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  #1  
Alt 16.06.2011, 14:34
franky3003 franky3003 ist offline
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Registriert seit: 21.08.2009
Beiträge: 3
Standard Hi, kann mir jemand einen Ratschlag geben?

Hi,
mein Name ist Frank (ich lese das Forum schon seit 2009,kam aber noch nicht dazu etwas über mich zu schreiben,-
Also ich bin 56 (54 bei der 1. Diagnose) und habe 2009 ein "kleine Beule" am Hals gehabt.- Nicht viele Gedanken,da mein Vater viele solcher Beulen in diesem Alter hatte und es sogenannte Griesansammlungen" waren und ich selbst vor Jahren am Unterarm das Gleiche hatte,-
Nachdem ich vom Hausarzt sofort zum HNO verwiesen wurde und bei dem ansässigen HNO zu einem befreundetem verwiesen wurde,entnahm der sofort den Lymphknoten und schickte den ins Labor.- Ergebniss:
Diagnosis
cancer of the Oropharynx T2 N2c MO located on the right tonsil and base of the tongue
( ICD10GM 2009 C10.2)
Erst einmal "leicht" geschockt und sofort zur Uni nach Marburg.
kurz und gut ich bekam nach ausgiebiger Untersuchung und div. MRI +CT`s Biopsien u.a. eine Behandlung (die ich wollte und vorgeschlagen habe (mit Erbitux) plus Hochdosis Strahlentherapie.
Ich bin jetzt gerade dabei mich einigermaßen normal zu fühlen , u..a. hab ich vor 3 Monaten Implantate bekommen, da ich sämtliche Zähne verloren bzw. sie wurden mir vor der Strahlent.gezogen,und freu mich schon auf meine Neuen im Juli!-
Am Wochenende bemerkte ich eine Schwellung an der linken Halsseite die innerhalb 2 Tagen sehr groß wurde,aber nicht weh tat!!!?_
Ich bin am Dienstag in die HNO der Uni Klinik gefahren und wurde mit Ultraschall und mit einer Punktion (tat scheißweh!!!) untersucht. Habe 1 Tag später den Termin zum CT plus anschließender Biopsie sowie der Entfernung der Geschwulst erhalten (am Montag!)
Die wissen zwar nicht genau und was, vermuten aber Micrometastasen die man die 2 Jahre nicht bemerkte bzw. nicht sichtbar waren und diese einzelnen Zellen sich durch irgendeinen Auslöser plötzlich wieder vermehrten.-
Jetzt steh ich hier mit meinem Latein und geh wahrscheinschlich noch mal durch die ganze sch......
Hat jemand ähnliches schon mal erlebt oder kennt sich damit aus?
Gruß Frank
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  #2  
Alt 23.07.2011, 15:23
Dreizahn Dreizahn ist offline
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Registriert seit: 23.07.2011
Ort: Sanssouci
Beiträge: 468
Standard AW: Hi, kann mir jemand einen Ratschlag geben?

Hallo franky3003,

Deine Geschichte kommt mir ziemlich bekannt vor. Ich hatte 2008 mit 25 ein Zungengrundkarzinom mit Metastasen in den Lymphknoten am Hals und ein gutes Jahr später ein Rezidiv in den Lymphknoten am Hals (immer noch da).

Dein Betrag ist ja schon vom Juni und daher hat die Behandlung mittlerweile bestimmt schon begonnen. Was bekommst Du denn nun? Ich hatte bei meinem Rezidiv AL-Bestrahlung und kombinierte Chemo-/Antikörpertherapie mit Erbitux und Taxotere.
Ich war beim Rezidiv verständlicherweise erstmal völlig fertig und geschockt. Hab dann aber beschlossen, dass ich das einmal geschafft hab und es auch nochmal kann. Geht schließlich nicht an, dass der Krebs gewinnt.

Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist, wie meine HÄ zu sagen pflegt.

Dreizahn
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  #3  
Alt 21.08.2011, 23:15
Geli71 Geli71 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.08.2011
Beiträge: 4
Standard AW: Hi, kann mir jemand einen Ratschlag geben?

Hallo Franky, hast lange nichts geschrieben. Wie geht es dir jetzt? Hatte 2005/2006 einen Nasen-Rachen-Tumor mit Metastasierung in die HLK bds. Gott sei Dank, war da auch bei mir diese Beule am Hals, sonst wäre das Ganze sicher schon vorbei. Nach voller Bestrahlung (40 Einheiten) und Chemo wog ich nur noch 49 kg bei 1,72 m. Mittlerweile bin ich einige Zentimeter geschrumpft - warum auch immer. Meine Zähne werden demnächst gezogen. Nun kämpfe ich mit der Kasse, weil die nur ihren Pflichtbeitrag zahlt. Wie war das bei dir? Da gibt es doch ein Urteil?

Bitte schreib mal, wie es dir geht!!

Viele Grüße

Angelika
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