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  #31  
Alt 11.11.2003, 23:19
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Standard Gewichtsprobleme?

Hallo Zusammen!!!!

Ich bekomme Angst, wenn ich alle Eure kleinen Geschichten über's Zunehmen lese. Seid März 2003 nehme ich Tamoxifen, seid Juli 2003 zusätzlich Zoladex. Bisher habe ich noch nicht zugenommenm - das würde mir auch noch fehlen!!!! Kommt es vielleicht noch????? Bitte nicht!!!!! Ich tue Einiges dafür mein Gewicht zu halten!!!! Würde ich zulegen, wäre mein Ego auch noch angeschlagen und das würde mich runterziehen, also sage ich mir "Streng Dich an"!!!!
Natürlich ist die Gesundheit wichtiger, als die Optik!!! Aber, gefall ich mir, gefall ich auch meiner Seele und..... meine Seele kann einiges zu meinem Wohlbefinden tun!!!! Deshalb existiert ein innerer Kampf zischen Zoladex und mir - würde Zoladex mir und meinem Inneren schaden ich würde es absetzen!!!!!


Einen schönen Abend!!!!!
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  #32  
Alt 12.11.2003, 08:16
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Standard Gewichtsprobleme?

Liebe Bella,

wenn du mit dieser "Philosophie" deine Ängste in den Griff bekommst, finde ich das in Ordnung. Und wenn du so weit gehen würdes das Zoladex abzusetzen, ist das im Endeffekt auch ganz alleine d e i n e Entscheidung, ist klar.
Du hast schon recht: Was das Körpergewicht betrifft sind es KLEINE GESCHICHTEN ! Dahinter liegt bei jeder Betroffenen eine oft sehr erschreckende Kankengeschichte, häufig auch nicht zu übersehende psychische und physische Folgen einer heftigen Therapie. Ich habe beispielsweise während der Chemo Taxide bekommen und diese nicht so locker weggesteckt. Auch hat das Tamoxifen bei mir nicht n u r zur Folge, dass ich an Gewicht zugelegt habe. (Schmerzen in den Beinen usw.) Ich hänge natürlich jetzt nicht lametierend rum, sondern bewege mich viel und versuche positiv zu denken.
Herzlichen Gruß
ilse
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  #33  
Alt 12.11.2003, 09:10
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Standard Gewichtsprobleme?

Hallo Martha !
Natürlich ernähre ich mich auch noch von anderen Lebensmitteln .
2x in der Woche essen wir Mittags Fisch ,2x Fleisch und 3x fleischlos mit Joghurt/Quark als Nachtisch .
Morgens frühstücke ich ein Vollkornbrötchen mit Salami oder Honig und abends eine Scheibe Schwarzbrot , auch mit Belag .
Das alles erst seit meiner Krebs-OP im Februar (Lungenkrebs) .
Vorher habe ich mich schon nach dem Prinzip der Trennkost ernährt , das heisst , dass ich Kohlenhydrate und Eiweiss getrennt habe , nicht zum Abnehmen , sondern wegen meinem Reizdarm bei Fibromyalgie . Ich trenne nicht zu rigoros , soll heissen ich esse gerne panierte Kottletts , aber nur mit Gemüse/Salat und Sosse .
Falls Bedarf besteht hier eine Homepage
http://www.trennkost.at/
Liebe Grüsse
biba
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  #34  
Alt 12.11.2003, 09:15
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Standard Gewichtsprobleme?

Ach ja und zum Knabbern zwischendurch Trockenfrüchte
am liebsten Soft-Aprikosen .
Ich komme so gut klar und habe auch keinen Heisshunger
und konnte eine Gewichtszunahme (ich rauche nicht mehr) bis jetzt abwenden .
Liebe Grüsse
biba
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  #35  
Alt 28.09.2004, 17:31
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Standard Gewichtsprobleme?

hallo ich habe auch 15 kg zugenommen und keiner sagt mir woher es kommen kann.hatte vorher 70 kg und jetzt 85 das ist zuviel.bekamm dann auch noch probleme mit den knien und wurde operiert(miniskus)HAB FRÜHER NIE WAS MIT DEN KNIEN GEHABT :ERST ALS ICH ZUNAHM:bin 38
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  #36  
Alt 29.09.2004, 07:34
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Jeany Jeany ist offline
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Standard Gewichtsprobleme?

Hallo zusammen,
ich bin 35, ich war früher richtig fett(140kg!! bei 1,60cm)habe dann letztes Jahr super abgenommen(78kg), dann kam der Krebs und die Chemo, tja und seit Feburar nehme ich die Antihormone(Tamoxifen,Trenantone-Gyn), jetzt wiege ich schon wieder 86 kg!*heul* . Ich treibe aber seit 5 Monaten sehr viel Sport und konnte seitdem mein Gewicht halten. Teilweise empfinde ich es als echt deprimierend, dass ich nicht mehr abnehme, obwohl ich Sport treibe(mind.4 mal pro Woche ins Sportstudio) und auf meine Ernährung achte ich ja auch, ich esse viel Obst und Gemüse, sehr, sehr wenig Fleisch und gar keine Süssigkeiten!Mein Arzt sagte, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich während der Antihormontherapie abnehme. Er sagte, wenn ich Sport treibe und dadurch nicht weiter zunehme, ist es o.k.!
Ich finds echt gemein, erst die Chemo und der damit verbundene Haarverlust(ich hatte sehr lange Haare), dann wird man kastriert und nu ist man auch noch wieder fett geworden!!*jammer, heul*aber, wat jammer ich euch die Ohren voll, euch gehts ja leider auch nicht besser!!
Knuddelige Grüsse
von Jeany
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  #37  
Alt 29.09.2004, 07:52
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Standard Gewichtsprobleme?

Liebe Jeany,

obwohl ich schon 61 Jahre alt und nicht mehr ganz so figurbewusst wie in jüngeren Jahren bin, empfinde ich wie du es von dir beschrieben hast. Ich habe (nach OP, Chemo, Bestrahlung und durch die Einnahme von Tamoxifen) 18 Pfund "zugelegt". Sicher spielt auch eine Rolle, dass ich nach der OP mit dem starken Rauchen aufgehört habe....

Wenn ich nicht mehrmals die Woche schwimmen würde, hätte ich sicher noch wesentlich mehr Gewicht. Das tröstet mich allerdings an manchen Tagen überhaupt nicht; besonders wenn ich im Schrank all meine schönen 38/40er Klamotten betrachte :=(

Herzlichen Gruß an alle Betroffenen

und einen schönen Tag wünscht

ilse
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  #38  
Alt 29.09.2004, 11:07
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Hallo Susanne, Jeany und Ilse,

leider geht es mir genau wie euch, nehme seit 2 Jahren Tamoxifen, dann Femara und nun Aromasin, immer in der Hoffnung die Gewichtszunahme endlich zu stoppen. Bis jetzt hat nichts geholfen, die Gewichtskurve geht stetig langsam aber weiter nach oben, insgesamt 17 kilo mehr als vor 2 Jahren. Dazu die Gelenkschmerzen, was hilft das Jammern. Manchmal möchte ich die Pillen einfach in die Ecke feuern, aber das traue ich mich dann doch nicht.
Mache mittlerweile ziemlich regelmäßig Sport (Nordic walking, walking, joggen geht vom Gewicht her (86 kg) nicht mehr, Krankengymnastik am Gerät, schwimmen etc.) und habe unter der Fettschicht bestimmt ein paar schöne Muskeln ;-).
Eine echte Diät werde ich aber nicht machen, da tue ich dem Jojo-Effekt keinen Gefallen.
In der Hoffnung auf Besserung und liebe Wünsche an alle Frauen, denen es ähnlich ergeht.
Heike aus Düsseldorf
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  #39  
Alt 29.09.2004, 13:51
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Jeany Jeany ist offline
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Standard Gewichtsprobleme?

Hallo Ilse,
ich denke, dass eine Unzufriedenheit wegen dem zugelegten Gewicht nicht mit dem Alter zusammenhängt!! Es ist ja auch schliesslich so, dass man sich mit so vielen Kilos gar nicht wohl fühlt, man kann sich nicht so gut bewegen, fühlt sich behäbig und langsam. Ja, das mit den Klamotten ist auch so ne Sache, als ich abgenommen hatte, habe ich letztes Jahr lauter neue Klamotten gekauft und nu passt nichts mehr. Ich mag mich selbst auch manchmal gar nicht mehr ansehen, dann kommt ja noch dazu, dass ich genau wie Heiko diese tierischen Knochen-und Gelenkschmerzen habe, da ist es natürlich nicht gerade so gut, dass ich auch noch überflüssiges Gewicht mit mir herumschleppe!

Ich schick euch allen Knuddelige Grüsse!
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  #40  
Alt 16.10.2004, 22:15
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Standard Gewichtsprobleme?

hallo ihr lieben,
ich bins wieder! habe längere zeit nicht mehr auf diese seiten geschaut, jetzt tu ich´s aus aktuellem anlaß wieder...
habe ende 2003 die 25kg+ marke überschritten - na - wer bietet da noch mehr?!
dann im mai dies jahr - ca. 11 monate nach der letzten zoladex - stellte sich mein zyklus wieder ein (was heißt hieß regelblutung? ich dachte, ich VERblute!) seitdem, ohne auch nur irgendwas in meinem lebenstil zu ändern, hab ich mal eben 10 kg abgenommen - so einfach ist das nämlich. also doch wiedermal die hormone.
leider wärs zu schön, wenn das alles an veränderungen wäre. isset nicht. das neuste in chronologischer reihenfolge: mein radiologe - am schirm die mrt-bildchen mit einem 1,5cm großen etwas an der altbekannten stelle: "ein rückfall". meine gyn: "kann auch was ganz anderes sein, nur raus musset". mein chirurg: "solange ICH nicht sage, daß sie krank sind, sindses nicht!"
wenn mich das ma nicht ganz dolle beruhigt.
also flieg ich dienstag wiedermal auf der üblichen station ein & soll ich euch mal was sagen?! SCH...!!!
die karin r. hatte wirklich sooo recht: "lieber rund & gesund, als krank & schlank"
laßts euch besser gehn!
traurig - rapunzel
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  #41  
Alt 17.10.2004, 18:44
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Liebe Rapunzel!
Es ist wirklich alles Sch.... und tut mir sehr leid für Dich. Ich drücke Dir ganz doll die Daumen und wünsche Dir alles, alles Gute. Was soll ich sonst noch sagen? Denk positiv? Hört sich alles so banal an, wenn einem die Angst im Nacken sitzt. Ich kann bloß hoffen, dass Dein Chirurg Recht behält!
Wir alle hier werden an Dich denken!!!
Liebe Grüße
Biggi
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  #42  
Alt 03.11.2004, 11:20
Michaela Michaela ist offline
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Registriert seit: 28.06.2004
Ort: in einer Kleinstadt bei Hamburg
Beiträge: 118
Standard Gewichtsprobleme?

Liebe Rapunzel,
es tut mir so leid. Hoffentlich ist es negativ. Da hast du Recht. Lieber behalte ich meine 6 Kilo (seit 1 monat)mehr, aber gesund. Wir denken hier bestimmt alle ganz doll an dich. Melde dich, wenn du mehr weisst.
Liebe Grüße
Michaela
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  #43  
Alt 03.11.2004, 12:16
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tja, war leider ein alter bekannter: lokalrezidiv...

bin jetzt wieder auf zoladex & neu: arimidex (siehe "bin neu bei arimedex" - mit wichtigen fragen)

allerdins ist die flinte noch nicht im korn. auf meine frage nach einer scala von 1 (= alles im grünen bereich) bis 10 (= ganz große kacke) meinte meine onkologin wär ich mit dem lokalrezidiv immer noch bei 1.

also! bleibe auf platz 1 hocken & werde mit der neuen medikation die seit mai abgebauten inzwischen 12 kg fröhlich wieder aufbauen.

wir sehen uns in diesem thema...

danke für das mitgefühl biggi & michaela - bleibt gesund ihr alle!
rapunzel
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  #44  
Alt 03.11.2004, 18:35
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Hallo Rapunzel!
Hatte auch ein Lokalrezidiv - und jetzt ist alles wieder im grünen Bereich. Du wirst sicherlich auch auf Platz 1 bleiben.
Im Gegensatz zu dieser Art von Erkrankung ist doch ein Übergewicht ganz nebensächlich! Meinst Du nicht auch??? Müssen ja nicht unbedingt gleich ale 12 kg werden!!!
Machs gut und behalte Deinen Humor!!!!
Liebe Grüße
Biggi
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  #45  
Alt 04.11.2004, 09:02
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Hallo Ihr Lieben !
Welch tröstliche Lektüre. Ich habe auch meine 14 kg zugenommen.
Mich hat's in 7/2001 erwischt. Hatte 4 x EC und 30 Bestahlungen. Habe damals dann aufgehört zu rauchen. Und auch ohne TAM oder ähnliches habe ich nun die Gewichtsprobleme. Seit der 2. Chemo bin ich voll in den Wechseljahren. Und ich habe mir sagen lassen, die Natur meint, wenn eine Frau nicht mehr gebähren kann, braucht sie auch nicht mehr so viel Nahrung. Ich weiss nicht, ob das stimmt, aber mit oder ohne Krebs, viele Frauen in der Menopause bekommen Gewichtsprobleme. Ich habe zunächst die 5 kg-Marke mit viel Jogging gehalten, war dann aber durch Fußverletzung ausgebremst. Da ging es dann weiter bergauf. Ich habe mich mit den verschiedenen Diäten mal kurz beschäftigt und festgestellt, daß viele darauf basieren, den Insulinspiegel möglichst nicht in steile Höhen zu treiben. Er soll möglichst gleichmäßig an- und absteigen. Auch meine Naturärztin hat mir derartiges erzählt. Sie hat mir geraten, nur 3 x täglich zu essen, möglichst keinen Zucker und fettarm und viel Bewegung. Dazu hat sie mir noch Dauernadeln in die Ohren gesteckt. Ich weiss nicht, ob diese eine psychologischen oder echten Effekt hatten. Ich habe tatsächlich langsam abgenommen. Nur, da ich nicht so besonders standhaft war, habe ich laufend die selben 2 Kilo abgenommen ;o))). Im Moment versuche ich das mal ohne Nadeln und muss sagen, es geht, aber gaaaanz langsam. Obwohl ich im Moment wegen Bänderriß schon wieder "außer Gefecht" bin. Da mache ich morgens ein wenig Gymnastik vor der Arbeit.
Mir erscheint das mit dem Insulin sehr wichtig, denn zuviel davon sorgt dafür, daß Fett eingelagert wird.
Ich habe mir übrigens inzwischen doch eine neue Garderobe in einer Nr. größer zugelegt, wenn die Sachen ordentlich sitzen, sieht man doch etwas schlanker aus.
Ich wünsch Euch alles Gute !!!
Margrit
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