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  #1  
Alt 19.08.2009, 15:10
Leni84 Leni84 ist offline
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Standard Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Hallo,
ich weiß nicht mehr weiter und keine Besserung ist in Sicht.
Meine Mam erkrankte letztes Jahr an Brustkrebs, innerhalb weniger Tage stellte sich heraus, dass der Krebs bei ihr bereits sehr weit fortgeschritten war, Lebermetastasen sowie Knochenbefall. Sie fingen sofort mit der Chemo- und Antikörpertherapie an ( Epirubicin/Taxotere + Herceptin+ Bondronat).
Sechs Monate kämpfte sie in einem Kampf, der bereits verloren schien. Und doch schaffte sie, was keiner ihr zutraute. Sie erreichte in ihrer Leber eine Vollremission. Dann, 4 Monate später hatte sie einen Krampfanfall und starke Kopfschmerzen, das Kopf MRT brachte die niederschmetternde Nachricht von multiplen Hirnmetastasen. Nun bekommt sie seit 2 Wochen eine Ganzhirnbestrahlung ( 20 mal 2 Gy) und letzte Woche haben sie ihr zusätzlich noch eine Chemo (Myocat +Clysphosphamit) reingepumpt. Seit dem dritten Tag ist sie völlig am Ende ihrer Kräfte, isst nichts, trinkt kaum, verkriecht sich. Ihr Onkologe sagte, sie sei in einem tiefen Loch, verschrieb ihr Antidepressivum, ab Morgen soll sie künstlich ernährt werden. Die Hirnmetas sind winzig klein, gerade beginnend, sodass sie im Moment keine Gefahr darstellen und sie eventuell durch die Bestrahlung völlig verschwinden, aber meine Mam hat sich aufgegeben.
Was soll ich tun? Wie kann ich ihr nur helfen? Sie leidet so sehr und sagt immer wieder zu mir, ich solle sie gehen lassen. Ihre Psyche spielt verrückt, Schmerzen hat sie keine. Hat hier IRGENDJEMAND ähnliche Erfahrungen gemacht? War einer eurer Angehörigen so weit unten, und ist doch wieder augestanden? Ich hoffe auf Antworten
Madeleine
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  #2  
Alt 19.08.2009, 15:19
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Liebe Madelaine,

ich habe Deinen Beitrag gelesen und bin sehr traurig über den Zustand Deiner Mutter.
Sie bittet Dich, sie gehen zu lassen.
Ich bitte Dich, tu ihr den Gefallen und lass sie gehen.

Ich kann nicht viel dazu sagen, denn in diesem Forum sind die Frauen mit Brustkrebs, die noch hoffen, wieder ganz gesund zu werden.
Die Erfahrungen, die Deine Mutter jetzt macht, kennen wir zum Glück nicht aus eigenem Erleben und das ist auch gut so.

Wir haben Für Dein Problem hier ein Extra Forum für Angehörige
http://www.krebs-kompass.org/forum/forumdisplay.php?f=49

Ich glaube einfach, dass Du da besser aufgehoben bist, denn da triffst Du Menschen, die das gleiche durchmachen wie
Du und Dir ganz sicher besser mit ihren Erfahrungen helfen können und auch sicher Trost für Dich haben,
denn sie wissen genau wie Du Dich fühlst.


Alles Liebe für Deine Mutter und Dich
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  #3  
Alt 19.08.2009, 15:23
Marie88 Marie88 ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

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Geändert von Marie88 (19.08.2009 um 15:42 Uhr)
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  #4  
Alt 19.08.2009, 15:32
Kara1 Kara1 ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Hallo Marie88,

ich bin selber betroffen und meine Krankheit ist bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Momentan geht es mit verhältnismäßig gut.
Lese hier zwar jeden Tag, schreibe aber im Allgemeinen nicht viel, jedoch auf Dein Posting muß ich antworten.

Das Posting von BarbaraO ist meiner Meinung nach sehr einfühlsam und stimmig. Ich persönlich werde froh sein, sollte ich einmal in die Situation kommen in der ich nicht mehr kann und will, wenn mich meine Lieben gehen lassen. Ich finde, das ist der schönste Liebesbeweis, den sie mir geben können.

Überleg Dir das mal von dieser Seite!

Alles Gute für Leni und Ihre Mama
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  #5  
Alt 19.08.2009, 15:38
Marie88 Marie88 ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

zensiert

Geändert von Marie88 (19.08.2009 um 15:42 Uhr)
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  #6  
Alt 19.08.2009, 15:44
Leni84 Leni84 ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Bitte, es geht hier nicht darum, meine Mam jetzt loszulassen, sie liegt nicht im Sterben!!!!!!!!!! Sie hat sich aufgegeben obwohl die Ärzte ihr Chancen geben!!!!!! Sie ist so down, ich so hilflos
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  #7  
Alt 19.08.2009, 15:52
Matze2 Matze2 ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Ich fände es in einem solchen Falle enorm wichtig zu versuchen, die Psyche Deiner Mutter wieder etwas zu stabilisieren!
Mit Psychopharmaka und mit Erlebnissen, die ihr Freude machen und vielleicht sogar den Lebensmut zurückkehren lassen.
Ein depressiver Mensch trifft oftmals nicht die richtigen Entscheidungen. (siehe Suizid)
Ich will das aber gar nicht so dogmatisieren, auch die anderen Betrachtungsweisen (Liebesbeweis, wenn man sie gehen läßt) haben ja durchaus ihre Berechtigung, wie ich finde.
Es hängt auch sehr von der konkreten Beziehung, dem Leiden Deiner Mutter und nicht zu letzt von der konkreten möglichen Lebensverlängerung ab.

Bei meinem Vater und auch bei meiner Frau würde ich alles dransetzen, die Stimmung aufzuhellen ...

... eben lese ich Deinen letzten Beitrag Leni.
Wie gesagt sprich mit einem Psychiater/-in und laßt euch gute Stimmungsaufheller geben. Ich habe mit einer Kombi aus Citalopram und Mirtazapin in der Phase, in der mich meine MS nach unten zog die beste Erfahrung gemacht!
Aber die Möglichkeiten sind sehr vielfältig ...

Geändert von Matze2 (19.08.2009 um 15:56 Uhr)
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  #8  
Alt 19.08.2009, 16:07
Benutzerbild von Vegi01
Vegi01 Vegi01 ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Liebe Madleine,

es tut mir unendlich leid, wie es Dir und Deiner Mama geht und ich kann es total verstehen, dass sie -bildlich gesprochen- im Keller sitzt und Du nicht weißt, wie Du sie da raus holen kannst. Deine Mama hat gekämpft -einen wohl schon ziemlich schweren Kampf- und sie hat (vermeintlich gewonnen). Wie schrecklich muss es sich da anfühlen, dass es wieder los geht, wieder von vorne oder noch schlimmer. Ich glaube, Deine Mama kann gerade kein Licht am Horizont erkennen. Du schreibst ja, das die Metas noch klein sind und sie durch die Behandlung verschwinden können (ich drücke fest die Daumen). Ich stelle es mir unendlich schwer vor jetzt den notwendigen Lebensmut zu haben und erneut kraftvoll dagegen anzusehen. Daher sind vielleicht die Antidepressiva in diesem Fall sogar gut. Hast Du Dir selbst auch schon Hilfe geholt?? Evtl. über die Krebsgesellschaft http://www.krebsgesellschaft.de/ Dort kannst Du Beratung, aber auch psychol. Betreuung erfahren, damit Du vielleicht für Dich und Deine Mama ein bißchen stabiler bist und vielleicht auch noch ein paar wertvolle Tipps bekommst. Leider kann ich Dir selbst keinerlei guten Ratschläge geben. Aber ich würde meine Mama auch nicht aufgeben. Ich drücke Euch die Daumen und erlaube mir Dich zu umarmen.

Iris
__________________

Ich lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen. Ich weigere mich lediglich, mich ihm zu unterwerfen.
"Norman Vincent Peale"
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  #9  
Alt 19.08.2009, 16:34
Benutzerbild von jessi266
jessi266 jessi266 ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Hallo Belinda,

ich denke jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden dürfen, wann für ihn der Zeitpunkt zum Weiterkämpfen oder aufgeben gekommen ist !!!!!
__________________
Das Leben ist ein Kampf ums Überleben,
jeden Tag aufs neue !!

Von mir selbst geschrieben
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  #10  
Alt 19.08.2009, 16:50
Marie88 Marie88 ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Zitat:
Zitat von jessi266 Beitrag anzeigen
Ich denke jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden dürfen, wann für ihn der Zeitpunkt zum Weiterkämpfen oder aufgeben gekommen ist !!!!!
ich finde es gut mit der psyche stabilisieren, es ist ja auch klar, dass einige therapien extreme nebenwirkungen haben und man in dem fall nicht mehr so richtig denken kann (demnach falsche entscheidungen für richtig hält), was sicherlich nicht dauerhaft der fall ist. deswegen finde ich MATZE2 beitrag extrem gut.
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  #11  
Alt 19.08.2009, 17:00
Marie88 Marie88 ist offline
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Registriert seit: 16.09.2008
Beiträge: 7
Daumen hoch AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

100% zustimmung
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  #12  
Alt 19.08.2009, 20:09
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Beiträge: 4.046
Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Zitat:
Zitat von Belinda Beitrag anzeigen
@ Jessi: Stimmt....aber nicht in diesem Fall (meiner Meinung nach). Denn Lenis Mutter steht unter Schock.
Diese Äußerung ist eine ziemliche Anmaßung. Woher willst du das wissen?
Die Frau kämpft seit mehr als 6 Monaten gegen eine Krebserkrankung die bereits bei Diagnosestellung in einem fortgeschrittenen Zustand war.
Wo soll jetzt der Schock herkommen?

Die Frau ist fix und fertig von den Therapien. Nicht zuletzt auch von den Kopfbestrahlungen.

Zitat:
Zitat von Belinda Beitrag anzeigen
Aufgeben kann sie immer noch.
Was ist denn das für eine Aussage? Wer bestimmt denn wann der richtige Zeitpunkt dafür ist? Doch wohl der/die Patient/in selber.

Gruß
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #13  
Alt 20.08.2009, 11:00
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Zitat:
Zitat von Leni84 Beitrag anzeigen
aber meine Mam hat sich aufgegeben.
Hallo Leni,

ich habe die ganze Zeit nur mitgelesen und heute möchte ich doch mal was dazu sagen.
Ich bin seit 2 Jahren krank (kein BK sondern Lymphknoten) - seit gut 1 Jahr unter permanentem Beschuss mit Chemo, Bestrahlung, Transplantation jetzt wieder Chemo.
Ich bin keineswegs lebensmüde, aber ich bin therapiemüde...diese Therapien sind so anstrengend und wenn man dann das Gefühl hat, es bringt evtl. nichts, dann will ich schon auch an manchen Tagen hinschmeissen.
Wie gesagt, eigentlich will ich das pralle Leben, aber wenn es bedeutet, immer weiter diese Torturen, dann will ich es (evtl.) nicht.
Ich habe 3 Kinder (bin 51) und ich mache z.zt. diese ganzen Sachen nur für die Kinder. Ich selbst würde sagen 'der liebe Gott soll's richten'.

Aber was ich ganz schlecht aushalten kann, das ist, wenn ich Durchhalteparolen hören muss. "Kopf hoch du packst das - wär doch gelacht usw."
Ich möchte dass man meine Gefühle ernst nimmt, auch mal mit mir darüber spricht und sie zulässt. Das hilft mir schon, mich dann doch wieder aufzurappeln und den nä. Gang zum Onkologen zu machen... ich wäre sehr belastet, wenn ich meine negativen und mutlosen Tage alleine mit mir ausmachen müsste.
An Tagen an denen ich hinschmeissen will hilft es mir, wenn einer sagt "ich versteh dich, es ist hart" - wenn ich dann höre "du musst dies und du musst das..." dann mach ich innerlich zu und fühle mich überhaupt nicht gesehen mit meinem Leid.

Ich bin dankbar, dass ich eine sehr gute Freundin habe, die mich aushält!
Und Kinder, die mich und meine Gefühle ernst nehmen.

Alles Gute für Dich und Deiner Mutter
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  #14  
Alt 20.08.2009, 11:10
Ullala Ullala ist offline
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Registriert seit: 03.09.2007
Beiträge: 301
Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Irgendwie hast Du es geschafft, das was ich sagen wollte, netter zu verpacken, liebes Äpfelchen.

Therapiemüde - das war das Wort, was mir gestern gefehlt hat.

Danke für Deinen Beitrag!

LG, Ullala
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  #15  
Alt 20.08.2009, 11:45
Leni84 Leni84 ist offline
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Registriert seit: 09.08.2009
Ort: Solingen
Beiträge: 23
Standard AW: Einmal gesiegt und jetzt am Ende

Dieses Leid ist nicht auszuhalten, die Tränen nicht zu halten, Hoffnungen zerplatzen wie Seifenblasen. Ihr habt ja recht, dass letzte was ich will ist, das sie leidet!!!! Lieber lass ich sie gehen, doch ist kein Ende in Sicht. Sie liegt im Nebenraum, ist eingeschlafen, ihr Körper zuckt, ihr Gesicht verzerrt.
Was soll ich nur tun??? Die Ärzte sagen, sie wird noch "lange" nicht sterben, .....wir müssen sie wieder "hinkriegen"!
Sie hat seit nun fast drei Wochen nicht mehr gelächelt und wenn sie mich anschaut oder mich mit Hallo Kleines begrüßt, sehe ich ihre Verzweiflung!!!
Auch sie weiß nicht, was sie tun soll/kann.
Wie lange muss sie das noch ertragen??!!! WO IST GOTT??? Wenn er sie mir schon so früh nehmen will, so soll er sie verdammt nochmal nicht leiden lassen!!!!!
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