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  #1  
Alt 19.11.2016, 01:50
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Lymphom in der Pathologie erkennen!?

Hallo Sascha89,

Zitat:
Ich bin echt am verzweifeln, immer wieder heißt es warten.
Vielleicht kann es Dir ein wenig helfen, wenn Du einfach mal versuchst, das ganz anders zu sehen.

Bisher stehen doch an sich nur Vermutungen im Raum.
Die aber weder Dir noch den Ärzten etwas nützen können, wenn es darum gehen könnte, eine zielgerichtete Therapie "anzuleiern".

Die bestmögliche Wirksamkeit einer evtl. Therapie hängt davon ab, wie genau vorher der evtl. Krebs festgestellt/analysiert wurde.

Und wie sieht das bei Dir derzeit aus?
Aus meiner Sicht hängt noch relativ viel "im Nebel", das zu klären ist.
Was natürlich auch Zeit erfordert.
Und deshalb neigst Du dazu, zu verzweifeln?

Wäre es nicht besser, froh darüber zu sein, daß offensichtlich mit der Präzision gearbeitet wird, die man sich nur wünschen kann?
Denn dieses präzise Arbeiten Deiner Ärzte erfolgt letztlich zu Deinem Nutzen, wenn es evtl. darum geht, per Therapie einen Krebs plattmachen zu können.

Eine genaue Diagnose/Analyse wirst Du als solche akzeptieren müssen.
Die liegt aber bisher noch gar nicht vor.

Welcher Grund zur Verzweiflung existiert tatsächlich derzeit?
Ich sehe keinen (für mich nachvollziehbaren).

Drücke Dir meine "pelzigen" Daumen, daß die Analyse ganz gut Verträgliches oder Behandelbares aufzeigt.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #2  
Alt 19.11.2016, 08:55
Sascha89 Sascha89 ist offline
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Registriert seit: 17.11.2016
Beiträge: 3
Standard AW: Lymphom in der Pathologie erkennen!?

Hallo lotol,

ich habe ja noch nicht viel erzählt.

Ich habe am Hals und an der linken wange seid einigen Wochen sehr große Lymphknoten die Schmerzen.

Laut mehreren Ärzten kann man auch nicht alle entfernen da z.b. einige direkt um die Hauptschlagader herum liegen, andere drücken auf die Gesichtsnerven und Ohrspeicheldrüse!

Ich verliere immer mehr an Gewicht, habe seid ca. 5 Wochen starke symptome wie Fieber, Nachtschweiß, alles tut mir weh als hätte ich eine Grippe und ich bin sehr geschwächt!

Leider sagen alle Ärzte das mir keiner helfen kann so lange man nicht weiß was es genau ist.

Mir geht es körperlich einfach sehr schlecht.

Also es wurde nicht durch zufall entdeckt.

Das einzigste was ich im moment laut Ärzten darf ist die Symtome so gut es geht mit Ibu und Novalgin zu unterdrücken.

Lg Sascha
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  #3  
Alt 19.11.2016, 10:58
Ben47 Ben47 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2015
Beiträge: 114
Standard AW: Lymphom in der Pathologie erkennen!?

Hallo Sascha

Ja, das ist leider so. Ich hatte die Grunddiagnose Lymphom 5 Wochen vor Behandlungsbeginn. Ich landete nach 4 Wochen im Spital, weil ich keine 20 Meter mehr laufen konnte, und dort wurde ich nochmals fast 10 Tage behalten, bis behandelt wurde. Und über Nacht gings mir dann körperlich viel, viel besser.
Ich hatte auch meine Mühe mit der Warterei. Und es ist sehr Vielen hier so ergangen. Die Ärzte wollen den genauen Typ der Erkrankung wissen, da ja auch die Medikamente immer zielgerichteter sind. Nimm das als Gegeben hin

Alles Gute Dir
Ben
__________________
12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90% Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig
01.2015: 6 x R-Bendamustin
06.2015: Partielle Remission,
11.2017: Rezidiv FL Grade 3A.
12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit autologer SZT.
06.2018: Komplette metabolische Remission.
03.2019: Komplette metabolische Remission.
07.2021: Komplette Remission
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