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  #76  
Alt 16.06.2005, 13:22
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Liebe Alina,

ach wie schön, daß es Deinem Papa besser geht! Aber ist es nicht unglaublich wie schnell diese ups and downs sind, eben war man nur ein Bündel Angst und schon wieder geht man mit einem Lächeln im Gesicht und im Herzen durch die Welt. Obwohl ich das jetzt in den letzten (fast) 10 Jahren bei mehreren Lieben mit- und durcherlebt habe, kann ich es nicht so richtig gut verinnerlichen. Manchmal ruf ich mir zu - nur Mut! - das kann auch wieder anders, besser werden! Und wenn es wieder ein auf gab, dann flüsterte ich mir zu, vergiß das jetzt nicht, erinnere dich daran, wenn es wieder anders ist.

Werner hat nun ein Problem was vielleicht mit der Therapie im Zusammenhang steht, aber vielleicht auch nicht, weil er es schon einmal hatte. Eine Entzündung im Darm. Es ist bei uns auch so, daß am Küchentisch die Meinungen von zwei hochrangingen Experten aufeinanderprallen: il dottore Werner, et la dottoressa Briele. Dies natürlich nicht nur in medizinischen Fachbereichen, auch in anderen.
Vor ein paar Tagen meinte er, vielleicht laßt er die Therapie sausen. Als ich mich wieder auf die Reihe brachte, meinte ich ziemlich energisch , natürlich wirst du das nicht tun und natürlich wirst du das aushalten. Ich sagte das OBWOHL ich der Meinung bin, das muß jeder für sich entscheiden. Aber es war das richtige Wort zum richtigen Zeitpunkt.

Ich erinnerte mich dann an Papa, der im Krankenhaus immer die Nahrung verweigerte.Ich redete mit Engelszungen auf ihn ein, fragte, ob es irgend etwas gäbe was er möchte. Ja, dieses, oder jenes. Ich kaufte, kochte, buk, briet alles Erdenkliche, brachte es ihm, nein, das mag er nicht. Bei der Entlassung war er irgendwie von Nahrung entwöhnt, es war schrecklich. In meiner Verzweiflung fragte ich ihn, sag, Papa, willst du eigentlich leben, oder sterben? Ein bißchen möchte er noch leben. Und dann rüttelte ich ihn und sagte, dann wirst du essen müssen, Papa. Und das tat er dann auch.

Ich darf nicht den Fehler machen, meine Mama als Beispiel zu nehmen. Das war eine Ausnahme. Das war ja ganz, ganz leicht sie zu begleiten und ich hätte es bis ans Ende meiner Tage liebend gerne getan, wenn sie dann nicht einen hohen Preis dafür hätte zahlen müssen.

Liebe Alina, ich bin auch schrecklich froh dich gefunden zu haben!
Versuche jetzt die Zeit zu genießen, das Beste draus zu machen und Deinem Papa wünsch ich weiterhin alles Gute. Wie geht es Deiner Stiefschwester?

Ich umarme Dich
Briele
  #77  
Alt 16.06.2005, 13:57
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Liebe Briele,

ich habe gerade Darmentzündung gelesen. Google mal unter Symbioflor I, Symbioflor II und Prosymbioflor.
Diese Präparate sollen sehr gut bei angegriffener Darmflora helfen. Die Folge können Entzündungen sein. Bekommt dein Werner Chemo? Die macht die Darmflora auch kaputt. Vielleicht kann es ihm helfen?

LG, Sonja
  #78  
Alt 16.06.2005, 15:14
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Liebe Sonja A.

danke, das werde ich gleich machen. Nein, Werner bekommt keine Chemo, er hat eine Strahlentherapie.

Auf jeden Fall ist es sehr lieb und aufmerksam von Dir mir einen Tipp zu geben und ich bin Dir dankbar.

Alles Gute, liebe Grüße
Briele
  #79  
Alt 16.06.2005, 15:17
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Liebe Alina,

noch ein kleiner Nachtrag:

darf ich vorstellen? Alina - Gaby
Gaby - Alina

Briele
  #80  
Alt 16.06.2005, 16:09
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Liebe Heike,

es ist schwer sich die Situation vorzustellen, in der Du, Deine Mama, Ihr beide seid. Daher fällt es mir auch schwer etwas zu schreiben. In den letzten zwei, drei Lebenswochen meiner Mama bekam sie so viel Morphium, daß sie mehr döste als wach war. Was mich in dem ganzen Entsetzen tröstete war, daß sie keine Schmerzen hat,man auch sonst alles macht, was möglich ist und sie erstklassig versorgt ist. Ich saß, sie lag und wir waren reduziert auf uns beide, unsere Liebe, wir atmeten gemeinsam und warteten gemeinsam auf ihren Tod.Oft dachte ich, nun ist es wie es ist,es kommt wie es kommt, wir können jetzt nur mehr miteiner gewissen Ergebenheit hoffen, daß wir es aushalten.

An anderer Stelle habe ich schon einmal geschrieben, daß mein Groll, meine Enttäuschung über das Verhalten meines Bruders und seiner Freundin mir zeitweise mehr zusetzte als meine Sorgen um Mama. Ich meine, das kostete mich unheimlich viel Kraft. Im Vergleich zu Deinem Bruder war es nicht einmal schlimm, aber so kann ich erahnen wie sehr Dir das zusetzt.

Was kann man da raten? Es ist leicht etwas zu sagen, zu schreiben, aber es ist schwer etwas zu tun. Manchmal dachte ich, ich mache jetzt ein Paket, da geb ich diese Wut, diesen Zorn, diese Enttäuschung, all das Kränkende hinein, verschnür es und stell es auch die Seite. Aber es gelang mir nicht. Vielleicht kannst Du diesem Gedanken etwas abgewinnen.

Und nun bin ich - wie Alina - bei den Bachblüten. Eine Zeitlang, als es gleich zwei Krebserkrankungen in meiner Familie gab, nahm ich ein stimmungsaufhellendes Medikament. Als ich die Ärztin das zweite Mal um ein Rezept bat, meinte sie, warum machen sie sich keine Blütenmischung, sie machen sie doch auch für andere Menschen? Da war ich perplex. Ich beschäftige mich seit 20 Jahren damit, mach sie für alle möglichen Leute, und für mich, für mich hatte ich nicht einmal an diese Möglichkeit gedacht. Wie konnte das sein? Ich glaube in solchen Situation braucht man einen anderen, der einen an der Hand nimmt und sagt was man tun kann.

Wenn Du den Angstklops kleiner bekommst, bekommst Du auch Luft für andere Überlegungen, kannst ausprobieren was Dir hilft, gut tut. Bei mir ist das immer ein flotter Spaziergang, reden, schreiben, Musik, aber auch ein paar Fenster putzen, einen Kuch backen, lesen.

Ich wünsche Dir alles Gute
Liebe Grüße
Briele
  #81  
Alt 16.06.2005, 16:30
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Standard Nicht nichts ohne dich, aber nicht dasselbe.......

Liebste Briele,

vielen Dank Du schaffts es immer wieder, mich zum Schreiben zu bewegen.


Liebe Alina, Heike und Maryleen (ich hoffe, ich habe nun niemanden vergessen !)

dann stell ich mich doch mal etwas ausführlicher vor, denn ausser meinem Namen
gibt es von mir ja noch etwas mehr zu erwähnen ) und sogar zu sehen auf Tinas toller Seite ( ich muss mal etwas Reklame dafür machen, falls Ihr die Seite nicht kennt: http://www.kk-nutzer.de.vu/ )

Ich bin 46 Jahre jung, habe mir in den letzten Monaten im LK-Forum und im Forum für Angehörige
Unterstützung geholt und vieles von der Seele schreiben können, und nun ist es Briele gelungen, mich doch ins Hinterbliebenen-Forum zu locken .
Nachdem mein Bär ( Klaus) seinen Kampf gegen den Krebs vor genau einem Monat verloren hat, wird es Zeit, sich der Realität zu stellen.
Den Austausch und Umgang von Euch allen miteinander in diesem Thread finde ich sehr nett und ansprechend.

Ich würde mich also sehr freuen, wenn ich mich hier nun auch einbringen darf.... und keine Panik, ich werde Euch nicht mit Smilies überfluten.

Lieben Gruss
Gaby
  #82  
Alt 16.06.2005, 17:57
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Liebe Gaby

eben raus aus der Lobby seh ich erst jetzt diesen Eintrag.

Ich deck jetzt schnell den Tisch, Du hast sicher gelesen,Alina hat eine gemütliche Küche, die Katzen sind schon da, der Hund schläft, wir können die ganze Nacht quatschen, denn Du kannst leider ohnehin nicht schlafen, die die arbeiten müssen bekommen morgen frei.

Bin froh, daß Du da bist und Du weißt ja, jeder Rhythmus beim Schreiben und Nichtschreiben ist recht.

Ich umarme Dich
Briele
  #83  
Alt 16.06.2005, 23:26
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Liebe Heike,

nachträglich herzlich willkommen hier ! Ich hatte schon vorher Einträge von dir gelesen, daher weiß ich ein bißchen über deine Geschichte.

Ich habe meine Mama im Juli 2004 verloren,es wird also fast schon ein Jahr.Wie bei Brieles Mama war es auch mit meiner,es war nicht schwer sie zu begleiten,sie hat alles getan,um es mir erträglich zu machen und wir hatten noch ein schöne Zeit zusammen. Dieses Jahr war so intensiv und kostbar und ich bin ein andere geworden seitdem.

Mama lag nur vier Tage mehr oder weniger im Koma, sie war zwischendurch immer wieder mal wach.Ich habe es ja schon mal geschrieben,glaube ich, aber ich schreibs nochmal, vielleicht kann es trösten? Mama erzählte mir in einer wachen Phase, sie sei so erstaunt, dass sie ja doch noch lebe, sie habe geglaubt, sie sei schon gestorben und es wunderschön gewesen. Skeptiker sagen ,dass sei der Morphiumnebel- aber sie haben meine Mama nicht gesehen, wie sie da lag,mit wirklich strahlenden Augen, als sie dies sagte.Und warum sollte man außerdem unter Morphium gerade vom Sterben träumen ?
Ich glaube,was ich wiederholt in Büchern gelesen habe: dass sich Komapatienten in einer Zwischenwelt befinden, dass sie in die eine und in die andere Welt pendeln können und dass dieser Zustand "angenehm" ist( bitte nicht falsch verstehen !)Ich bin sicher,meine Mama hat kurz vorm Sterben ( drei Tage vorher)eben schon mal nach drüben geschaut.
Ich weiß ja nicht,was du davon hältst oder ob es dir ev. ein kleiner Trost sein kann,aber ich habe wirklich so bezeichnende Erlebnisse mit Mama gehabt.

Heike, wünsche dir für heute eine gute Nacht,
bis bald ,Alina
  #84  
Alt 16.06.2005, 23:38
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Hallo Briele,

mein Brief an dich folgt am Wochenende, weil ich skeptisch bin, ob mir mein Dienstgeber wirklich morgen so ohne weiteres frei gibt.
Aber eine liebe Umarmung geht sich immer aus ! Ja sag mal, du bist eine Bachblütenberaterin ??? Finde ich super- übrigens bin ich auch nicht anders als dua habe ich wirklich zahlreiche Bücher darüber gelesen und mich leidenschaftlich mit den Bachblüten beschäftigt. Aber meinst du,es wäre mir eingefallen, für die schweren Sterbetage meiner Mama, für das Begräbnis und für meine Trauer Bachblüten zu nehmen? Nein,meinem Hund habe ich sie gegeben, als sie sich die ersten Tage nach Mamas Tod den Schwanz blutig gebissen hat. Jetzt aber nehme ich welche,weil mich eine Freundin aufmerksam gemacht hatund wie immer helfen sie mir.Na ja, wir erinnern uns gegenseitig daran,okay ?

So,ab ins Bett,
schlaf gut und sag Werner, dass hier einige andere Frauen an ihn denken und hoffen,dass es ihm mit der Darmentzündung bald wieder besser geht.
Alina
  #85  
Alt 16.06.2005, 23:54
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Liebe Gaby,

für heute nur noch schnell einen lieben Gruß von mir. Habe selber den KK leider erst einige Wochen nach dem Tod meiner Mama entdeckt, aber hier konnte ich einen Ort finden,wo ich mich mit Mama und meiner Trauer um sie geborgen fühlte und noch immer fühle.Die Welt, die dreht sich ja einfach weiter, schon nach kurzer Zeit gibt es die Erwartung der Umwelt,dass das Leben für einen nun ebenfalls weitergeht. Da wußte ich gar nicht, wohin mit meinem Schmerz, bis ich hier gelandet bin.

Liebe Gaby, es ist einfach so schwer.Zuvor die Angst, der Kampf,die Hoffnung, die verzweifelte Liebe- und dann steht man alleine schon wieder vor der nächsten Aufgabe,groß wie ein Berg: dem Trauerweg, dem alleine Überleben,alles organisieren müssen, obwohl man doch eh keine Kraft mehr hat und Zukunft nicht sichtbar ist. Aber Gaby, Schritt für Schritt wird es schon gehen, das neue,andere Leben-schreib uns wieder,
alles Liebe für dich,
Alina
  #86  
Alt 17.06.2005, 11:31
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Hallo Ihr Lieben,

was mir am meisten den Kopf zerbricht, dass alle Ärzte zum Schluss nichts mehr bei meiner Mutter feststellen konnten. Sie war absolut Metastasenfrei. Den Sonntag vor ihrem epileptischen Anfall, war ich auf Besuch im KKH und es ging ihre so gut wie lange nicht mehr. Dann dieser doofe Anfall, ein Sturz und nichts ist mehr wie es mal war.
Nach dem Sturz wurde sie noch einmal komplett untersucht und wieder nichts.
Wir haben uns nie wirklich über den Krebs unterhalten. Er war da und wurde überstanden.
Leider habe ich auch erst jetzt dieses Forum entdeckt. Ich habe viel hinzugelernt und würde
jetzt vieles anders machen. Ich hoffe meine Mutter hat keine Schmerzen, ist jedenfalls nichts zu erkennen. Morphium hat sie noch nie bekommen. Auch keine anderen Schmerzmittel.
Das mit - nach drüben schauen – kann ich mir gut vorstellen, aber so lange? Sie soll sich endlich (sorry) entscheiden. Ich kann leider keine klaren Gedanken schaffen. Fragen - wie ist es nach dem irdischen Leben - bleiben unbeantwortet. Darum tut es gut eure Worte zu lesen. Am besten geht es mir, wenn ich beschäftig bin. In der Woche auf Arbeit und am Wochenende – bin ich total lustlos und nichts geht mir von der Hand. Morgen muss ich mich aber mal aufraffen, Oma einen Besuch abstatten und ein bisschen unter die Arme greifen. Mutti hat ja mit Oma zusammen gelebt. Im Hause haben wir noch nichts verändert. Selbst Zahnbürste und Zahnpasta stehen noch am gleichen Fleck. Das wird – irgendwann – mal harte Arbeit.

Mutti hat am 21. Juni Geburtstag. Irgendwie habe ein klein wenig Angst vor diesem Tag.

Ihr habt alle schon einen lieben Menschen verloren und seit trotzdem so stark.

Seit lieb gegrüßt und ein schönes Wochenende
Heike 2
  #87  
Alt 17.06.2005, 17:42
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Liebe Heike,

ich verstehe gut, daß Du wissen möchtest warum es so ist mit Deiner Mutter. Wir hoffen immer für alles eine Erklärung zu finden, aber nicht immer gibt es eine.
Ich verstehe auch, daß die Situation eine traurige ist, eine schwer aushaltbare.
Es tut mir so leid für Dich und Deine Mama, und natürlich auch für Eure Oma.

Jetzt wirst Du Dir denken, jetzt kommt sicher gleich ein ABER, und ja, ich will mich trauen ein "aber" zu schreiben. Das ist nicht leicht, aber ich versuche es.
Heike, ich glaube, wann und wie wir sterben, das ist etwas, was nicht in unserer Hand ist, es sei denn, wir beenden es selbst, unser Leben.

Meine Mama und dann mein Papa wollten am Ende ihres Lebens sterben. Nicht, weil es unerträglich war, sondern weil sie keinen Sinn mehr sahen. Sie und ich hatten den Vorteil, daß sie sich artikulieren konnten, ihrer Sinne mächtig waren. Ob sie dadurch mehr Energie bündeln konnten um eher zu sterben, das weiß ich nicht. Ich habe darum gebetet, daß sie sie bekommen.

Wie kann ich mir die Situation Deiner Mama vorstellen? Sie wird künstlich ernährt? Du hast einmal erwähnt es gibt eine Patientenverfügung von ihr.

Vielleicht ist für Dich jetzt nicht die Zeit sich Fragen über des Jenseits, wie alles sein könnte, zu stellen. Vielleicht geht es jetzt einmal nur um die Gegenwart. Vielleicht wird Deine Gegenwart leichter zu ertragen, wenn Du versuchst sie anzunehmen. Vielleicht kannst Du einfach bei Deiner Mama sitzen, ihre Hand halten, mit ihr atmen, Deine Hand auf ihr Herz legen und es fließén lassen.
Und wenn Du gehst auch ein bißchen erleichtert sein, daß sie gut aufgehoben ist, dass sie umsorgt und gepflegt wird.

Als ich es einmal recht schwer hatte, gleich mehrere ernsthaft Erkrankte, der Tag reichte kaum um arbeitsmäßig alles zu bewältigen, die Nächte nicht, es gefühlsmäßig zu bewältigen, da war in der Familie einer Nachbarin ein sehr trauriger Fall. Sie wandte sich - sehr vorsichtig - an mich und ich dachte, nein, das geht nicht, ich habe nicht eine Minute extra und vor allem keinen Gedanken und kein Möglichkeit mehr für noch einen Menschen. Ich habe es dann doch getan und zu meinem Erstaunen hat mir das nicht Kraft gekostet, sondern Kraft gegeben.

Geh zu Deiner Oma, hilf ihr, vielleicht hilft es Dir.

Ich wünsch Dir alles Gute und pass auf Dich auf.
Briele
  #88  
Alt 17.06.2005, 23:25
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Liebe Briele,
jetzt habe ich dir gerade einen langen Brief geschrieben und dann statt auf Vorschau unten oben auf Zurück gedrückt.Jetzt ist alles weg !Mensch,bin ich sauer-immer diese sadistischen Anwandlungen desPCs.

Also, Briele,morgen versuche ich es wieder,bin ganz entnervt .
Ganz schönen Abend noch, bis morgen,
Alina
  #89  
Alt 17.06.2005, 23:34
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Liebe Alina,

das kenn ich auch, man könnte dann heulen, stampfen, Zähne knirschen. Dabei wollte ich Dich schon einmal fragen,ob man das alles anders machen kann. Iin Word schreiben und dann speichern und kopieren?

Schlaf gut meine Liebe
Briele
  #90  
Alt 17.06.2005, 23:49
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Wenn alles geschrieben ist in Bearbeiten auf Alles markieren klicken, dann strg+C, damit ist es in die Zwischenablage kopiert glaub ich. Und man kann es wieder - mit strg+V - reanimieren, also irgendwo anders hin kopieren.

Nun fühle ich mich richtig überheblich, dabei bin ich selber der grösste Computeridiot :-)
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