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  #16  
Alt 21.06.2007, 10:47
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Diagnosegenauigkeit

Hallo

@Daniela
Zitat:
klar darf man, aber so lange die Chance besteht dass es gutartig oder doch nicht sooooo schlimm ist sollte man sich nicht hängen lassen.
Sollte man nicht, klar. Aber ob man es tut kann man in solch einer Situation nicht kontrollieren. Ich denke die wenigsten können positive Gedanken haben wenn sie auf solch einen Befund warten. Ich konnte es jedenfalls nicht.

@Doris
Ich stimme Dir voll und ganz zu

Grüße
Jennifer
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  #17  
Alt 21.06.2007, 10:57
Benutzerbild von staufda1
staufda1 staufda1 ist offline
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Standard AW: Diagnosegenauigkeit

Zitat:
Zitat von Doris44 Beitrag anzeigen
Ein freundliches Hallo,



Vielleicht sollte mal Jemand definieren was der Unterschied zwischen total Gestresst und hängen lassen ist.

Gestresst kann ich von einer Überlastung sein, wie verhalte ich mich aber wenn ich "Total Gestresst" bin? Wenn ich total gestresst bin, weil ich eben Angst habe?
Geht es nicht eigentlich um das selbe? Nämlich Angst, was passieren könnte.

Weshalb muss ständig vorgeschrieben werden vorvor man angst haben darf, wieviel man sich hängen?? lassen darf.................welches Gefühle und Ängste angemessen sind.

Wenn Frau oder Mann in ein Loch fällt, dann ist es so!! Ohne wenn und aber.

Grüße

Wie gesagt, resp. geschrieben. Mensch darf sich hängen lassen.
Für mich kam es nicht in Frage und jeder Mensch ist da anders. Es gibt Menschen die lassen sich weniger schlimmen Krankheiten schon hängen und versinken in Selbstmitleid (zum Beispiel mein Vater) andere stehen auf die Hinterbeine, sagen zum Schicksal: " mich zwingst Du nicht in die Knie" und kämpfen. Ich habe wirklich auch schwere Zeiten hinter mir (Mutter mit Alzheimer im Anfangsstadium, ich mit Krebs, mein Vater mit zwei Hirnschlägen währen meiner Bestrahlungszeit. Und ich musste als Einzelkind die ganze Verantwortung übernehmen.) trotzdem habe ich den Kopf nie hängen gelassen, sondern das Schicksal angenommen und das Beste daraus gemacht.



Jeder regelt das eben auf seine Art und Weise.

Daniela
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  #18  
Alt 23.06.2007, 10:17
sunshine30 sunshine30 ist offline
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Standard AW: Diagnosegenauigkeit

Hi,
habe nun die Gewissheit...es ist Krebs-bösartig.
Wenn ihr sagt man soll sich mit der Op Zeit lassen und schauen was zu machen ist,was meint ihr damit??
Sorry,aber ich bin in dieser Sache halt totaler Neuanfänger...
Wenn ich will,kann ich Mittwoch ins Krankenhaus gehen und werde Donnerstag operiert..
Is das zu schnell entschieden??
Andererseits will ich es auch hinter mich bringen und wenigstens einigermassen fit sein Ende Juli,da ich da Geburtstag habe.

Liebe Grüsse
Katja
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  #19  
Alt 23.06.2007, 10:39
~mo~ ~mo~ ist offline
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Beiträge: 163
Unglücklich AW: Diagnosegenauigkeit

xy))

Geändert von ~mo~ (03.06.2010 um 11:21 Uhr)
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  #20  
Alt 23.06.2007, 10:59
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Diagnosegenauigkeit

Bei mir wars so:
Knoten selbst "gefühlt", dann:
Mammographie, Aussage der Radiologin "Das sieht nicht gut aus - ist mit Sicherheit bösartig".
Die Stanze und spätere OP haben das bestätigt.

Auch 3 Lymphknoten waren betroffen.

OP, Chemo, Bestrahlungen und AHT lassen mich hoffen, dass "jetzt Ruh' is'" !

Euch allen alles Gute
mit herzlichem Gruß
__________________
Ilse
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  #21  
Alt 23.06.2007, 11:03
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Beiträge: 4.098
Standard AW: Diagnosegenauigkeit

Zitat:
Zitat von sunshine30 Beitrag anzeigen
Wenn ihr sagt man soll sich mit der Op Zeit lassen und schauen was zu machen ist,was meint ihr damit??
Hallo Katja,

ich denke, dass das einfach nicht gut ausgedrückt ist. Mann soll sich nicht Zeit lassen, aber man kann sich etwas Zeit lassen, denn BK ist nicht immer ein Notfall. Es geht darum, dass du im Zweifelsfall die Möglichkeit hast, dir eine weitere Meinung einzuholen und vielleicht zu wechseln, wenn du beispielsweise das Gefühl hast, dass alles zu schnell geht oder du dich noch weiter informieren möchtest.
Ich kann gut verstehen, dass du den Tumor so schnell wie möglich loswerden willst. Das ging mir damals auch so und ich selbst empfand die Zeit zwischen der Diagnose und der OP (12 Tage) als die schlimmste im Zusammenhang mit der Erkrankung.
Wenn du also das Gefühl hast, dass die Therapieempfehlung (OP, Termin usw.)
für dich paßt, dann mach es. Sehe auch keinen Sinn darin, das zu verschieben.

Liebe Grüße und viel Glück!
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #22  
Alt 23.06.2007, 12:56
Benutzerbild von staufda1
staufda1 staufda1 ist offline
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Registriert seit: 21.03.2007
Ort: Schweiz
Beiträge: 421
Standard AW: Diagnosegenauigkeit

Zitat:
Zitat von ~mo~ Beitrag anzeigen
Hallo Katja...,
na ja auch ich habe gestern die Diagnose Brustkrebs erhalten.
Einweisung am Dienstag..., Mittwoch schon die OP..
Warten mag ich nicht denn der Tumor ist noch gut abgekapselt - und das soll auch so bleiben.
Die Heilungschancen sind sehr gut und Metastasen sind hoffentlich nicht zu befürchten.
Katja..., auf was magst Warten...?? Das es wieder gut wird...?? Es alles nur ein Traum ist...?? Wenn Du mit der Wahl der Klinik zufriden bist, dieser VERTRAUEN kannst..., dann glaube an DICH und den positiven Ausgang..., und nicht zuletzt auch den Ärzten!
Liebe, traurige grüsse von
~mo~
Hallo Katja,

~mo~ hat recht. Wenn Du ein gutes Gefühl mit der Klinik hast schiebe es nicht hinaus. Meisst ist Bk kein Notfall, aber zu lange warten nutzt nichts, denn weg geht der Tumor nicht von aleine. Also Kopf einziehen und durch!

@~mo~
Hallo ~mo~, es tut mir sehr leid dass sich Dein schlechtes Gefühl bestätigt hat. Aber ich bin sicher Du schafft es auch dieses mal dem Sch.... kerl zu zeigen was Sache ist.

Liebe Grüsse

Daniela
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