die Pille), 2015 Bronchialkrebs mit Metastasen im Kopf, Knochen und der Leber. (hat nicht geraucht)
Gegangen bist Du am 3.2.2016 um 3.50 Uhr, mit 52 Jahren.
Jetzt bist Du frei... und für mich an einem Ort, an dem es Dir gut geht...
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  #24  
Alt 04.04.2016, 14:10
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Das tut mir Leid, Florentine.Aber so geht es wohl den meisten, wenn man sich die Geschichten der Anderen durchliest. Wir sind einfach alle zu nah dran. Danke und Fühl dich ebenfalls gedrückt

was soll ich bloß tun? Welchen Weg einschlagen? Ich weiß einfach nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll.

Geändert von gitti2002 (04.04.2016 um 23:13 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #25  
Alt 15.06.2016, 11:23
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Lieber Papa,

in letzter Zeit ist unglaublich viel passiert. Meine Bachelorarbeit habe ich inzwischen erfolgreich abgegeben, nun steht nur noch die Defensio aus. Du weißt, wie sehr ich mündliche Prüfungen hasse.. die Tatsache, dass mir ein unglaublich langweiliges BA-Thema aufgedrängt wurde, macht es nicht besser. Und in genau einen Monat zieht unser Umzug zurück in die Heimat an.
Aber im Grunde ist das Alles gerade sehr nebensächlich..

Ich bin schwanger. Wir freuen uns sehr, und doch macht es die Trauer um dich gerade wieder sehr intensiv.Du hast dir so sehr gewünscht Opa zu werden.. Wir waren leider nicht schnell genug..

Drück uns die Daumen, dass alles gut geht. Du weißt, wie risikoreich eine Schwangerschaft bei mir ist.. Ich hoffe es geht alles gut. Ich weiß nicht, inwieweit wir eine weitere Tragödie verkraften könnten.

Ich liebe dich, für immer..
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  #26  
Alt 01.07.2016, 10:30
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Wann hört der Schmerz endlich auf?
Wann kann ich endlich an dich denken, ohne in Tränen auszubrechen?
Du warst ein toller Papa.. wie soll ich all das ohne dich meistern?
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  #27  
Alt 01.07.2016, 11:00
Sternchen912 Sternchen912 ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Hallo petitejeff,
mich berühren deine Zeilen sehr.

Meine Mama ist vor 19 Monaten von uns gegangen, die beste Mama der Welt.
Und auch ich stehe gerade wie du vor einem großen Ereignis:
Ich bin frisch schwanger.

Mich macht es so sehr traurig das mein Kind seine Oma nie kennenlernt.

Falls du dich austauschen magst, sehr gerne.
Lieben Gruss
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  #28  
Alt 01.09.2016, 11:25
petitejeff petitejeff ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Liebster Papa,

heute jährt sich dein Todestag zum ersten Mal. Ich kann gar nicht fassen wie lange wir nun schon ohne dich existieren müssen.

Inzwischen sind Kevin und Ich wieder nach Kiel gezogen. In Tirol erschien uns dein Tod kaum greifbar, irgendwie nicht real. Man konnte sich leicht betrügen und vorstellen, dass du weiterhin daheim existiertest.
Doch hier fehlst du. Ein Stück Heimat ist nicht mehr da.Die Schwangerschaft macht deinen Verlust noch realer, du wärest solch ein toller Opa geworden und es bricht mir das Herz, dass du es nun nicht mehr wirst sein können. Aber wir werden dafür sorgen, dass unser kleines Mädchen viele Geschichten von dir hört und du für sie so vielleicht ein stück weit wirst existieren können.Wir vermissen dich - ich habe dich zu Lebzeiten als viel zu selbstverständlich hingenommen.Niemals hätte ich gedacht, dass du mir so früh entrissen werden würdest..Ohne dich ist es hier so still, so einsam. Mama ist nicht mehr die Gleiche, ich habe Schwierigkeiten sie wieder zu erkennen. Sie weint viel, doch nur vor anderen und nie vor mir. Ich habe manchmal den Eindruck ich bin ihr "zu viel" - immerhin war sie 10 Monate lang nach deinem Tod komplett allein.. nun bin ich wieder vor Ort, aber das scheint ihren Schmerz nur zu vergrößern.

Ich liebe dich,
deine Kleine Tochter
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  #29  
Alt 01.09.2016, 13:30
fluturi fluturi ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Liebe Petitejeff,

dein Eintrag hat mich sehr gerührt. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute! Dein Papa wird immer bei dir sein.

Alles Liebe,
Fluturi
__________________
Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus
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  #30  
Alt 04.09.2016, 20:06
Mia96 Mia96 ist offline
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Standard AW: 40 Tage danach..

Hallo,
Es ist unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht. Ich weiß genau, wie du meinst. Irgendwie lebt man einfach weiter und plötzlich ist es schon drei Monate, dann ein halbes Jahr und viel zu schnell dann, ein ganzes her. Manchmal frage ich mich, wie das eigentlich sein kann. Erst denkt man, niemals wieder so weiter leben zu können. Und dann merkt man, dass man genau das schon so lange Zeit macht. Zwischen Erinnerungen, die einem das Herz bluten lassen, Erleichterungen, dass unsere Lieben nicht mehr leiden müssen und Unverständnis für das ganze Leben und alles, was darin passiert. Auch meine mama hat sich verändert. Aber haben wir das nicht auch? Und würden wir es nicht noch viel mehr, wenn es um unseren Partner ging? Nichts ist einfach. Aber genau deshalb müssen wir immer stark bleiben und weiter kämpfen, so schwer es manchmal auch fällt. Für unsere Papas müssen wir irgendwie das beste daraus machen. Das hätten sie auch.

Ich erwartet kein Baby, aber kann mir trotzdem vorstellen wie das Gefühl, dass du beschreibst ist. Ich wollte Papa auch so gerne mal als den besten Opa der Welt sehen können. Aber liebe petitejeff, so schwer es auch ist, denk immer daran, dein papa lebt in dir weiter und somit auch in deinem Baby! Und er wird da oben genau so stolz sein, wie er es hier unten wäre! Da bin ich mir sicher.

Ich wünsch dir alles, alles Gute und weiterhin ganz viel Kraft!

LG Mia
__________________
Familie - wo Leben beginnt und Liebe nie endet!

Mein über alles geliebter Papa!
Warst unser Halt und unser Held,
fehlst so unendlich stark!

Jetzt bist du unser Engel
und passt von dort oben auf uns auf!
Eines Tages sehen wir uns wieder.



*16.07.1968 +21.10.2015

Geändert von Mia96 (04.09.2016 um 20:09 Uhr)
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