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  #1  
Alt 13.05.2011, 10:03
andreas 48 andreas 48 ist offline
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Registriert seit: 22.04.2011
Ort: Neuss
Beiträge: 12
Standard Raus aus dem Krankenhaus-was nun?

Hallo zusammen,
bin gerade nach 7 Tagen Krankenhausaufenthalt entlassen worden. Nach OP wurde mein Zungenkarzinom auf T2/N0/M0 eingestuft. Die Entzündungsmarker im Blut liegen jetzt bei 6,8. Der CR-Wert bei 2,2. Dies wurde zum jetzigen Zeitpunkt als normal eingestuft. Diese waren vor der OP höher (7,5 für den Entzündungsmarker). Soll am Montag zur Wundkontrolle kommen und am nächsten Donnerstag soll im Gremium (HNO-Ärzte, Onkologen u. Chemospezialisten) entschieden werden ob noch eine adjuvate Bestrahlung und ggf. Chemo für 6 Wochen (6 Einheiten) angesetzt werden sollen. Hoffe die entscheiden sich dagegen, ansonsten bzw. ich will lieber eine Breuss-Kur machen und das Restrisiko auf natürlichem Wege minimieren.
Habe auf Anweisung des Chefarztes 4 anstatt 3 Voltarenschmerztabletten während der Krankenhaustage bekommen und bin bis auf die jetzt vor 3 Tagen nachts aufgestretenen Ohrenschmerzen und natürlich die obligatorischen Schluckbeschwerden (haben einem das trinken und essen ordentlich vermiest) einigermaßen klar gekommen.
Habt Ihr irgendwelche Tipps wie man so langsam von den Schmerztabellten wegkommt und die Ohrenschmerzen in den Griff bekommt?
Will mich lieber von Eis und Suppe ernähren und die Schmerztabeltten nur im aktutten Falle einsetzen. Das ist natürlich nicht das was die Ärzte sagen aber man muß ja auch ein bisschen selber mitarbeiten und mitentscheiden. Habe zu hören bekommen das der Schmerz nach oben wandert, deshalb die Ohrenschmerzen. Was ist wenn man den Kopf tiefer lagert als den Körper?
Bin für alle weiteren Anregungen offen.
Ich hoffe das es meinen Leidensgenossen gut geht und hoffe das man das Wochenende geniesen kann.
Bis bald

Andreas 48
Keine Antibiotika mehr heißt das dann ?!? Vielleicht hilft das ja gegen die Hölle-Ohrenschmerzen.
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  #2  
Alt 21.06.2011, 09:19
F77 F77 ist offline
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Registriert seit: 20.06.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 3
Standard AW: Raus aus dem Krankenhaus-was nun?

Hallo Andreas,

auch wenn dein Beitrag schon etwas zurückliegt, würde es mich sehr interessieren ob du deine Ohrenschmerzen bisher losgeworden bist?

Ich hatte meine OP in der mir mein Karzinom entfernt wurde vor ca. 14 Tagen, habe ebenfalls alle Schmerzmittel abgesetzt und seither als schlimmste Schmerzen, die im li. Ohr, wo auch das Karzinom war.

Ist das denn normal, dass die Schmerzen dort so lange anhalten? Ich dachte, die kämen von dem Tumor und habe nun Angst, dass da noch etwas übrig geblieben ist?

Weiterhin gute Besserung!
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  #3  
Alt 26.07.2011, 14:22
Ursa2 Ursa2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.07.2011
Ort: OPf., südlich Nürnberg
Beiträge: 403
Standard AW: Raus aus dem Krankenhaus-was nun?

Hallo F77,
mein Karzinom wurde am 18.2. bzw 25.2.entfernt
Die Ohrschmerzen und das Druckgefühl im rechten Unterkiefer habe ich immer noch trotz inzwischen 9X manueller Therapie.
Ich mußte mir auch zweimal die Halswirbel einrenken lassen als Folge der OP mit überstrecktem Hals.
Ansonsten werde ich immer weniger belastbar und bin psychisch am Hund. Man hat mir in der Klinik keine Reha verordnet und die Logopädie erst auf Verlangen bei der dritten Nachkontrolle.
Mein Schluck- und Sprechvermögen wird infolge Narbenbildung leider schlechter statt besser.
Tumorkonferenz war an meinem letzten Tag in der Klinik(9.3.) .
Beschluß der ca.30 Ärzte: vorläufig keine Chemo und keine Strahlentherapie, nur engmaschige Kontrolle.Bin in gut zwei Wochen wieder dran zum intensiven Utraschall, dauert ca.20 Minuten und ist schmerzhaft, obwohl nur von außen.

Alles Gute

LIZ
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  #4  
Alt 26.07.2011, 15:35
Dreizahn Dreizahn ist offline
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Registriert seit: 23.07.2011
Ort: Sanssouci
Beiträge: 468
Standard AW: Raus aus dem Krankenhaus-was nun?

Hallo zusammen!

Hatte 2/2008 ebenfalls ein Zungengrundkarzinom und den ganzen "Spaß" (OPs, Chemo, Radiatio) komplett mitgemacht.

Hatte keine Schmerztabletten (konnte phasenweise gar nichts runterkriegen), sondern Plaster. Davon hab ich mich relativ einfach entwöhnt, indem ich schrittweise die Dosis reduziert habe. War kein Problem.

Den Kopf niedriger lagern solltest Du auf gar keinen Fall ohne die Ärzte zu fragen. Haben Dir die Ärzte nicht strikt verboten, irgendetwas kopfüber zu machen? Mir haben Sie z.B. vornübergebeugtes Haarewaschen nach der OP verboten. Nicht, dass das noch lange ein Problem gewesen wäre...

Hilft denn Wärme gegen die Ohrenschmerzen? Bei mir tut es meistens eine frische Wärmflasche. Zumindest wird es dadurch erträglicher. Aber ich hatte die Ohrenschmerzen erst ein gutes Jahr später das erste Mal, beim Rezidiv.

Beste Grüße
Dreizahn
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