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  #1  
Alt 09.04.2002, 00:26
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo an alle! Hatte im Mai 1991, also schon vor fast elf Jahren eine Wertheim OP. Es war Pap.5 und der Tumor schon sehr groß.Hatte danach Mastdarm und Blasenlähmung,das mit dem Darm besserte sich nach einem Jahr, aber mit der Blase hab ich noch immer Schwierigkeiten. Gitti 44, Österreich
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  #2  
Alt 09.04.2002, 09:24
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Gitti!

Habe im Forum deinen Beitrag gelesen. Ich hatte vor
2 1/2 Jahren die gleiche OP. Habe seit der Bestrahlung
ganz große Probleme mit meiner Blase(Strahlenschaden)
da kann man angeblich nichts mehr tun. Weist du irgendeine Sache die bei Blasenschwäche 3.Grades helfen kann? Wenn ja schreibe bitte im Forum an mich.

Vielen Dank, Karoline aus Österreich
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  #3  
Alt 10.04.2002, 12:57
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hi Karoline! Nehme seit damals Ditropan - vergrößert das Vollumen und damit die Aufnahmefähigkeit der Blase.Funktioniert ganz gut, aber leider nicht immer! Liebe Grüße, Gitti
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  #4  
Alt 10.04.2002, 17:32
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Habe im Dez.99 große Wertheim,im Jan.00 Vaginal-OP gehabt. Anschließend Strahlentherapie und Kur.Störungen der Blase und des Darmes waren ca. 1,5 Jahre mein ständiger Begleiter.Immer mußte eine Toilette in der Nähe sein.Im Aug. 01 Laserbehandlung, es hatte sich wohl wieder etwas gebildet. Nun meine Frage: Leide seitdem unter fürchterlichem Drehschwindel.Manchmal ist es ganz grausam, dann komme ich kaum aus dem Bett. Kann mir jemand eine Tip dagegen geben.Weiß vielleicht jemand eine Behandlung oder ähnliches? Würde mich über eine Antwort per E-Mail freuen. Sie lautet:petrawurst@yahoo.de Danke
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  #5  
Alt 11.04.2002, 12:43
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Gitti!

Vielen Dank für den Tipp. Was sind das für Tabletten?
Werde es mit meinem Urologen besprechen.

Schöne Grüße Karoline
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  #6  
Alt 11.04.2002, 16:12
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Carmen,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich war nur in der Zwischenzeit verreist, daher die Verzögerung meiner Antwort. Ich hatte jetzt kürzlich eine Shiatsu-Massage wobei jeder einzelne Akupressurpunkt des Körpers mit massiert wird. Danach hatte ich ein deutliches Ziehen - für mich eher unangenehm - im Bauch, aber im Vergleich zu gar nichts fühlen war das vielleicht ein Fortschritt. Ich mache derzeit auch eine Homöopathische Entgiftungskur, die Darm-, Lymph- und sonstige Entschlackungstätigkeit anregen soll.
Mal sehen, was das hilft.
Wie gings weiter mit Deinem Osteopathen?
Gruß Claudia
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  #7  
Alt 15.04.2002, 23:45
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo

ich würde mich sehr freuen, wenn ich ehrliche Antworten von Euch allen bekommen würden.
Denn ich bin seit 10 Jahren mit meiner Frau verheiratet und wir haben unsere fast 2 Jahre alten Töchterchen.Bei meiner Frau wurden in der 32.Schwangerschaftswoche der Gebährmutterhalskrebs festgestellt.Die Operation verlief ohne Komplikationen.Aber Sie hat auch die gleiche Beschwerden wie Ihr auch.Das schon seit Juli 2000.
Ich frage mich immer wieder.Seit Ihr alle verheiratet oder habt Ihr einen Partner? Kommt Euer Partner mit Eurer Krankheit damit zurecht? Dürft Ihr trotzdem Sex machen mit Eurem Partner? Oder seit Ihr nocht mit Eurem Partner zusammen?
Das sind Fragen, was wirklich in meinem Kopf herumspuht.Für mich ist es auch nicht einfach, offen auszureden.Ich weiss, wie Eure Situation aussieht und ich weiss aber auch, was Ihr denkt. Ich persönlich ist schwer von meiner Frau wegen Ihrer Krankheit zu trennen.Seit 2 Jahren geht mir überhaupt nicht aus dem Kopf.Das Problem liegt einfach woanders.Meine Frau sagte mir schon sehr oft: " Such Dir eine andere Frau!" Ich persönlich habe ich noch nicht ganz entschieden, weil ich meine Frau und meine Tochter liebe. Sex ist nicht alles im leben, aber auf Dauer fängt immer wieder zu kribbeln. Und ich muss mich durch viel sport und arbeit abschalten.Das ist schon seit 2 Jahren so.Vielleicht finde Doch eine ehrliche und mutige antwort von Euch und ich will versuchen das zu verstehen. Falls Ihr doch antwortet und ich bedanke mich für Eure Mühe im Voraus.Ich will wieder normal Leben und normal denken.

Gruss teddysixty
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  #8  
Alt 16.04.2002, 09:13
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Teddy,

ich möchte Dir heute gerne einmal Antworten.Als ich im April 2001 erkrankte und mich auch gleich operieren liess, war ich dabei, mich von meinem Lebenspartner zu trennen, die Krankheit hat dieses natürlich erst einmal gestoppt. Im August 2001 habe ich dann aber einen sehr nette Mann (übers internet) kennengelernt, er wusste von meiner Erkrankung.Im September hatten wir zum ersten mal Sex, wir haben es wie das Erste Mal bei mir angesehen und genauso vorsichtig sind wir zwei auch damit umgegangen, mit viel Gefühl und ganz langsam.Mein Problem war, das ich sehr viel Flüssigkeit verlor und nicht wusste was das ist (lösung: un mengen von Handtüchern *smile*) aber mittlerweile gehe ich von einer Blasenstörung aus und gehe vorher immer noch einmal zur Toilette. Es war am Anfang sehr unangenehm, diese Flüssigkeit, weil ich keine Blasenstörung hatte, wusste ich einfach nicht damit umzugehen, ich aknnte es ja nicht, aber auch da hat mir mein partner geholfen, wir haben über viele Sachen einfach nur gelacht...er meinte immer....nur schwimmen ist schöner. Was ich damit sagen will, man sollte die Krankheit nicht zum Mittelpunkt unseres Lebens machen, das Leben ist noch soooooo schön, nur müssen wir es einfach sehen. Vielleicht sollte ich auch sagen, ich bin ein Mensch den so leicht nichst umhauen kann, die Medizin kann heute schon sehr viel, aber alles nichts...ohne unsere eigene Unterstützung und...nur weil ich eine Krankheit habe, die Millionen von Menschen haben, verzichte ich nicht auf mein Leben, dazu gehört auch der Sex mit meinem Partner.
Meine Erfahrung ist, die OP stoppt nicht das Bedürfnis nach Sex, ich vermute, deine Frau hat eine innere Sperre und diese muss sie überwinden. Ihr solltet euch einfach ganz neu entdecken, langsam miteinander umgehen.....lade deine Frau zum essen ein, einfach so, als ob du sie neu erobern willst, geht dieses Spiel ein und fangt ganz neu von vorne an. Ablenken durch viel Arbeit oder viel Sport...das hilft euch Beiden nun überhaupt nicht.....erobere deine Frau ganz neu und dazu brauchst du Zeit, die du im Mom einfach in deine Arbeit steckst.

Einen lieben Gruss Isa
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  #9  
Alt 17.04.2002, 13:30
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Karoline! Warst du schon bei Deinem Urologen,und was sagt er? Lass wieder mal was von dir hören! Liebe Grüße Gitti
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  #10  
Alt 19.04.2002, 20:17
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Gitti!

Ich war noch nicht beim Urologen, hab momentan mit zu hohen Tumormakern zu tun, da ist die Blase nicht mehr
so wichtig. Habe mir aber die Tabletten aufgeschrieben
und werde sie mal ausprobieren. Also dann tschüß und danke für die mail

Karoline
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  #11  
Alt 02.02.2006, 21:13
tabea tabea ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)

Hallo an Euch Alle!

Ich bin so erleichtert zu lesen, das auch ihr über Probleme sprecht, die mich nun schon eine Weile begleiten und an den Nerven zerren.

Nun hoffe ich sehr, das mir jemand mit seinen persönlichen Erfahrungen weiterhelfen kann...

Im September 2004 hatte ich eine Koni, Ende September dann die Wertheim-OP mit anschliessender Chemo und Bestrahlung (Eierstöcke wurden belassen).
Nach der OP dann über viele Monate mit Verstopfungen zu kämpfen, die nur mittels Einläufe einigermassen zu händeln waren. Aber das schlimmste Problem... Ich habe seit der OP keiner lei Gefühl mehr für meine Blase. Die Ärzte erklärten mir, das wäre im Bereich des normalen und gäbe sich im Laufe des ersten Jahres nach der OP. Ich hab Elektrodenstimmulationen gemacht, Blasentraining, hab Tabletten in mich geschäufelt, aber alles vergebens. Ich kann es nicht halten, muss unterwegs immer Wechselsachen für den Notfall bereit halten und nachts schlafe ich auf mehreren Schichten von Inkontinenzunterlagen. Im November habe ich dann eine OP gehabt,wo u.a. Botox in die Blasenwand gespritzt wurde, aber ohne Erfog. Mir wurde im Vorfeld gesagt, das es dazu kommen könnte das ich mich nach der OP kathedern müsse, was mir offengestanden lieber wäre, als überall der Gefahr ausgesetzt zu sein, das meine Blase sich von jetzt auf gleich entleehrt. Eine Beziehung habe ich mir abgeschminckt. Diese Peinlichkeit würde ich nicht ertragen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Hat jemand von Euch Botox bekommen?

Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ihr mir antworten und helfen könntet!

Liebe Grüsse und Allen viel Gesundheit!
Sue
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  #12  
Alt 03.02.2006, 11:57
buffy412 buffy412 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)

hallo,
seit ich im nov 05 meine diagn. gmhalskrebs (adeno-ca) bekam bin ich hier im forum unterwegs. meine wertheim habe ich am 29.12.05 hinter mich gebracht.
vor der op habe ich meinen doc nach "folgeschäden" gefragt, weil ich hier im forum auf viele beiträge gestoßen bin, die blasenprobleme betrafen. mein doc meinte: "ja, da machen sie sich mal keine sorgen. blasenprobleme treten nur selten auf . lassen sie sich auf alle fälle einen subrapubischen katheter (durch die bauchecke) legen, dann gibt es kaum probleme."
hier im forum lese ich nur von blasenproblemen nach der wertheim op und bei fast allen meint der arzt, das gäbe sich. das passt doch irgendwie nicht
ich ließ mir als so einen kath verpassen und natürlich gab´s bei mir trotzdem probleme und ich wurde sogar mit dem ding entlassen, und zwar schon nach 10 tagen, weil die ärzte im kh meinten, meine blasenprobleme seien psychischer natur und würden zu hause wie von selbst behoben.
ja, von wegen. noch weitere zwei wochen schleppte ich mich mit dem kath rum. im kh spürte ich meine blase überhaupt nicht und sollte alle 3 std den kath leeren. zu hause hab ich "hardcore" gefahren und den katheter erst geleert, wenn der bauch fast platzte. da kamen dann schon mal so 1,2 l zusammen. irgendwann stellte sich dann auch mal ein wenig "muss-mal" gefühl ein, aber erst, wenn die blase zum bersten voll war, aber immerhin und schließlich kamen sogar ein paar tröpfchen, und nach ein paar tagen auch schon mal ein dünner kurzer strahl. der rest: zwischen 800 und 1200 ml !!! nach 2 wochen wurde die stelle an der der schlauch in den bauch ging ganz dick und tat weh. da hatte ich die faxen dicke und hab mir das ding von meinem hausarzt ziehen lassen, auf die gefahr hin, mich dann katheterisieren zu müssen. aber dazu kam es dann nicht. damit nicht nur so´n dünner strahl kommt und der rest drinbleibt, hab ich einfach mit beiden fäusten auf den unterbauch gedrückt und nach vorn übergebeugt und so die blase regelrecht "leergequetscht". knapp 4 wochen nach der op nicht lustig .
so ist es jetzt bei mir immer noch. von allein läuft kein urin, nur mit nachhilfe von außen. allerdings hab ich den pippi-drang sehr unorthodox: mal muss ich so 3-4 mal hintereinander im 15 min abstand, manchmal hab ich 3 std ruhe. so geht das natürlich auch nachts: in guten nächten muss ich nur 2 mal raus, wenns schlecht läuft stündlich !!!
aber "das normalisiert sich alles wieder, machen sie sich keine sorgen. sind ja erst gute 5 wochen um."
ja, aber für mich sind es 5 wochen schon! und nicht ein kleiner fortschritt. nun gut, wenn es so bleibt kann ich mich irgendwann auch damit arrangieren. das ist noch die kleinste wunde, die der krebs mir zugefügt hat. die psychischen sind viel größer...

Geändert von buffy412 (03.02.2006 um 12:00 Uhr)
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  #13  
Alt 06.02.2006, 12:25
Bianca76 Bianca76 ist offline
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Beiträge: 17
Standard AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)

Hallo ihr Lieben,

hier kommt mal wieder ein kurzer Zwischenbericht von mir. Die Wertheim-OP hat meine Mutsch nun gut überstanden und ist jetzt das 1. Wochenende daheim gewesen.

Tumor war zum Glück nun kleiner wie uns zuerst mal gesagt wurde.

pT1b2, G2, pN1 (25/3, paraaortal 5/0), M0, R0, V1, L1

Eigentlich hat sie alles soweit gut überstanden, einzig die Blase macht noch etwas Probleme, da dort ja auch eine chronische Entzündung drin ist. SIe muss halt so alle 1,5 Stunden auf Klo gehen. Auch ein Bein will noch nicht immer so ganz richtig und sie hat noch Wassereinlagerungen.

Aber wie gesagt, wir sind erstmal zufrieden und die Hauptsache ist, daß es ihr auch psychisch soweit gut geht.

Bis so in ca. 5 Wochen werden dann noch Bestrahlungen gemacht und wahrscheinlich auch ne Chemo.

Weiß eigentlich jemand von Euch, was das R0, V1 und L1 bedeutet? Der Rest ist mir klar.

Also, das wars mal für den Moment.

Schicke Euch liebe Grüße
Bianca
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  #14  
Alt 06.02.2006, 13:12
leda leda ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)

hi bianca,
freut mich erstmal dass alles so gut verlaufen ist jetzt hat sie das schlimmste hinter sich hoffe ich.
Zu den begriffen: Also R0 heisst dass alles im gesunden entfernt ist das r steht für resektionsrand. L1 das heisst dass der krebs schon in die lymphbahnen war aber gut die tatsache dass die lymphknoten befallen sind zeigt es ja auch schon.
V1 steht meines wissens dafür ob sie carcinöses gewebe in den blutbahnen gefunden haben. V1 heisst dass man da wohl was gefunden hat...
Soviel zu den begriffen. Man soll sich aber nicht davon entmutigen lassen die radiochemo wird die restlichen zellen die noch vorhanden sein könnten zerstören.
Es ist ja sonst nichts nachweisbar.
alles gute
Leda
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  #15  
Alt 25.03.2006, 13:28
Norabes Norabes ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom, Kollumkarzinom)

Hallo, konnte es nicht mehr aushalten, auch meinen Beitrag zur Sache zu leisten. Bin 37, hatte letztes Jahr im Februar eine Wertheim-OP (Eierstöcke blieben drin, keine Nachbehandlungen, d.h. keine Strahlentherapie). Bin Ungarin, lebe in Budapest, auch die OP wurde hier gemacht, habe allerdings in Deutschland gelebt.
Einerseits habe ich wohl Glück gehabt (Krebs war nicht so fortgeschritten, Stadium pT1b), und hatte auch keine grösseren Probleme mit Blase und Darm. (nur kleine Inkontinenz, am Anfang Verstopfungen). Mein Problem ist eher, dass ich leider keine Kinder habe, und nun auch keine haben kann. Das kann ich nur schwer überwinden. Dazu kommt, dass mein Partner, den ich seit 18 Jahren kenne und liebe, und dem ich nach SEINER Querschnittslähmung absolut und voll beigestanden habe, mich 4 Monate nach der OP verließ, mit der Aussage, er würde mich nicht mehr so lieben, aber das Ganze hätte absolut nichts mit der OP und Folgen zu tun. Das kann ich dann absolut nicht verkraften, manchmal denke ich, es wäre besser gewesen, mich nicht operieren zu lassen, denn das ist echt kein Leben so. Keine Kinder, kein Partner, bzw. einer, in dem ich mich so täuschen musste. Das tut echt weh.
Noch mehr zu Themen:
1. Regelmäßige Untersuchungen sind sicher wichtig, helfen aber im Ernstfall nicht (meine Zimmernachbarin hatte im September Pap 2, dann im Januar Krebs!!!)
2. Uns sagte man, die Entfernung der Lymphknoten würde keine Ödeme (Wasserstau in den Beinen oder so) verursachen, und tatsächlich habe ich bis jetzt keine Probleme. Weiss nicht, woran das liegen mag, vielleicht wurden bei mir nicht so viele entfernt.
3. Schmerzen in den Beinen hatte ich schon nach der OP (so 2 Monate lang), jetzt nicht mehr, oder nur sehr mäßig.
4. Inkontinenz ist für mich nur beim Sex ein Problem, dann allerdings sehr schlimm. Egal, ob ich vorher auf dem Klo war, es kommt immer literweise Urin raus oder was das auch sein mag. Mein Partner löste dieses Problem freundlicherweise für mich - indem er mich verließ. Obwohl für mich der Sex -wenn auch am Anfang schmerzhaft - so war, wie früher. Die Inkontinenz hätte ich verkraften können, man kann ja auch lachen über so etwas. Der Arzt sagt dazu nichts, außer "gehen Sie vorher aufs Klo" (wäre selber nie drauf gekommen, wie???)
5. Schmerzen habe ich schon, wahrscheinlich wegen Verwachsungen, inneren Narben oder so, Am schlimmsten sind Schmerzen in oder um die Scheide. Das will sich nicht ändern, wird eher schlimmer.
6. Die OP ist jetzt länger als ein Jahr her, bis jetzt war alles in Ordnung bei den Untersuchungen.
Nora
Ich lese dann weiterhin das Forum, berichte gern über mehr und freue mich über eventuelle Beiträge von Leidensgenossinnen.

Geändert von gitti2002 (08.04.2016 um 23:23 Uhr) Grund: Private Daten nachträglich auf Wunsch entfernt
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