Zungenkrebs

hallo, ich habe einige fragen zu behandlungsmethoden, gerne auch alternative, bei zungenkrebs. bei einer freundin entdeckte man vor fünf jahren zungenkrebs. die hälfte der zunge wurde ihr schon entfernt, zudem noch der zungenboden und lymphknoten. da die op nicht den gewünschten erfolg brachte, bestrahlte man sie. nach der bestrahlung schien es überstanden etwa 1 jahr nach der bestrahlung und nach einer langen zeit "astronautenkost", wurde wieder ein tumor an der zunge entdeckt, man versuchte es diesmal mit chemotherapie die november 2003 beendet wurde, doch vor einer woche entdeckte man wieder einen tumor. die ärzte sind jetzt ziemlich machtlos. chemo und bestrahlung ist nicht in betracht zu ziehen da der tumor sehr groß ist und sehr schnell wächst. die ärzte ziehen eine op in betracht die mit einem sehr hohen risiko verbunden ist da der tumor in der nähe der halsschlagader sitzt.
kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?
meine freundin hatte während der letzten fünf jahre öftersmal eine misteltherapie gemacht. Kann mir vielleicht einer dazu etwas sagen?
Über Klinik-, Ärtzteadressen, Selbsthilfegruppen oder Behandlungstipps wäre ich sehr dankbar

gruß isa

kann mir jemand eine wirklich gute Spezialklinik nennen?
Bei einem Freund soll am 16.ten eine Operation mit Laserstrahlen durchgeführt werden. Davon habe ich hier noch nichts gelesen.
Vielleicht ist ja einer unter Euch der da Erfahrungen hat.
Vielen Dank für Eure Tips
Steffi

bin völlig ratlos und am ende, bei mir wurde letzte woche zungengrundkrebs bei kernspint festgestell. operieren können sie angeblich nicht zu groß und sie müssten einen teil der zunge entfernen. jetzt bekomme ich in ca 2 wochen chemo und bestrahlungen. habe sehr angst. am meisten vor dieser mundtrockenheit. wer kann mir helfen? bin 40 jahre alt, weiblich und mutter von 2 kids. bitte sagt mir was ich tun soll!! dankename@domain.de

Hallo Anke,
schau doch mal im Tonsillenkarzinom-Forum rein, da findest Du jede Menge Infos zur Strahlentherapie und dem leidigen Thema Mundtrockenheit.

Hallo Anke,

Deine angst kann ich sehr gut verstehen - ging mir ebenso, aber mit einem gewissen abstand - wie ich ihn jetzt habe - kann ich dir sagen. Es ist nicht ganz so schlimm, wie man/frau es im ersten Schock vermutet.

Aber natürlich ist es nicht mehr ganz so, wie "ohne".

Ich sitze jetz gerade z.B. Kaugummikauend vor meinem PC - wegen dieser blöden Mundtrockenheit - aber damit (Kaugummi) geht es ganz gut... Und das ich Nachts 2-3 mal aufstehen muss um was zu trinken, ist zwar blöd, aber irgentwie gewöhnt man sich dran.

Tja - was kannst Du tun ?! frag doch mal deinen Doc - es gibt jetzt wohl ein Medicament, welches man/Frau vor der Bestrahlung einnehmen kann, das die Folgen mindert.
Auf jeden Fall - mehrmals täglich spülen. Es gibt diverse Mittel - musst du ausbrobieren - lies mal nach im Tonsillenkarzinom, wie es Birgit geraten hat.
Mit Deinen jungen 40 jahren hast du sicher etwas weniger Probleme wie wir "Alten" ... und dann - vieleicht bleibt dir ja die Spucke gar nicht weg - wer weis.

Also jetzt warten wir das mal in aller Ruhe ab - wenn du noch Fragen hast, ruhig raus damit.
Wir denken alle an Dich - du wirst staunen wie das hilft

...ach ja - und viele Grüße an die Kids - ich gehe nächste woche mit meinen 3 Enkeln ne woche urlauben.
( um mich dann 8 wochen in spanien davon zu erholen )

Liebe Grüße - und Kopf hoch - das wird wieder glaubs mir !!!!

:-)raipa:-)

liebe ladina,
du hast hier im krebskompass ein gutes buch empfohlen.
"durch die hölle und zurück" von ch. maria flohr
ich versuche nun schon seit einiger zeit dieses buch zu erwerben.keine buchhandlung kann mir helfen.
es ist einfach nicht bekannt. hab auch schon versucht den jahn & ernst verlag zuerreichen.
vielleicht kannst du es mir leihen? man muß sich an jeden strohhalm klammern!!!
liebe grüße
von andrea aus düsseldorf

atbachmann@web.de

abachmann1@gmx.de