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Alt 31.05.2001, 16:05
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Standard Wohin führen Skelett-Metastasen?

Hallo Freunde,

in 01.97 wurde bei mir Prostata-Ca (PSA > 80 ng/ml) diagnostiziert, der in 04.97 operiert werden sollte. Im KH erfuhr ich jedoch noch vor der OP von einer alternativen Behandlung und flüchtete aus dem KH. Nach 6-monatiger Beobachtungszeit (gleichzeitig 2-fach Hormontherapie) wurde in Kiel eine kombinierte Brachytherapie durchgeführt, die zu einer (vorübergehenden) Heilung führte.
In 04.99 wurde jedoch wieder ein Anstieg des PSA-Wertes registriert, schließlich in 09.99 war es sicher, der Krebs war in meine Knochen metastasiert. Es wurde erneut seit 9/99 eine androgene Blockade mit Prostica und Profact depot Fertigspritze bzw. ab Juni 2000 Zoladex Implantat, Nr. 2, durchgeführt. Der PSA-Wert ging wieder auf Null ? bis Dezember 2000. Plötzlich fing er wieder an zu steigen:
05.12.00: PSA = 0,32 ng/ml
10.01.01: PSA = 0,63 ng/ml
01.02.01: PSA = 0,76 ng/ml
06.03.01: PSA = 2,10 ng/ml
In der kommenden Woche wird die nächste Untersuchung stattfinden. Doch trotz des Anstiegs hatte ich bisher die Probleme im Griff. Aber vergangene Woche verweigerte mir der Fliegerarzt die Flugtauglichkeit (für Segelflug), er könne die Verantwortung nicht mehr übernehmen. Bei den Recherchen nach dem Grund hörte ich immer wieder, dass die Metastasen schnell in die Lunge bzw. ins Gehirn gehen könnten und da z.B. eine Lungenembolie bzw. im Gehirn eine Bewusstlosigkeit hervorrufen können. Diese Aussagen haben mir verständlicherweise ziemliche Kopfschmerzen bereitet. Daher:

Hat irgend jemand von ähnlichen Krankheitsverläufen gehört? Kündigt sich dieser Verlauf eventuell an? Wenn ja, wie? Und wie schnell kann die Entwicklung von den Mikrometastasen im Skelett bis zu der Einlagerung in der Lunge bzw. im Gehirn erfolgen? Oder sind das möglicherweise nur die berühmten Beipackzettelverläufe?

Bin mal gespannt, wie die Resonanz auf meine Anfrage ist.

Liebe Grüße

WOLFGANG.
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